Re: Schlafzimmer
"Ach auf einmal verstehst du es? Das hast du gerade die ganze Zeit nicht", schnaufte Katja und wusste nicht ob es Ben ernst meinte. Sie holte sich ihren Koffer zurück.
"Ach auf einmal verstehst du es? Das hast du gerade die ganze Zeit nicht", schnaufte Katja und wusste nicht ob es Ben ernst meinte. Sie holte sich ihren Koffer zurück.
Katja glaubte ihm nicht.War auch verständlich."Ja ich versteh es" sagte er ruhig.Dann nahm sich Katja wieder ihren Koffer."Willst wohl immer noch gehen,gut! Dann hau doch ab!" Ben war wütend,er war fassugslos und konnte sich nicht ordnen.Er würde Katja nicht sagen,dass er solche Gedanken an den Alkohol gehabt hatte.
"Du vertraust mir nicht. Weißt du, als du in der 7 zu mir gesagt hast, dass du alleine sein wolltest, hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Dieses Gefühl hat mir sogar gesagt, dass du dich betrinken willst. Aber ich wollte dir vertrauen, ich wollte dir den Freiraum geben um den du mich geben hast. Warum hast du nicht mit mir geredet? Weißt du wie weh das tut, wenn der eigene Freund einen nicht vertraut?" sammelten sich Tränen in Katjas Augen, sie drehte sich weg, damit ben diese nicht sah.
Katja erzählte,das sie sein Vorhaben schon geahnt hatte und ihm aus vertrauen den Freiraum gegeben hatte.Sie drehte sich dann von ihm weg.Er sah nicht,dass sie tränen in den Augen hatte."Ich vertraue dir und du kannst mir vertrauen...tzz Katja was hätte ich denn tun sollen? Hätte ich zu dir sagen sollen,das ich mich betrinken gehe? Ich konnte einfach nicht reden.Ich wollte meine Sorgen und Ängste ertränken.Ich gehe durch die Hölle,..ich kann schon gar nicht mehr".
Ben meinte das er durch die Hölle gehen würde und nicht mehr könnte. "Aber das ist doch kein Grund zur Flasche zu greifen Ben", klang Katjas Stimmer weinerlich. "Du sagst du vertraust mir? Und warum kommst du nicht zu mir? Warum suchst du die Lösung im Alkohol?"
Katja hatte ja Recht,dass die Lösung nicht im Alkohol lag.Ihre Stimme klang weinerlich,was Ben leid tat.Ben erklärte Katja warum er die Lösung im Alkohol gesucht hatte."Der Alkohol lässt mich aber vergessen Katja".Er sah auf den Boden."und soll ich dir mal was verraten?".."wäre das Kind nicht im falschen Bauch dann wär das alles nie so weit gekommen!...".Er sah dann wieder zu Katja auf.
"Und genau so fängt ein Alkohol Problem an", guckte Katja Ben jetzt an, als er sagte, dass Alkohol ihn vergessen ließe.
Dann sagte Ben was, was Katja nicht verstand. "Was soll das heißen? Wenn ich Schwanger wäre, hätte es zu den gleichen Komplikationen kommen können".
Katja sagte dann das genau so ein Alkohol Problem anfing.Ben musste schlucken."Aber i-ich hab keins..." hoffte er nicht tief zu sinken.
Dann fragte sie wie Ben das mit dem Kind meinte."ich meine,wenn du Schwanger gewesen wärst,wären wir glücklich.Und wir würden uns nicht streiten..und ich nicht zur Flasche greifen.".."aber so ist es nicht"
"Ich weiß das du kein Problem hast und ich will auch nicht das es so weit kommt", glaubte Katja Ben in dem Punkt.
Wieder fing er mit dem Kind an, dass er Glücklich wäre wenn sie Schwanger wäre und nicht zur Flasche greifen würde. Da war er wieder dieser Vorwurf, dass sie noch keine Kinder haben möchte. "Ist es das was dir Helfen würde? "
Katja glaubte Ben,dass er kein Alkohol Problem hatte.Dann fragte sie ob sein Kinderwunsch das wäre was ihm helfen würde.Jetzt wusste er nicht wie er drauf antworten sollte.Er wollte sie nicht unter Druck setzen,aber auch nicht lügen.Naürlich hätte er sofort ja gesagt aber vieles sprach nunmal dagegen.Er wurde nachdenklich und sagte nichts.