Re: Schlafzimmer
Sheila hielt sich an ihm fest, sie brauchte grade seinen Halt. Von dem Besuch bei dem Grab ihrer Kleinen erzählte sie ihm nicht, das wollte sie mal alleine schaffen.
Sheila hielt sich an ihm fest, sie brauchte grade seinen Halt. Von dem Besuch bei dem Grab ihrer Kleinen erzählte sie ihm nicht, das wollte sie mal alleine schaffen.
Er würde sie so lange festhalten wie sie wollte. Hauptsache sie wusste, dass er immer für sie da war und alles mit ihr durch stand. Er ließ sie nicht alleine. Jetzt erst Recht nicht mehr.
Nach und nach beruhigte sie sich wieder, aber das sie noch lange nicht mit dem Thema abgeschlossen hatte und das sie damit immer noch sehr schlecht klar kam das war wohl jetzt noch klarer als davor.
Er wollte ihr so gerne helfen, aber er wusste nicht wie. Und das tat ihm mehr als nur weh. Wie sollte er sich verhalten? Wie sollte er ihr helfen, wenn sie wieder weinte? Er wusste es wirklich nicht.
Sheilas größtes Problem waren ihre Alpträume und sie ahnte schon jetzt das er heute Abend wohl von ihrem Kind handeln würde. Sie umging sie in dem sie sehr sehr wenig schlief und eigentlich immer vor Wes wach war und ach später als er einschlief.
Keiner von ihnen hatte sich ihren Hochzeitstag wohl so vorgestellt. Und die kommende Hochzeitsnacht auch anders. Aber sie waren ein Ehepaar und standen alles gemeinsam durch. Aus dem Saal klang ein Scheppern und ein Bellen. Wes verdrehte die Augen.
Sheila hatte nicht vor ihre Hochzeitsnacht mit Alpträumen zu verbringen, sie wollte Sex wie es sich in einer Hochzeitsnacht gehörte nur halt wirklich die ganze Nacht durch der arme Wes.
Wenn Sheila diesen Plan durchzog, hatte Wes kein Problem damit. Hauptsache sie war glücklich und er wollte ja auch so oft es ging Sex mit ihr. Und wenn die Wände wackelten, es war ihm egal.
Sheila hob ihren Kopf und legte ihren Lippen auf seine. Ganz vorsichtig küsste sie ihn und legte ihre Hand auf seine.
Sanft erwiderte er den Kuss und drückte sie an sich. "Brauchst du irgendwas?", fragte er sie leise.