Wes kuschelte sich ebenfalls an sie und schloss die Augen. Sollten Sheila und Spirit sich doch streiten, er konnte es eh keinem recht machen. Warum also versuchen? "Auf dem Bullen zu reiten hat Spaß gemacht.", murmelte er unverständlich.
"Das freut mich, man hats dir auch angesehen und ich muss sagen es sah wirklich sehr gut aus auf dem Video," meinte sie und stellte den Laptop kurz zur Seite um ihre Arme um zu schlingen.
Er kuschelte sich an sie und küsste ihre Wange. Ansonsten blieb er still liegen und genoss ihre Nähe nach diesem Tag. Er war müde, doch auf der anderen Seite konnte er noch nicht schlafen.
Sheila wusste ja das er müde war also nahm sie sich vor mit ihm solange zu kuscheln bis er einschlief. Sie hatten heute ja sonst kaum Zeit mit einander verbracht, denn sie hatte ja die Nacht in zwei verschiedenen Zimmern verbracht.
Wes kuschelte sich an sie und versuchte einzuschlafen. Er ließ den Tag Revue passieren und so die Geschehnisse sacken. Dadurch wurde er ruhiger und konnte besser schlafen. Es half also ungemein.
Sheila strich sanft über seinen Bauch und summte leise vor sich hin. Sie hatte ihn ja vermisst, also wollte sie auch einfach ein wenig in seiner Nähe sein und natürlich auf ihn aufpassen wenn er schlief. Denn sie kannte ja seine Alpträume genauso gut wie ihre eigenen.
Wes schlief irgendwann wirklich ein und träumte komische Dinge von kichernden Zuckerwatte-Sträuchern und tanzenden Lakritzstangen. Entweder er war unterzuckert oder high. Eins von beiden. Was es war wusste er nicht wirklich.
Sheila betrachtete ihn im Schlaf lächelnd und küsste sanft seine Stirn. Vorsichtig löste sie sich von ihm und wand sich ihren Aufgaben zu, so hatte sie sich zwar den Abend nicht vorgestellt aber egal.
Als sie sich von ihm abwand, drehte er sich auf die andere Seite und somit mit den Rücken zu ihr. Er zog die Decke höher und spielte mit einem Telefonbuch am Strand fangen. Gott träumte er schräg, das war ja nicht zum aushalten.
Sheila machte ihre Arbeit noch fertig doch allerdings tippte sie mit einer Hand da ihre andere Hand geistesabwärtig über seinen Rücken strich. Sie war schon fast auf Entzug, weil es für sie nicht normal war 24 Stunden nicht wirklich viel Nähe mit Wes ausgetauscht zu haben.