Shonen-Ai Board - Fortsetzungsgeschichten

Aya and Ken - Unlimited love

Re: Aya and Ken - Unlimited love

Als der nächste Morgen angebrochen war und Ken brav in der UNI saß und wie immer aufmerksam dem Lehrer sein Gehör schenkte musste er plötzlich losgrinsen als er an Aya dachte. Wann immer er an ihn denken musste löste es in Ken so ein Art Glücksgefühl aus das sein Herz höher schlagen ließ.
"Hey!" ertönte es plötzlich als Ken realisierte das die Pause schon längst begonnen hatte "Ja du kleiner Hosenscheißer!" ertönte es erneut und Ken blickte auf.
Vor ihm stand ein 1,80 großer Schüler aus seiner Klasse mit dem Ken schon öfters Probleme gehabt hatte. "Was willst du?" fragte Ken schüchtern und senkte seinen Kopf. Sein Herz raste und seine Hände fingen an Schweiß auf ihren Handflächen zu bilden. "Was ist nur los mit mir?" fragte sich Ken und plötzlich verpasste der Junge ihm eine so das Ken vom Stuhl viel und hart auf dem Boden aufschlug. Der Junge prügelte solange auf ihn ein und hörte gar nicht Kens Schmerzensschreie. Als sie endlich von ihm ließen lachten und spuckten sie auf Ken.
"Wir haben dich gesehen mit einem Mann, der gestern Nacht in dein Haus gegangen ist. Du bist eine Schwuchtel." lautes Gelächter erhellte das Klassenzimmer und Ken stiegen die Tränen ins Gesicht.
"Oooh... Wer wird den gleich weinen? Geh doch zu deinem Liebhaber dann kann er dich sicher sehr liebevoll trösten." erneut lachten der Junge laut auf und mittlerweile hatten sich schon alle Schüler aus seiner Klasse um Ken versammelt. Plötzlich war ein lautes aufstöhnen zu vernehmen und Ken blickte verwundert empor. Ein Schüler aus der Oberstufe schlug den Jungen, der ihn gerade noch bespuckt und ausgelacht hatt, zu Boden und als er Ken anblickte traute dieser seinen Augen nicht.
"Du?" fragte Ken geschockt und blickte verwundert, gleichzeitig aber auch erstaunt in das Gesicht seines Retters.

Re: Aya and Ken - Unlimited love

Aya sah wütend aus, sodass Ken geradezu Angst vor ihm bekommen hätte, wenn er nicht gewusst hätte, dass seine Wut nicht ihm galt. Ängstlich und verschämt senkte er seine Augen. Schmerzerfüllt versuchte er, aufzustehen, doch sobald er sich auf seinen Arm stützte, brach er erneut zusammen. Aya trat noch einmal den am Boden liegenden Typen und gerade wollte er sich den nächsten vornehmen, der besonders laut gelacht hatte, doch Ken schaute ihn mit flehendem Blick an. Schließlich waren alle anderen schon vor ihm zurückgewichen und keiner lachte mehr, also griff Aya Ken an dem Arm und zog ihn auf die Beine, doch als sie gemeinsam das Klassenzimmer verließen, merkte Ken, wie Aya noch immer vor Wut zitterte und eine Hand zur Faust geballt hatte.
"Aya...", sagte Ken leise, als sie das Gebäude verlassen hatten und Aya ihn immer noch am Arm mit sich zog. Schließlich blieb er stehen und riss sich von ihm los.
"Aya... es tut mir leid, wirklich... ich..." Aya unterbrach ihn in seinem Gestotter, als schon wieder die Tränen seine Augen füllten. Er sah ihn an und fasste ihn, plötzlich ruhig, an den Schultern.
"Ken, du musst dich für rein gar nichts schuldig fühlen!", sagte er mit einer plötzlichen Sanftheit in der Stimme, die Ken überraschte. Zärtlich strich Aya eine Strähne aus seinem Gesicht. Ken spürte, wie sein Herz plötzlich höher schlug.
"Ich... ich wusste nicht, dass du an derselben Uni wie ich studierst. Warum hast du nichts gesagt?", fragte Ken und sah sein Gegenüber mit großen Augen an.


