Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Can´t live without you

Re: Can´t live without you

Ahhhhhh musst du das so spannend machen?


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Re: Can´t live without you

Bitte schreib ma gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter, die ff ist echt geil. da kannst du uns jetzt net so lang warten lassen...

Re: Can´t live without you

Lea sah ihn an „Das ist nicht dein Ernst!“ Phil senkte den Kopf „Doch, er hat es mir heute gesagt.“ „Weiß Katrin schon davon.“ „Das ist es ja er traut sich nicht es ihr zu sagen, weil er sie noch liebt und Angst hat das sie Schluss macht.“ „Aber warum hat er es dann getan?“ „er weiß es selbst nicht wieso er es gemacht hat.“ Lea sah Phil an. “Wir müssen es ihr sagen.” „Ich hab ihm versprochen das ich ihr nichts sagen werde.“ Phil nahm Lea s Hand. „Lea, sie hat ihn auch immer provoziert bis aufs Blut und immer auf dem VfB rumgehackt und schon der Spruch ganz am Anfang den sie geliefert hatte.“ Lea wurde wütend. „Und das ist ein Grund gleich mit einer anderen ins Bett zu gehen oder was? Katrin ist nun mal so ein Mensch der gerne provoziert und keinen Millimeter von ihrem Standpunkt weggeht und ja man könnte sich mit ihr tot diskutieren wenn man nicht nachgeben würde und ok vielleicht ist sie hin und wieder etwas zu selbstüberzeugt aber das ist noch lange kein Grund einfach mit einer anderen zu poppen, aber vielleicht wollte Timo nach drei Wochen Beziehung einfach etwas Abwechslung haben oder was?“ Phil sah Lea an. „Timo ist nicht so drauf Lea, wenn er keinen schwerwiegenden Grund dafür gehabt hätte oder wenn sie ihn nicht bis aufs äußerste provoziert hätte wäre er nie fremdgegangen.“ „er ist es aber Philipp, pfui teufel das hätte ich nie von ihm gedacht, wie ekelhaft.“ „Lea du wirst unfair jetzt ist wieder nur Timo daran schuld.“ „er hatte ja schließlich seinen Spaß dabei oder?“ „Die Frage ist nicht ob er seinen Spaß hatte sondern weshalb er es getan hat.“ „Na super Philipp du hast noch voll Verständnis für ihn.“ „Das hab ich überhaupt nicht ich finds auch nicht ok.“ „könnt man aber grad meinen, hey du weißt vielleicht nicht wie es ist wenn man betrogen wird aber ich kenne dieses Gefühl. Ich hätte gerade gut Lust Timo so derart eine reinzuballern.“ „Lea beruhig dich.“ „Ich will mich aber nicht beruhigen verdammt noch mal. Meine beste Freundin knutscht gerade mit ihrem Freund da drinnen rum der Freund der sie betrogen hat und jetzt sag du mir das, das nicht total ekelerregend ist.“ Phil sah sie lange an. „Jetzt fangen wir fast noch an zu streiten. Ich versteh ja das du Katrin in Schutz nimmst und es ist auch so das Timo es gemacht hat aber ich steh halt so hinter ihm wie er auch immer hinter mehr stehen wird.“ Die beiden gingen wieder rein. Lea hatte Timo immer total gut leiden können und sie hatte ihn wirklich als Kumpel total lieb gehabt, aber im Moment spürte sie nur noch große Abneigung gegen ihn. Wie er jetzt Katrin im Arm hielt wie wenn nichts wäre. Aber sein Blick war leer und total traurig. Lea hielt sich an Philipp fest, sie wollte jetzt nicht so nah an Katrin ran, Katrin würde ihr sofort ansehen das etwas nicht stimmte. Phil hielt Lea fest. Er sah sie an. Lea senkte den Kopf, sie wollte ihn jetzt nicht sehen die ganzen Erinnerungen mit Marko kamen in ihr hoch, wie er vor ihr gestanden hatte und ihr gesagt hatte das er mit einer anderen geschlafen hatte. Lea würde es von Phil zwar nie erwarten aber bei Timo hätte sie es auch nie erwartet.
Timo kam nach einer Weile und hängte sich an die beiden ran. Lea sah ihn feindselig an. „Er hat es dir gesagt oder?“ flüsterte er in Leas Ohr. „Ja und ich hätte gute Lust es ihr zu sagen.“ Meinte Lea schnippisch. „Timo du kannst mir jetzt eine reinballern oder mich nennen was du willst aber eines will ich dir sagen, heute Abend bist du für mich das größter Arschloch der ganzen Welt!“ Timo sah sie böse an. Phil stellte sich vor sie. „Timo komm runter, von mir aus hau mir eine rein aber wenn du Lea jetzt auch nur berührst du bist tot.“ Timo hatte die Fäuste geballt dann senkte er den Kopf. „Du hast recht. Ich bin der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden.“
Seine Haare fielen ihm über die Augen. Dann richtete er sich auf und sah Philipp an. Phil stand immer noch vor Lea. „Philipp, ich werde deiner Lea nie auch nur ein Haar krümmen das verspreche ich dir aber mir sind gerade die Sicherungen durchgebrannt.“ Phil nickte. Timo sah Lea lange an. „Tut mir leid wenn ich dir Angst gemacht habe aber du hast mich so böse angeschaut und das hat mich irgendwie provoziert.“ Lea sah ihn an. Sie hatte einen kurzen Augenblick lang wirklich Angst vor Timo gehabt. „Ich werd es ihr sagen.“ Meinte Timo. „Wann?“ Lea stand jetzt neben Philipp. Timo zuckte mit den Achseln. „Wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt.“ „Ich glaube dazu gibt es nie die passende Gelegenheit.“ Timo ging wieder er zog Katrin mit nach draußen. Phil sah Lea an. „Jetzt ist unser Abend auch zersaut was.“ „Ich fühl mich total mies gerade.“ Meinte Lea. Es war auch eine total doofe Situation man wusste nicht wer von beiden Timo oder Katrin jetzt der Dumme war. Katrin hatte ihren Ex-Freund schließlich auch schon mit Timo betrogen. Lea seufzte. „Komm gehen wir langsam auch raus, nicht das Katrin ihn noch totschlägt.“ Phil seufzte. Lea sah ihn an. Phil hatte die Stirn gerunzelt wie immer wenn ihn eine Sache sehr beschäftigte. „Was ist denn los Philipp?“ „Ich überleg gerade was ich tun würde wenn du mir so etwas antun würdest. Aber ich glaube ich würde vor die Hunde gehen.“ „Philipp red keinen solchen Stuss.“ „Es ist einfach so das mein Leben ohne dich momentan keinen Sinn hat.“ Lea sah ihn lieb an. „Und ich dachte ich hätte eine Ausstiegsklausel.“ Phil grinste. „Ich führe keine Verträge mit Ausstiegsklausel mehr seit es dich gibt.“ Die beiden gingen zum Ausgang. Katrin und Timo schrieen sich an. Timo hielt sich die rechte Wange und versucht Katrin so gut es eben ging zu beruhigen. „Es war ein Ausrutscher Katrin!“ Katrin sah ihn mit verschränkten Armen an. „Und ich dachte du würdest mich lieben.“ „Tu ich doch auch.“ Katrin sah sich um und entdeckte Lea. „Lea ich will gehen kommst du?“ Lea wand sich um und küsste Philipp. „Bis nachher ich komm dann.“ Phil sah sie traurig an. „Bis dann Schatz.“ Lea ging zu Katrin. Diese richtete die Nase gegen den Himmel und stolzierte davon. Sie wollte Timo nicht zeigen wie sehr er ihr weh getan hatte. Sie liefen ein Stück dann hielt Katrin an und fing an zu weinen. Lea nahm sie in den Arm. Sie wusste nur zu gut wie Katrin sich jetzt fühlte aber was half das ganze gut zu reden das änderte auch nichts an der gesamt Situation. „Lea.“ Katrin schluchzte. „So ein verdammter Vollidiot.“ Lea zog sie an der Hand. „Komm, wir genehmigen uns jetzt erst mal einen großen Eisbecher.“ Katrin holte sich ein Tempo und wischte sich die Tränen weg. „Gute Idee.“ Sie gingen zu Alessandro und bestellten zwei riesige Portionen. „Oh Lea warum, warum hat er das gemacht?“ „Ich weiß es nicht Katrin ich weiß nicht was Timo denkt oder wie er fühlt aber vielleicht hast du ihn zu sehr provoziert.“ „Jetzt bin ich wieder schuld.“ „Das habe ich nicht gesagt aber ohne Grund wird er es auch nicht getan haben. Habt ihr euch gestritten?“ „Nein, aber er war schon den ganzen Tag so mies gelaunt. Und dann hab ich gesagt er könne verschwinden so einen Griesgram wolle ich nicht bei mir haben und dann ist er beleidigt abgerauscht.“ „Katrin schieb die Schuld nicht auf Timo es sind immer beide an so etwas schuld.“ „Du verstehst das nicht Lea.“ „Ich versteh das nicht, stimmt ich hab ja inzwischen vergessen was mit Marko damals war.“ Katrin sah sie an. „Warum hast du dann so viel Verständnis für Timo?“ „Ich habe kein Verständnis für ihn, ich finds auch nicht ok aber es lässt sich nicht mehr ändern und grundlos hat er es nicht gemacht.“ „Vielleicht war ich ja nicht gut genug.“ „Hör auf so einen Müll daher zu reden was wirst du nicht gut genug sein.“ Lea sah aus dem Fenster draußen liefen Philipp und Timo vorbei. Katrin hatte den Rücken zum Fenster so das sie die beiden nicht sah. „Glaubst du es ist gut wenn wir uns aussprechen.“ „Ich glaube das bekommt ihr beiden nicht hin ohne das nachher jemand im Krankenhaus liegt. Ihr seid beide total aufbrausend. Außerdem hast du ihm heute schon mal eine geknallt, irgendwann wird auch Timo mal zurück knallen.“ Timo und Philipp kamen rein und setzten sich an den Tisch. „Lea wir gehen.“ Katrin zog an Leas Ärmel. „Nein. Setz dich hin!“ Katrin sah Lea erstaunt an, sie hatte nicht damit gerechnet das Lea sie so anfahren würde. Phil nahm Leas Hand. „Ihr beide redet jetzt, wir gehen an einen anderen Tisch, aber wir sehen euch und wenn einer auch nur die Anstalten macht abzuhauen, dann könnt ihr es vergessen euch nachher bei uns ausheulen zu wollen.“ Er nahm Lea mit an einen anderen Tisch. Timo und Katrin starrten sich an sprachen aber kein Wort miteinander. „Wie lange sollen wir dem Zirkus noch zuschauen?“ fragte Phil nach fünf Minuten. „Timo hat mir gesagt weshalb er es gemacht hat.“ „Und wieso?“ „Er hat Katrin mit einem anderen gesehen und das war seine Rache.“ „Katrin und ein anderer?“ „Warte!“ Phil kramte in seiner Hosentasche und zog dann Fotos raus. „Er hatte seine Digikam dabei.“ Lea fielen fast die Augen raus, da war tatsächlich Katrin knutschend mit einem anderen zu sehen. „Er war zu sehr enttäuscht von ihm aber das er sich gleich so rächt ich versteh schon das Katrin total sauer und enttäuscht ist aber das ist auch nicht schlecht.“ Er verfrachtete die Bilder wieder in der Tasche. Katrin und Timo redeten endlich miteinander. „Gehen wir.“ Meinte Lea. „umbringen werden sie sich nicht mehr.“ Sie liefen am Tisch von den beiden vorbei. Timo hielt Lea am Arm fest und zog sie zu sich runter. „Noch mal sorry wegen vorhin.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Lea ging wieder zu Phil der sah sie verwirrt an. „Was ist denn los Phil?“ „Das sah gerade so aus wie wenn Timo dich küssen hätte wollen.“ „Er hat mir nur was ins Ohr geflüstert.“ „Ich habs gesehen ich würde ihn aber auch umbringen wenn er dich küssen würde es sei denn es wär ein Freundschaftsküsschen das geht gerade noch so.“ Die beiden gingen zur Tür hinaus und schlenderten noch ein bisschen durchs abendliche Stuttgart. Phil fuhr dann zu sich nach Hause. Er nahm Leas Hand und ging mit ihr in seine Wohnung. Lea nieste. „Gesundheit Schatz.“ „Danke.“ Lea schluckte sie hatte auf einmal einen ganz trockenen Hals. Die beiden sahen fern. Lea bekam voll Halsweh. Sie legte sich aufs Sofa den Kopf auf Philipps Schoß, er strich ihr über die Haare. „Du hast eine ganz warme Stirn.“ Meinte er nach einer Weile. „Kann nicht sein.“ Lea räusperte sich sie krächzte ziemlich. „Wirst du mir etwa krank?“ „Ach was.“ Lea war auf einmal total müde und schlapp. Phil sah sie besorgt an. „Geh mal Fieber messen komm das gefällt mir nicht.“ „Phil mach keinen solchen Zauber hier mir geht’s gut.“ Doch Phil lies nicht locker. „Phil bis eben war s mir doch noch gut.“ Phil holte das Fieberthermometer aus dem Schränkchen. Lea maß sich. Oh Philipp hatte recht gehabt sie hatte um die 39,4° Fieber. „Und?“ „39,4“ Phil sah sie an. „Das ist nicht gerade wenig. Komm leg dich ins Bett.“ Lea maulte doch gegen Philipp kam sie nicht an er zog sie einfach mit und legte sie ins Bett. Lea streckte sich aus er hatte doch recht gehabt um sie drehte sich alles. Nach einer Weile kam er rein. „Ich hab dir nen Tee gemacht.“ Er stellte ihr die Tasse auf das Nachtischchen und wickelte ihr einen Schal um den Hals. „Ist sogar kein Bayern-Schal.“ Grinste er. Doch Lea war nicht danach etwas gegen Bayern zu sagen, ihr tat alles weh. Phil war total fürsorglich. Später telefonierte er noch. Er kam mit dem Telefon ins Zimmer. „Lea.“ Lea sah auf Phil streckte ihm das Telefon hin. „Hallo Lea.“ Es war Philipps Mutter. „Philipp hat gerade gemeint du wärst krank.“ Lea grinste Phil die alte Petze. „Es geht schon.“ „Oh Mädchen du hörst dich gar nicht gut an, wart ihr schon beim Arzt.“ „Ich brauch keinen Arzt das vergeht auch wieder.“ „Lea sag bitte zu Phil er soll für dich in der Apotheke Hustenbonbons kaufen.“ „Ich hab aber gar keinen Husten.“ „Lea, vertrau einfach einer Mutter.“ Lea seufzte. „Was ist los Lea?“ „Nichts es ist nur so das ich gerade daran gedacht hatte das ich keiner Mutter mehr vertrauen kann weil meine nicht mehr da ist.“ „Dann vertrau einfach der Mutter deines Freundes.“ Meinte Philipps Mutter ganz lieb. „Lea wenn du wieder gesund bist, wir freuen uns schon alle darauf wenn wir dich wieder sehen und ich soll dir liebe Grüße von den anderen ausrichten.“ Lea reichte das Telefon wieder an Philipp. Tränen kullerten ihre Wangen hinab. Phil legte auf. „Maus was ist denn los?“ „Ach du weißt gar nicht wie schön das ist wenn man krank ist und eine Mutter da ist die sich um einen kümmert wobei es natürlich nicht meine sondern deine Mutter war. Aber es war gerade wieder so wie früher wenn ich krank war da hat meine Mutter auch immer das gleiche gesagt. Immer wenn ich gesagt hatte ich bin nicht krank hat sie immer gesagt Lea vertrau deiner Mutter. Und es hat mich gerade eben wieder an früher erinnert wie schön es damals war als meine Mutter noch gelebt hat. Und deine Mutter hat das Gefühl gerade wieder in mir aufgeweckt.“ „Lea es freut mich das du dich so gut mit meiner Mutter verstehst und sie mag dich auch super gerne.“ Phil nahm Lea in den Arm. „Du bist meine kleine tapfere Maus.“ „So tapfer bin ich gar nicht. Es gibt noch mehr Kinder auf dieser Welt die ihre Eltern verloren haben aber trotzdem kein solches Spektakel daraus machen wie ich, aber ich komm nicht drüber weg.“ Phil hielt sie immer noch fest. „Meine Maus.“ „Philipp weißt du eigentlich das es früher eine Kinderserie gab in der die Maus Philipp hieß?“ „Im Ernst.“ „Ich hab sogar noch ein Buch davon daheim liegen, also in München, weil meine Oma wohnt ja jetzt in dem Haus.“ Phil lachte. „Das will ich sehen.“ „Ich geh jetzt zur Apotheke was meine Mutter sagt ist Gesetz.“ „Ah ja das wusste ich ja nicht bist ja doch so ein Muttersöhnchen.“ „Eigentlich geh ich nur weil es wegen deiner Gesundheit ist nicht weil es meine Mutter gesagt hat.“ „Hast du ne Aspirin. » Phil ging aus dem Zimmer und kam mit der Tablette wieder. « Ich geh jetzt.“ Er beugte sich vor. „Du kriegst keinen Kuss sonst wirst du krank.“ Phil grinste. „Mir doch egal.“ Er gab Lea ein schnelles Küsschen und verschwand.
Lea murmelte sich wieder in die Decke ein. Philipp hatte ihr noch extra einen Teppich hergelegt. Leas Bauch rumorte. Sie hatte richtige Krämpfe. Und ihr Kopf tat immer noch furchtbar weh. Philipp kam lange nicht aber wahrscheinlich kam es ihr auch nur so lange vor weil ihr total langweilig war. Lea streckte sich doch das war ihrem Bauch gar nicht recht und wenn sie sich wieder zusammenmurmelte hatte sie das Gefühl gleich brechen zu müssen. Lea war heiß obwohl sie eiskalte Zehen hatte. Endlich hörte sie den Schlüssel im Schloss. Phil kam ins Zimmer. „So ich hab dir Hustenbonbons, Nasentropfen, Schleimlöser und Kopfwehtabletten mitgebracht.“ „Das brauch ich doch alles gar nicht.“ Phil räusperte sich. „Wiedersprechen sie nicht Dr. Lahm“ „Oh ha vom Fußballer zum allgemein Mediziner.“ Phil grinste und sah sie an. „Dein Krankenpfleger sagt das du morgen zum Doktor gehst.“ „Geh ich gar nicht.“ „Und ob du das tust.“ „Das hast du mir nicht zu sagen.“ „nein hab ich nicht aber Lea sieh dich mal an du kriegst ja fast die Augen nicht auf.“ Phil seufzte. „Lea du bist so ein Sturkopf, du gehst morgen zum Arzt und jetzt keine Wiederrede.“ Lea drehte sich auf die Seite. Das würde er morgen schon sehen wer zum Arzt ging und wer nicht. Lea war einfach zu erschöpft um weiter mit Philipp zu diskutieren. „Ja ja.“ Phil ging wieder aus dem Zimmer sie schloss die Augen und bald darauf war sie auch schon eingeschlafen. „Maus...Maus...Lea?“ Lea öffnete die Augen. Phil stand über ihr gebeugt. „Ich geh jetzt ins Training ok? Falls etwas ist ruf mich auf dem Handy an ich lass das Telefon hier liegen ok?“ Lea nickte. Lea wollte etwas sagen aber sie bekam fast nichts raus, nur noch ein heißeres Flüstern. Phil lächelte. „Lass bleiben das wird nichts mit deiner Stimme heute. Bis nachher mein Engel.“ Er gab ihr ein Küsschen und weg war er. Lea stand auf und lief in die Küche weil sie Durst hatte es ging ihr schon wieder etwas besser. Dann setzte sie sich vor den Fernseher und sah sich so eine nervige Talkshow an weil nichts besseres kam. Es war schon hirnlos über was manche Leute diskutierten. Nach zwei Stunden kam Philipp wieder. „Hey du bist ja wach, ich soll dich von den anderen grüßen und dir sagen das du gefälligst wieder gesund werden sollst.“ Er gab ihr einen Kuss. Lea grinste. Wie immer wenn Phil frisch geduscht und ausgepowert vom Training kam dann sah er immer so unheimlich sexy aus, erschöpft und erfrischt zugleich. „Ich ruf jetzt den Arzt an.“ „Tust du nicht.“ Phil sah Lea an ging dann aus dem Raum er wählte die Nummer. Er kam wieder rein. „Du hast in einer halben Stunde Termin.“ Lea sah ihn an. „Woher willst du überhaupt wissen wer mein Hausarzt ist.“ „Ganz einfach Sedat hat vorhin beim Training zugeschaut und ich hab ihn gefragt und die Nummer steht auf der Visitenkarte von ihm die in deinem Geldbeutel ist.“ Lea stand auf und kämmte sich kurz die Haare und zog sich andere Klamotten an. „Philipp hast du eine Trainingshose da?“ „Klar, steht halt VfB drauf.“ Lea zog sich um wie gut das Melanie ein T-shirt bei ihm vergessen hatte. „Glaubst du ich kann mir das nehmen.“ „Klar, du hast ja schon mal Klamotten von ihr angehabt.“ Lea sah auf die Uhr. Phil schnappte sich seinen Schlüssel. „Komm gehen wir, vergiss dein Kärtchen nicht.“ Phil war wirklich total fürsorglich, er wartet im Wartezimmer während Lea sich untersuchen lies. Lea hatte sich die Grippe eingefangen. Wenn das Fieber nicht runterging musste sie zur Beobachtung ins Krankenhaus. Er stellte ihr noch Tabletten rezepte aus dann konnte sie gehen. Phil besorgte die Sachen gleich und fuhr dann wieder zurück. „Phil ich will zu mir nach Hause, sonst steck ich dich nur an.“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage.“ „Philipp! Wenn ich dich anstecke kannst du nicht spielen.“ „Ach was dann trink ich halt ein Actimel nach dem anderen oder wie die Abwehr dinger da heißen.“ „Philipp!“ „Vergiss es.“ Philipp parkte vor seiner Wohnung. Lea legte sich wieder ins Bett. Sie hatte jetzt doch Husten bekommen, Phils Mutter hatte doch Recht gehabt.

