Vorsichtig umarmte Wes Clarissa. Es war komisch den Menschen zu umarmen,der ihm jahrelang das Leben schwer gemacht hatt. Aber wenn sie sich ändern wollte, bekam sie eine Chance. Auch, wenn es ihn brennend interessieren würde, was sie angestellt hatte.
Sheila betrachtete Clarissa prüfend sie hatte sich heraus geputzt sodass ihre Jeans sehr eng saß un das Top ziemlich viel Haut zeigte. Allerdings wusste sie das Wes dann doch andere Typen bevorzugte. Denn sowohl Meredith als auch Sheila sahen waren komplett andere Typen als Clarissa.
Wes sah Clarissa als klein an, was sie ja auch war. Sie war seine kleine Cousine und auf Jüngere stand er schon einmal gar nicht. Abgesehen davon war sie, wie er, asiatisch und er mochte das vom Typ Frau her nicht. Sheila war seine Traumfrau, fertig aus.
Sheila verkniff sich mal den Kommentar das Wes wohl eher auf ältere Frauen stand, das würde ihr nur komische Blicke einbringen. Dennoch Clarissa hatte ihn nun lang genug gehabt und Sheila wollte kuscheln. Bittend sah sie Wes an und zog einen Schmollmund.
Wes löste sich von Clarissa und kam zu seiner Verlobten. "Heiß begehrt.", bemerkte Harold und lachte. Wes verdrehte die Augen. "Ja, so wie du, Grandpa." Er drückte Sheila an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Willst du wirklich nicht den Sattel und das Laufband behalten?", fragte Clarissa nach.
Sheila lächelte selig vor sich hin und strich zärtlich über seinen Rücken. Jetzt war Wes genau wieder am richtigen Platz, vorallem wenn es nach Sheila ging. "Er lässt sich nichts teures schenken, glaub mir ich versuche es auch schon seit Monaten," meinte sie an Clarissa gewandt.
"Weil ich sowas nicht brauche, das kann ich mir selbst holen. Ich mag es nicht, wenn man mich teuer beschenkt.", murmelte Wes. "Darf ich dann deinen Hund beschenken und ihm ein Diamanthalsband kaufen?" "Nein! Spirit ist ein genügsamer Hund, der möchte so etwas nicht haben."
"Es zwingt dir ja auch niemand etwas auf, ich denke unsere Regel das wir uns abwechseln mit dem kaufen ist ganz gut," meinte sie lächelnd und strich weiter über seinen Rücken. "Spirit kommt ganz nach seinem Herrschen vielleicht sollten wir ihm eine englische Hündin besorgen."
"Apropos, der Kleine liegt noch immer unten im Wagen.", erinnerte Wes sie und kuschelte sich an sie heran. "Du wolltest doch eh nach einer Hündin gucken. Wieso haben wir das im Einkaufszentrum nicht gemacht? Sollen wir noch einmal zurück fahren?"
"Nein das können wir morgen immer noch machen, wenn wir die Ringe abholen," winkte Sheila lächelnd ab. "Möchtest du noch etwas mit der Cousine klären? Dann geh ich schon einmal runter?" schlug sie ihm vor sie fühlte sich hier in dem Hotel einfach unwohl.