Re: Aya and Ken - Unlimited love

"Ich gehe hier Vormittags zur UNI und Nachmittags geh ich immer Arbeiten. Gleich in der nähe von deiner Wohnung. Ich hab dich ja immer mit dem Zug fahren gesehen und letztens hast du so traurig dreingeguckt das ich mir dachte ich sprech dich einmal an." sagte Aya mit einer liebevollen Stimme und Ken starrte ihn verwundert und herzlichst an.
Als sie sich voneinander getrennt hatten und Aya gerade auf dem Weg zurück in die UNI war lief ihm Ken nach und umschlang Aya von hinten. Fest presste er seine linke Wange an den Rücken des Rothaarigen Schönlings und seufzte kurz tief auf. "Was hast du Ken?" fragte Aya besorgt und legte seine Hände auf die von Ken, der sie vorne an Ayas Bauch verknotet hatte und sie nicht mehr voneinander löste. Seine Hände ruhten auf denen von Ken und Aya streichelte sie sanft auf und ab. In Ken stieg plötzlich ein Gefühl der Wärme empor, jedoch war es ganz anders als das Gefühl das er bei seinen Eltern und Freunden in Osaka empfand. Es war eher ein Gefühl der Lust und der Begierde.
"Was ist mit mir los?" dachte Ken als er sich wieder von Aya löste.
Dieser jedoch sagte nichts und schritt weiter zum UNI-Gebäude. Als er kurz vor dem Eingang stand schrie Ken "Danke Aya! Danke das du mich gerettet hast!"
Aya drehte sich kurz zu Ken um, nickte und ging dann wieder hinein um zum nächsten Unterricht anzutreten. Ken stand noch immer völlig verdutzt im UNI-Hof und legte wieder seine Hände auf sein Herz. Es klopte so laut und schnell das Ken dachte es würde ihm jeden Moment herausfallen doch dieses Gefühl war wunderbar und etwas völlig Neues und Unbekanntes für Ken das er den Augenblick genoss und plötzlich nur mehr an Aya denken konnte.


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Re: Aya and Ken - Unlimited love

Er konnte noch immer nur an Aya denken, als er sich schon längst von der Uni entfernt hatte. Doch er war auch ein wenig enttäuscht und verwirrt. Warum hatte Aya ihn allein gelassen, wo er sich erst so liebevoll um ihn gekümmert hatte? Warum war er zur Uni zurückgerannt? Da wurde es ihm plötzlich bewusst: was war, wenn Aya zurückging, um diese Typen weiter zu verprügeln? Das würde alles nur noch schlimmer machen... ratlos drehte er sich um, und musste feststellen, dass er keine Ahnung hatte, wo er war. Erschrocken sah er sich in der Umgebung um. Wie weit war er nur gelaufen? Ratlos suchte er einen Anhaltspunkt... er befand sich in einem kleinen Park. Es war schön hier, doch der Gedanke an Aya ließ ihm keine Ruhe und es machte ihn nervös, dass er sich anscheinend verirrt hatte. Den Tränen wieder einmal nah rannte er weiter, als plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm stand.
"Hallo." Sagte es bloss. Ken versuchte, sich zu beruhigen und sah sich um. Wo waren die Eltern des Mädchens?
"Hallo.", antwortete Ken. "Bist du allein hier?", wollte er wissen und versuchte sich an einem Lächeln. Anscheinend zeigte das seine Wirkung, denn plötzlich brach das Mädchen in Tränen aus und klammerte sich an ihm fest.