Phil sah nach ihr. „Warum warst du eigentlich beim Bund und hast keinen auf Zivi gemacht. Du bist so ein guter Pfleger.“ „Das ist Sonderbehandlung nur für dich. Ach meine Mutter meinte gestern noch wir sollen es mit Wadenwickel für dich probieren wegen deinem Fieber nicht das du doch noch ins Krankenhaus musst.“ Er ging kurz raus und telefonierte. Dann kam er mit einem voll geschriebenen Zettel wieder rein. „So jetzt hab ich mir von meiner Mutter erklären lassen wie man die Dinger macht.“ „Philipp ich brauch das nicht.“ „Äh äh, Krankenpfleger Lahm duldet keinen Wiederspruch seiner Patienten.“ Er lies sich den Zettel durch. Dann holte er die Wickel und machte sie so gut er eben konnte hin. Dann las er wieder den Zettel und runzelte die Stirn. „Sag mal kann es sein das du deine Schrift selbst nicht mehr lesen kannst.“ Phil wurde rot. „Man ich hab s eben in der Eile nur schnell hingekritzelt.“ Er brachte ihr noch die Tabletten. „So bitte schön einnehmen Fr. Steinhart der Arzt kommt dann zur Visite.“ Phil ging aus dem Raum klopfte und kam wieder rein. Er räusperte sich. „Guten Tag ich bin der Herr Dr. Lahm. Wie geht es ihnen den heute?“ „Oh Herr Doktor mir geht es einigermaßen gut aber sehen sie mal bitte nach meinem Freund ich zweifle gerade an seiner geistigen Gesundheit.“ Phil grinste. „Moment ich suche ihn kurz.“ Er ging wieder nach draußen dann kam er wieder als Philipp rein. „Was erzählst du dem Doktor für einen Stuss?“ er lächelte sie an. „Phil warum bist du eigentlich kein Schauspieler geworden?“ lachte Lea. „Kennst die Serie Hallo Onkel Doc? Da würdest du reinpassen. Oder so Dr. Philipp Lahm, der Arzt dem die Frauen vertrauen.“ „Du meinst wohl der Pfleger der die Frauen verführt.“ Er grinste sie an. „Na dann bleib mal lieber Fußballer ich glaube wenn du Pfleger wärst würden die Frauen ewig nicht gesund werden.“ Er gab ihr ein Küsschen. Da klingelte das Telefon. „Ich schlag die Kiste irgendwann noch kaputt das weiß ich.“ Er eilte in den Flur. Dann kam er wieder rein das Telefon noch am Ohr. „Ich muss es erst mit Lea abklären.“ Er sah sie an. „Wir haben heute Playstation Abend.“ „Ja und?“ „Entweder ich geh was ich wegen dir aber nicht tun will oder die Jungs würden her kommen.“ „Und?“ „Stört s dich nicht wenn sie kommen?“ Lea schüttelte den Kopf solange sie, sie nur schön in Ruhe ließen. Phil sagte zu. Dann setzte er sich wieder auf die Bettkante. „Aber Lea wenn es dich stört dann sag s mir bitte.“ „Philipp es stört mich nicht wenn du etwas mit deinen Freunden machst, wieso sollte es auch.“ „Weil ich die Zeit nicht mit dir verbringe?“ „Ach was, ich meld mich dann schon wenn ich das Gefühl habe das du nicht mehr genug Zeit mit mir verbringst außerdem hast du dich so lieb um mich gekümmert da brauchst du doch auch mal Abwechslung.“ Phil sah sie an. „Ich liebe dich Lea.“ „Ich dich auch.“ Er beugte sich runter „Nein du kriegst keinen Kuss sonst wirst du krank.“ „Weißt du eigentlich wie fies du bist, ich krieg hier schon voll den Liebesentzug.“ „Den einen hast du dir ja selbst auferlegt.“ „Ich mein Entzug vom Küssen das ist auch schon schlimm genug.“ Lea gab ihm ein Küsschen auf die Wange. „Ich will doch nur nicht das du Krank wirst und nachher nicht mehr spielen kannst.“ Es klingelte an der Tür. Phil öffnete Lea erkannte sofort die Stimmen von Kevin und Andy. Es klopfte an der Tür. Andy kam rein. „Na Patient?“ „Na Herr Hinkel.“ „Ich hab dir was mitgebracht.“ Er streckte ihr eine Teepackung hin. „Ist so ein chinesisches Heilkraut kannst ja mal probieren ob es was bringt, und das ist von Kevin.“ Lea sah es sich an brasilianische Hustenbonbons. Lea lachte das war typisch Kevin. Andy grinste. „Mit einem Samba touch. Ich geh dann wieder Gute Besserung.“ Lea hörte wie Kevin und Phil schon am zocken waren. Da klingelte es wieder. Lea hörte Timos Stimme auch er kam kurz rein. „Na Kurze was machst du wieder?“ „Hallo Timo.“ „Das sieht der Herr Hildebrand aber nicht gerne wenn du krank bist.“ Er streckte ihr etwas hin. „Sind von Katrin und mir.“ Es war ein paar Wollsocken. „Das du keine kalten Zehen mehr bekommst.“ Er grinste. „Von dir und Katrin?“ „Ja, wir haben uns freundschaftlich geeinigt.“ „Das heißt ihr seit...“ „wir sind nicht mehr zusammen aber das hätte auch keinen Sinn gehabt jetzt sind wir Freunde.“ „Tut mir leid Timo.“ „Nein braucht dir nicht leid zu tun so ist es am besten.“ „Timoooo!“ „Ich glaub ich werde da vorne schon vermisst.“ “Achtung, Achtung Timo Hildebrand bitte zum Grippefreien Bereich.“ „Ich glaube dein Freund hat heute schon ein Rad ab.“ Grinste Timo und verschwand. Es klingelte noch mal. Sedat kam rein. „Oh Zwerg kleiner was machst du denn wieder?“ Sedat streckte ihr ein Paket hin. „Von deiner Patenmama.“ Mit Patenmama war Sedat Mutter gemeint die für Lea in den Jahren als ihre Mutter gestorben war immer für sie da gewesen war. Lea öffnete im Paket war ein Zwieback Päckchen, Wollsocken, eine Wärmeflasche, Hustentees, Bonbons, und so ein Zeug das man sich auf den Brustkorb schmierte. Lea lächelte. „Danke. Aber man ihr tut alle so als wenn ich Sterbens krank wäre, Philipp bekommt schon fast das Helfersyndrom nicht mehr weg. Obwohl das voll süß ist wie lieb er sich um mich kümmert.“ „Brauchst dich gar nicht beschweren wenn ich so einen Freund hätte wie Philipp würde ich jeden Tag tausend Luftsprünge machen.“ „Du bist ja doch schwul.“ „Iiiih nein, spinnst du? Ich mein wenn ich ne Freundin hätte die vom Charakter her so wäre wie Phil. Ach ich kann s nicht erklären“ er grinste und ging dann zu den anderen.
Lea sah sich die Sachen an, es war total süß von ihnen. Lea legte sich auf die Seite und versuchte einzuschlafen. Ihr Kopf tat furchtbar weh. Timos Jubel drang durchs Haus. „Gewonnen! Her mit der Knete Jungs.“ Lea drehte sich wieder, da ging die Tür auf. Phil kam rein. Er setzte sich wie immer auf die Bettkante und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Maus Timo hat seiner Aussage nach mir einen Gefallen getan.“ „Wieso das?“ „Er hat meinen Geldbeutel um zehn Euro erleichtert. Man der hat mich voll abgezockt weißt du ich hab angefangen mit ihm zu wetten als ich zwei Tore Vorstand hatte aber dann hat der Idiot mir drei reingesetzt.“ Phil regte sich voll auf. Lea sah ihn an. „Mein Gott bist du mit Adrenalin vollgepumpt du zitterst schon voll.“ Phil streckte die Hand aus. Seine Finger zitterten total. „Hat halt voll Spaß gemacht.“ „Man merkt s du bist total aufgedreht.“ Phil wuschelte durch ihre Haare. „Und du wirst schnell gesund, das du dir am Mittwoch das Spiel auch anschauen kannst.“ Lea nickte. „Ich werde dich soooo vermissen.“ „Und ich dich erst.“ Er gab ihr ein Küsschen. „Ich fahr nachher kurz mit Sedat in deine Wohnung, nur schauen ob alles in Ordnung ist und die Elektrosachen ausstecken.“ Phil ging wieder vor. Später kam Andy rein. „Na du Schulschwänzer.“ „Von wegen ich vergeude gerade meine Ferien mit krank sein obwohl eigentlich ist ja sowieso Samstag.“ Andy konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Sorry Lea, aber so verpeilt muss man erst mal sein.“ „Komm du nicht auch noch, Philipp hat s mir auch schon unter die Nase gerieben.“ Andy grinste sie an. „Aber wehe du bist am Mittwoch noch zu krank um uns anzufeuern.“ „Andy wir haben erst Samstag bis Mittwoch werde ich ja wohl wieder gesund sein.“ „Grippe vergeht nicht so schnell.“ „Hallo? ich werde doch wohl den Sieg vom VfB nicht verpassen.“ Grinste sie. Andy grinste. „Wir werden sehen. Schnell gesund werden ok?“ Andy ging wieder. „Bis bald Lea.“ Kevin hatte kurz reingelookt. Timo und Sedat riefen auch noch ein Tschüss hinterher. Phil klapperte in der Küche herum. „Lea? Ist das Telefon bei dir?“ rief er. „Ja.“ Phil kam rein. „Was hast du gemacht, dein T-shirt hat voll die weißen Flecken.“ „Das ist Mehl.“ „Mehl?“ „Ja Mehl.“ Er schnappte sich das Telefon und weg war er. Lea war mal gespannt was er jetzt schon wieder tat. Klirr, jetzt war etwas runtergefallen. „Au!” Was war da los Phil schrie voll los. „Verdammte scheiße oh fuck kacke so ein mist aber auch.“ Lea stand auf. Nicht das sich Phil noch verletzte. Lea ging in der Küche schauen was passiert war. Phil stand da in einem Haufen Scherben und hielt seinen Finger ganz weit von sich weg gestreckt. Blut tropfte auf die Arbeitsfläche. „Was hast du jetzt wieder gemacht.“ „Ich wollt dir leckere Waffeln machen. Hab extra meine Mutter nach dem Rezept gefragt.“ Lea nahm seine Hand und hielt sie unter den Wasserhahn um die Wunde auszuspülen. „Ah, spinnst du? Bist du verrückt, autsch das tut weh.“ „Du wirst es überleben. Im Fußball bist du auch nicht so wehleidig.“ „Bloß weil die doofe Schüssel runtergefallen ist.“ „Oder weil du zu doof warst sie zu halten.“ „Man Lea, das tut weh.“ „Du musst die Wunder aber ausspülen falls Splitter rein sind.“ Lea machte den Hahn aus und besah sich die Wunde. „Ist ziemlich tief, du solltest danach sehen lassen.“ „Ach was.“ „Und jetzt wieder den Held spielen was?“ Phil sah sie an. „Fährst du mit?“ „Philipp ich hab Tabletten genommen ich darf nicht Auto fahren und du kannst mit dem Finger nicht fahren.“ „Und ob“ „Und wenn dich die Polizei sieht, dass du nur mit einer Hand das Lenkrad hältst?“ Lea wählte Sedat s Nummer. Der war kurz darauf da. „Na ihr beide seit mir so welche. Komm schon gehen wir.“ Lea legte sich wieder ins Bett. Sie war erschöpft weil sie kurz die Scherben aufgekehrt hatte. Nach einer Stunde kamen die beiden wieder. Sedat verabschiedete sich gleich. Phil kam ins Schlafzimmer. „Sag du noch einmal ich soll nicht so einen auf Weichei machen, sie mal.“ Er hielt ihr den Finger hin. Es war ein Klemmpflaster daran. „Philipp ich bin stolz auf dich weil du so tapfer warst willst du zum Trost ein brasilianisches Hustenbonbon?“ „Haha.“ „Mit Samba-Touch.“ Lea hielt ihm die Tüte hin. Phil nahm sich eins. „Hmm, gar nicht so schlecht.“ „Hast eigentlich Sportverbot mit dem Finger?“ „Eigentlich ja, aber der Arzt hat dann ja gesehen wer ich bin dann hat er halt gemeint ich solle ein bisschen aufpassen und so.“
„Du machst mir wieder so Sachen.“ „Ich wollt dir nur Waffeln machen aber das ist voll kompliziert.“ „So kompliziert wie Pudding machen eben.“ „Du wirst wieder gesund, du fängst an wieder fies zu werden.“ Lea grinste ihn an. „Bei so einem Krankenpfleger kann man nur gesund werden.“ Phil grinste. „Ich geh mal das Chaos beseitigen.“ „Aber pass auf, ja? Noch so ein Geschrei von dir überleb ich heute nicht mehr.“ „Ich hab nicht geschrieen.“ Lea zog die Augenbrauen hoch. „Lassen wir das du bist sowieso uneinsichtig.“ Phil gab ihr ein Küsschen und verschwand wieder. Später kam er wieder. „Nacht Maus.“ „Nacht.“ Phil kuschelte sich an sie. „Philipp du wirst nur auch krank.“ „Ist mir doch egal. Man Lea du setzt mich echt voll auf Liebesentzug zur Zeit.“ „Aber sonst wirst du auch krank.“ „Das ist mir doch egal, hast schon mal in Kühlschrank geschaut wie viele Actimel dinger ich mir gekauft hab? Ich kann also gar nicht krank werden ich trink dieses scheußliche Zeug doch extra deswegen.“ Lea fuhr ihm durch die Haare. „Ähm Philipp, warst du eigentlich mit Sedat schon bei mir in der Wohnung.“ „Ja erst vorhin nachdem wir im Krankenhaus waren, ich hab dir Klamotten mitgebracht.“ „Das wollt ich gerade fragen.“ Phil strich ihr übers Haar. „Deine Stirn ist immer noch so heiß.“ „Kann gar nicht sein weil ich Fiebersenkende Tabletten nehmen muss.“ Phil stand auf und ging ins Bad er kam mit einem nassen Waschlappen wieder. Er legte ihn sanft auf Leas Stirn. „Irgendwann schlag ich es echt noch kaputt.“ Maulte Phil und ging ans Telefon. Lea hörte nur noch wie er abnahm dann fiel die Tür ins Schloss. Er kam wieder rein. „Meine Eltern wollen morgen zu besuch kommen aber nur wenn es dir recht ist.“ „Klar, aber dann geh ich morgen heim.“ „Nein du bleibst da, schau mal bei dir in der Wohnung hast du keinen Krankenpfleger.“ „Ich krieg das schon irgendwie alleine hin.“ „Aber nachher hast du keine Kraft mehr und klappst mir noch zusammen. Keine Wiederrede.“ „Philipp ich will nicht so gerne krank hier sein wenn deine Eltern kommen, nachher steck ich die auch noch an.“ „Das macht denen doch nichts aus die wissen doch das du krank bist und bei mir in der Wohnung, und jetzt diskutier nicht mit mir du bleibst da.“ Phil drehte sich mit dem Gesicht zu ihr und küsste sie auf die Nasenspitze. „Schlaf schön Maus.“ „Du auch du Sturkopf.“ Am nächsten morgen wurde Lea von Gesang geweckt. Lea hielt sich die Ohren zu. Oje an Philipp war echt kein Sänger verloren gegangen, aber er sang immer beim Rasieren oder summte eine Melodie vor sich hin. Er kam ins Schlafzimmer. „Oh du bist schon wach. Guten Morgen.“ Er gab ihr ein Küsschen. Lea hielt ihn fest. „Halt.“ Sie holte sich noch eine Nase von seinem Rasierwasser. „Was war das jetzt? Riech ich so gut?“ „Hmm.“ Phil gab ihr noch ein Küsschen. „Ich geh jetzt zum Bäcker und kauf einen Kuchen für heute Mittag willst du einen besonderen haben?“ „Nein, bist mal wieder zu faul selber einen zu machen oder was?“ „Ähm, seit gestern lass ich den Hausmann lieber stecken.“ Er grinste und ging dann raus. Lea ging in die Küche um sich einen Tee zu holen. Es ging ihr schon wieder besser was aber auch kein Wunder war wenn man so lieb umpflegt wurde.
Sie sah in den Kühlschrank, Phil hatte sich tatsächlich eine Ration voll Actimel gekauft, Lea bezweifelte aber das er es auch wirklich trank. Sie stütze sich an der Arbeitsplatte ab und wartete bis der Tee fertig war. Das Schwindelgefühl das sie gehabt hatte war inzwischen auch besser geworden. Nur der Kopf tat ihr immer noch so furchtbar weh und die ganzen Gliederschmerzen. Nach einer Weile kam Philipp wieder. „hey was machst du denn hier? Warum hast du nicht gewartet ich hätte dir doch einen gebracht.“ Schimpfte er. „Philipp jetzt hör aber auf du bist nicht mein Vater.“ „Aber dein Freund.“ Er zeigte ihr die Kuchen welche er gekauft hatte. „typisch Phil nur das was du selber am liebsten hast.“ Phil grinste. Lea sah sich seinen Finger an. „komm ich mach dir ein frisches Pflaster drüber.“ Phil reichte ihr den Finger. „Aber pass auf ja, nicht das du das Klemmpflaster mit ab machst.“ „Für wie blond hältst du mich eigentlich?“ „Also wenn ich mir deine Haarfarbe so anschaue.“ „Ich warne dich.“ „Schon gut.“ Lea klebte ihm das Pflaster hin. Ihr Tee war endlich fertig. Sie setzte sich an den Tisch und trank ihn. Phil setzte sich zu ihr. Er fing an die Zwieback packung aufzumachen die Lea von Sedats Mutter bekommen hatte. „Ihh, Phil du isst das Zeug.“ „Das ist lecker.“ Lea zog die Augenbrauen hoch, sie aß wenig Sachen nicht gern aber Zwieback gehörte dazu. Phil gab ihr ein Küsschen. „Bäh!“ „Was heißt ihr bäh? Darf ich dich nicht mehr küssen oder was?“ „Du hast Zwieback gegessen, pfui.“ Phil beugte sich vor. „Nichts da dich küss ich nicht bevor du nicht Zähne geputzt hast.“ Phil grinste und nahm sich noch einen Zwieback aus der Packung. „Ich geh wieder ins Bett.“ Lea nahm sich die Tasse und ging wieder ins Schlafzimmer. „Philipp?“ Sofort ging die Tür auf und Philipp stand da. «Was denn?“ „Mein Handy habt ihr nicht mitgebracht oder?“ „Wir haben an alles gedacht.“ Phil ging kurz ins Wohnzimmer und kam dann mit Leas Handy wieder. „Danke.“ Phil gab ihr ein Küsschen. „Bäh, du stinkst.“ „Ich tu was?“ „Du stinkst.“ „Nach was auch?“ « Nach Zwieback. » Phil grinste. „Was dich nicht immer alles stört Lea.“ Lea grinste dann schlief sie ein. Lea wachte auf sie hörte Gemurmel. Sie sah auf die Uhr es war schon halb vier, das waren bestimmt Philipps Eltern. Lea zog sich ihren Trainingsanzug an und kämmte sich ihre Haare, sie wollte kurz hallo sagen. Sie stand auf und ging dann ins Wohnzimmer wo alle saßen. Als sie die Tür öffnete richteten sich alle Augen auf sie. Sedat war auch da. „Hallo Lea, geht’s die wieder besser?“ begrüßte sie Philipps Vater gleich. Lea begrüßte alle dann setzte sie sich neben Philipp. „Du siehst gar nicht gut aus Mädchen.“ Meinte Philipps Mutter. „Mum sie sieht schon viel besser aus als in den ersten Tagen da war sie richtig käsig.“ Meinte Phil und legte einen Arm um Leas Hüfte. „Mir geht es schon wieder besser, ich hab aber auch den besten Krankenpfleger der Welt.“ Phil grinste. Seine Mutter zog die Augenbrauen hoch. „Na dann warte ab bis er mal ein bisschen Schnupfen hat, dann ist er Sterbenskrank und kriegt gar nichts mehr selber hin.“ Sedat grinste Lea an. „Haben die Samba touch Bonbons geholfen?“ Lea grinste. „Jetzt fängst du auch noch mit dem ganzen Samba firlefanz an.“ „Du kannst gerade ruhig sein Lea.“ Meinte Phil. „Oder wer hat mir gestern ein samba touch trost bonbon gegeben?“ Lea grinste. Phils Mutter sah die beiden fragend an. „Als ich gestern vom Krankenhaus kam wegen meinem Finger hat Lea mir weil ich so tapfer war ein brasilianisches Hustenbonbon von Kevin gegeben ein Bonbon mit Samba touch.“ „Oh ja Sohnemann du wirst wieder halb gestorben sein vor lauter Schmerzen.“ „Man das hat weh getan und geblutet.“ „Typisch Männer nicht wahr Lea? Bei der kleinsten Verletzung sind sie gleich sterbenskrank.“ „Es hielt sich in Grenzen. Aber es war schon irre wie weit Philipp seinen Finger wegstrecken kann.“ „Der hat geblutet und ich wollt halt meine Klamotten nicht schmutzig machen.“ Phil Mutter nickte nur. „Ich kenne dich gut genug Philipp.“ Nach einer Weile wurde es Lea zuviel sie legte sich wieder ins Bett. Sie war traurig da vorne lachten alle und machten Späße und sie lag hier im Bett.
Nach einer Weile kam Philipps Mutter rein. „Ich wollt nur mal nach dir sehen Lea.“ Sie setzte sich auf die Bettkante. „Dir geht es gar nicht gut oder?“ „Nein kein bisschen, es wird gar nicht besser ich lieg jetzt schon seit zwei Tagen hier rum schluck diese doofen Tabletten aber es tut sich nichts.“ Phils Mutter strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Willst du nicht noch mal zum Arzt? Philipp meinte dein Fieber würde trotz der senkenden Mittel nicht runtergehen, er macht sich wirklich Sorgen um dich und wenn ich dich so sehe ich mir auch.“ „Das braucht ihr doch nicht tun.“ „Mal ganz im Ernst Lea, ich glaube es tut dir gut das sich jemand mal wieder richtig um dich kümmert.“ Da hatte Philipps Mutter den Punkt getroffen. Und wie gut es ihr tat das Philipp 24 Stunden da war und nach ihr sah. Lea nickte. „Ja, ich weiß nicht aber es tut gut das jemand da ist wenn man krank ist der sich um einen sorgt oder nach einem schaut. Ich weiß nicht aber ich hab das irgendwie vermisst.“ „Dir fehlen deine Eltern was?“ „Ich komm einfach nicht drüber weg, ich mein erst waren sie noch da und dann zack waren sie weg einfach so sie sind einfach so aus meinem Leben gerissen worden und ich war doch erst 14 ich war doch noch fast ein Kind. Und immer wenn ich krank bin fällt es mir halt besonders auf das gerade meine Mutter nicht da ist.“ Phils Mutter strich ihr über die Wange. „Ich weiß nicht ob es dich tröstet weil ich nicht deine Mutter bin Lea aber wenn du möchtest bleib ich eine Weile hier bei dir sitzen.“ Lea nickte. Phils Mutter war eine klasse Frau. Und sie wusste über das was damals passiert war bescheid, es war ja durch die ganzen Münchner Zeitungen gegangen deshalb fragte sie auch nicht nach. Phils Mutter strich ihr über die Haare. „Soll ich dir irgendetwas bringen?“ Lea schüttelte den Kopf. Lea schloss ihre Augen, sie war total müde. Sie war wohl kurz eingenickt als sie aufwachte war Philipps Mutter immer noch da. Lea war sich natürlich bewusst das es nicht ihre Mutter war aber es war wieder ein schönes Gefühl von einer Mutter umsorgt zu werden. Natürlich umsorgte sie auch Philipp aber von einer Mutter war es doch wieder etwas ganz anderes. Lea richtete sich auf um etwas zu trinken. Phils Mutter sah sie an. „Willst du nicht doch noch mal beim Arzt schauen lassen? Du bist immer noch total kässig.“ Lea schüttelte den Kopf. „Ach was! Das wird schon wieder.“ Phils Mutter seufzte. „Weißt du das du genauso Sturköpfig bist wie Philipp?“ Lea nickte. „Das haben wir auch schon öfter festgestellt.“ Grinste sie. „Ich möchte wieder ein bisschen nach vorne gehen.“ Meinte Lea und ging dann mit Philipps Mutter vor.

