Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Heimerziehung

Entschädigung für ehemalige Heimkinder

DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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BETHEL – Das „Haus Gottes“ – feiert, bzw. feierte jetzt als „Touristenattraktion“ !

die von Bodelschwinghsche Institution FREISTATT im Wietingsmoor

am „Himmelfahrtstag“, Donnerstag, 5. Mai 2016

wie berichtet @ www.bethel-im-norden.de/aktuelles/aktuelles-detail/artikel/ein-abwechslungsreicher-tag-mit-vielen-attraktionen.html?no_cache=1&cHash=c98682b8886569f918b72e9c4d1a189a

Zitat:
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Ein abwechslungsreicher Tag mit vielen Attraktionen

Bethel im Norden feiert an Himmelfahrt sein traditionelles Jahresfest in FREISTATT

[ 129-jähriges Bestehen ]

[ Foto eines solchen vorherigen Gottesdienstes unter freihem Himmel in FREISTATT ]

FREISTATT. Mit einem Open-Air-Gottesdienst wird das traditionelle Jahresfest des Unternehmensbereiches BETHEL IM NORDEN am Donnerstag, 5. Mai, um 10 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude in FREISTATT, v.-Lepel-Straße 27, eröffnet. Anschließend gibt es für mehreren tausend Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm auf dem gesamten Festgelände. Genauere Auskünfte gibt es am Info-Stand im Bereich der Haupteinfahrt und des Verwaltungsgebäudes.

Zahlreiche Gäste werden aber schon viel früher nach FREISTATT kommen. Ab 6 Uhr werden die ersten der mehr als 1800 Flohmarktstände aufgebaut. Und diese müssen nicht lange auf ihre Kunden warten. Zur gleichen Zeit sind viele Helferinnen und Helfer sowie Standbetreiber damit beschäftigt, sich für den Besucheransturm zu wappnen. Ab 7 Uhr können die hungrigen Flohmarktbesucher Kaffee und Brötchen im Freistätter Markt (Haupteinfahrt) bekommen.

Ab 11 Uhr gibt es dann die verschiedensten Leckereien auf dem gesamten Festgelände. Hier ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Und wer sich dann bei den verschiedensten Attraktionen, Karussell, Hüpfburg, Bullenreiten und vieles andere mehr ausgetobt hat, kann am frühen Nachmittag auch noch Kaffee und Kuchen, Eis oder andere Leckereien genießen.

Die Organisatoren haben auch in diesem Jahr wieder für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt. Dazu gehören auch viele musikalische Highlights. Neben der mobile Band „Beat’n Blow“ sind auch die „Arrested Amtsbrüder“ und „Heiner und die Ohrwürmer“ wieder zu Gast in FREISTATT. Zudem spielt Eberhardt Brünger in HEIMSTATT, wie immer mit dem Pendelverkehr oder per [Moor-]Bahn zu erreichen, seine beliebte Caféhaus-Musik. Für viele Besucherinnen und Besucher, die dabei gerne leckeren Kuchen und Kaffee genießen, ist dies ab 14 Uhr zu einem festen Termin geworden.

Schließlich runden die Feldbahnfahrten nach HEIMSTATT und im Sinnesgarten, zwei Führungen durch die Filmkulisse des Hauses Moorhort (12 und 14 Uhr), eine Treckerfahrt durch das Moor (13 Uhr) und verschiedene Infostände der Arbeitsbereiche dieses abwechslungsreiche Programm von 10 bis 18 Uhr für Jung und Alt ab.

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Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind wegen Förderung mildtätiger, kirchlicher und als besonders förderungswürdig anerkannter gemeinnütziger Zwecke nach dem Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Bielefeld-Außenstadt, StNr. 349/5995/0015, vom 25.02.2015 für den letzten Veranlagungszeitraum nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
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QUELLE: www.bethel-im-norden.de/aktuelles/aktuelles-detail/artikel/ein-abwechslungsreicher-tag-mit-vielen-attraktionen.html?no_cache=1&cHash=c98682b8886569f918b72e9c4d1a189a
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Ein SPIELFILM über die Erziehungseinrichtung "FREISTATT"

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Veröffentlichung schon ein paar Wochen her, aber trotzdem auch heute noch durchaus lesenswert und beachtenswert.