Re: Aya and Ken - Unlimited love

Ken sah verdutzt auf das kleine Mädchen unter ihm hinab und streichte über ihr langes blondes Haar das sich vorne in ihr Gesicht gerollt hatte. Langsam strich er dem Mädchen die Haare aus der Stirn und kniete sich dann vor ihr hin und wischte ihr über die Wangen. "Wie ist den dein Name Kleine?" fragte Ken das Mädchen und als sie aufblickte und ihn mit großen Kulleraugen anblickte seufzte sie leise vor sich hin "Ayumi... aber Mama sagt immer Ayu zu mir." das Mädchen fing wieder an zu weinen und zu schniefen. Immer und immer wieder rief sie ihre Mutter doch sie antwortete nicht. (Was auch klar war den Ayumi hatte sich verlaufen so wie Ken.)
"Was machen wir beide den jetzt, wenn wir uns beide verlaufen haben und wenn wir beide ganz alleine hier sind?" fragte Ken die kleine Ayumi vor sich und strich ihr dann erneut über die Wangen um ihr die Tränen sachte von der Wange zu steichen und sie mit sanften Worten zu trösten. Plötzlich hörte er von weitem jemanden schreien "Ayumi!!!"


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Re: Aya and Ken - Unlimited love

Die kleine Ayumi hörte auf zu schluchzen und sah auf, und auch Ken schaute zu der jungen Frau, die auf sie zugeraant kam.
"Mama!", rief Ayumi und lief ihr entgegen und warf sich in ihre Arme. Die Frau sah sehr erleichtert aus und umarmte ihre Tochter liebevoll.
"Ich habe mir solche Sorgen gemacht, Ayumi!" Wieder machte sich in Ken ein bedrückendes Gefühl breit... wieder eine Familie, Menschen, die sich liebten.
Warum war er allein?
Traurig sah er zu Boden und wollte sich gerade umdrehen und gehen, als die Frau ihn rief.
"Sie, junger Mann! Bitte warten sie!" Überrascht drehte Ken sich zu ihr um. "Ich danke ihnen, dass sie sich um Ayumi gekümmert haben.", sagte sie, als sie mit Ayumi näher gekommen war.
"Aber ich habe doch gar nichts-", wollte Ken abwehren, doch die Frau unterbrach ihn bereits wieder.
"Wissen Sie, Ayumi ist oft allein... deshalb läuft sie manchmal alleine herum und ich finde sie nicht, wenn ich nach hause komme. Dann mache ich mir furchtbare Sorgen! Könnten sie sich nicht etwas Zeit für sie nehmen? Sie sehen so vertrauenswürdig und nett aus!"
Verwundert und etwas ungläubig sah er sie an. War das ihr Ernst? Diese Frau wollte ihre kleine Tochter ihm, einem völlig Fremden, anvertrauen? Andererseits machte es ihn stolz, dass er für so vertrauenswürdig gehalten wurde. Er sah das kleine Mädchen an. Nun sah sie glücklich aus und geborgen, in den Armen ihrer Mutter. Ob sie sich genauso einsam fühlte, wie er, wenn sie allein war?
"Also gut.", willigte er schließlich ein. "Mein Name ist Ken Hidaka. Können sie mir sagen, wo ich das nächste Cafe finden kann? Dort werden wir dann warten, solange sie beschäftigt sind." Strahlend und dankbar erklärte die Frau ihm den Weg und schon ging er mit der fröhlichen Ayumi durch den Park zum Cafe.