Phil sah sie an sagte aber nichts. Lea setzte sich neben ihn. Phil holte ihr einen Teller. „Ich hab keinen Hunger.“ „Lea, du hast seit drei Tagen nichts gegessen.“ „Ich hab halt keinen Hunger.“ Phil sah sie scharf an und legte ein Stück Kuchen auf den Teller den er dann Lea reichte. Lea versuchte ein wenig. „Gut?“ Lea nickte. „Aber ich hab keinen Hunger.“ Phil sah sie besorgt an. „Du musst aber was essen.“ Lea seufzte und aß noch eine Gabel voll. „Zufrieden?“ Phil schüttelte nur den Kopf. „Sturkopf.“ Gegen Abend verabschiedeten sich seine Eltern. Sedat blieb noch bei ihnen. Lea blieb auf dem Sofa während Phil mit seinen Eltern runter zu ihrem Auto ging. Er kam wieder rein. „Lea ich seh mir das jetzt nicht noch länger an, entweder du isst das jetzt oder ich fahr mit dir ins Krankenhaus und da musst du essen sonst wirst du an den Tropf gehängt es liegt an dir.“ Lea erschrak so aggressiv kannte sie Philipp gar nicht. „Beruhig dich mal.“ „Nein ich beruhig mich nicht! Ich hab verdammt noch mal Angst um dich weißt du das? Dein Fieber geht nicht runter das Schwindelgefühl lässt nicht nach und du hast seit drei Tagen nichts gegessen“ Phil lief rot an dann wurde er wieder leise. „Mensch Lea ich mach mir doch nur Sorgen um dich.“ Er gab ihr ein Küsschen. Dann schnappte er sich die Gabel. „Philipp ich hab keinen Hunger und nachher spuck ich das Zeug noch.“ „Du probierst es ja gar nicht vielleicht musst du ja gar nicht spucken.“ „Falls du dich nicht erinnern kannst ich hab schon den ganzen Tee wieder ausgespuckt.“ Doch Phil duldete keine Wiederworte. Er machte mit der Gabel eine Bewegung wie ein Flugzeug. „Jetzt ganz weit auf den Mund und Kuranyi er sprintet los, Pass von Lahm, wunderschönes Ding, Kuranyi vorbei an Kahn er schießt und Tor!“ Zack war die Gabel in Leas Mund. „1:0 für den VfB, Lea kauen.“ Lea kaute, mmmh das schmeckte gut, sie schluckte. Phil vollführte wieder seine Showeinlage. „Lahm rettet auf der Grundlinie, pass zu Soldo, ja vor zu Cacau und drin.“ Lea schluckte und musste grinsen. „Irgendwie ist immer so ein gewisser Lahm beteiligt.“ Phil grinste und schob ihr noch eine Gabel rein. Mmmh das tat richtig gut. Dann war noch eine Gabel übrig. „Jetzt zeig mal deine Moderations fähigkeiten.“ „Lahm am Ball, er sprintet los, unglaublich wie schnell der rennen kann, er dribbelt sich an den Gegnern mit einer leichtigkeit vorbei, sensationell, jetzt oder nie, er zieht ab und, tooooor, aus aus auuuus deutschland ist weltmeister.“ Lea schluckte runter. „Na ja, ist zwar erst 2006 aber von mir aus.“ „Das Tore schießen überlass ich doch normalerweiße auch Kevin.“ Grinste er. „Aber nur weil du nicht treffen würdest.“ Sedat sah Philipp an. „Lea ist dabei gesund zu werden.“ Phil sah sie an. „Du wirst schon noch sehen das ich auch treffen kann.“ Lea grinste. „Am besten in Timos Tor.“ Phil küsste sie. „Sei nicht immer so frech.“ Sedat verabschiedete sich. „Julia wartet.“
Phil strich über Leas Haare. „Wenn du wieder gesund bist, geh ich sogar freiwillig mit dir einkaufen.“ „Im Ernst?“ „Ja, aber dafür musst du eben schnell gesund werden.“ Lea gab ihm ein Küsschen. „Ich geh wieder ins Bett“ Nach einer Weile kam Philipp nach. „Ich hab mich gerade dazu entschlossen auch schon schlafen zu gehen.“ Phil kuschelte sich an sie. Phil schlief nach einer Weile auch schon ein. Lea lag noch lange wach sie konnte nicht einschlafen, sie vermisste ihre Eltern, es war ihr heute wieder klar geworden wie schön das Leben mit Eltern doch eigentlich war, nur sie würde das nie mehr haben. Dann kuschelte sie sich enger an Philipp und schlief bald darauf auch ein. In der Nacht wachte sie auf weil sie aufs Klo musste, sie befreite sich aus Philipps Umarmung. Als sie wieder kam lag Phil alle viere von sich gestreckt im Bett. Na super der Kerl hatte mal wieder nur Platz für sich beansprucht. „Philipp.“ Keine Reaktion. Lea zog ihm die Decke weg. „He.“ Phil öffnete verschlafen die Augen. „Lea was ist denn los warum stehst du vor dem Bett?“ „Schau dich mal an wie du drin liegst.“ Phil sah runter. „Oh.“ Er legte sich wieder auf die Seite. „Decke her, mir ist kalt.“ „Ich hab dir schon mal gesagt du bist selber schuld wenn du immer nur in Boxershort schläfst.“ Phil grinste sie an. „Das gefällt dir doch nur gibs zu.“ „Ich hab nichts dagegen.“ Lea kuschelte sich wieder an ihn. Phil zog an der Decke. „Mir ist kalt.“ „Dann zieh dir was über.“ Phil zog weiter und murmelte sich in die Decke ein. „Mann Philipp du bist so ein Ei.“ „Was hab ich jetzt wieder gemacht?“ Er machte das Licht an. Lea zeigte ihm den Zipfel Decke den sie noch hatte. „Dann zieh dir halt was über, es zwingt dich keiner dazu nur in einem alten Trikot von mir zu schlafen.“ Grinste Phil gab ihr aber dennoch ein Stück Decke ab. Am Morgen wurde Lea vom Telefongeklingel geweckt. Sie öffnete die Augen, Phil träumte noch vor sich hin. Lea stand auf, es ging ihr wesentlich besser als die Tage zuvor. Sie ging in den Gang. Oh man schurlose Telefone sollten echt verboten werden, Philipp hatte die Angewohnheit das Ding immer zu verlegen wo es niemand fand. Lea suchte das Wohnzimmer ab. „Bei Lahm?“ „Hi Lea, hier ist Timo.“ „Hi Timo.“ „Hab dich geweckt?“ “ähmm…ja.” „Oh tut mir leid, der Kurze ist noch nicht wach oder?“ „Nein der schlummert noch vor sich hin.“ „Geht’s dir besser?“ „Mir geht’s wieder gut, ich bin wieder fit.“ „Überanstreng dich aber nicht, ja?“ „Wie sie wünschen Herr Hildebrand.“ Timo lachte. „Was ich eigentlich wollte, heute ist doch Montag und Kevin, Andy und Tiffi kommen nach dem Training noch zu mir und da wollt ich Phil und dich fragen ob ihr dann auch noch vorbei kommt. Wie sieht s aus?“ „Von mir aus gern.“ „und Phil?“ „Timo, wir reden hier von Playstation zocken, zweifelst du da an Philipps Lust?“ Timo lachte. „Nein, hast recht, sag ihm das er heute das schlimmste Training seines Lebens haben wird, er weiß schon warum ok?“ „Mach ich, bis dann Timo.“ „Bis dann Kurze.“ Sie legten auf, Lea ging wieder ins Schlafzimmer. Phil lag auf dem Bett und schaute sie an. „Was machst du denn schon wach.“ „dein Telefon hat geklingelt.“ „Ich schlags echt noch kaputt. Aber was stehst du eigentlich da so rum.“ „Lass mich doch, ich bin lange genug im Bett gelegen, ich bin wieder fit.“ „Reiß aber keine Bäume aus, ja?“ „Oh man Phil, ich weiß das ich noch nicht ganz fit bin, aber ich bin nicht mehr krank.“ Phil grinste. „Na dann komm mal her.“ Lea setzte sich auf die Bettkante. Phil zog sie zu sich runter und küsste sie lange und intensiv. „Endlich kein Liebesentzug mehr.“ Grinste er und küsste sie wieder ganz lange, er zog sie dabei neben sich aufs Bett und kuschelte sich an sie. „Wer wars den am Telefon?“ „Timo, er meinte wir sollen nach deinem Training noch mit zu ihm Playstation zocken und das heute das schlimmste Training deines Lebens statt finden würde.“ Phil schaute entsetzt. „Oh nein der Idiot hats doch nicht vergessen, man Lea warum hast du mich nicht angesteckt dann müsste ich nicht ins Training.“ „Was ist denn los?“ „Weißt du noch als Timo, Andy, Kevin und Sedat da waren? Da hab ich doch gegen Timo verloren, und der Wetteinsatz war, zehn Euro an den Gewinner und der durfte sich dann auch noch einen aussuchen der ihn dann ein ganzes Training lang bedienen muss und dreimal darfst du raten wenn Timo ausgesucht hat.“ Lea musste lachen. „Na dann bedien ihn auch schön. Ich glaub ich schau heut beim Training zu, das kann ich mir nicht entgehen lassen.“ „Untersteh dich es reicht schon wenn ich mich vor den Fans und den anderen aus der Mannschaft zum Affen mache.“ Phil seufzte. „Ich hab doch nur gewettet weil ich in Führung lag.“ Er stand auf und zog Lea mit sich. „Komm lass und frühstücken.“ „Wann hast du Training?“ „In einer Stunde.“ „Du als Butler.“ Lea prustete los. „Ich find s echt nicht lustig Lea.“ Phil war beleidigt. „Ach komm schon ist doch lustig.“ „Wenn du es machen würdest, fändest du es auch nicht lustig.“ Lea musste wieder lachen, Philipps Schmolllippe war echt zu gut. Die beiden frühstückten erst mal ausgiebig. Dann ging Philipp los. „Bedien ihn aus schön.“ „Hahaha.“ Phil zog wieder so eine süße Schnute und ging dann zu seinem Auto.
Lea sah ihm hinterher bis er mit seinem Auto um die nächste Kurve war. Dann wand sie den Blick wieder vom Fenster ab. Sie überlegte ob sie wirklich zuschauen sollte, dann beschloss sie aber das sie sich das nicht entgehen lassen konnte. Lea duschte sich erst mal das war natürlich klar bei allem was Philipp und Sedat von ihrer Wohnung mitgebracht hatten, hatten sie natürlich den Shampoo vergessen. Lea föhnte sich die Haare und zog sich dann an. Dann ging sie aus der Wohnung, es war ziemlich weit bis an den Trainingsplatz aber wenn sie erst heimgegangen wäre und ihr Auto geholt hätte wäre es noch länger gewesen und so blieb sie schon fit. Am Trainingsplatz waren mal wieder viele Fans. Die Spieler waren noch in der Umkleide, Lea stellte sich dazu. Dann kamen Philipp und Kevin als erste raus. Phil entdeckte Lea. Er gab ihr einen Kuss. „Du bist ja doch da.“ „Ich sagte doch das ich mir das nicht entgehen lassen kann.“ Grinste sie. „Kurzer halt mir die Tür auf.“ Rief Timo aus der Umkleide. Phil gab Lea noch ein Küsschen und joggte dann zu Timo. Der stolzierte dann erhobenen Hauptes an ihm vorbei. „Binde meine Schuhe.“ „Hildebrand deine Schuhe sind gebunden.“ Timo fing an lauter zu reden. „Tu was ich dir sage oder hast du etwa schon vergessen das du verloren hast?“ Phil band mehr oder weniger freiwillig die Schuhe. Die Fans grinsten schon vor sich hin. Timo ging in sein Tor. „Kurzer zieh mir die Handschuhe an.“ Rief Timo. Phil grummelte schon vor sich hin erstaunlich, Phil bekam es hin zwei Minuten zu fluchen ohne auch nur einen einzigen Fluch doppelt zu sagen. Er zog sie ihm ziemlich unsanft über. „Nicht so grob wenn ich bitten darf.“ Timo genoss es Phil so quälen zu können. Phil trainierte weiter. „Kurzer, bring mir mein trinken.“ Rief Timo. Sammer grinste vor sich hin, wahrscheinlich hatten ihm die Jungs erzählt was vor sich ging. Phil holte Timos Flasche und knallte sie ihm vor die Füße. „Soll ich dich etwa noch füttern du riesen kind?“ Timo grinste und trank einen Schluck. „Aufräumen“ Phil war total von Timo genervt das sah man ihm an, er machte sich nicht gern vor den Fans zum Affen. „Kurzer bring mir mal den Ball von da hinten.“ Phil hob den Ball hoch und schoss ihn in Timos Richtung, und autsch Volltreffer, Phil hatte genau zwischen Timos Beine getroffen. Timo krümmte sich total, er sackte mit einem schmerzverzerrten Gesicht auf den Boden weg und blieb erst mal sich hin und herrollend liegen. Die Fans lachten sich über seinen Anblick kaputt. Es sah absolut göttlich aus, und Phil stand wie ein Racheengel da und grinste sich einen ab. Die anderen aus der Mannschaft sahen Timo mitfühlend an. Phil kam zu Lea angejoggt, die schon Tränen in den Augen hatte vor lauter Lachen. Er gab ihr das Kettchen welches er immer um das rechte Handgelenk trug. „Nimmst du das mal“ Er beugte sich vor und küsste sie. „Ich hab das Gefühl das ich nachher nicht mehr so ganz unversehrt bin.“ Er gab ihr noch ein Küsschen auf die Nasenspitze und ging dann wieder auf den Platz. Die anderen Fans sahen Lea an wie ein Auto. Aber ihre Aufmerksamkeit richtete sich bald wieder auf den Platz. Timo rappelte sich wieder auf. „Du bist so was wie von tot.“ Phil grinste und zuckte mit den Schultern. „Da musst du mich erst mal kriegen.“