Re KINOSPIELFILM "FREISTATT"; Erstveröffentlichung des folgenden Berichts: Internetpräsenz der WABE-Koordinierungsstelle »ALLER WABE - WESER« --- »für Demokratie und Zivilcourage« (Mi. 24.02.2016, 10:00 Uhr) @ www.wabe-info.de/veranstaltungen/spielfilm-freistatt-anschiessend-zeitzeugengespraech-900000092-10007.html

Zitat:
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SPIELFILM "FREISTATT" anschießend Zeitzeugengespräch

Mi, 24.02.2016, 10:00 Uhr

Der SPIELFILM orientiert sich an der Geschichte von Wolfgang Rosenkötter, der einen Teil seiner Jugend in der menschenverachtenden Heimerziehung der Diakonie in Freistatt im Landkreis Diepholz verbringen musste. Wolfgang Rosenkötter steht im Anschluss an die FILMVORFÜHRUNG für ein Gespräch zur Verfügung und wird Fragen beantworten. Was trieb die Verantwortlichen in Jugendämtern und Heimen an, Kinder und Jugendliche jenseits der Menschenwürde zu behandeln? Was machte das mit den Betroffenen? Wie wurden die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen? Welche Konseqenzen ergeben sich daraus, wenn heute wieder häufiger "hartes Durchgreifen" und "strengere Strafen" gefordert werden?

"FREISTATT" ist nach dem Drehbuch von Nicole Armbruster und Marc Brummund entstanden, das mit dem Emder Drehbuchpreis (vergeben von der Grimme-Jury) und mit der Lola in Gold (Deutscher Drehbuchpreis 2013) ausgezeichnet wurde. "Uns hat diese unerhörte Gleichzeitigkeit fasziniert." sagt Marc Brummund. "Auf der einen Seite eine Gesellschaft, die zwischen Rock´n´Roll und Studentenrevolte schier unbändig nach Freiheit zu streben scheint, auf der anderen Seite die Fortschreibung eines institutionalisierten und in seiner Dimension kaum vorstellbaren Missbrauchs in Erziehungsheimen und Institutionen." Neben bekannten Darstellern wie Uwe Bohm als Stiefvater, Katharina Lorenz als Mutter, Alexander Held als Hausvater, sowie Max Riemelt und Stephan Grossmann als Erzieher, versammelte Marc Brummund für "FREISTATT" ein Ensemble viel versprechender Newcomer wie Langston Uibel, Anna Bullard und Enno Trebs. Sein Hauptdarsteller Louis Hoffmann wurde im Januar 2015 mit dem Bayerischen Filmpreis für den besten Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Für die Kamera des FILMS zeichnete Judith Kaufmann verantwortlich, den Schnitt übernahm der in 2014 verstorbene Hans Funck. Bei seiner Uraufführung im Rahmen des Saarbrücker Festivals Max-Ophüls-Preis wurde "FREISTATT" mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Der FILM wird im Rahmen der SchulKinoWochen für 9. - 13. Schulklassen in den folgenden Kinos der Region gezeigt:

24.02.2016 Film Palast Nienburg 10:00 Uhr
02.03.2016 KASCH Achim 10:00 Uhr
03.03.2016 CineCity Verden 10:00 Uhr
04.03.2016 Filmhof Hoya 10:00 Uhr

Anmeldungen erfolgen über die Internetseite der Niedersächsischen SchulKinoWoche.

www.schulkinowochen-nds.de

Veranstaltungsort
Film Palast Nienburg
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QUELLE: Internetpräsenz der WABE-Koordinierungsstelle »ALLER WABE - WESER« --- »für Demokratie und Zivilcourage« (Mi. 24.02.2016, 10:00 Uhr) @ www.wabe-info.de/veranstaltungen/spielfilm-freistatt-anschiessend-zeitzeugengespraech-900000092-10007.html

