Das AWZ Rollenspiel - Die Sieben

in der Sieben

Re: in der Sieben

"Okay, aber wenn es nicht geht, dann lass es lieber mit dem Training. Und wenn du magst, ich schau mir das jederzeit mal an." Sie stand auf. "Ich muss jetzt los." meinte sie zu den Beiden. "Wenn irgendwas ist, ruf mich an. Okay Katja?" meinte sie und umarmte ihre Freundin. "Machs gut." Dann sah sie zu Guido. "Tschüß." sagte sie und verschwand.

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Re: in der Sieben

Jetzt wußte ich auch, wie sie hieß. Nessa. Komischer Name. Bestimmt war das sowas wie ein Spitzname. Katja lehnte ab und meinte, sie hätte´ne Salbe. "Jaja, die Karrierefrauen!", meinte ich zu ihr. Denken nur immer an ihre Karriere. "Du mußt es wissen mit dem Arzt. Aber Du weißt schon, daß es sich verschlimmern kann, wenn es nicht richtig behandelt wird? Und dann kann sein, daß Du gar nicht mehr trainieren kannst!" Sie fand es aber nett, daß ich mich so sorgte. "Das ist doch selbstverständlich." Katja war natürlich trotzig und meinte, sie würde selbst mit ihren Problemen umgehen wie sie wollte. Ich konnte sie ja nicht zwingen, zum Arzt zu gehen. "Ja, jetzt wäre gut, wenn Du Vitamin B hättest!"

Nessa verabschiedete sich nun. "Auf Wiedersehen, Nessa!", nannte ich sie noch beim Namen.




Re: in der Sieben

Vanessa machte noch mal deutlich, dass Katja sich jederzeit bei ihr melden könnte wegen dem Fuß. „Ok, dass mache ich, aber ich denke es geht wirklich so. Trotzdem Danke Nessa“, Katja erwiderte die Umarmung. „Ich wünsche dir viel Spaß beim Training und vergesse nicht Ben von mir zu Grüßen“, verabschiedete sich Katja.
Guido meinte, dass ich es schlimmer machen kann mit meinem Knöchel, wenn ich nicht zu Arzt ginge, aber was wusste der schon? „Ich belaste meinen Knöchel ja nicht. Ich bin nur hier, um Nessa etwas abzulenken“.
Jetzt fing der Typ wieder an und faselte was von Vitamin B. Hatte er nur damit gewartet, bis ich alleine bin? Hatte er was mitbekommen? Was mache ich den jetzt?


Re: in der Sieben

Die beiden umarmten sich noch zum Abschied. Gott ey. Dieses Getue. Die Schneider und Marönchen waren auch nicht viel besser gewesen. Bussi hier, Bussi da, schrecklich. Igitt. Katja meinte, sie würde ja ihren Knöchel nicht belasten, sondern wollte nur Nessa was ablenken. "Ablenken? Was hat Deine Freundin denn? Liebeskummer? Das Übliche? Sie sah gar nicht so aus, als wenn sie Hilfe bräuchte." Bestimmt wollte sie mich aus der Reserve locken, aber das würde sie niemals schaffen. Ums Verrecken nicht. Ein Glück, daß Marian nicht da war. Solange ich nicht über mich erzählen sollte. Da würde es dann schon haarig. Aber selbst dann würde mir schon was einfallen. "Ich meine es ja nur gut mit Deinem Knöchel!"





Re: in der Sieben

„Sei mir nicht böse, aber ich kenne dich noch nicht gut genug um mit dir über Probleme anderer zu sprechen“, winkte Katja höflich ab.
„Wir haben jetzt so viel über mich und Nessa gesprochen, aber du hast noch gar nichts über dich erzählt“, forderte Katja Guido heraus. 

Re: in der Sieben

Katja zierte sich, mit mir zu reden, weil sie mich noch nicht so kannte. So waren die Weiber. Zickten oft rum. "Ja, das kann ich verstehen!", meinte ich verständnisvoll zu ihr. "Du mußt es mir ja nicht sagen." Dann trat genau das ein, was ich befürchtet hatte. Sie wollte, daß ich von mir erzählte. "Ach, das ist doch nicht so wichtig. Was willst Du denn wissen?", tat ich es ab. "Also ich habe in Düsseldorf gewohnt, bevor ich hierher kam. Aber ich komme aus Hamburg. In Düsseldorf habe ich einen alten Schulfreund besucht und auch dort gewohnt!" Klar, daß ich nur Belangloses erzählte. Und die Straße sagte ich natürlich auch absichtlich nicht.




Re: in der Sieben

"Und was verschlägt dich nach Essen? Dein Beruf?". Mensch irgendwie muss er sich doch mal verraten.

Re: in der Sieben

"Mein Beruf?", lachte ich. "Ja kann man so sagen. Einige Großkunden sind aus Essen. Dann kommt aber auch hinzu, daß ich mich mit meinem Schulfreund am Schluß auch ziemlich gezofft habe. Ich mußte mal raus." Auch seinen Namen verriet ich mit Absicht nicht. Man wußte nie, wie weite Kreise das gezogen hatte. Und Lukas und Guido und die Geiselnahme waren damals in aler Munde gewesen.




Re: in der Sieben

Wirklich viel verriet dieser Guido nicht. So als hätte er was zu verheimlichen. "Und was hat du für einen Beruf?"

Re: in der Sieben

Nein, jetzt wollte sie auch noch meinen Beruf wissen. "Ach, nicht der Rede wert. Ich liefere Ware aus!" Was ja nicht einmal gelogen war.