Timo sah in böse an. Dann grinste er. „Na ja dein Wetteinsatz ist ja immer noch nicht vorbei.“ Er sah seinen Chef an. Sammer grinste. „Kein Problem Timo Wettschulden sind Ehrenschulden.“ Timo grinste. „Lahm fünfzig Liegestützen aber schnell.“ Phil zeigte ihm den Vogel. „Wettschulden sind Ehrenschulden.“ Phil tat wie geheißen er war schließlich kein Spielverderber. „Und wenn du fertig bist kannst du gleich noch zwanzig Sit-ups machen.“ Phil war gerade dabei die Sit-ups zu machen. „Wenn du fertig bist kannst du gleich mal zehn Runden um den Platz joggen.“ „Timo, bitte quäl ihn nicht so sonst ist er heute abend nur wieder so unausstehlich.“ Timo grinste. „Nein Lea, tut mir leid betteln zieht bei mir nicht, dein Freund ist selber schuld.“ Phil richtete sich auf und fing an die Runden zu laufen. „Kurzer bei jeder Runde kriegt deine Freundin einen Kuss ab ist das klar?“ Das lies Phil sich nicht zwei mal sagen und joggte an Lea vorbei. Endlich war er fertig. „So Kurzer, jetzt das letzte, stell dich ins Tor.“ Phil sah ihn groß an. „War nur ein Scherz.“ Phil seufzte erleichtert. Nach einer weiteren Stunde war das Training aus. Phil kam als erster aus der Umkleide, schrieb fleißig Autogramme und hielt dann Lea im Arm. Doch natürlich wollten noch haufenweiße Leute Fotos von ihm machen aber Phil hatte gar keine Lust Lea los zu lassen. „Phil jetzt mach halt“ Phil seufzte, setzte sein lächeln auf und war ein guter Junge. Nach einer Weile kam auch Timo. Natürlich wurde auch er zum Autogramme schreiben verdonnert. „Kurzer du darfst dir schon mal den nächsten Wetteinsatz überlegen.“ „Nichts da mit dir wett ich nicht mehr da ist irgendetwas nicht fair gelaufen, aber du kannst ja mal meine Freundin fragen.“ Timo grinste Lea an die neben Phil stand. „Na Kurze was meinst du?“ „Nichts da Timo wetten darfst du gern mit Phil“ „Nee, einmal reicht, ich spiel nicht so gern gegen Bayern.“ Grinste Timo. Phil sah die beiden abwechselnd an. „Wenn noch irgendeiner von euch beiden etwas gegen Bayern sagt.“ „Dann?“ „Dann bin ich beleidigt.“ „Können wir verkraften.“ Grinste Timo und klopfte ihm gegen die Schulter. Endlich konnten die beiden gehen. Lea und Philipp fuhren gleich los. Timo brauchte noch ein bisschen. Bei Timo hauten sie sich dann erst mal vor die Playstation und fingen an zu zocken. Lea zockte die Jungs gleich mal ab. „Ich spiel nicht mehr gegen dich.“ Maulte Phil. „Oh kannst du nicht verlieren Phililein?“ Lea strich ihm über die Wange. „oooooooh.“ Phil sah sie böse an. “Ich kann wohl verlieren.” „Sie kann doch auch nichts dafür das du mit deinen Bayern damals schon so viele praktische Erfahrungen gesammelt hast.“ „Hildebrand du lebst gerade gefährlich weißt du das?“ „Ja stimmt! Ich hab auch Angst vor laufenden Metern.“ Phil war schon ziemlich beleidigt, er konnte es nicht leiden wenn man ihn auf die Schippe nahm. Timo grinste ihn an. „Jetzt komm schon, verstehst du eigentlich keinen Spaß mehr.“ Es klingelte Kevin und Andy kamen endlich. „Was ist denn mit dir los?“ „Frag mal die VfB Fanatiker da drüben.“ „Oh, habt ihr den Kleinen wieder provoziert?“ grinste Andy. „Danke, habt ihr gut gemacht.“ „Hinkel du bist so ein Idiot.“ „Und du bist so ein kleines Bayernschwein.“ Phil sah Kevin sauer an. „Man Lahm! War doch nur ein Scherz, ich würd dich nie als Bayernschwein bezeichnen nur deine Bald-wieder-kollegen.“ „Sei froh das keiner von denen das mitbekommen hat.“ „Ich vertrau euch einfach.“ Kevin schnappte sich einen Knüppel und spielte drauf los. Lea zockte auch ihn an. „Hey Phil ich glaub deine Freundin hat heimlich geübt.“ „Glaub ich langsam auch, die hat nur einen auf krank gemacht das sie heimlich üben konnte.“ Phil gab Lea ein Küsschen. Lea grinste vor sich hin, die Jungs konnten einfach nicht verlieren, vor allem nicht gegen das andere Geschlecht. Nach einer Weile hatten alle keine Lust mehr zum Spielen. Phil fuhr mit Lea noch kurz in eine Pizzeria. Erstaunlich wie viel Phil essen konnte. Lea sah ihn groß an. „Was? Ich hab Hunger.“ Grinste er und klaute sich ein Stück von Leas Pizza weil er seine natürlich schon wieder leer hatte. Lea musste grinsen, der Mann war bei allem was er tat der Inbegriff von sexy. Lea musste an das Laster denken welches er sich selbst auferlegt hatte, damals als das ganze mit Nevena passiert war. Für Lea war jetzt eigentlich genug Zeit vergangen. Sie fuhren heim. Phil parkte den Wagen vor seiner Wohnung. Da klingelte das Telefon. Es war Timo. „Hey Zwerge wir holen euch ab, wir gehen noch ins Butterfly.“ Phil und Lea gingen natürlich mit, die beiden machten wie immer kräftig Party und beide tranken etwas viel über den Durst, kurz gesagt beide waren dicht. Gegen halb vier fuhr Kevin die ganze Truppe nach Hause. Lea konnte es sich nicht verkneifen Philipp während der Fahrt den Oberschenkel hoch und runter zu fahren. Kevin setzte sie vor Phils Wohnung ab. Die beiden liefen küssend die Treppe nach oben. Dann ließen sie sich ins Bett fallen. Lea küsste Phil am Hals entlang. „Keuch doch nicht immer so.“ „Dann hör auf meinen Hals zu küssen.“ Er fuhr unter ihr Shirt und öffnete ihren BH. Lea beschäftigte sich mit seiner Hose. Phil hatte wie immer Probleme ihre Hose aufzubekommen. Die beiden waren total heiß aufeinander und küssten sich leidenschaftlich als Phil plötzlich von ihr weg fuhr. „Nein!“ Lea sah ihn irritiert an. „Was nein?“ „Nein, nicht weiter machen sonst kann ich mich nur nicht beherrschen und ich hab dir das damals versprochen.“ Lea war total gerührt Phil würde sogar wieder verzichten. Lea grinste und küsste ihn auffordernd. Die beiden waren immer noch total betrunken aber trotzdem total scharf. Am Morgen wachte Lea mit einem dröhnenden Schädel auf. Phil grinste sie an. „Kopfweh? Ich auch.“ „Weißt wann wir heimgekommen sind?“ „Keine Ahnung ich weiß gar nichts mehr nur noch das Timo uns abgeholt hat aber seit dem weiß ich nichts mehr.“ Lea seufzte „Ich hab auch nen totalen Filmriss“
„Wie du weißt auch gar nichts mehr?“ „Kein bisschen, oh man, ich weiß nur noch das wir mit Timo so ein Saufspiel gemacht haben, das war so Professor Bimbs oder so?“ „Professor was?“ „Kennst das nicht? Da sagt man Professor Bimbs untersucht und stellt die Diagnose, dann muss einer etwas sagen, dann sagt er zum Beispiel Bauchweh dann müssen alle einen großen Schluck trinken und sich dabei an den Bauch fassen.“ „Weiß ich gar nicht mehr, aber ich weiß noch das du gegen Kevin und Andy auf Ex getrunken hast.“ „Weiß ich gar nicht mehr.“ Lea hielte sich den Kopf. „Oh man, ich glaube so viel hab ich noch nie in meinem Leben getrunken.“ Phil beugte sich zu seiner Hose. „ooooh man.“ „Was ist los Phil?“ „Mir tut alles weh.“ Er holte seinen Geldbeutel und sah rein. Er zog die Augenbrauen hoch. „O Gott, wir haben über sechzig Euro versoffen.“ Er lag wieder ins Bett. „Oh man, mein Kopf.“ Lea war total übel sie hatte nen totalen Kater, aber Phil lag auch nur wie ein Häufchen Elend neben ihr und rührte sich kein bisschen. „Ich wär dafür den Tag im Bett zu verbringen.“ „Ich bin ganz deiner Meinung Maus.“ Phil hielt sich den Bauch. „Mein Gott ist mir übel.“ Lea grinste. „Musst halt nicht so viel trinken.“ „Du kannst gerade ruhig sein du weißt doch auch von nichts mehr.“ Lea versuchte sich so gut wie nicht zu bewegen, denn bei jeder Bewegung tat ihr alles weh und sie hatte das Gefühl brechen zu müssen. „Ich weiß nur noch das ich heute nacht Karussell gefahren bin.“ „Lea du spinnst.“ „Nein, das sagt man so, also im Bett wenn einem Schwindelig ist sagt man, das man Karussell gefahren ist.” „Hättest doch nur anhalten brauchen.“ „Wie denn? Hätt ich den Fuß rausstrecken sollen?“ Phil grinste. „Ich hätts versucht.“ „Du hättest wahrscheinlich von Fußbällen mit Flügeln geträumt.“ „Haha, nein ich hab geträumt das wir miteinander geschlafen haben.“ Lea sah ihn an. „Haben wir denn...?“ „Ich weiß es nicht, ich kann mich an nichts mehr erinnern, du?“ „Nein, ich weiß auch nicht mehr aber eigentlich wüssten wir das doch oder?“ „Keine Ahnung, wahrscheinlich hab ich’s doch nur geträumt.“ Gegen Mittag standen die beiden endlich auf, Lea holte sich erst mal ne Aspirin und Philipp aß einen Hering, ideales Katerfrühstück. „Philipp schaust du jetzt morgen bei meinem Spiel zu?“ „Hab ich doch schon gesagt. Und keine Wiederrede.“ Lea küsste ihn. Ihr war jetzt doch lange Zeit genug vergangen. Sie sah ihn flehend an. „Phil willst du dein Laster nicht ablegen? Ich glaubs dir so langsam.“ Phil zog die Augenbrauen hoch. „Ich wusste ja gar nicht das ich so unwiderstehlich für dich bin.“ Lea gab ihm einfach einen Kuss und zog ihn mit ins Schlafzimmer. Die beiden küssten sich leidenschaftlich und zogen sich gegenseitig aus und wow, Philipp bekam das mit dem Reißverschluss sogar auf Anhieb hin. Phil war wie beim ersten mal total fürsorglich und vorsichtig, ganz wie wenn er keinen Fehler machen wollte. Schließlich schliefen die beiden wieder miteinander. Phil schlief später ausgepowert neben Lea ein. Als er aufwachte war Lea gerade unter der Dusche, er schlüpfte auch rein. „Na bist wieder fit?“ „Klar, wieso kriegst du wieder nicht genug von mir?“ „Nie.“ Phil küsste sie. „Aber weißt du was? Ich dachte immer ihr Profisportler hättet mehr Kondition beim Sex.“ Phil grinste vor sich hin. „Nobody´s perfect.” “But Me.” “und dann immer sagen ich wäre arrogant.“ Lea cremte sich mit Duschgel ein und sah ihn spitz an. „Du bist ja auch der arrogante von uns beiden. Ach Lea, das kann doch auch ich machen.“ „Was?“ „Na dich eincremen.“ Lea duschte sich das Gel wieder ab da klingelte es an der Tür. Phil grinste. „Wenn das Timo ist dann bring ich ihn wirklich um.“ Lea grinste und schnappte sich ein Handtuch. „Aber Philipp diesmal machst du auf.“ Phil ging zur Tür, auf dem Boden waren lauter Wassertapsen von ihm. Er öffnete. Dann bekam er einen Lachanfall. „Ich glaub ich dreh, du Idiot, schämst du dich eigentlich nicht?“ Er öffnete die Tür weiter. Lea musste auch voll loslachen. „Ich glaubs nicht das ist ja wohl jetzt nicht war.“ „Wie wart ihr wieder beim Duschen?“ „Oh man, Hildebrand ich hab dir schon mal gesagt du kommst immer ungelegen.“ Timo kam rein. Lea zog sich wieder etwas an und setzte sich zu den beiden. Timo sah sie entschuldigend an. „Aber nicht das ich nachher noch Schuld bin wenn im Bett Flaute herrscht.“ Phil grinste. „Nein, da könnten wir uns eigentlich nicht beklagen.“ „Ja mein Profisportler.“ „Unterlass deine Anspielungen Lea.“ Timo wollte nur mal wieder mit Phil reden. Lea beschloss so lange einfach mal wieder shoppen zu gehen. Sie rief Katrin an. Die kam natürlich gleich mit, schließlich ging es ja ums Einkaufen. Lea sprach sie auf das Fremdgehen an.
„Katrin, du hättest gar kein so keine Elefanten machen müssen du hast dir auch einiges geleistet.“ „Was hab ich jetzt wieder getan?“ „Tu nicht so unschuldig er hat dich gesehen.“ „Wer?“ „Timo.“ Katrin sah sie groß an. „Er hat was?“ „Ja hat er sonst würde ich es ja nicht wissen du brauchst dich gar nicht wundern weshalb Timo es gemacht hat. Mein Gott das ist das allerletzte weißt du das, einfach mit einem anderen knutschen und dann einen Weltuntergang bekommen weil er fremdgegangen ist, im Grunde hat er nur das selbe getan.“ „Er hat im Gegensatz zu mir mit der anderen Person geschlafen!“ „Oh ja, stimmt, jetzt ist Timo wieder der Gigolo. Katrin du hast auch mit jemand anderen geknutscht und für manche Leute fängt Fremdgehen nun mal schon beim Küssen an.“ „Aber bei mir nicht.“ „Aber vielleicht bei Timo, hättet ihr vielleicht mal drüber reden sollen und was ist das für eine Beziehung wenn jeder so rumknutscht wie es gerade in den Kram passt.“ „Hast du den schon mit Phil über so was geredet.“ „Ja hab ich und bei uns fängt fremdgehen beim Küssen an.“ „Ich dachte halt wir würden ne offene Beziehung führen.“ „Katrin nicht denken, nachfragen, was ist das für eine Beziehung gut, heut hab ich keine Lust auf meinen Freund geh ich halt mal mit dem in die Kiste, hallo?“ „Bisschen Abwechslung halt.“ Lea glaubte sich verhört zu haben. „Bisschen Abwechslung halt, sag mal drehst du grad?“ „Lea komm mal wieder runter das ist nicht dein Problem.“ „Hey Timo ist mein Kumpel und er ist der beste Kumpel meines Freundes von da her hab ich schon einen gewissen Draht zu der Sache und außerdem bist du meine beste Freundin.“ „Lea lass es einfach, es bringt nichts wenn wir weiter diskutieren.“ „Ich versteh dich nur einfach nicht, du beschwerst dich weil er etwas gemacht hat was du auch so halb gemacht hast.“ „Lea!“ schrie Katrin. „Es reicht, reden wir über was anderes wie geht es Phil?“ „Gut er redet gerade mit TIMO.“ Katrin sah sie böse an. „Ich sagte es reicht.“ „Du hast das Thema eingeschlagen oder irre ich mich?“ Katrin zog sie in den nächsten Laden. Sie überspielte die Sache. Nur nichts mehr aufkommen lassen. Lea hasste es wenn man vor seinen Problemen weglief oder ihnen aus dem Weg ging, dann wurde ihr aber bewusst das sie auch hatte weglaufen wollen, das Problem mit Philipp damals als sie ihn dann wegen Nevena nicht mehr hatte sehen wollen, aber die beiden hatten es ja jetzt zum Glück geklärt.