Weitere wichtige Information zur Internetpräsenz der WABE-Koordinierungsstelle »ALLER WABE - WESER« --- »für Demokratie und Zivilcourage« ist unter den folgenden dortigen URLs zu finden:

www.wabe-info.de/portal/seiten/impressum-900000003-10007.html?titel=Impressum&naviID=0

www.wabe-info.de/wabe-netzwerk/

www.wabe-info.de/wabe-foerderverein/

www.wabe-info.de/partnerschaften-fuer-demokratie/
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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BETHEL „Das Haus Gottes“ ( in diesem Falle evangelisch-lutherisch )

Die Anstalten des von Bodelschwingh Adelsgeschlecht

FREISTATT IM WIETINGSMOOR

FREISTATT zu Nazi-Zeiten: »Jugendliche aus Bremen in der Betheler Zweiganstalt Freistatt (1940-1945)« (aber nicht nur, sondern auch von 1933-1939 ist hier die Rede !! ) »Recherche, -sichtung und überblicksartige Auswertung der überlieferten Akten« (insgesamt 16 Seiten); fertig gestellt „Bremen, 24. November 2015“, ausgewertet und verfasst von „Gerda Engelbracht, Kulturwissenschaftlerin / Autorin / Kuratorin; Bremen“ @ www.jub-bremen.de/sites/default/files/Studie%20-%20Bremer%20Jugendliche%20in%20Freistatt%20(Engelbracht%2011-2015)_1.pdf

»Grundlagenstudie zur Aufarbeitung der Bremer Jugendhilfe und Jugendfürsorge in der NS-Zeit« (insgesamt 65 Seiten) @ kultur-und-transfer.de/wp-content/uploads/2013/04/Vorstudie_Jugendhilfe_Bremen_NS_7_9_2015.pdf

„Reichsjugendwohlfahrt“

Natürlich waren zu Nazi-Zeiten, wie auch nahtlos danach in Nachkriegsjahrzehnten, genauso wie zuvor, weiterbetrieben, nicht nur Jugendliche aus Bremen im BETHEL-eigenen FREISTATT interniert und wurden dort gezwangsarbeitet; Jugendliche aus ganz Deutschland – und vereinzelt auch aus Österreich – waren zu Nazi-Zeiten im BETHEL-eigenen FREISTATT interniert und wurden dort gezwangsarbeitet: jedes Jahr mindestens so ungefähr insgesamt 300 Insassen !!

– viele, viele mehr als später in Margot Honeckers JUGENDWERKHOF TORGAU in der DDR –
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Re: Entschädigung für ehemalige Heimkinder

Hallo Menschen,
habe auch Probleme mit meiner Ex-Frau


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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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MAN BLICKE EINFACH MAL WIEDER ZURÜCK AUF DIE UNZÄHLIGEN VORHERGEHENDEN BEITRÄGE ZU DIESEM THEMA IN DIESEM ÜBERAUS WICHTIGEN THREAD.

MAN VERGLEICHE SODANN

die jetzige TOURISTEN-ATTRAKTION "FREISTATT" / "BETHEL IM NORDEN"
in Deutschland

mit

der jetzigen TOURISTEN-ATTRAKTION "COLONIA DIGNIDAD" / "VILLA BAVIERA" (BAYERISCHES DORF)
in Chile.

