Sheila betrachtete ihn eine zeitlang beim schlafen, strich zärtlich mit ihren Fingerkuppen über seine Haut und erfreute sich einfach daran das er bei ihr war. Aber da sie selbst nicht einschlafen wollte aber auch nicht aufstehen konnte ohne Wes zu wecken schaltete sie irgendwann den Fernsehr ein.
Im Schlaf kuschelte er sich an Sheila heran und störte sich nicht am Fernseher. Er war wirklich todmüde und holte den Schlaf von letzter Nacht nach. Nun ging es Spirit ja wieder halbwegs gut.
Sheila hielt ihm die ganze Zeit im Arm, löste nur mal kurz ihre eine Hand um einen Schluck aus ihrem Weinglas zu nehmen, bevor sie ihn weiter streichelte und über ihn wachte, genau wie sie über die beiden kleinen wachte.
Irgendwann hob Spirit den Kopf und bellte, Vorsichtig tapste er zu Wes und stupste dessen Hand an, die von der Couch herunter hing. Er leckte darüber und rollte sich dann genau vor der Couch wieder zusammen.
"Lass ihn Schlafen Spirit er braucht das," sprach sie sanft zu dem kleinen Welpen und fuhr ganz vorsichtig über sein Fell. Luna kam Spirit währenddessen hinter her getapst.
Spirit sah zu ihr hoch und man sah deutlich, dass er gerne noch näher bei Wes gewesen wäre. Die Beziehung zwischen Herrchen und Hund war noch enger geworden. Doch er begnügte sich mit dem Teppich und Wes' Hand, gegen die er sich schmuste.
Sheila seufzte sie wusste nicht ob ihr das gefallen sollte, das die Beziehung der beiden noch enger geworden war. Hatte sie davor schon Probleme gehabt mit der Verbindung der beiden.
Bei einem Punkt hatte Sheila sich ja durchgesetzt. Spirit schlief nicht mehr im Bett, sondern blieb im Körbchen. Das hatte Wes schweren herzen beschlossen. Es war besser so.
Es ging allgemein darum das Sheila ganz schön daran zu knabbern hatte das es halt noch mehr wichtige Personen gab in seinem Leben als sie, da war ihre Eifersucht halt leider nicht bremsbar.
Wenn Sheila richtig eifersüchtig wurde, unterstellte sie ihm leider auch indirekt dass er zu wenig Zeit für sie hatte, und verletzte Wes damit jedes Mal schwer. Er tat doch schon alles um seine Zeit gerecht zu verteilen.