Re: Can´t live without you

schreib schnell weiter


FCB and VFB forever

www.myblog.de/VFB-cora

Re: Can´t live without you

aber bitte ganz schnell

Re: Can´t live without you

boah ich liiiiiiiebe diese story!!! Die is einfach nur genial

Bitte schreib doch schnell weiter


~*~Liebe ist die stärkste Macht der Welt,
und doch ist sie die demütigste,
die man sich vorstellen kann.~*~

Werder Bremen und VfB Stuttgart 4 ever!!!

Re: Can´t live without you

Ja ich hoffe echt das du die ff so schnell wie möglich weiter schreibst denn ich lese die story echt gerne. kann schon gar net mehr aufhören zu lesen...

Re: Can´t live without you

Aber es war Katrins Sache also wollte Lea auch nicht weiter bohren, aber die beiden waren ein so schönes Paar gewesen. Aber Katrin war noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen, sie war schon immer etwas lockerer wie Lea gewesen. Lea sah sie von der Seite an. „Lea lass es!” meinte Katrin spitz. „Und außerdem komm ich noch klasse mit ihm aus, erst heute morgen haben wir telefoniert, wie ich gehört habe waren du und Phil so besoffen das ihr nur noch scheiße gelabert habt.“ „Um ehrlich zu sein, ich weiß nichts mehr.“ Katrin grinste Lea an. „Was ihr wohl wieder gemacht habt.“ Lea zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Katrin rieb sich den Bauch. „Ich hab Hunger, komm hauen wir uns nen Döner rein.“ Lea zog eine Schnute. „Nee, heute hab ich gar keinen Hunger auf Döner.“ „Auf was dann? Philipp?“ Lea grinste. « Vielleicht ? » Katrin grinste auch. „Gehen wir zu McDonalds.“ „Burger King.“ „Von mir aus.“ Die beiden setzten sich in den Burger King, wie immer leerten sie fast den Strohhalmbehälter und nahmen die Salzpäckchen mit. Lea zählte nach. „55,56,57 und 58, hey Katrin wir haben heute 58 Strohhalme, das ist unser neuer persönlicher Rekord. Beide nahmen sich 29 Halme und steckten sie in ihre Becher. Lea versuchte zu trinken. „Oh mein Gott! So weit krieg ich meinen Mund gar nicht auf.“ Dann bekam sie einen Lachkrampf, Katrin riss ihren Mund weit auf. „oooooh.“ Und versuchte die Halme in den Mund zu bekommen. Die beiden kicherten was das Zeug hielt. Der Tisch neben ihnen war noch frei, es kamen zwei Jungs ungefähr in ihrem Alter und setzten sich hin, beide trugen einen Schalke Schal. Katrin fing natürlich gleich wieder mit provozieren an. „Haha, Schalke hat gegen Bayern verloren.“ Grinste sie. Die Jungs sahen sie böse an. „Ja und dafür wird Schalke Meister.“ „Kann nicht sein, wird schon Stuttgart.“ Wehrte sich Lea gegen die drei Vereinsfalschen. Der eine sah sie groß an. „Du bist doch Philipp Lahms Freundin.“ Lea sah ihn verdutzt an. Woher wusste der das? „Doch, doch ganz sicher, du hast mit ihm im Butterfly rumgemacht.“ „Das heißt nicht das sie zusammen sind.“ Mischte sich der andere ein. Lea grinste die beiden zankte hin und her ob sie jetzt die Freundin wäre oder nicht. „Na ja, ich denke du bist seine Freundin so wie ihr miteinander rumgemacht habt.“ Er zog die Augenbrauen hoch. „Hui sag ich nur, aber der kann klasse Fußball spielen nur leider ist er nicht bei Schalke.“ Lea nickte. „Und zum falschen Verein geht er auch wieder zurück.“ Katrin räusperte sich. „Lea es ist besser du wärst jetzt ruhig.“ Lea grinste und trank voll aus dann gingen sie wieder. „Katrin ich mach mir grad echt Sorgen.“ „Wieso?“ „Na ja, was die gesagt haben, das Phil und ich ziemlich heftig miteinander rumgemacht hätten also ich weiß ja nicht, oh man warum hab ich nur so viel gesoffen das ich nichts mehr weiß?“ Katrin seufzte. „Jetzt kannst du es auch nicht mehr ändern.“ Die beiden liefen wieder zu Philipps Wohnung. „Timo ist noch da, kommst du mit hoch oder eher nein.“ Katrin lächelte. „Ich komm mit, hey ich komm wieder mit Timo aus.“ Lea schloss die Wohnung auf. Phil grinste sie an und küsste sie. Timo und Katrin beäugten sich kritisch und beide rutschten auf ihren Stühlen unruhig hin und her. Lea nahm Philipps Hand. „Phil wir haben gerade zwei im Burger King getroffen die waren gestern auch im Butterfly.“ „Ja und?“ „Na ja die meinten so das wir beide eben ziemlich heftig draufgewesen wären.“ Phil sah sie an. „Ich weiß Timo hat es mir auch gesagt.“ Timo starrte vor sich hin und starrte Löcher in die Luft. Dann stand er auf. „Ich muss.“ „Kannst du mich mit nehmen?“ fragte Katrin. Timo sah sie an wie ein Auto. Doch dann. „Klar!“ Er grinste. „Tschau Kurzer, tschüss Kurze.“ Die beiden gingen zur Tür raus. Lea setzte sich auf Philipps Schoß. „Timo hat ähm gesagte, dass ähm, wir beide ziemlich äh abgegangen wären.“ Lea befürchtete das schlimmste „Ich hoffe wir haben uns nicht zu sehr daneben benommen.“ „Er meinte gepoppt hätten wir nicht, aber es hätte nicht mehr sehr viel gefehlt.“ Lea sah ihn entsetzt an. „Wenn ich mich doch nur erinnern könnte.“ Phil sah sie lieb an. „Ich hoffe du bist mir nicht böse.“ „Wieso auch?“ „Weil was auch immer wir getan haben ich war ja beteiligt.“ Lea strich ihm durch die Haare. „Ach quatsch.“ Die beiden sahen noch fern. Lea schlief ein. Nach einer Weile weckte sie Phil auf. „Komm gehen wir ins Bett.“ „Ich will nicht laufen.“ „Kein Problem.“ Phil hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. „Klasse Service.“ Sie kuschelte sich an ihn. Phil schlief kurz darauf ein. Am Morgen war Lea sogar vor ihm wach, sie richtete das Frühstück und holte die Zeitung rein, es war die Bild, als Lea sie aufschlug traf sie fast der Schlag, da war ein Foto von ihr und Phil es war ziemlich heftig, die Hände der beiden waren an Stellen auf denen sie auf Fotos normalerweise nicht sein sollten. Und na ja, beide küssten sich intensiv und man sah ihnen deutlich an das es nicht nur ein Küsschen war. Phil war auch wach, er kam in die Küche, Lea hielt ihm die Zeitung unter die Nase, Phils Augen wurden groß. „oooh.“ Mehr sagte er nicht mehr. “Lea, ich wollte das glaub ich gar nicht, also bitte sei nicht sauer oder...“ „Phil ich war auch beteiligt.“ Phil nickte und fing an zu grinsen. „Na ja jetzt weiß ich wenigstens wie ich beim knutschen aussehe.“