Zitat:
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[ österreichische Presse ] DER STANDARD @ derstandard.at/2000041121577/ChileColonia-Dignidad-Mittaeter-bei-Gauck-Empfang ]

Chile: Colonia-Dignidad-Mittäter bei Gauck-Empfang

14. Juli 2016, 19:32

Reinhard Zeitner wurde wegen Kindesmissbrauchs zu drei Jahren Haft verurteilt

Santiago de Chile – Ein verurteilter Mittäter der früheren Sektensiedlung Colonia Dignidad [, Reinhard Zeitner,] hat am Empfang der Deutschen Botschaft für Bundespräsident Joachim Gauck in Chile teilgenommen. Mehrere Teilnehmer, darunter der TV-Regisseur Florian Gallenberger, bestätigten der Deutschen Presse-Agentur, dass der in einem Prozess wegen Kindesmissbrauchs zu drei Jahren Haft verurteilte Reinhard Zeitner bei dem Empfang während des Staatsbesuchs Gaucks anwesend war.

Die Strafe für Zeitner war zur Bewährung ausgesetzt worden – die Bewährungszeit wurde auf vier Jahre festgelegt, wie der Oberste Gerichtshof 2013 bestätigte. In dem Prozess wurde auch der ehemalige Arzt der Colonia Dignidad, Hartmut Hopp, zu fünf Jahren verurteilt. Er entzog sich einer Haftstrafe zunächst durch Flucht nach Deutschland, soll diese aber nun in einem deutschen Gefängnis verbüßen.

Opfer empört

Opfer der Colonia Dignidad reagierten mit scharfer Kritik auf Zeitners Anwesenheit. "Dafür fehlen mir die Worte", sagte der Anwalt Winfried Hempel der Deutschen Presse-Agentur. Hempel hatte früher selbst in der hermetisch abgeriegelten Siedlung rund 350 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelebt.

Die "Colonia Dignidad" ["Kolonie der Würde"] [ebenso bekannt als (»Wohlfahrts- und Erziehungsgesellschaft "Würde"«)] war [ in Betrieb in Chile von 1961 bis 1990 ] unter ihrem Gründer Paul Schäfer ein befestigtes Lager mit sektenähnlichen Strukturen, sie wurde 1991 in "Villa Baviera" (Bayerisches Dorf) umbenannt. Schäfer war 1961 mit Anhängern seiner Sekte "Private Sociale Mission" aus Siegburg bei Bonn nach Südamerika ausgewandert. Während der Militärdiktatur von Augusto Pinochet (1973 bis 1990) wurde die Kolonie ein Folterzentrum der Geheimpolizei. Schäfer starb 2010 in Chile in einem Gefängnis. (APA, dpa, 14.7.2016)

Weiterlesen

Deutschland gibt Akten über Colonia Dignidad frei [ (27.04.2016) @ derstandard.at/2000035821814/Deutschland-gibt-Akten-ueber-Colonia-Dignidad-frei ]

Hintergrund

Hintergrund: Die "Colonia Dignidad" [ (29.08.2007) @ derstandard.at/1987269/Hintergrund-Die-Colonia-Dignidad ]
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Und siehe diesbezüglich auch die deutsche Presse in FAZ @ www.faz.net/aktuell/politik/ausland/chile-colonia-dignidad-mittaeter-bei-gauck-empfang-14341320.html

Zitat:
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Chile

Colonia-Dignidad-Mittäter bei Gauck-Empfang

Die VERBRECHEN der Sekte Colonia Dignidad standen im Fokus des Chile-Besuchs von Bundespräsident Gauck. Dass ein verurteilter Mittäter nun bei einem Empfang Gaucks zugegen war, sorgt nicht nur bei Opferverbänden für Fassungslosigkeit.

14.07.2016
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SELBST WEITERLESEN IN DIESEM ORIGINAL-ARTIKEL DER FAZ.
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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MAN VERGLEICHE.

ZEIT ONLINE @ www.zeit.de/politik/deutschland/2016-07/colonia-dignidad-bnd-folter

Zitat:
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Chile

BND wusste seit 1966 von Folter in Colonia Dignidad

Der BND kannte die Verhältnisse in der deutschen Colonia Dignidad in Chile seit 1966. Die Bundesregierung räumt ein, Menschenrechtsverletzungen seien ignoriert worden.