Re: Aya and Ken - Unlimited love

Als die beiden das Café betraten setzten sie sich in eine Ecke und Ken bestellte für sich und die kleine Ayumi eine heiße Schokolade. Das Mädchen lächelte fröhlich und erzählte Ken wahnsinnig viel, wie alt sie sei und das sie mit ihrer Mutter zusammen in einer Wohnung lebe wo ganz wenig Kinder in der Umgebung wohnen und als Ayumi erzählte das ihre Mutter oft arbeiten war und sie oft alleine zu Hause saß wurde Ken schwer ums Herz. Ayumi waren die Tränen nah und sie wischte sich über die Augen.
"Alles okay Ayumi?" fragte Ken besorgt und strich dem Mädchen die Haare aus der Stirn.
"Nein, nein Onkel Ken alles okay." sagte Ayumi lächelnd und blickte Ken mit ihren großen Kulleraugen an. Als sie schließlich ihren Kakao fertig geschlürft hatten zahlte Ken und die beiden gingen aus dem Café.
"Ayumi! Gib mir bitte die Hand wenn wir über die Straße gehen." schrie Ken und Ayumi kam wieder zurückgelaufen, da sie schon weit nach vorne gelaufen war und gerade die Straße überqueren wollte. Sie setzten sich in den Park, wo Ken zuerst Ayumi gefunden hatte, oder besser sie ihn und machten es sich unter einem großen Kirschblütenbaum bequem.
"Wie schön die Kirschblüten sind." staunte Ayu und legte sich ins Gras zurück sodass sie schön die Blüten beobachten konnte, die auf sie hinab rieselten.
"Ja Ayumi du hast recht sie sind wirklich traumhaft und einzigartig." antwortete Ken und legte sich ebenfalls zurück.
Ken und Ayu redeten noch lange und sehr viel und Ken musste oft lachen wenn Ayumi wieder etwas erzählte was sie angestellt hatte und ihre Mutter sie dafür bestraft hatte. So geborgen und verstanden hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt und plötzlich tauchte es wieder in Ken empor.
"Aya!" dachte sich Ken und setzte sich erschrocken auf.
Ayumi erhob sich und stellte sich neben Ken und fragte was los sei. Ken antwortete nur "Jemand der mir sehr wichtig ist hat mich heute gerettet und beschützt und ich weiß gar nicht wie es ihm jetzt geht, außerdem hab ich mich hier verlaufen und weiß nicht wo ich bin."
Ayumi blickte auf Ken hinab und küsste dessen Stirn. "Keine Angst Onkel Ken, du wirst deinen wichtigen Menschen schon wieder sehen aber heute sollst du ja nur für mich da sein." Ayumi fiel Ken um den Hals und flüsterte dann "Onkel Ken?"
"Was ist Ayu?" fragte Ken und blickte das Mädchen an, das fest seinen Kopf gegen ihren Bauch drückte.
"Wenn ich groß bin... heiratest du mich mal wenn ich groß bin Onkel Ken? Ich hab dich nämlich ganz lieb."
Ken blickte erschrocken auf doch sein Blick wurde bald sanft und friedlich und er umschloss den kleinen Körper des Mädchen und sagte "Ja. Ich hab dich auch lieb Ayu."
"Ayu!!!" ertönte die Stimme ihrer Mutter und Ayumi löste sich von Ken um in die Arme ihrer Mutter zu laufen.
"Herzlichen dank Herr Hidaka das sie sich so gütig um Ayu gekümmert haben ich hoffe nur sie hat ihnen nicht zu viel Ärger berreitet."
"Auf keine Fall, sie ist ein sehr liebes Mädchen und sie können sehr stolz auf sie sein." antwortete Ken und schüttelte der Dame die Hand.
"Ich kann sie leider nicht bezahlen aber vielleicht kann ich ihnen irgendwie anders helfen."
"Ja ich habe mich verlaufen. Wo bin ich hier eigentlich genau?" fragte Ken und hoffe sich danach etwas besser auszukennen.
"Sie müssen nur zum Café zurück und gleich dahinter ist der Bahnhof von dort aus können sie dann zu ihnen fahren, wenn es ihnen Recht ist bring ich ihnen Ayu öfters vorbei. So könnten sie sich auch etwas Geld nebenbei verdienen wenn sie wollen. Neben der UNI braucht man schließlich immer etwas Geld." schlug die Frau vor und Ken lächelte.
"Von wo wissen Sie das ich zur UNI gehe?" fragte Ken etwas verwundert.
"An deiner Uniform natürlich."
Ken blickte an sich hinab und merkte dann das er ja direkt von der UNI hierher kam. Ken blickte sich um und sagte dann "Ich wohne gleich neben der UNI. Eine Station vorher. Also wenn ich öfters auf Ayumi aufpassen soll gerne denn sie ist mir richtig ans Herz gewachsen und Geld kann ich gut brauchen."
"Dann bring ich ihnen Ayu morgen um 15:00 Uhr vorbei wenn ihnen das recht ist?" fragte die Dame und strich dann über Ayus Haar.
"Ja gerne." antwortete Ken und beugte sich dann ein Stück zu Ayu hinab "Tschüss Ayumi, bis morgen."
Ken ging zur Bahnhofstation und stieg in den Zug ein. Während er im Zug Richtung Wohnung fuhr blickte Ken verträumt aus dem Fenster und dachte irgendwie die ganze Zeit an Aya, an den Gesichtsausdruck wie er ihn gerettet hatte, wie er ihn liebevoll gefragt hatte ob ihm etwas fehle und wie warm sich sein Rücken anfühlte als er sich gegen diesen lehnte.
"STATION KYOKO WEST!"
Ken riss es aus seinem Traum und stieg aus. Als er an der Wohnungstür stand und diese aufsperrte und eintreten wollte merkte er einen Schatten hinter sich. Als er sich umdrehte stand Aya hinter ihm.
"Aya was ist passiert?" fragte Ken erschrocken als er Ayas zerfetztes Hemd sah und sein blaues Auge im Sonnenlicht deutlich zu erkennen war.