„Ja beim knutschen.“ Phil lachte voll los. „Lea du hast gerade ein knallrotes Gesicht.“ „Na ja es ist nicht jeden Tag ein Bild in der Zeitung auf dem man bei einer na ja heftigen Knutscherei zu sehen ist. Weißt du wie peinlich mir das ist?“ „Glaubst du mir nicht, schau dir nur mal an wo meine Hände sind, ich glaube mich hält jetzt jeder für was weiß ich wie notgeil.“ „Willst du es abstreiten.“ „Lea hör auf, heute ertrag ich keine Anspielungen.“ Phil sah das Foto entsetzt an . „Ich frag mich gerade wie besoffen wir eigentlich waren.“ Lea seufzte. „Das wir nicht weiter gegangen sind wundert mich gerade, aber das hätte Timo uns doch gesagt oder?“ „Natürlich, ich denke bevor wir weiter gegangen wären, wär er dazwischen gegangen, soweit kenn ich ihn inzwischen.“ Das Telefon klingelte. Phil nahm ab. „Lahm?...Hy Timo….Ja...Ja wir haben das Bild gesehen...voll schlimm....machen wir...tschau.“ Lea sah ihn an. „Wir sollen ihn nachher abholen, und er hat sich das Bild ausgeschnitten und in die Küche gehängt weil er es so lustig findet.“ „Was ist daran lustig? Ich finds nur peinlich.“ „Och Lea, komm ändern können wirs nicht mehr und wies aussieht hatten wir viel Spaß dabei.“ Er legte seine Arme um sie. „Ach komm schon, jetzt weiß wenigstens jeder wie meine Freundin aussieht. Jetzt rätseln nicht wieder alle Medien bei Interviews rum.“ „Oh ja die bekommen ja einen tollen Eindruck von mir.“ Phil grinste. Lea sah sich das Bild wieder an. „Weißt du Phil wenn unsere Hände nicht wären wärs gar nicht so schlimm.“ Phil legte sie Zeitung auf die Seite. „Ach komm ändern können wir es eh nicht mehr.“ Er zog sie mit sich auf einen Stuhl. „Jetzt Frühstücken wir erst mal.“ „Hast du ein Hinkel-Kuranyi da?“ „Ein was?“ „Ein Hinkel-Kuranyi.“ „Bitte?“ „Nutella.“ Phil grinste und holte das Glas aus dem Schrank. „Hier dein Andy-Kevin.“ „Ein Philipp würde mir eigentlich schon genügen ich geb mich auch mit etwas weniger zufrieden.“ „Boa, jetzt reichts aber.“ „Och Phili, du weißt doch genau das du das wichtigste für mich bist.“ Phil grinste vor sich hin. Lea sah auf die Uhr. „Ich muss.“ „Was?“ „Heim.“ „Wieso heim?“ „Ich muss noch meine Tasche richten, Trikot und so du verstehst schon.“ „Sag mal jetzt sei mal nicht so hektisch.“ Lea gab ihm noch ein Küsschen und lief dann zu ihrer Wohnung, sie bereute mal wieder nicht mit ihrem Auto gefahren zu sein. Es war ein komisches Gefühl ihre eigene Wohnung aufzuschließen sie hatte schließlich in den letzten Tagen so gut wie bei Philipp gewohnt. Lea richtete ihre Sachen zusammen, Schweißbänder, Knieschoner, Trikot und Turnschuhe, dann suchte sie noch in der ganzen Wohnung nach ihrem Trainingsanzug, bis ihr einfiel das der bei Phil lag. Da klingelte schon Katrin. Timo und Philipp waren schon bei ihr. Er streckte ihr den Anzug hin. „Ich dachte du könntest den vielleicht brauchen“ Lea staunte nicht schlecht Katrin und Timo hielten doch tatsächlich Händchen. Phil nahm ihre Hand dann schlenderten sie los.

Lea musterte Timo und Katrin die beiden benahmen sich wirklich wie ein Paar. Lea verstand die Logik der beiden nicht, erst zusammen dann mal kurz den anderen betrügen dann Freundschaft und jetzt doch wieder zusammen oder so. Nach einer Weile waren sie an der Halle angekommen. Lea und Katrin zogen sich um die anderen aus ihrer Mannschaft waren auch schon da. Becci streckte Katrin eine Sporthose hin. „Hier, das du nicht immer in der Trikothose trainieren musst.“ Die anderen brachen in schallendes Gelächter aus und Katrin lief knallrot an. Katrin hatte nämlich die Angewohnheit die Trikothose ins Training anzuziehen und sie an Turnieren immer wieder zu vergessen weil sie nach dem Training ihre Sportsachen immer verlegte. Natürlich fingen sie auch an Lea auf das Bild in der Zeitung anzusprechen aber alle fanden es irgendwie cool das Lea mit Phil zusammen war. Lea schob es auf den Alkohol das dieses Bild entstanden war. Da fingen wieder alle an zu lachen. Becci hatte nach dem letzten Heimspieltag noch eine Party besucht und hatte soviel getrunken gehabt das sie jedem mindestens dreimal erzählt hatte wie sie gespielt hatten. Es war schon immer lustig mit den Mädels. Sie gingen in die Halle und bauten das Netz auf. Phil und Timo saßen mit Sedat auf der Zuschauertribüne und grinsten ihnen entgegen. Lea flitzte kurz hoch. Phil sah sie erstaunt an. „Das sind eure Trikots?“ „Ja.“ Er besah sich Leas Hose. „Das ist ein Stück Stoff aber keine Hose.“ Es waren kurze enge Hosen, fast so kurz wie Hotpants. Phil grinste. „Ich glaube das Zuschauen wird Spaß machen.“ Lea gab ihm einen leichten Klaps gegen den Hinterkopf. „Hey, lass das du zerstörst meine Frisur.“ „Oh sorry ich hatte ja ganz vergessen wie eitel du doch bist.“ Sie ging wieder runter. Die Gegner waren auch schon da. Endlich konnten sie sich warm machen und einschlagen. Dann fingen sie an zu spielen, es war ein ziemlich hartes Spiel es kam darauf an welche von beiden Mannschaften Tabellen zweiter werden würde. Es ging aber trotzdem ganz knapp für Leas Mannschaft aus, sie freuten sich alle riesig über den Sieg, jetzt mussten sie nur noch das Relegationsspiel gewinnen dann würden sie aufsteigen. Jürgen stand ganz stolz vor seinen Mädels und lobte sie was das Zeug hielt. Nachher gingen sie noch Pizza essen. Timo und Phil gingen auch mit. Die anderen sahen die beiden groß an. Und Phil war auf einmal ganz schüchtern. „Was ist denn mit dir los?“ „Die sehen alle aus wie wenn sie sich gleich auf mich stürzen würden.“ „So toll bist du jetzt auch wieder nicht.“ „Echt nicht?“ „Na ja doch eigentlich schon.“ Phil haute mal wieder kräftig rein. Die Spieler diskutierten über das Spiel, und dann fingen sie an Lieder zu singen. Rosetta die Gasthaus besitzerin brachte ihnen einen Schnaps und Carina bekam es mal wieder hin sich alles über den Pulli zu lernen. Dann fiel Katrin auch noch vor lauter lachen vom Stuhl wie sie es öfter hinbekam. Wie einmal als sie nach dem Hausfrauenfasnetsball noch Essen gegangen waren, da hatte Katrin noch alles was auf dem Tisch stand mit runter gerissen. Lea war müde sie wollte gehen. Die anderen blieben noch. Phil fuhr sie heim. Er schlief dann auch bei ihr. Am Morgen wachte Lea auf ihr war total übel. Sie stand auf und lief ins Bad sie musste sich übergeben. Phil kam ihr besorgt nach. „Lea? Alles in Ordnung.“ „Wird der Schnaps von gestern sein. Ach ja ich bin aus dem Fußballverein ausgetreten.“ Phil sah sie erschrocken an. „Wieso das denn? Aber nicht wegen mir oder? Du weißt das ich alles was mit Fußball zu tun hab voll und ganz unterstütze.“ „Nicht nur wegen dir aber du warst auch ein Grund.“ „Aber nicht weil ich spiele oder?“ „Nein aber weil ich mehr Zeit mit dir verbringen möchte und nicht im Training sein will wenn du da bist. Außerdem kann ich ja noch mit dir spielen wenn mir danach ist.“ Phil grinste. Lea rieb sich über den Bauch. „Oh man, ich hab richtige Krämpfe.“ Phil legte den Arm von hinten um sie. Lea zog seine Hände weg. „nicht, ich mag grad nichts auf dem Bauch haben.“ Dann war es Mittwoch Phil machte sich fertig er musste früh am Flughafen sein der Flieger nach Parma ging schon früh. „Hoffentlich kommen wir weiter. UEFA-Cup Gewinner das wärs.“ Seine Augen fingen an zu leuchten. „Phil nicht abheben ok?“ „Oh man Lea hol mich doch nicht immer auf den Boden der Tatsachen zurück ein bisschen träumen wird wohl drin sein oder?“ „Ja mach das du morgen schnell wieder da bist.“ „Ich werde ja wohl nicht meinen Geburtstag auf dem Flughafen verplempern. Aber weißt du was? Das Spiel ist kurz vor Mitternacht aus das wäre doch ein schönes Geburtstag Geschenk.“ Lea grinste Phil träumte schon wieder vor sich hin.

