Wes zog Sheila nah an sich. Er war Joy mehr als nur dankbar und sah sie lächelnd an. Alec gab nach. Natürlich wollte er die Hochzeit seines Bruders auf keinen Fall verpassen. Und Joy hatte recht, sie und Shane blieben eh noch ein bisschen hier. Dann konnte Alec sie aus dem Krankenhaus abholen. Er stupste Wes an. "Komm her."
Sheila schnurrte zufrieden, als er sie näher zu sich zog. Er hatte sie schließlich heute genug abgewiesen und sie war wirklich brav gewesen hatte sich von keinem anfassen lassen, abgesehen von Nick und ihrer Tante und das ging ja in Ordnung da hatte sie sich das verdient fand sie. Allerdings lange durfte sie wohl nicht in den Armen ihres Verlobten bleiben, denn Alec beorderten ihn ja zu sich.
Wes löste sich kurz von Sheila und ging zu Alec, der ihn umarmte und an sich drückte. "Herzlichen Glückwunsch, Alec.", sagte Wes in ihrer Muttersprache und drückte Alec an sich. Der drückte ihn nur noch näher und erwiderte etwas. "Ich muss diese Sprache lernen.", stellte Joy fest. "Ich will doch wissen, was dein Papa zu dir sagt.", meinte sie zu Shane, der wieder in ihren Armen lag.
"Du kannst gerne mit mir lernen Joy, ich will nämlich manchmal auch gerne wissen was er un David so reden, beziehungsweise verbergen," meinte sie lächelnd und setzte sich zu Joy ans Bett. Sie zögerte eine Weile und sah ihre zukünftige Schwägerin fragend an. "Darf ich ihn mal anfassen?" fragte sie so leise das es niemand anders außer Joy hören konnte.
"Wir verbergen nichts!", sagten Alec, Wes und David gleichzeitig. "Doch. Chinesisch ist euer Code.", sagte Thad. "Wenn irgendwer nicht wissen soll, worüber ihr redet, sprecht in dieser Sprache. Aber das ist lustig, weil es die Leute verwirrt, wenn David plötzlich so redet." David grinste. Joy hielt Sheila Shane hin. "Nimm ihn ruhig. Pass nur auf sein Köpfchen auf." Sie war schon ganz Mutter.
Sheila betrachtete den Kleinen und Joy sehr verunsichert, sprach sich dann aber selbst Mut zu, das würde sie schon schaffen. Vorsichtig nahm sie den Shane an sich durch die Geburtsvorbereitungskurse die sie wegen ihrem eigenen gemacht hatte wusste sie wie sie ihn halten musste und das der Kopf bei Kleinkindern noch sehr weich war. Verzückt betrrachtete sie das kleine Gesicht und die Minnifinger. Sheila würde es später Liebe auf den ersten Blick nennen, sie war ihrem süßen kleinen Neffen vollkommen verfallen als er sie aus seinen großen Augen ansah.
Wes trat neben sie. Er wusste einfach, dass Sheila später mal eine fantastische Mutter abgeben würde. Ihren Kindern würde es an nichts fehlen, da war er sich sicher. Nun lächelte er auf seinen Neffen hinab, der alles aus wachen braunen Augen betrachtete. Er sah wirklich genau so aus wie Alec.
Sheila kicherte leise als der Kleine eine von ihren Haarsträhnen immer wieder mit der Hand anstupste, das greifen war wohl noch etwas zu anstregend. Gott er war einfach zuckersüß, lächelnd hauchte sie ihm einen Kuss auf seine Wange, ehe sie ihn vorsichtig wieder Joy übergab das reichte für heute. Sie wollte ihn ja nicht seiner Mutter wegnehmen außerdem hielt sie es nie lange in der Gegenwart von Babys aus. Aber das Joy und Alec große Mühe haben würden Sheila davon abzuhalten ihn an seinen Geburtstagen mit Geschenken nicht zu überschütten konnte man jetzt schon ahnen wenn man in ihre leuchtenden Augen sah.
"Weiß sein Patenonkel schon Bescheid?", fragte Wes, ob Danny von der Geburt wusste. In dem Moment ging die Tür auf und Danny kam rein. Hinter ihm eine asiatisch aussehende Frau. "Hey, herzlichen Glückwunsch." Er fiel seinem besten Freund um den Hals, dann kam er zum Bett. Seine Begleitung grinste. "Passt auf, dass er ihn euch nicht klaut. Mein Bruder ist kinderverrückt."
Sheila musterte die Neuankömmlinge neugierig, es wurde wirklich voll hier drinnen, weshalb sie auch etwas raus wollte nicht das das ein wenig zu viel wurde für den kleinen Mann und auch für Joy. "Ich gehe kurz etwas frische Luft schnappen Schatz," informierte sie Ley.