Zufrieden, dass sein Papa in Ruhe gelassen wurde, rollte Spirit sich zusammen und schlummerte vor sich hin. Nur seine Öhrchen bewegten sich die ganze Zeit. Wes legte irgendwann auf und hielt weiterhin die Augen geschlossen. In der Sonne zu liegen war schön.
Sheila zeigte ihnen alles, aber wurde schon bald auf einen Stuhl befördert da sie müde und auch zwischen zeitlich sehr erschöpft war, sie hasste es weil sie leider in solchen Momenten auf Hilfe angewiesen war und sie es nicht mochte vor Freunden schwach zu sein, bei ihrer Tante ging das in Ordnung.
"Ist Ihnen nicht kalt?", ertöhnte eine Stimme. "Nein, Mr Roberts, mir ist nicht kalt. Aber danke, dass Sie so eine aufmerksame Nachbarin sind, die auf mich achtet.", sagte Wes ohne die Augen zu öffnen und seine Nachbarin auf der Terrasse neben ihnen anzusehen.
Die Nachbarinnen hatte bei ihnen schon einiges miterleben müssen wie Sex auf der Terrasse, weswegen sie einem schon fast leid tun konnte. Währenddessen erzählte ihr ed erst einmal was sie alles verpasst hatte seit ihrem Umzug.
Wes sonnte sich noch ein bisschen und als der Wind auffrischte und es kühler wurde, verschwand er doch wieder nach drinnen. Dort suchte er sich ein Shirt aus dem Schrank und verzog sich mit Spirit auf den kuscheligen Teppich vors Bett, wo sie schmusten.
Sheila sagte dazu nichts das Wes mal wieder vergass ihre Familie wirklich zu begrüßen was das anging vergass er es wohl öfters mal gerne. Dennoch sagte sie nichts un ließ sich Fotos zeigen aus England.
Wes blieb mit Spirit im Schlafzimmer, weil er momentan in der Unterzahl war und da war er vorsichtig. Und er misstraute halt allen Menschen, die nicht seine Freunde waren.
Zu Sheilas Freude machte ihre Tante keinen Kommentar über Wes fehlende Anwesenheit sondern hörte den beiden einfach nur ruhig zu. Sie hatte Ed seit Ewigkeiten nicht gesehen deshalb gab es so viel zu erzählen.
Plötzlich ging die Schlafzimmertür auf und Wes kam raus. Spirit lief neben ihm und hüpfte ab und zu um ihn herum. "Ich muss in die Schule. Irgendein Vertrauenssschüler-Notfall.", teilte er seiner Frau mit.
"Geht in Ordnung, ruf an falls es sehr spät wird," bat sie ihn und drückte ihm noch einen Abschiedskuss auf seine Wange, ehe sie ihn ziehen ließ. Sie war sowas ja mittlerweile gewöhnt.