Lea sah Phil noch einmal lange an, er sah so gut in seinem Anzug aus. „Was denn? Sitzt meine Krawatte schief?“ Lea schüttelte den Kopf. „Nein, alles in Ordnung.“ Phil drückte sie noch einmal an sich dann musste er in den Flieger. Lea unterhielt sich noch kurz mit der Freundin von Kevin dann fuhr sie heim. Sie machte sich etwas zu essen und setzte sich vor den Fernseher, nur nicht den Anfang verpassen es sah immer so süß aus wenn Phil mit dem kleinen Kind an der Hand ins Stadion reinlief. Lea schmeckte das Essen heute noch gar nicht Lea räumte es wieder in Küche dann aß sie es halt morgen fertig. Sie sah noch mal die Kuchen an die sie für Phils Geburtstag gebacken hatte. Phil wusste noch nichts davon es war eine Überraschung für ihn. Lea sah noch einmal ihr Geschenk an, sie hoffte das es ihm gefallen würde, es war ein Silberner Ring, Lea hatte sich den gleichen besorgt und sie mit den Namen des anderen gravieren lassen. Es war ziemlich schwer geworden Philipps Ringgröße rauszufinden, da er eigentlich keine Ringe trug. Melli hatte aber noch einen von ihm in seinem Zimmer gefunden und Lea die Größe gesagt. Lea hatte ihm auch wieder eine Halskette besorgt aber eine viel schönere als die, welcher er von Nevena damals bekommen hatte. Es war ein silbernes Plättchen auf dem vorne Ich liebe dich stand und hinten Lea. Lea rieb sich über den Bauch, sie fragte sich schon den ganzen Tag was sie falsches gegessen hatte, aber vielleicht hatte ihr ja der Schnaps den Magen verdorben. Lea eilte ins Bad, das war doch nicht normal das war schon das dritte mal an diesem Tag das sie sich übergeben musste. Lea setzte sich wieder aufs Sofa, ihr war total schwindelig. Endlich fing das Spiel an. Phil wurde kurz in Großaufnahme gezeigt. Leas Herz fing an zu klopfen, sie liebte diesen Typ einfach. Phil hatte das kleine Kind so lieb an der Hand, nicht so wie Lea es einmal bei Kahn gesehen hatte, der hatte das Kind nur so neben sich hergezogen. Timo sah irgendwie glücklich aus aber Lea bekam immer fast eine Krise an ihm er stand immer so seelenruhig in seinem Tor als wäre es alltäglich das man mal kurz seine Mannschaft vor dem Ausscheiden rettet. Timo lehnte sich an den Torpfosten und schaute dem Spiel vor ihm zu, wenn der Ball kam rannte er immer gleich in die Mitte und hielt dann eben den Ball oder eben nicht wenn die Abwehr es doch wieder verhindert hatte. Phil hatte ein bisschen stress mit seinem Gegenspieler, die beiden gönnten sich keinen Meter Raum, kaum hatte Phil den Ball rannte er auf ihn zu und anders rum genau so Phil war nun mal ein Sturkopf und kämpfte um die Bälle. Lea bekam fast eine Krise, der Gegenspieler schlug Phil hin und wieder kräftig eine mit dem Ellenbogen rein und der Schiri sah nichts, genauso bei Andy, der Gegner hatte ihn total gehalten daraufhin war Andy gestolpert und der Schiri lies einfach weiter spielen obwohl Andy superschön auf Cacau flanken hätte können der frei vor dem Tor gestanden hatte. Lea hatte Phil noch nie so grob in Zweikämpfen spielen sehen, er fuhr richtig seine Ellenbogen raus, was er normalerweise nicht tat, aber der Gegner machte es bei ihm genauso und Phil wehrte sich so gesehen nur. Kevin spielte auch total aggressiv, er schlug auf den Ball drauf ohne sich darum zu kümmern ob der Gegner das Bein noch da hatte oder nicht, zum Glück passierte nichts und Kevin bekam kein Gelb oder so. Phil hatte den Ball gehabt und auf Aleks gespielt, die Kamera folgte dem Ball weiter, als der Kommentator plötzlich sagte. „Philipp Lahm am Boden, er hält sich den Fuß, das Spiel wird unterbrochen.“ Lea sah gebannt auf den Bildschirm. Sie zeigten die Szene in Zeitlupen Wiederholung. Der Gegner hatte Phil nachdem dieser den Ball abgespielt hatte den Fuß weggeschlagen. Richtig reingetreten. Phil lag immer noch am Boden er hielt sich den Knöchel, Stranzel beugte sich gerade zu ihm runter dann winkte er den Sanis. Lea krallte die Finger in ihr Kissen. Sie hoffte das Phil sich nicht schlimm verletzt hatte. Bitte, bitte lass die Sanis vom Platz gehen ohne Phil. Lass ihn weiterspielen können. Doch die Sanis trugen ihm vom Platz und der Gegner sah Gelb. Lea war sauer nicht mal einen Freistoß gab es. Das Spiel lief weiter, Phil wurde am Spielfeldrand behandelt, dann stand er wieder auf und lief ein paar Schritte. Lea atmete erleichtert aus. Es ging ihm wieder gut. Phil spielte wieder weiter. Dann war das Spiel endlich aus. Die Stuttgarter hatten gewonnen. Und Phil wurde interviewt. Der Inteviewer fragte ihn zuerst wie es seinem Fuß ginge dann sprach er ihn auf Lea an. „Von ihnen war ja letzte Woche ein Bild in der Zeitung, ihr Freundin?“ „Ja meine Freundin“ grinste Phil. „Herr Lahm, ihre Freundin ist Stuttgart Fan sie werden zu Bayern wechseln wird das Diskussionen geben?“ „Nö, ich denk mal nicht meine Freundin ist schließlich Philipp Lahm Fan egal wo ich spiele.“ Der Interviewer sah auf seine Uhr. „Dann kann ich ihnen ja abschließend nur noch zu ihrem 21. Geburtstag gratulieren.“ Er schüttelte ihm die Hand. „Werden sie feiern?“ „Joa, ich denk mal jetzt noch ein bisschen mit der Mannschaft und dann morgen noch mit der Familie.“ „Und der Freundin.“ „Sowieso.“ Grinste Phil und ging dann zu seinen Mitspielern die alle anfingen lauthals Happy Birthday zu grölen. Phil wurde in Großaufnahme gezeigt. „Happy Birthday Philipp“ flüsterte Lea und musste schon wieder lachen weil Timo und Kevin Phil hochhoben und ihn zum Stuttgarter Fanblock trugen, die natürlich auch kräftig mitsangen. Lea holte sich noch eine Wärmeflasche gegen ihr Bauchweh. Dann schnappte sie sich das Telefon. „Ja?“ „Alles Gute zum Geburtstag Schatz.“ „Lea! Hast du s angeschaut.“ „Ja, wie geht’s deinem Fuß.“ „Geht so, ziept halt ein bisschen, ich feiere gerade ein bisschen mit den anderen, Sekt und so. Geht’s dir wieder besser.“ „Ja, schon.“ „Lea lüg mich nicht an.“ „Ich lüg dich nicht an.“ „Lea.“ „Ich hab halt noch immer Bauchweh.“ „Musstest du noch mal brechen?“ „Ähm...also weißt du...“ „Also ja.“ „Das ist doch jetzt egal. Auf jeden Fall wollt ich dir nur noch sagen wie sehr ich dich liebe und jetzt feiere ordentlich.“ Phil lachte. „Bis morgen Maus.“
Lea holte sich eine Decke und zappte noch ein wenig durch die Kanäle irgendwann schlief sie ein. Am morgen wachte sie erst spät auf. Es war schon kurz vor Elf. Lea stand auf weil sie Durst hatte, als sie aufstand zog es ihr kurz durch den Bauch aber sie dachte sich nichts dabei vielleicht war sie ein bisschen zu schnell aufgestanden. Lea war wieder schwindelig wie am gestrigen Tag auch schon. Lea packte noch ihr Geschenk für Philipp ein und nahm dann die Kuchen. Sie verfrachtete sie in den Kofferraum ihres Autos. Sie sah auf die Uhr. Phil kam um zwei an um vier würden seine Eltern kommen, sie fuhr kurz in seine Wohnung und deckte den Tisch und setzte schon Kaffee auf. Leas Bauch rumorte und hörte gar nicht mehr auf. Lea schnappt sich ein Knäckebrot und aß es. Sie sah auf die Uhr, höchste Zeit. Sie fuhr mit dem Auto zum Flughafen wie immer war in der Innenstadt ein Stau. Lea setzte sich in die Wartehalle und wartete und wartete und wartete. „Hallo Lea.“ Lea drehte sich um, Kevins Freundin setzte sich neben sie. Die beiden redeten über das gestrige Spiel. Sie war genauso geschockt wie Kevin gespielt hatte sowie Lea von Phil. Nach einer Weile wurde der Flug aufgerufen. Lea ging mit Kevins Freundin zur Kofferausgabe. Nach einer Weile kamen die Spieler reingelaufen. Phil sah Lea und lief auf sie zu. Lea rannte in seine Arme und gab ihm einen langen Kuss. „Noch mal alles Gute mein Schatz.“ Timo kam von hinten. „So Kurzer wir haben gerade beschlossen das wir bei dir weiterfeiern.“ „nichts da, ich hab gar keine Kuchen.“ Lea grinste ihn an. „Hast du eine Ahnung.“ Phil sah sie an wie ein Auto. „Timo ihr könnt gerne kommen.“ Dann wartete sie noch mit Phil auf seinen Koffer. Die beiden liefen zu Leas Auto. Phil sah sie die ganze Zeit schräg an. „Was ist denn?“ „Du bist blass weißt du das?“ „Oh man Philipp mir geht’s gut.“ Phil zog nur seinen Augenbrauen nach oben und sah auf die Straße. „Wenn du meinst.“ „Ja mein ich!“ sagte Lea scharf. „Sag mal, sei mal nicht so gereizt.“ „Dann sei einfach mal ruhig ok?“ Phil sah beleidigt zum Fenster raus. Lea fuhr zu seiner Wohnung. Phil hielt Lea nach dem Aussteigen am Arm fest. „Lea was ist eigentlich mit dir los?“ „Nichts Philipp!“ Phil hielt sie immer noch fest. Er nahm sie einfach in den Arm. Lea legte den Kopf an seine Schulter. „Ach man Philipp, das doofe Bauchweh wird einfach nicht besser und du kommst dann auch immer von wegen ich würde aussehen wie wenn es mir nicht gut gehen würde das weiß ich doch selbst ob es mir gut geht oder nicht und dann bist du gestern auch noch so gefoult worden.“ Phil sie lange an. „Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“ „Natürlich hab ich mir Sorgen um dich gemacht. Man, du weißt gar nicht wie schlimm du dagelegen hast.“ Phil strich ihr kurz die Haare zurück. „Ich liebe dich Lea.“ Die beiden gingen in die Wohnung. Phil sah die Kuchen mit großen Augen an. „Boah, danke Lea.“ Er gab ihr einen Kuss. Lea reichte ihm ihr Geschenk, Phil rupfte das Papier weg und machte die Schachtel auf. Zuerst sah er sich die Halskette an. „Wow.“ Er legte sie gleich um. Dann nahm er den Ring und besah ihn sich von allen Seiten er lächelte „Da steht ja sogar dein Name drin.“ Lea zog ihren Ring vom Finger. „Und da steht dein Name.“ „oh Lea ich liebe dich so sehr das glaubst du mir gar nicht.“ Er nahm sie ganz lange in den Arm. „Oh man ich muss dir unbedingt was erzählen, in Flughafen da war voll die coole Oma...“ es klingelte an der Tür. „Oh man.“ Phil öffnete Timo Katrin Andy Kevin und Sedat kamen reingestürmt.
„Hallöchen ihr beiden.“ Sie setzten sich an den Tisch. „mmh lecker Kuchen.“ Timo sah rieb sich über den Bauch. Sie setzten sich an den Tisch und fingen schon an den Kuchen zu essen. Da klingelte es an der Tür. Lea stand auf und öffnete. Phils Eltern, Melanie und Lukas kamen. „Hallo Lea.“ Begrüßte sie seine Mutter Melli fiel ihr um den Hals. Phils Mutter sah sie an. „Du bist ja wieder so bleich.“ Lea verdrehte kurz die Augen. „Hat Philipp auch schon gesagt aber mir geht’s gut nur ein bisschen Bauchweh.“
Sie folgten ihr in die Küche. „Ach was die Bayern Fans sind im Anmarsch.“ Grinste Kevin und rückte ein Stück zur Seite das sich Philipps Vater setzten konnte. Philipp zeigte gerade Melanie ganz stolz seine Kette und seinen Ring. Lea setzte sich neben Phil er legte ihr die Hand auf den Bauch. Lea schob sie weg. Phil sah sie enttäuscht an. „Darf ich dich nicht mal mehr anfassen oder was?“ „Doch natürlich aber ich will nichts auf dem Bauch haben, ich weiß auch nicht warum.“ Lea strich ihm versöhnend über den Rücken. Phil haute kräftig rein. Lea aß auch ein Stück aber ihr wurde gleich wieder davon schlecht. Sie ging kurz ins Wohnzimmer um sich hinzulegen. Phils Mutter kam rein. „Geht’s wieder.“ „Ja, hab ich in letzter Zeit öfter das wird schon wieder.“ Phils Mutter sah sie lange an. „Du isst garantiert zu wenig.“ „Ich und zu wenig essen? Ich esse wahrscheinlich mehr als ihr alle zusammen.“ Lea stand auf und ging wieder mit an den Esstisch. Phil sah sie lange an. „Willst du nicht mal zum Arzt gehen?“ „Nein wieso?“ „Ich mein dir ist jeden Tag schlecht und du hast die letzten zwei Tage brechen müssen.“ Lea winkte nur lässig ab. Gegen Abend gingen seine Eltern wieder und Phil wollte mit Kevin Andy Sedat und Timo noch einen trinken gehen. „Man wird ja nicht jeden Tag voll strafmündig“ grinste er. „Wollt ihr beiden wirklich nicht mit.“ „Und wer räumt den ganzen Dreck hier weg?“ „Ach Lea das können wir doch morgen noch.“ „Nichts da jetzt geht ihr mal und wir machen uns nen Weiberabend.“ „Heute ist sowieso Volkstrauertag.“ Schluchzte Katrin gespielt. „Wieso das denn?“ „Sex and the City, die letzte Folge.“ Lea sah sie verzweifelt an. “Das heißt jetzt jeden Dienstag Abend CL schauen.” Phil sah sie lange an. „Ich weiß wo dein Auto fährt.“ „Und ich weiß wo dein Bett schläft.“ „Ich weiß wo deine Wohnung wohnt.“ „Lassen wir das, jetzt geht schon.“ Phil grinste sie an. „Und ich weiß wer dich liebt.“ Er gab ihr einen langen Kuss. „Kurzer jetzt komm schon.“ Maulte Timo. Lea und Katrin machten noch die Küche sauber und hauten sich dann vor den Fernseher. Leas Bauch fing wieder an zu rumoren der Kuchen hatte ihr wohl nicht gut getan. Lea musste wieder brechen. Als sie wieder zu Katrin ging sah diese sie erstaunt an. „Du hast doch sonst nie Probleme mit dem Essen du musst doch fast nie brechen.“ „Ich weiß auch nicht was gerade los ist.“ Lea holte sich im Kühlschrank einen Quark sie hatte da richtig Hunger drauf. Katrin sah sie lange an. „Quark? Sag mal bist du schwanger?“ „Spinnst du? Schau mal wie alt Phil und ich gerade mal sind und außerdem wie auch.“ „Schon mal was von Bienchen und Blümchen gehört?“ „Katrin wie man es macht weiß ich. Außerdem haben wir immer verhütet.“ „Na ja deine Essgewohnheiten gerade.“ „Katrin du solltest mich eigentlich kennen ich esse doch immer alles so kreuz und quer.“
„Püh.“ „Oh man Katrin vielleicht hab ich mir auch nur den Magen verdorben.“ „Lea erzähl mir nichts man verdirbt sich den Magen nicht drei Tage lang und isst dann noch einen Quark.“ „Katrin ich kann gar nicht schwanger sein oder hast du noch nie was von einer Pille und sogenannten Kondomen gehört?“ Katrin sah sie lange an. „Wenn du meinst.“ „Ja mein ich.“ Sie sahen sich Sex and the City an. „Ich kann nicht glauben das es ab heute nicht mehr laufen wird.“ Seufzte Katrin. Lea holte sich wieder ihre Wärmeflasche. „Was starrst du mich so an? Ich hab Bauchweh sonst nichts.“ „Ja seit drei Tagen. Und seit dem musst du auch brechen und dir ist schlecht.“ Lea hielt sich die Ohren zu. „Katrin ich weiß das ich nicht schwanger sein kann ok? Also hör auf mit mir zu diskutieren.“ „Sturkopf.“ „Ich weiß Philipp färbt ab.“ „Jetzt ist wieder er schuld.“ „Ich brauch doch immer einen schuldigen.“ Die beiden sahen die Serie an. „Katrin genieß es.“ „Was?“ „Der letzte Abspann von Sex and the City.“ Katrin sah sie an. „Lea weshalb reibst du dir eigentlich die ganze Zeit über den Bauch?“ „Weil er wehtut.“ Katrin zog die Augenbrauen hoch und hob abwehrend die Hände „Ich sag ja schon nichts mehr.“ Die beiden schauten sich noch the girl next door an und schliefen ein. Nach einer Weile wurden sie von lautem Gegröle geweckt. Phil kam sturzbetrunken nach Hause. Timo lallte mit ihm. „Lea mein Mäuschen.“ „Bah Phil du stinkst wie nee Schnapsbrennerei.“ „Nein, ich stinke nicht ich rieche nach Veilchenwasser.“ Lea und Katrin verfrachteten die beiden in Philipps Bett. Sie stellten ihnen noch zwei Schüsseln hin nur zu Sicherheit. Dann schliefen sie auf dem Sofa weiter. Nachdem Lea aufgewacht war sah sie nach den beiden. Sie öffnete die Tür und hielt sich die Nase zu es stank fürchterlich. Lea öffnete das Fenster. „Lea bist du verrückt! Mach es zu, das ist zu hell.“ Timo kniff die Augen fest zusammen. Aber Lea hatte kein Erbarmen wer saufen konnte, konnte auch aufstehen. Phil lag da wie ein Häufchen Elend. „Lea...“ Lea sah ihn an Phil sah kaum aus den Augen raus. Leas Bauchweh war wieder weg. Und brechen musste sie auch nicht mehr. „Lea, geht’s dir wieder besser?“ fragte Katrin beim Frühstück. „Ja. Kein Bauchweh mehr.“ Katrin zog wieder die Augenbrauen hoch. „Aber stell dir das mal vor du und Phil mit so nem Mini-Phil oder ner Minni-Lea.“ „Katrin ich glaube ich bin noch ein bisschen jung oder?“ Katrin zuckte kurz mit den Schultern und biss dann in ihr Brötchen. Leas Unterleib schmerzte nun doch wieder. „Lea ich seh mir das nicht länger an du gehst jetzt mit zum Dok.“ „Nein geh ich nicht.“ Timo und Phil rührten sich keinen Meter aus dem Bett an dem Tag. Phil hatte zwei Tage frei die er mit Lea in München bei seinen Eltern verbrachte. Lea wusste auch nicht was los war auf einmal aß sie Essiggurken obwohl sie die noch nie gemocht hatte. Als Phil dann wieder Training hatte kam er mit einem T-shirt heim welches er von seinen Fans bekommen hatte vorne stand eine 21 und hinten und schon sooo groß. Lea fand das total süß von den Mädels und zwang Philipp es überzuziehen. „Diskriminierung“ moserte er. „Ach Phil deine Fans haben dich halt ins Herz geschlossen so ein Klein-Phili gibt’s nicht alle Tage.“ Phil grinste. „Aber die waren ein bisschen enttäuscht weil ich nicht viel Zeit hatte.“ „Und weshalb hast du sie dir nicht genommen?“ „Ich hab Katrin versprochen sie heimzufahren und sie musste noch zum Zahnarzt.“ Phil erzählte ihr noch von der Mail von Jürgen Klinsmann er freute sich schon total auf die Südostasien reise. Dann war es auch schon soweit. Lea brachte ihn noch zum Flughafen dann fuhr sie heim und rief Katrin an. „Katrin ich hab ein Problem.“ „Was denn?“ „Meine Tage sind schon mehr als drei Wochen überfällig.“ „Ich komm gleich.“ „Katrin mach schnell ich hab Angst.“