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Re: Aya and Ken - Unlimited love

"Darf ich reinkommen?", fragte Aya nur ohne eine Erklärung abzugeben.
"Natürlich.", antwortete Ken überrascht und schloß die Tür hinter ihnen.
"Setz dich.", sagte Ken, als sie im Wohnzimmer standen, und deutete auf die Couch. Schnell ging er in die angrenzende Küche und holte Aya etwas zu trinken, während dieser sich auf dem Sofa niederließ und sich im Raum umguckte. Ken drückte seinem Freund eine Coladose in die Hand und nahm neben ihm Platz. Aya hatte sich zurückgelehnt und die Arme auf der Sofalehne ausgebreitet, sodass Ken die Wärme seines Körpers nah bei sich spüren konnte. Es irritierte ihn, so nah bei ihm zu sein und ließ sein Herz höher schlagen, doch gleichzeitig war er sehr besorgt.
"Aya... bitte sag mir, was passiert ist!", flehte er Aya an, der stur geradeaus sah. Dann seufzte er.
"Warte, ich bin sofort wieder da!" Mit diesen Worten stand er auf, um kurz danach mit einer kleinen Schale frischem Wasser, einem kleinen Tuch und einem frischen Hemd wiederkam und sich erneut neben seinen Freund setzte, der sich nun verdutzt zu ihm umdrehte.
"Halt still, ich sehe nur nach deinen Wunden!", erklärte Ken, der sofort errötete. Vorsichtig tupfte er die Wunde an Ayas Wange ab. "Sie haben mich abgefangen, als ich in der Uni zurück war...", erklärte Aya nun.Dann seufzte er und nahm Ken das feuchte Tuch aus der Hand.
"Danke Ken, wirklich, aber es ist schon in Ordnung.... hast du geweint?", fragte er plötzlich, als er in Kens noch immer etwas geschwollene Augen sah. Dieser blickte verschämt zur Seite, doch Aya legte seine Hand unter sein Kinn und zwang ihn, ihm in die Augen zu blicken.
"Ich kann es nicht ertragen, wenn du so unglaublich traurig guckst, Ken...", flüsterte er und zog Ken plötzlich zu sich heran und schloß ihn in seine Arme.
"Mir geht es gerade viel besser als dir, Aya!", antwortete Ken ebenfalls im Flüsterton und versuchte gleichzeitig, seine Aufregung zu verbergen. Sein Herz schlug so laut, dass er sicher war, dass Aya es ebenfalls hören musste.