28. Juli 2016, 2:49 Uhr / Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, fst

Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat nach eigenen Angaben erstmals 1966 von "KZ-ähnlichen" Methoden [ @ www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-05/chile-colonia-dignidad-opfer-entschaedigung-missbrauch ] in der von Deutschen gegründeten Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile erfahren. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion hervor. Allerdings will der BND dies nur aus örtlichen Presseberichten erfahren haben. In der Antwort des Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, Stephan Steinlein, wird zudem eingeräumt, dass die Regierung bis 1987 Menschenrechtsverletzungen ignoriert und sich schützend vor die Colonia Dignidad gestellt habe.

Die Colonia Dignidad [ @ www.zeit.de/politik/deutschland/2016-04/colonia-dignidad-frank-walter-steinmeier-rede-auswaertiges-amt ] wurde 1961 in Chile von deutschen Auswanderern gegründet. Unter der autoritären Führung des aus Siegburg ausgewanderten Paul Schäfer war die Colonia Dignidad ab 1961 eine stark gesicherte Siedlung, in der es auch zu systematischem Kindermissbrauch kam. Zudem folterte Chiles Geheimdienst dort während der Diktatur von Augusto Pinochet Oppositionelle.

Schäfer wurde 2006 zu langer Haft verurteilt – er starb 2010 im Gefängnis. Die 1991 in Villa Baviera umbenannte Anlage, die heute mit bayerischer Folklore Touristen anlockt, liegt rund 350 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago.

Für einen Eklat sorgte jüngst die Anwesenheit des als Mittäter zu einer Bewährungsstrafe verurteilten Reinhard Zeitner beim Empfang der Deutschen Botschaft für Bundespräsident Joachim Gauck in Chile. Auch ein weiteres früheres Colonia-Mitglied war dort anwesend.

Aus Sicht des Linken-Fraktionsvize Jan Korte ist das ein klarer Beleg für den immer noch nicht erfolgten konsequenten Bruch mit der Colonia Dignidad und ihrer Nachfolgeorganisation. Die Umstände der Einladung müssten aufgeklärt werden und Konsequenzen haben.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hatte unter dem Eindruck des Kinofilms Colonia Dignidad das Verhalten der deutschen Diplomaten als zu zaghaft bezeichnet und die Akten seines Ministeriums dazu vorzeitig freigegeben. Es geht auch um Vorwürfe, dass Menschen, die aus der Colonia entkamen, von der Deutschen Botschaft in Chile kein Schutz gewährt wurde. Normalerweise gibt es für Akten aus dem Auswärtigen Amt eine 30-jährige Schutzfrist, die heute noch den Blick in die Archive nach 1986 verhindert.

Korte kritisierte eine bisher unzureichende Berücksichtigung der chilenischen Folteropfer. "Wer seit spätestens 1966 von den Verbrechen weiß und sich bis 1987 schützend vor die Täter gestellt hat, hat allen Grund, sich zu schämen und zu entschuldigen."

Mit Blick auf die Unabhängige Historikerkommission (UHK) zur Untersuchung der Geschichte des BND und seiner Vorläuferorganisationen von 1945 bis 1968 plant die Bundesregierung nicht, den Zeitraum der Untersuchung zu erweitern, um auch das Kapitel Colonia Dignidad und das BND-Wissen darüber untersuchen zu lassen. Auch das Verhältnis zur argentinischen Militärdiktatur (1976-1983) ist nicht restlos aufgearbeitet. Beim BND gibt es dazu nach Angaben der Bundesregierung noch rund 40 Akten, mit Verschlusssachen verschiedener Geheimhaltungsstufen bis "VS-Geheim".
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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MAN INFORMIERE SICH.

SZ.de - Süddeutsche Zeitung @ www.sueddeutsche.de/politik/staatsbesuch-eklat-bei-gauck-besuch-in-chile-1.3080132

Zitat:
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15. Juli 2016, 18:44 Uhr

Staatsbesuch Eklat bei Gauck-Besuch in Chile

Bundespräsident Gauck traf in Chile Colonia-Dignidad-Opfer. Zu einem Empfang in der deutschen Botschaft war aber auch ein ehemaliger Scherge der Sekte geladen.

