Das AWZ Rollenspiel - Die Sieben

in der Sieben

Re: in der Sieben

Guido wollte wissen, wie lange Katja schon Eis liefe. „Oh so lange ich Denken kann. Ich hatte mal eine Blockade, aber durch meine Freunde konnte ich die Lösen“, lächelte Katja. Ein Bisschen Smaltalk musste ja sein, um sein Interesse weiter zu haben. „Nur meine Konkurrentin, manipuliert mich wo sie nur kann. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass ich humple. Sie hat meine Schlittschuhe manipuliert. Sag es aber keinem, sonst darf ich nicht trainieren“, verriet Katja um Guidos vertrauen zu wecken.

Re: in der Sieben

Kurze Zeit später kam Vanessa wieder zurück. Sie setzte sich zu Katja und Guido. "Da bin ich wieder." sagte sie lächelnd. Dann sah sie auf die Uhr. "Du Katja, ich muss aber bald los, zum Training. Aber einen Moment hab ich noch."


Re: in der Sieben

Katja geriet ja richtig ins Schwärmen, als sie von ihrem Eislaufen erzählte. "Es ist immer wichtig, gute Freunde zu haben, die einen in jeder Lebenslage stützen und Halt geben. Deine Konkurrentin manipuliert Dich? Das klingt aber böse. Jaa, der Mensch ist ein Abgrund!", meinte ich zu ihr. WOW, die war ja krass drauf, wenn sie sogar Katjas Schlittschuhe manipulierte. "Dann bist Du doch am Fuß verletzt! Jetzt hast Du Dich doch indirekt verraten!", grinste ich. "Ich hoffe, Du warst schon beim Arzt deswegen? Hast Du Dir schon was überlegt, was Du wegen Deiner Konkurrentin unternehmen willst?" Lukas und ich hätten mit der schon längst kurzen Prozeß gemacht. Uns war immer etwas eingefallen, lästige Zeitgenossen loszuwerden.

Katjas Freundin kam wieder und entschuldigte sich auch gleich wieder. "Also ich beiße nicht!", lächelte ich sie an.



Re: in der Sieben

Vanessa kam wieder und Katja atmete aus, jetzt fühlte sie sich gleich viel besser. Doch dann erzählte Vanessa, dass sie gleich zum Training musste. „Na dagegen kann ich nichts machen. Ich habe mein Training schon hinter mir“.
„Bist du verrückt? Der Arzt schreibt mich krank und dann darf ich nicht Trainieren und dann habe ich keine Chance bei den Meisterschaften“, musste Katja aufpassen die Ruhe zu bewahren. „Ja, ich weiß was ich mit ihr machen will. Ich werde ihr zeigen, dass ich trotz allem Besiegen kann“.

Re: in der Sieben

Vanessa erwiederte Guidos Lächeln nur halbherzig. Sie hatte den letzten Teil des Gespärches nur halb mitbekommen. "Ist doch etwas nicht in Ordnung mit deinem Fuß, Katja?"


Re: in der Sieben

Katja redete sich drin und draus. Sie meinte, sie hätte ihr Training schon hinter sich. Wäre sie zum Arzt gegangen, könnte sie nicht trainieren. Ich pfiff durch die Zähne. "Du nimmst an richtigen Meisterschaften teil? Respekt, Kleines!" Tja, hätte sie mal so einen Arzt wie unser kleiner koksender Freund, Dr. Weiß, der hätte dichtgehalten. "Das hätte natürlich passieren können!", meinte ich stattddessen.Katja wollte ihre Konkurrentin besiegen. "Mehr nicht? Obwohl sie Dich so piesackt? Da würde ich mir aber mal was Richtiges überlegen, was sie nicht so schnell wieder vergisst!" Katjas Freundin tat natürlich, als wenn sie erstaunt wäre, über die Sache mit Katjas Fuß. "Netter Versuch!", grinste ich sie an. "Aber da müßt Ihr schon früher aufstehen, wenn Ihr mich reinlegen wollt!"



Re: in der Sieben

Katja ahnte, dass Vanessa was mitbekommen haben muss, sonst hätte sie nicht so gefragt. „Na gut, ich sag es dir. Ich bin umgeknickt“, gab Katja nun zu. „Aber nichts schlimmes“.
Guido tat erstaunt als Katja von der Meisterschaft erzählte. „Natürlich tue ich das. Das Eiskunstlaufen ist kein Hobby sondern mein Beruf. Ich verdiene damit mein Lebensunterhalt“.
Er meinte er würde Isabelle in ihre Schranken weisen. „Ich werde mich sicher nicht, auf ihr Niveau herab geben“.

Re: in der Sieben

"Wieso sollten wir dich reinlegen? Ich wusste bis gerade eben nicht, dass Katja sich verletzt hat." Sie sah zu Katja. "Meinst du wirklich, dass es geht oder soll ich es mir mal ansehen?" fragte sie. Immerhin war sie Medizinstudentin.


Re: in der Sieben

Katja gab nun zu, daß sie umgeknickt war. "Siehste. Ich wußte es. Aber ist ja auch ein Risiko nicht zum Arzt zu gehen. Das kann ja auch schlimmer werden. Aber mußt Du wissen!" Katja meinte, daß es ihr Beruf sei. "Und, hast Du schon viele Medaillen gewonnen?" Katjas Antwort war so typisch für Weiber. "Ach, ihr Frauen. Ihr seid viel zu gut! Die Alte hat mal einen ordentlichen Tritt in den Arsch verdient! Da würde ich keine Rücksicht nehmen. Sie nimmt bei Dir ja auch keine Rücksicht!"

Katjas Freundin schien doch nichts gewußt zu haben. "Ich habe es ja schließlich gleich gesagt. Fuß eingeschlafen, das stank doch so zum Himmel! Ja, laß es wenigstens mal von Deiner Freundin ansehen!", tat ich besorgt.



Re: in der Sieben

„Ne lass mal Nessa, ist wirklich nicht so schlimm. Ich habe ne Salbe und morgen werde ich schon wieder Trainieren können“, lehnte Katja Vanessas Hilfe ab.
„Glaub mir Guido, ich weiß schon, wann ich zum Arzt muss oder nicht. Aber Nett von dir, dass du dir solche Sorgen machst“, lächelte Katja. „Ich gehe mit meinen Problemen aber so um, wie ich es für nötig halte“.