"Ich glaub, Du hast es immer noch nicht kapiert! Wenn Du nicht langsam ein bißchen mehr kooperierst, weiß ich nicht, wielange wir noch so freundlich zu Dir sein können! Wir haben Dich doch in der Hand, Marian. Also hör endlich auf mit der Scheiße!" Er ging hoch wie´n HB-Männlein, als ich das mit dem Koks sagte. "Irgendwo muß ich doch anfangen, meinen Schneemann zu bauen. Und die Kleine könnte sicher was brauchen, da bin ich absolut sicher!" Jetzt wollte er mir auch noch das Rauchen verbieten. "Ist das hier eine Kneipe, oder nicht? Also!" Ich machte natürlich keine Anstalten, meine Zigarette auszumachen. "Was ist eigentlich mit dem Essen, alter Freund? Papa hat Hunger!", grinste ich.
Re: in der Sieben
"Vertick dein Koks an wen du willst, aber nicht an meine Familie, zu der auch Stella gehört. Sie ist Sportlerin und du verbaust ihr sicher nicht ihre Zukunft." meinte Marian ernst. "Ja, das ist eine Kneipe. Und? In fast allen Kneipen darf heute nichtmehr geraucht werden." Marian seufzte. "Okay, ich mach dir was."
Re: in der Sieben
"Familie? Interessant. Du hast eine richtige Familie?", wurde ich hellhörig. "Man, jetzt hör doch mal auf, zu jammern. Das ist ja unerträglich. Ich tu der Kleinen schon nichts. Du verteidigst sie ja noch schilmmer wie´ne Löwin ihr Junges. Schon gut. Ich laß sie in Ruhe.", gab ich nach. "Obwohl.... sie hat sicher auch Freundinnen, die was brauchen könnten!", grinste ich. "Es darf nicht mehr geraucht werden? Und Du glaubst, das juckt mich? Nicht die Bohne, Marian.", meinte ich schulterzuckend. Endlich gab er nach und wollte mir was machen. "Brav so!" Mein Magen knurrte nämlich schon erbärmlich. Ich war es nicht gewohnt, so lange ohne was zu essen zu sein. Wo Essen doch mit zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehörte. "Aber vergiss das Dessert nicht!"
Re: in der Sieben
"Ja, ich habe Familie, stell dir vor." zischte er. "Ich bin jetzt beschäftigt." meinte er, da er ja nun das Essen machen musste. Dessert...ich könnte ihm auf den Teller kotzen.
Re: in der Sieben
"Aber Marian, Du solltest Dich benehmen. Was sollen denn die Gäste hier sagen? Also wirklich!"; tat ich empört. "Das spricht nicht gerade für Dich, wenn Du Deine schlechte Laune an den Gästen ausläßt!", grinste ich und ließ ihn dann machen. "Du bringt es mir aber dann an den Tisch, mein Freund!", betonte ich extra und ging wieder zurück zum Tisch.
Re: in der Sieben
"Ich sehe hier keine Gäste." meinte Marian und kümmerte sich dann um das Essen. "Sicher bringe ich es dir an den Tisch."
Re: in der Sieben
"Jetzt vielleicht nicht, aber die Kneipe wird ja nicht immer so leer sein. Und so aufmüpfig wie Du im Moment bist, wirst Du es auch dann sein, wenn die Kneipe voll ist! Ja, und beeil Dich mal´n bißchen!", drängte ich.
Re: in der Sieben
"Das Fleisch braucht so lange wie es braucht, ich kann ja nicht zaubern." meinte Marian. Auf das andere, mit den Gästen, ging er gar nicht ein. Wo bin ich hier nur reingeraten? Aber ich muss alleine aus der Nummer rauskommen.
Re: in der Sieben
"Aber ich habe Hunger!", meinte ich etwas ungehalten. "Ich bring dann schonmal meine Sachen ins Hinterzimmer.", grinste ich und schaute mich dort etwas um. Für mich allein würde es schon reichen. Es gab sogar ein Bett. Aber zuerst mußte ich das Koks mal verstauen. Ich suchte mir ein geeignetes Versteck, wo es so schnell nicht gefunden wurde und kehrte dann wieder zu Marian zurück. "So, das wäre auch erledigt!", meinte ich und setzte mich wieder an meinen Tisch. "Kennst Du einen guten Club hier in der Nähe?", wollte ich wissen Ich wollte ja schließlich nachher nochwas arbeiten. Vom dumm rumsitzen bekam ich nichts getan.
Re: in der Sieben
"Ja ja, ist ja gleich fertig." meinte er genervt. Marian kümmerte sich erstmal weiter ums Essen, bis Guido ihn wieder ansprach. "Sorry, aber für´s Feiern gehen hab ich keine Zeit und aus dem Alter bin ich auch raus, also...ich hab keine Ahnung."