Re: Aya and Ken - Unlimited love

"Red keinen Unsinn. Ich weiß doch das es dir schlecht geht." sagte Aya beruhigend zu Ken der sich behutsam von Aya wegdrückte damit dieser nicht merken konnte wie aufgeregt er war. Aya jedoch kam Ken wieder näher und als er sah das Tränen an Kens Wange hinunterliefen schloss er ihn erneut in seine Arme.
"Aya lass mich los." schluchzte Ken und versuchte sich von Aya loszureißen doch dieser hielt ihn fest an sich gedrückt und legte seine Wange auf Kens Kopf auf der verwundert auf Ayas nasses Shirt blickte.
"Ich schäme mich so wenn du mich weinen siehst, doch ich kann es auch nicht unterdrücken, dass ist so erniedrigend." flüsterte Ken und als Aya locker lies und sagte "Du brauchst dich nicht zu verstecken Ken, ich bin doch hier um dich zu beschützen und auf dich aufzupassen."
Ken ergriff die Gelegenheit und stieß Aya von sich. Er sprang vom Sofa auf und rannte in die Küche wo er in lautes Geheule ausbrach und zusammensank. Schluchzend saß er in der Ecke und vergrub sein Gesicht zwischen seinen angewinkelten Beinen als er plötzlich eine Hand auf seinen Kopf ruhen spürte.
"Ken, komm her." sagte Aya freundlich und liebevoll und Ken blickte ihn kurz an, dann stürzte er sich weinen auf Aya und dieser umschloss ihn fest mit seinen Armen um Ken zu trösten.
"Hier fühl ich mich geborgen." säuselte Ken in sich hinein so das es Aya nicht hören konnte.
Als er sich erhob und Aya in die Augen blickte versank er in ein Art Fieber und sein Herz schlug wieder so laut das er befürchtete Aya könne es hören.


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Re: Aya and Ken - Unlimited love

"Ken..." flüsterte Aya sanft und strich ihm vorsichtig durch die Haare.
"Alles wird gut, du brauchst keine Angst zu haben, jetzt, wo ich bei dir bin. Und du brauchst dich nie wieder einsam fühlen!"
"Aber Aya... sieh dich doch an, willst du das auf dich nehmen, nur damit ich mich besser fühle? Das ist ein zu hoher Preis, den du nicht bezahlen müssen solltest!", rief Ken und schob Aya erneut unter Tränen von sich weg. Eine Weile standen sie sich schweigend gegenüber, doch Aya gab nicht so leicht auf.
"Ken... weißt du, was noch schlimmer für mich wäre? Wenn ich dich nicht mehr sehen dürfte, nur weil ein paar eifersüchtige Typen nicht einsehen, dass... dass... wir uns gern haben."
Ken musste unwillkürlich lächeln bei dieser Wortwahl, doch dann dachte er darüber nach... eigentlich hatte Aya recht. Schließlich hatten sie sich anscheinend wirklich gern. Dennoch konnte Ken seine Gefühle nicht zuordnen. Dies war keine normale Freundschaft, das stand fest. Doch was war es dann? Und wie dachte Aya über das alles? Verwirrt drehte Ken sich von Aya weg. "Ken... ich glaube, du denkst zu viel nach.", beschloß Aya plötzlich ebenfalls grinsend. Woher wusste er das nur wieder?
"Lass uns ein wenig rausgehen und die schlechten Gedanken abschütteln, ja?", schlug er vor. Ken drehte sich wieder zu ihm um und musste plötzlich lachen, als er Aya ansah.
"Aber vorher solltest du dich umziehen.", meinte Ken und holte das Hemd aus dem Wohnzimmer, das er für seinen Freund mitgebracht hatte.
"Danke.", sagte Aya und zog sein zerrisssenes Hemd aus und schlüpfte in Kens.
"Es passt sogar.", bemerkte Ken. Schließlich verließen sie gemeinsam die Wohnung und Aya griff nach Kens Hand.