Gruppe Enigma - Texthaufen

Zeilenroman, neu

Re: Zeilenroman, neu

Es waren Peters Riesenhände, die das Tablett hielten und es war auch sein typischer Hundeblick der in Katharinas ruhte. Sie fuhr hoch, stieß sich den Kopf an den Metallstufen der Feuertreppe und fluchte. Peter wollte ihr über die Haare streicheln, sie wich aus, er verlor das Gleichgewicht und stürzte auf Vicky, überschüttete sie mit all den Kostbarkeiten. Sie erwachte, sah an sich herunter und knallte Peter eine, dass es im Hinterhof nur so hallte.
Peter liefen die Tränen herunter und er heulte:

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"Liebe ist so grausam! Himmelherrgott, warum, kann ich nicht meine Nachbarin Anneliese lieben? Warum muss es diese Katharina sein, für die ich mein Leben zu opfern bereit bin? Warum?"

Tränen schossen aus seinen Augen in alle Richtungen und benetzten die Straße, so dass aus den Straßenbahnschienen kleine Kanäle wurden. Er lehnte sich an eine zuplakatierte Säule und schluchzte wie ein Wasserspeier mit Unwucht. Vicky war das ganze ein bisschen peinlich, insgeheim dachte sie sich, ob sie nicht doch ein bisschen grob gewesen war. Schließlich kannte sie ihn ja kaum.


Der nächste bitte!

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Peter erhob sich schluchzend und wendete sich ab. Mit seltsam monotoner Stimme sprach er:

"Ich werde nun gehen. Für immer."

Dann ging er zu den Straßenbahnschienen. In der Ferne hörte man ein Bimmeln, Katharina und Vicky rappelten sich auf und liefen Peter hinterher. Er beschleunigte nun seine Schritte und

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lief geradewegs auf die Straßenbahn zu. "Halt!" riefen die beiden Frauen, ihm nachrennend und wild gestikulierend, wobei Katharina immer noch damit beschäftigt war, sich von Milchschaum- und Krakenresten zu befreien.

An der Haltestelle trafen sich die Bahn und Peter. Die Tür öffnete sich. Um nicht aufzufallen, stieg Peter ein, nicht ohne noch einmal den Kopf aus der Tür zu halten und zu rufen: "Ich werde damit fertig werden! Noch morgen begebe ich mich in psychologische Behandlung!"


Der nächste bitte!

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"Irgendwie schade, dass er so schnell aufgegeben hat. Ich dachte noch, wie nett es doch eigendlich wäre, wenn ich ihn ein bisschen hätte quälen können..."

Katharina blinzelte Vicky an. Vicky stemmte empört die Fäuste in die Hüften.

"Lass doch den armen Kerl, mit nur einem Hoden kann der doch froh sein, dass..."

Katharina stutzte. Vicky lief rot an.

"Ich...ich...

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liebe ihn!"

Katharina verzog immer noch keine Miene. Vicky sah ihr direkt ins Gesicht, und Katharina merkte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg. Spaßeshalber hielt sie ein wenig die Luft an, um auch etwas Farbe im Gesicht zu bekommen. Dabei entging ihr nicht, wie sich eine Falte nach der anderen, gleich einer langsam zerspringenden Windschautzscheibe, über Vickys Gesicht ausbreitete, bis sie schließlich losprustete: "Hahahahaha! Du bist drauf reingefallen, stimmt's?"

Katharina stimmte sofort schallend in ihr Lachen ein und musste sich an Vicky festhalten, um nicht umzukippen. Die beiden Frauen hielten sich noch lange in den Armen, Tränen vor Lachen versprühend wie ein Feuerwerk, das die öde Nacht erquickte!


Der nächste bitte!

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Als sich die beiden Frauen schließlich gegenseitig Taschentücher gaben, wurde es wieder etwas ruhiger auf der Straße. Und jetzt hörten sie auch das merkwürdige Schnauben im Hintergrund. Sie drehten sich um und Peter stand da.

Wie festgewachsen stand er da und schaute gar nicht mehr verliebt oder dämlich oder wie ein Hund. Nein, krebsrot war er im Gesicht und seine Hände waren zu Fäusten geballt, bzw. die eine war es, denn die andere umschloss fest eine Zaunlatte, die Peter jetzt drohend anhob. Er stürzte auf Katharina und Vicky zu und brüllte wie ein Stier. Die Frauen

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wären vor Angst gestorben, wenn nicht Torben (dieser Teilsatz hat einen Preis bekommen!) jählings dazwischengesprungen wäre, die zitternden, armen jungen Mädchen vor dem Unhold zu bewahren!


Der nächste bitte!

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"Ich denk, Du bist tot?!?", flüsterte Vicky angsterfüllt.

"Jaha, liebstes Mädel, so hab Ihr Euch das gedacht, doch....

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für Euch beiden Hübschen bin ich wieder aus dem Grab entstiegen, um Euch vor dem ...

In diesem Augenblick bekam Torben die volle Wucht der zerberstenden Latte in den Händen des Berserkers (2. Preis!) auf den Hinterkopf, der sogleich in tausend Stücke barst (mehr oder weniger). Das stimmte Vicky und Katharina sehr nachdenklich, und auch etliche umstehende Schautraurige stimmten in die allgemeine Melancholie ein. Tränen plätscherten auf das Kopfsteinpflaster und versickerten in Wehmut, und sogar Peter ließ für einen Moment seine Latte zu Boden sinken, als plötzlich


Der nächste bitte!

Re: Zeilenroman, neu

Der ist jetzt wohl tot. Naja, ich fang mal einen neuen an (ohne Zeilenroman macht das Leben bekanntlich keinen Spaß mehr)


Stoppt den Terror-Enigmaten!

Re: Zeilenroman, neu

Tot? So wie Torben oder wie?
Ich hab mal das bisher Geschriebene zum einfacheren (!) Verständnis als Word-Anlage beigepackt!
Nichts ist tot, bevor es gedruckt wurde!

Torben um die Ecke guckte und rief: "Ihr kriegt mich nicht, ihr kriegt mich nicht! Guck mal, wen du da erwischt hast, du hormongeschädigter Brillenaffe!"

Vicky und Katharina sahen sich an, zuckten mit den Schultern und zeigten dann dem davonlaufenden Torben, wenn das überhaupt Torben war und nicht irgend ein Klon oder seine zweite oder dritte Persönlichkeit, gleichzeitig den Mittelfinger.

Peter stierte derweil fassungslos auf den am Boden liegenden Körper, der sich vor seinen Augen zu verformen schien. Über zombiehafte Zwischenstadien, bei denen er eher die Augen zusammenkniff ob der entweichenden und sich neu formierenden Masse, erinnerte ihn die Gestalt mehr und mehr an Vicky.

"Sandra?" fragte Vicky und wich einen Schritt zurück, wobei sie ...


Das mit dem Autor ist egal, Hauptsache dir ist nichts passiert.