Piraten des Falgahten - Schwarze Braut

Im Auftrag des Falgathen II

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Jocke nickte Chariva zu "Was treibt dich denn hier nach Versina?" Fragte er. "Dich hätte ich eher in Burgund erwartet, oder Norderwall... aber in Versina?"

Jocke schenkte sich noch etwas Rum nach, der stark bei ihm anschlug.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Heute hatte sie nichts dagegen, dass Jocke etwas meht trank. Schließlich tat sie es ja auch um ihre Kopfschmerzen zu vertreiben. Sie freute sich schon auf einen schwankenden Rückweg zur Braut. Bestimmt würde sie noch an ein paar Münzen kommen.
Sie lächelte zufrieden und wandte sich wieder dem Gespräch zu.


Re: Im Auftrag des Falgathen II

Jocke legte sanft seine Hand auf Xianas Bein, er war froh das sie bei ihm wahr. Er blickte sich im Schankraum um und musste grinsen. "Gut das Hein das geklärt hat... sonst würde jetzt die Garde reinmaschieren und uns in den Turm werfen!"

Pöpke kam auch zum Tisch, und Roxsana riss sich wohl auch langsam vom Hein los.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Chariva versuchte sich ein müdes Lächeln ab zu ringen. "Nein, ich glaube nicht das wir uns schon einmal begegnet sind, obwohl ich einen Teil des Haufens schon ein wenig länger kenne." Sie blickte sich schmunzelnd einmal in der Tavene um. "Mein Name ist Chariva." und prostete den zweien zu. "Aber ich finds gut, dass es auch der schwarzen Braut anscheinend die ein oder andere energische Frau gibt. Das ist nie verkehrt!" Sie grinste plötzlich wieder.

"In Burgund und in Norderwall gibt es derzeit für mich nichts zu tun. Ich bin extra nach Versina gekommen, um auf Euch zu warten und Euch zu helfen, wenn ich kann...gute Arbeit vor Flandern!" Sie prostete ihnen wieder zu, legte den Kopf in den Nacken und leerte ihren Becher mit einem Zug.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Hein hatte eine heil gebliebene Rumflasche gefunden und setze sie an seine malträtierten Lippen. Er nahm einige lange tiefe Züge, die ihm fast die Kehle wegätzten.
"Zum Klabauter!" krächste er. "Das Zeug ist übel!"
Nochmal nahm er einen tiefen Zug und schüttelte sich.
Seine blau geschlagenen Augen grinsten den Jocke mit der Zahnlücke und die Xiana mit der blauroten Wange an.
"Hier!" Mit einer etwas unsicheren Bewegung warf Hein die Buddel den beiden zu.
Seine Augen hingen auf halbmast und seine Stimme lallte leicht.
"Isch glaub..., isch glaub isch geh jeze schlafen...!" murmelte er, legte sich in eine Ecke und deckte sich mit einem Tisch zu.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Jocke blickte zu Hein, dann zur Rumbuddel, dann zu den Damen... "Kein Wunder das Hein das zeug eckelig findet... Das ist Tran!" Und alle lachten... Nur der Hein schlummerte vor sich hin.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"...der Tran kommt von deinen Fettfingern, Blaslochschnipsler...."
murmelte es unter dem Tisch her.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Und alle lachten nochmehr... Es war wohl ein gelungener Abend... Ausser für den Wirt der den Kopf schüttelte, die Hände vor das gesicht hielt und heulte "Ich bin ruiniert... warum bin ich nicht im Gelderland geblieben... da waren es nur Orks..."

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"Na, ich würd mich freuen noch eine Frau bei uns auf der Braut zu haben. Die Pöpke ist ja auch vor kurzem zu uns gestoßen und macht sich gar nicht mal so schlecht." Xiana leerte die eine Rumflasche und und öffnete darauf auch schon die nächste. Morgen früh würde sie sich verfluchen und den Rum gleich mit. Sie schenkte allen noch mal nach und tranken noch ne ganze weile lang und lachten viel und laut.


Re: Im Auftrag des Falgathen II

Chariva hielt Xiana den Becher hin und sie schenkte auch gleich nach.
"Es wird vermutlich nur für eine Weile sein....sonderlich Seefest bin ich nicht..." Sie grinste und trank wieder einen großen Schluck. "Aber wer weiß schon was passiert. Derzeit bin ich eh Heimatlos und frei wie ein Vöglein!" Sie lachte, auch wenn es sich nicht besonders glücklich anhörte.
"Und jetzt werde ich meine gewonnen Freiheit nutzen ein paar Haratt in ihren fanatischen Arsch zu treten. Das wünsch ich mir schon ein wenig länger..."
Als die Flasche sich dem Ende neigte, holte Chariva gleich eine neue und teilte sie mit allem am Tisch.