Von Constanze von Bullion, Boris Herrmann, Berlin/Rio de Janeiro

Es sollte eine Verneigung vor den Opfern von Diktatur und Unterdrückung werden, also eine Reise ganz nach dem Geschmack des Bundespräsidenten. Es kam anders. Joachim Gauck und Daniela Schadt sind nach Chile und Uruguay gereist. In der ersten Hälfte des Besuchs stand die Colonia Dignidad im Mittelpunkt. In der totalitären Sekte wurden seit den 1960er-Jahren unter Führung des Deutschen Paul Schäfer Menschen gefoltert, zu Zwangsarbeit gezwungen und Kinder systematisch sexuell missbraucht. Die Sekte unterhielt beste Beziehungen zum Terrorregime Augusto Pinochets, auch das Auswärtige Amt und die deutsche Botschaft in Chile spielten eine unrühmliche Rolle.

Gauck reiste also mit dem Vorsatz nach Chile, die deutsche Schuld an den Verbrechen der Colonia Dignidad nicht unerwähnt zu lassen. Deutsche Diplomaten hätten weggeschaut, als in der Sekte "Menschen entrechtet, brutal unterdrückt und gefoltert wurden, und dann gar der chilenische Geheimdienst dort foltern und morden konnte", sagte er. Es sei erschreckend, "was Demokraten zu verdrängen und zu verschweigen vermochten".

Angehörigen der Opfer aber reichte das nicht. Sie reagierten enttäuscht, weil der [deutsche Bundes]Präsident zwar mit Vertretern der Zivilgesellschaft einen offiziellen Termin hatte, nicht aber mit ihnen. Sie konnten ihr Anliegen zunächst nur schriftlich überbringen. Auf Kritik stieß auch, dass Gauck erklärt, Deutschland trage keine juristische Verantwortung an den VERBRECHEN der Colonia Dignidad [ www.sueddeutsche.de/thema/Colonia_Dignidad ]. Das entspricht der Linie der Bundesregierung, die zwar die Akten öffnen ließ, aber keinen Anspruch auf Entschädigungen sieht.

Deutsche Botschaft lädt Sekten-Schergen zum Empfang

Diesen ersten Misstönen bei Gaucks Reise folgte bald ein Eklat. Durch Zufall wurde bekannt, dass bei einem Empfang der deutschen Botschaft in Santiago de Chile ein Peiniger der Colonia Dignidad geladen war. Gauck ließ sich bei dem Empfang anlässlich seines Besuches mit Opfern der Colonia Dignidad fotografieren. Das Bild wurde verschickt - und dabei erkannte jemand im Hintergrund Reinhard Zeitner. Er wurde 2013 in Chile wegen Beihilfe zur Kindesentführung zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt und soll unter anderem Wachmann der Colonia Dignidad gewesen sein. Weil er als Kind aber auch selbst von Sekten-Chef Schäfer gequält worden war, ist er heute in führender Position in einer Opfergruppe. Am Freitag war Zeitner telefonisch nicht zu erreichen. Vor Jahren hat er im Gespräch mit der SZ erklärt: "Wir waren alle Zuhälter für Schäfer, wir hatten doch keine Ahnung."

Der deutsche Regisseur Florian Gallenberger, der einen Film über die Sekte gedreht hat und Gauck bei seinem Besuch begleitete, nannte Zeitner "einen ziemlich berüchtigten Schläger". Gallenberger war es auch, der Zeitner in der deutschen Botschaft ansprach und in Streit mit ihm geriet.

