Ein wenig enttäuscht sah er sie an. Er wusste selbst, dass sein Zusammenbruch noch kommen würde, er sich momentan aber zurückhielt. Um Sheila nicht zu verletzen oder zu verstören. Wenn sie aber noch nicht einmal seinen Trost wollte, dann wusste er auch nicht weiter. Für ihn war dann die logische Konsequenz seinen Zusammenbruch mit sich selbst auszumachen.
Re: Schlafzimmer
Vorsichtig zog sie Wes zu sich und küsste sanft seine Stirn. Sie wusste ja das er sie trösten wollte, aber genau wie er wollte sie halt nicht vor ihm zusammen brechen um ihn nicht zu verletzten oder zu verstören.
Re: Schlafzimmer
Wes lehnte sich an sie und stellte sich selbst die Frage, wie er das eigentlich anstellen wollte. Wenn er zusammenbrach und niemand da war, war es mehr als nur schlecht. Dann würde seine Panik die Überhand gewinnen. Wenn er es aber mit jemandem machte, verstörte er diesen Jemand.
Re: Schlafzimmer
"Ich weiß was bei uns beiden da noch kommen wird. Und dir ist eh klar das mich jedr anrufen würde wenn du die Nerven verlierst. Du wirst nicht drum herum kommen mich dabei zu haben wenn der Schock erst einmal weg ist und alles hochkommt," erinnerte sie ihn daran das sie kaum getrennt waren und wenn jeder Bescheid wusste das man sie dann anzurufen hatte.
Re: Schlafzimmer
"Dito." Mehr sagte er dazu nicht. Sie wusste, dass er Recht hatte. Wenn es ihr schlecht ging, sollte ihn auch jeder anrufen. Und falls das nicht passierte, setze es was. Selbst, wenn sie alleine war. Eigentlich erwartete er, dass sie ihn anrief. Wenn sie es von ihm verlangte.
Re: Schlafzimmer
Vorsichtig lehnte Sheila sich zurück, sodass sie halb auf der Coutsch lag und Wes über sich ziehen konnte, damit sein Rücken und seine Schulter auch ja nicht belastet wurden. Zärtlich küsste sie seine Mundwinkel, während sie in seine Augen sah.
Re: Schlafzimmer
Er sah sie an und lächelte leicht. "Und jetzt?", fragte er leise. Sanft küsste er nun sie und wartete dann auf eine Antwort. Der Film lief im Hintergrund. "Wir hätten ein Musical schauen sollen.", murmelte Wes.
Re: Schlafzimmer
"Jetzt bleibst du brav so liegen, weil ich nämlich mit dir kuscheln will. Allerdings verlange ich dafür auch was und zwar einen Kuss," flüsterte sie ihm ins Ohr und ließ ihren warmen Atem über seine Haut streifen. Bei seinem Kommentar lachte sie leise.
Re: Schlafzimmer
"Ich hab dir doch gerade einen gegeben.", scherzte Wes, wollte dann aber nicht so sein und küsste sie wieder zärtlich. "Genug kuscheln? Oder lieber so." Und damit küsste er ihre Wange und dann ihren Kiefer. Zärtlich strich er mit seinen Fingerspitzen über ihren Arm.
Re: Schlafzimmer
"Ich brauche halt besonders viel Zuwendung von meinem Mann," antwortete sie ihm frech grinsend. Sheila schloss ihre Augen und seufzte genussvoll auf, als er ihr die geforderte Zuneigung gab die sie brauchte. "Lieber so," murmelte sie leise.