Katrin war gleich da. „Katrin ich darf nicht schwanger sein.“ Katrin nahm sie in den Arm. „Katrin ich...ich darf es einfach nicht sein, sieh mal ich bin erst zwanzig Phil gerade mal 21. Und zusammen sind wir auch erst drei Monate und ich weiß nicht wie Phil zu Kindern steht und der macht dann garantiert mit mir Schluss und nein verdammt.“ „ssscht, beruhig dich erst mal. Vielleicht sind deine Tage wegen etwas anderem überfällig.“ „Stimmt du hast Recht, ich kann gar nicht schwanger sein wir haben ja immer verhütet.“ „Andererseits hattest du vor einem Monat alle Symptome aufgewiesen.“ „Aber ich nehm die Pille und wir haben immer zusätzlich ein Kondom verwendet.“ Katrin sah sie lange an. „Wir gehen jetzt zum Frauenarzt.“ „Nein!“ „Doch Lea dann hast du Gewissheit.“ „Nein ich will nicht hin ich wills gar nicht wissen, ich will....“ „Du kommst mit egal ob du willst oder nicht.“ Sie zog Lea einfach mit ins Auto. „Katrin nein.“ „Lea sei endlich ruhig.“ „ich darf es einfach nicht sein ich bin zu jung und dann Phil ich verlier meine große Liebe wenn ich schwanger bin.“ „Lea noch weißt du doch noch gar nichts.“ Sie waren an der Praxis Lea fing an am ganzen Körper zu zittern. „Katrin ich geh da nicht mit rein.“ Katrin zog sie einfach mit sich. Sie erklärte der Dame an der Rezeption die Lage. Sie mussten nur warten bis die Frauen vor ihnen fertig waren dann würden sie rein können. Lea wollte am liebsten weg. Sie wollte es gar nicht wissen aber es konnte rein theoretisch auch gar nicht sein schließlich hatten die beiden immer verhütet. Lea bekam Angst wenn sie jetzt wirklich schwanger wäre, was wäre dann mit Philipp? Würde er dann ihre Beziehung beenden oder würde er...“Lea denk nicht soviel drüber nach, jetzt gehen wir beide erst mal da rein und ich bin bei dir das weißt du und falls du schwanger bist dann klärst du das mit Philipp und du weißt wie sehr er dich liebt. Und vielleicht ist es ja doch nur falscher Alarm.“ „Katrin sieh mal Phil und ich wir sind gerade mal drei Monate zusammen.“ „Lea Phil liebt dich das weißt du und sieh es mal so falls du schwanger bist, durch Phils Beruf seit ihr finanziell abgesichert.“ „Aber wenn er sich von mir trennt? Katrin ich will ihn nicht verlieren.“ Lea wurde aufgerufen. Sie nahm Katrins Hand. „Bitte komm mit.“ Katrin ging neben ihr her und drückte ihr ermunternd die Hand. „Du schaffst das meine Kleine.“ Der Frauenarzt begrüßte Lea und bat dann Katrin auf einem Stuhl Platz zu nehmen Lea musste auf den Untersuchungsstuhl. Er bat sie sich unten rum frei zu machen wie es üblich war. Er fragte sie gleich nach ihren beschwerden. „Ich hab den Verdacht schwanger zu sein.“ Druckste Lea, es war ein komisches Gefühl schwanger zu sagen wenn es einen selber betraf. Der Arzt fragte sie noch Sachen seit wann sie die Beschwerden hatte und so weiter. Er tastete erst mit seinen Händen ihren Bauch ab. Mit ihren Organen war alles in Ordnung dann kam er mit dem vor was Lea am meisten Angst hatte, er kam mit dem Ultraschall gerät, er verschmierte die Creme auf Leas Bauch und fuhr mit dem Gerät dann auf und ab. Lea starrte gebannt zu dem kleinen Monitor. Bitte, bitte lass da nichts sein hoffte sie bei sich. Der Arzt sah sie lange an. „Wie alt sind sie denn?“ „zwanzig.“ Er zog die Augebrauen hoch. Dann schaute er wieder auf den Monitor. „Sie sind schwanger.“ Lea kam sich vor als hätte ihr gerade jemand mit der Faust mitten ins Gesicht geschlagen, hatte der Arzt das nun wirklich gesagt? Schwanger? Lea konnte es nicht glauben es kam ihr alles so unrealistisch vor. Er zeigte mit seinem Stift auf den Monitor. „Hier sehen sie den kleinen weißen Punkt?“ Lea nickte ihr Kopf war ganz leer und rauschte. Der Arzt redete und redete doch Lea hörte ihm gar nicht mehr richtig zu. Das einzigste was sie noch mitbekam war etwas wie siebte Woche. Katrin war jetzt neben ihr und hielt ihre Hand, der Arzt lies das Ultraschallbild noch ausdrucken. Dann bat er Lea noch zu einem Gespräch unter vier Augen. Katrin verlies den Raum, Lea hätte sie gerne noch bei sich gehabt als Moralische stütze. Lea lies sich zitternd auf den Stuhl nieder, es stimmte also ihre schlimmste Vermutung hatte sich bestätigt, schwanger, schwanger in der siebten Woche. Der Arzt nahm ihre Hände. „Ganz ruhig Frau Steinhart, sie sind doch eine starke Frau.“ „A..aber ich bin doch noch zu jung für ein Kind.“ Der Arzt hörte sich alles geduldig an. Lea erzählte ihm von ihren Zweifeln wegen Philipp und weil sie auch erst so kurz zusammen waren und dann das sie mitten im Abi steckte. Der Arzt versicherte ihr noch einmal das alles was sie besprachen seiner Schweigepflicht unterlag. Er sprach mit ihr was auf sie zukommen würde wenn sie das Kind austrug, welche Komplikationen auftreten konnten, welche Versicherungstechnischen Sachen auf sie zukommen würden. Dann vergewisserte er sich noch ob sie den Vater des Kindes wüsste. Er fragte auch nach der finanziellen Lage. „Das ist das kleinste Problem. Mein Freund ist Fußballprofi.“ Er erklärte ihr auch das es noch die Möglichkeit der Abtreibung gab. „Es bestünde noch die Möglichkeit der Abtreibung, was aber gesetzlich verboten ist und nur in besonderen Fällen zulässig ist sie könnten zwei Jahre in Haft kommen, sie müssten davor zu einem Beratungsgespräch und einen Schein ausfüllen die Gründe müssen schwerwiegend sein wobei das Alter und wie in ihrem Falle noch keine Berufsausbildung solche Gründe darstellen, aber sie sollten sich bewusst machen das eine Abtreibung ein Eingriff in die Natur ist und keinesfalls immer glatt geht.“ Er machte mit ihr noch einen weiteren Termin aus in eineinhalb Wochen. „Entscheiden sie sich, Abgetrieben werde kann bis zur zwölften Woche danach sowieso nur noch in Sonderfällen, der Beratungsschein ist nur drei Tage nach dem Gespräch noch gültig. Und reden sie mit ihrem Freund.“ „Wenns so einfach wäre.“ Seufzte Lea. „Können sie nicht mit ihm reden? Ich könnte ihnen den Vorschlag machen das sie beide herkommen und ich dann als neutrale Person dabeisitze.“ „na ja er steckt gerade in Südost asien.“ Der Arzt nickte. „Dann müssten wir eben abwegen ob sie schon mit ihm gesprochen haben bis dorthin oder sie kommen mit ihm wenn die Nationalmannschaft wieder in Deutschland ist.“ Lea ging mit Katrin aus der Praxis. „Katrin warte.“ Katrin blieb stehen. Lea lief zu ihr hin. „Nimm mich mal in den Arm, bitte halt mich einfach mal fest.“ Katrin hielt Lea ganz fest. „Lea du weißt das ich immer für dich da bin.“ Lea kullerten Tränen über die Wange. „Ich glaubs nicht schwanger! Ich bin doch noch zu jung.“ Katrin ging mit ihr zum Auto. „Komm gehen wir Eis essen.“ „Wie soll ich das nur Philipp sagen.“ Lea sah auf den Boden sie hatte Angst ihn zu verlieren. „Lea ich hab mir gerade als du noch drin warst deine Worte durch den Kopf gehen lassen, du meintest doch ihr hättet immer verhütet.“ „Haben wir ja auch.“ „Damals nach dem Diskobesuch, da konntet ihr euch doch am nächsten Tag an nichts mehr erinnern.“ Lea fiel es wie schuppen von den Augen. „Und Phil meinte noch er hätte geträumt das wir miteinander geschlafen hätten aber er hat nicht geträumt.“ „Und durch das, das du die Tage davor krank warst und dich übergeben musstest hat deine Pille nicht gewirkt.“ Lea seufzte. „Lea möchtest du eigentlich abtreiben.“ „Ich weiß nicht, ich muss mir das überlegen aber weißt du auf der anderen Seite kann das Kind ja nichts dafür das wir zu blöd zum verhüten waren.“ „Und siehs mal so finanziell müsste ihr euch null Sorgen machen.“ Lea seufzte sie sah auf ihren Bauch. Schon komisch da war jetzt ein kleiner Mensch drin ein Mensch von ihr und Phil.
Lea beschloss es ihm morgen zu sagen da wollte er anrufen. Katrin sah sie an „Soll ich heute nacht dableiben?“ Lea nickte. „bitte.“ Am Abend kam noch Sedat. Er brachte Knabberzeug und Bier mit. „So jetzt können wir ihnen beim gewinnen zuschauen“ grinste er und reichte Lea und Katrin eine Flasche. Lea gab es ihm wieder zurück. „Ich will heute kein Bier.“ Katrin sah ihr in die Augen und nickte dann mit dem Kopf. Sedat sah sie verdutzt an. „Aber sonst trinkst du doch auch hin und wieder ein Bier.“ „Ich möchte aber heute nichts alkoholisches.“ Sedat runzelte die Stirn suchte dann aber nach der Fernbedienung. Lea sah sich Phil genau an wie er das Kind an der Hand hatte, dass könnte bald Wirklichkeit werden aber mit seinem eigenen. Katrin drückte kurz Leas Hand. Lea sah sie an und Katrin lächelte sie aufmunternd an. „Sag mal Lea was ist eigentlich heute mit dir los? Du singst doch sonst immer bei der Hymne mit.“ „Ich hab heute irgendwie keine Lust Fußball anzuschauen.“ „Lea dein Freund spielt da aber mit.“ Sedat runzelte wieder seine Stirn. „Ich bin heute einfach nicht in Stimmung für Fußball.“ Sedat sah sie an wie ein Auto. „Du? Du und nicht in Stimmung für Fußball? Sag mal bist du schwanger?“ Lea tauschte einen kurzen Blick mit Katrin. Sie sah sie genauso überrascht an also hatte sie nicht getratscht. Sedat musterte sie. „Lea du bist doch nicht etwa...“ Sedat suchte nach Wörtern. Lea sah auf den Boden. „doch.“ Sedat sah sie mit offenem Mund an. „Von Phil?“ „Von wem den sonst?“ Sedat sah sie geschockt an. „Seit wann weißt du...?“ „Seit heute morgen.“ Lea zeigte ihm das Ultraschallbild welches sie zusammengefaltet in ihre Hosentasche gesteckt hatte. Sedat sah das Bild lange an. „Tscheminaya“ Er rutschte ein Stück zu Lea. Er legte seine Hand vorsichtig auf ihren Bauch. „Wow, ich mein da ist jetzt ein Kind drin.“ Er starrte Leas Bauch an. „Tscheminaya.“ Er hob ihr T-shirt ein Stück hoch und sah auf ihren Bauch. Er zeigte mit dem Finger drauf. „Lea du meinst da ist jetzt ein Baby drin.“ Lea nickte. Er fuhr mit seinem Finger ganz sachte darüber. „Welche Woche.“ „siebte.“ Fußball interessierte Sedat gerade gar nicht mehr nur Katrin wand sich brennend dem Bildschirm zu. Sedat sah Lea in die Augen. „Hast du es Phil schon gesagt.“ Lea senkte den Kopf. „Nein.“ Sedat hob ihr Kinn mit dem Zeigefinger. „Lea du musst es ihm sagen er ist der Vater.“ „Und wenn er dann...“ „Du meinst wenn er mit dir Schluss macht? Möglich aber glaub ich beim Kurzen nicht, du musst es ihm sagen Lea du hast ein Kind von ihm im Bauch du wirst ein Kind von ihm kriegen er muss es so schnell wie möglich erfahren für ihn ist es auch eine Veränderung.“ „Wer sagt das ich das Kind bekommen möchte?“ Sedat sah sie geschockt an. „Ok, ist deine Entscheidung aber eine Abtreibung ist Mord, dass Kind kann nichts dafür das es entstanden ist, und Phil hat auch ein Mitentscheidungsrecht du kannst nicht einfach ein Kind von ihm abtreiben das weißt du.“ „Ja weiß ich schon, aber schau mal wie jung wir noch sind und dann bin ich mitten im Abi und...“ „Und? Andere haben es auch schon geschafft und waren finanziell nicht so gut abgesichert wie vor allem Phil und ich erinnere dich noch an das Erbe deiner Eltern das ist auch nicht klein ausgefallen, Lea du hast einen klasse Freund er hat klasse Eltern und ihr habt Freunde die immer hinter euch stehen. Und dein Abi kannst du auch nachmachen.“ „Und dann hab ich ein Kind und keine Berufsausbildung.“ „Die kannst du auch noch später nachmachen du wolltest sowieso erst studieren.“ „Und dann?“ „Hey Phil kann auch für euch beide sorgen.“ „und wenn die Beziehung mit ihm auseinander geht?“ „Dann hast du immer noch Geldansprüche weil du ein Kind von ihm hast außerdem würde Phil dich nie hängen lassen und er hat eine abgeschlossene Berufsausbildung. Und ich glaube das Einkommen welches er bis jetzt als Fußballer bekommen hat reicht eine weile.“ Dann wurde ihr Gespräch unterbrochen. Ballack hatte ein Tor geschossen und lauter Jubel drang aus den Fernsehboxen. Als das Spiel aus war ging Sedat. „Kleine, ich weiß das du dich richtig entscheiden wirst.“ Lea nickte und schloss die Tür hinter ihm, natürlich wollte sie eigene Kinder aber doch nicht so jung. Sie ging mit Katrin ins Bett, Lea wälzte sich die ganze Nacht unruhig hin und her. Sie konnte kaum schlafen und wenn sie schlief sah sie Phils Gesicht vor sich. „Du bist schwanger? Konntest du nicht aufpassen?“ Und wie er ging, wie er sie stehen ließ und zur Tür raus ging. „Ich will dich nie wieder sehen Lea, dich nicht und dieses Kind da auch nicht.“ Lea schrak danach jedes mal schweißgebadet auf. Sie ging ins Bad und lies kaltes Wasser über ihre Handgelenke laufen. Sie schob Philipps altes Trikot hoch. Ihr Bauch sah eigentlich aus wie immer, ihr Piercing funkelte im Licht alles so wie immer. Lea legte sich wieder zu Katrin ins Bett. Die schlummerte friedlich vor sich hin. Am Morgen weckte sie Katrin. „Komm schon Lea, frühstück.“ Lea folgte ihr in die Küche. Sie fischte sich die Zeitung von dem Stapel post den Katrin reingebracht hatte und schlug sie auf. Sie lies entsetzte die Zeitung sinken. Katrin sah sie verwirrt an. „Was ist denn.“ „Dieses Arschloch.“ Lea zeigte ihr das Bild, welches im Sportteil drin war. Katrin sah es genauso geschockt an. „Lea.“ Sie nahm sie in den Arm. Lea sah das Foto immer wieder an. Phil war darauf mit einem Mädchen abgebildet und sie standen nicht gerade weit auseinander um genau zu sein küssten sie sich. Lea sah es angewidert an. „Das hätte ich nie von ihm erwartet.“ Lea war zu geschockt. Nein von so einem wollte sie kein Kind haben. Katrin sah sie an. „Lea zieh keinen voreiligen Schlüsse ok? Also keinen Abtreibungstermin machen oder so.“ Woher wusste Katrin das sie mit dem Gedanken gespielt hatte? Lea zog sich eine andere Hose an. „Ich geh joggen ich muss mich jetzt erschöpfen dann geht’s mir wieder besser, aber ich will bitte allein sein.“ Sie joggte bis sie nicht mehr konnte. Lea machte eine Pause. Sie fragte sich ob Sport schädlich für ein Kind war. Sie wusste es nicht deshalb setzte sie sich auf eine Bank und lief dann gemächlich nach Hause. Katrin sah sie an. „Phil hat angerufen.“ „So?“ meinte Lea verächtlich. „Hat er das? Muss er sein Gewissen erleichtern.“ Lea ging ins Bad sie wollte Duschen, Katrin kam ihr nach und setzte sich auf den geschlossenen Klodeckel um mit Lea zu reden. „Lea deine Brust ist größer geworden.“ „Das kann jetzt doch noch gar nicht sein.“ „Schau doch selber mal im Spiegel nur ein bisschen aber wenn man dich kennt fällt es auf.“ Lea wollte gerade unter die Dusche da klingelte das Telefon. Es war Philipp. „Hallo Mäuschen.“ „Hallo Philipp.“ „Und geht’s dir wieder gut.“ „Ja.“ „Hast du das Spiel angeschaut?“ „Ja.“ „Lea was ist los?“ „Nichts.“ „Lea lüg mich nicht an.“ „Tu ich nicht ich muss aufhören.“ Lea legte einfach auf, sie wollte nicht mit ihm reden das Bild aus der Zeitung kam ihr wieder vor Augen. Das Telefon ging wieder. Lea ging schnell unter die Dusche. „Katrin könntest du.“ Sie redete kurz mit ihm sagte ihm aber nichts weiteres bat ihn aber die nächsten Tage nicht anzurufen. Lea hatte ein schlechtes Gewissen. Sie wusste das es Philipp belasten würde. Und wie sie es auch gedacht hatte spielte er beim nächsten Spiel schlecht, so dass er ausgewechselt wurde. Er rief noch einmal vor der Heimreise an. „Lea sag mir endlich was los ist.“ „Überleg mal.“ Dann legte sie wieder auf. Lea fragte Sedat ob er ihn holen würde. Lea wusste das er über Weihnachten zu seinen Eltern fahren wollte aber sie wollte nicht mit, sollte er doch alleine gehen. Lea war jetzt in der neunten Woche, sie musste es ihm irgendwann sagen so verletzt sie auch war, schließlich war es ja auch sein Kind aber die letztendliche Entscheidung lag bei Lea. Lea wusste das der Flieger morgen landete. Am Abend stand Phil vor ihrer Tür, aber Lea öffnete nicht, sie wollte ihn nicht sehen sie war einfach zu stur. Phil hämmerte gegen die Tür und der ruhige Philipp schrie das halbe Treppenhaus zusammen. Lea ging auch nicht ans Telefon oder ans Handy. Am nächsten morgen einen Tag vor Weihnachten wollte sie kurz einkaufen gehen, sie war gerade aus der Tür als ihr einfiel das sie ihren Geldbeutel noch nicht hatte, sie lies die Tür kurz offen und schlüpfte in die Küche, sie hatte die Hose an, das Ultraschallbild hatte sie noch nicht rausgetan. Lea schnappte sich ihren Geldbeutel und wollte wieder raus, als plötzlich Phil mit einem knallroten Kopf vor ihr stand. „Kannst du mir erklären was die scheiße soll die du gerade abziehst? Verdammt Lea ich liebe dich und du meldest dich nicht und reagierst auf keinen Anruf auf nichts.“ Lea erschrak zuerst an ihm dann sah sie ihn an. Phil hatte Augenringe und sah übermüdet aus. Dann packte sie wieder ihre Wut. Sie knallte ihm die Zeitung vor die Füße und stolzierte an ihm vorbei. Phil rannte ihr hinterher. „Lea warte!“ Er hielt sie am Arm fest und zog sie wieder in die Wohnung. „Ich wüsste nicht was ich noch mit dir zu bereden hätte. Da stehts doch drunter. < So amüsierten sich die Spieler nach dem Sieg in einer Bar >“ „Lea das ist ein altes Foto von mir.“ „Das soll ich dir jetzt glauben oder was?“ „Dann schau mal genau hin das war in einer deutschen Bar zu meiner FcB-Amateure Zeit da hinten im Bild ist Schweini das erkennst du doch auch und sieh mal er hat einen Bart, und wenn du dir das Spiel vorgestern angeschaut hast, hast du gesehen das er keinen Bart mehr trägt und du weißt wie lange es dauert bis man so einen Bart hat wie ihn Bastian hatte.“ Lea sah sich das Bild zum ersten Mal genauer an. Phil hatte Recht Bastian hatte wirklich einen Bart und keine blondgefärbten Haare und auch Stephan der früher mit ihm gespielt hatte war darauf und er war gar nicht in der Nationalmannschaft. Lea sah Phil traurig an. „Tut mir leid.“ Phil nahm sie in den Arm. „Ich hätte auch rot gesehen.“ Er lies sie wieder los. Die beiden beschlossen jetzt zusammen einkaufen zu gehen. Als Lea ins Treppenhaus lief erschrak sie, da lag das Ultraschallbild auf den Stufen darunter stand vom Dok. eingetragen ihr Name. Phil hob es auf und musterte es er sah sie an. „Du bist schwanger?“

Re: Can´t live without you

Wow wow wow! Hammer guter Teil! Aber du kannst doch nicht jetzt aufhörn?!

Also bitte schreib schnell weiter


~*~Liebe ist die stärkste Macht der Welt,
und doch ist sie die demütigste,
die man sich vorstellen kann.~*~

Werder Bremen und VfB Stuttgart 4 ever!!!

Re: Can´t live without you

wo ist der anfang??