Das Bundespräsidialamt reagierte verärgert auf die Entscheidung, Zeitner einzuladen. "Wir haben großen Wert auf eine sorgsame Auswahl der Gäste gelegt - vor allem im Hinblick auf die Geschichte der Colonia Dignidad", sagte eine Sprecherin Gaucks. "Wir bedauern mit Blick auf die Opfer sehr, dass diesem Maßstab nicht entsprochen wurde." Bei der deutschen Botschaft in Chile war nicht in Erfahrung zu bringen, warum sie auf die Einladung Zeitners nicht verzichten mochte. Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, man habe "die Botschaft unverzüglich um Aufklärung gebeten".
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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Ein damals ungefähr 45-jähriger Freistätter Erzieher (ev. Pfarrer), der DIE IN FREISTATT BEGANGENEN VERBRECHEN auch damals schon als solche erkannte, und sich weigerte mitzumachen, meldet sich zu Wort :

Bezüglich den VERBRECHEN in der Bethel-eigenen Jugendwohlfahrts- und Erziehungsanstalt FREISTATT - der jetzigen TOURISTEN-ATTRAKTION "FREISTATT" / "BETHEL IM NORDEN"
in Deutschland :

Zitat:
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Braunschweiger Zeitung, 22. September 2008

"VERBRECHEN IM NAMEN DER KIRCHE"

Erinnerungen eines Pfarrers im Ruhestand

Sechs Wochen lang hat [der im Jahre 1923 geborene] Erich Helmer 1968 als Pfarrer IM DIAKONISCHEN HEIM IN FREISTATT IM KREIS DIEPHOLZ gearbeitet. Dort waren Jugendliche untergebracht, die als kriminell galten, und Jugendliche, die von ihren Eltern abgeschoben wurden.

Helmers Auftrag lautete, die Jugendlichen zu betreuen und mit ihnen Wege aus der Kriminalität zu finden. Dazu kam er aber nicht. Die Jugendlichen mussten von morgens bis abends im Moor schuften. Freizeit gab es nicht, Räume für Einzelgespräche oder einen Hauch von Privatsphäre auch nicht.

Helmer erlebte, wie die Jugendlichen geschlagen und getreten wurden, wie sie mit Zahnbürsten den Boden schrubben und sich abends damit die Zähne putzen mussten.

Seine Erinnerungen an diese Zeit fasst er so zusammen:

Zitat:
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"Mit Überraschung und mit einem Gefühl der Scham nahm ich Ihren Artikel vom 16. September über die Misshandlung von Kindern in kirchlichen Heimen zur Kenntnis.
Überraschung deshalb, weil die dort geschilderten Misshandlungen erst jetzt nach mehr als vierzig Jahren zur Sprache kommen.
Scham, weil die damals verantwortlichen kirchlichen Institutionen einen Mantel des Schweigens über die Ereignisse ausgebreitet haben.
Die geschilderten Ereignisse kann ich nur bestätigen, denn auf Votum meines damaligen Militärbischofs [Hermann Kunst (* 21.01.1907; † 06.11.1999)] wurde ich 1968 für eine kurzfristige Tätigkeit in eins der genannten Heime entsandt. Die Behandlung der dort untergebrachten Jugendlichen kann man kaum wiedergeben.
Die damals tätigen Diakone sahen in den Jugendlichen nicht mehr den Menschen als Geschöpf Gottes, sondern betrachteten sie als den Abschaum der Menschheit. Ich kritisierte seinerzeit die Heimleitungen und Diakone.
Aufgrund der Vorkommnisse beendete ich eigenmächtig meine dienstliche Beauftragung und trug meine in dem Heim erlebten Erfahrungen sowohl dem Militärbischof als auch meiner damaligen Kirchenleitung vor [d.h. der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Deutschland sowohl wie der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und der direkt zuständigen Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers]. Ich wies darauf hin, dass dort im Namen der Kirche VERBRECHEN an jugendlichen Menschen vorgenommen werden.
Meine Kritik wurde zurückgewiesen mit der Begründung, die dort untergebrachten Jugendlichen müssten äußerst hart angefasst werden, mir fehle sicher eine entsprechende Erfahrung im Umgang mit kriminellen Jugendlichen.
Ich schäme mich, nicht schärfer und lauter protestiert zu haben."
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Dieser altgewordene Kirchenmann muß sich fragen lassen, warum er in diesen vierzig Jahren nie einen Weg gesucht hat, DAS VERSCHWEIGEN [DIESER VERBRECHEN IN FREISTATT] aufzubrechen.
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QUELLE: Rubrik "Zeitungsberichte" @ www.spurensuche-meinung-bilden.de/index.php?id=4&topic=10&key=2
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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Weiterführend zu dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag hier in diesem Thread, getätigt von mir am Di. 02.08.2016 um 14:20 Uhr (MEZ/CET).

Alles was ich, der ex-Freistätter Martin MITCHELL, bisher zu Pfarrer Erich Helmer – ihm selbst und seiner engen Verwandtschaft in Peine (an der Fuchse und am Mittellandkanal, in Niedersachsen) – mit Hilfe des Internets aus der Ferne (von Australien aus, wo ich seit 1964 ansässig bin), habe in Erfahrung bringen können:

Pfarrer Erich Helmer aus Peine; geboren in 1923 in Nordhausen; in seinen jungen Jahren Pilot; einst Pfarrer in Wenden und Thune (Thune in Braunschweig, ein Stadtteil von Braunschweig im Stadtbezirk Wenden-Thune-Harxbüttel); Hinweis im Internet am 15.01.2009 dass er 86 Jahre alt sei; im Jahre 2016 93 Jahre alt ist.

www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=159349 (07.11.2014) :
Als 15 Jahre alter Junge erlebte Erich Helmer die Pogromnacht 1938 in Nordhausen. In einem bewegenden Brief an die Redaktion der nnz schildert er seine Erlebnisse und zieht Schlussfolgerungen.

(1991) Unvergeßlich, Erlebte Erzählungen, ERICH HELMER @
www.zvab.com/Unverge%C3%9Flich-Erlebte-Erz%C3%A4hlungen-Erich-Helmer-edition/17343530591/bd und @ leiden.courant.nu/issue/NLC/1980-07-26/edition/0/page/6 und @ www.ebay.at/itm/172198836857?clk_rvr_id=1072501567610&rmvSB=true (ob dies ein Werk desjenigen ERICH HELMERs ist, habe ich bisher nicht in Erfahrung bringen können).

de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Pleil :
Erich Helmer betreute als Gefängnisseelsorger [Anfang bis Ende der 1950er Jahre] einst den Massenmörder [Rudolf] Pleil.

Erwähnt @ www.peine01.de/de/stadtinfos/geschichte/chronologie/chronologie_ab2002.php (08.05.2015) :
2005 - 60 Jahre Kriegsende
60 Jahre Kriegsende am 8. Mai. Deutschland hält inne und in Peine erinnert sich der frühere Pilot Erich Helmer an die Kapitulation.

www.braunschweiger-zeitung.de/archiv/verbrechen-im-namen-der-kirche-id539977.html (21.09.2008) :
"VERBRECHEN IM NAMEN DER KIRCHE"
Erich Helmer hat als Pfarrer im Heim Freistatt gearbeitet

www.peiner-nachrichten.de/lokales/Peine/es-ist-unerhoert-wie-die-kirche-mit-einem-verdienten-pfarrer-umgeht-id285296.html (08.01.2009) :
"Es ist unerhört, wie die Kirche mit einem verdienten Pfarrer umgeht"
Braunschweiger Anwalt vertritt Ex-Pfarrer Erich Helmer und reicht Klage beim Kirchen-Verwaltungsgericht ein

bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/ab/kap19.htm
1984/85 ––– Anfang Januar 1984
In Kirche von Unten, Heft 2, hatten wir den Fall des entlassenen Pfarrers Erich Helmer in Wenden dokumentiert. Ich hätte durch die Art der Dokumentation "der Kirche im allgemeinen unermeßlichen Schaden zugefügt."

www.braunschweiger-zeitung.de/archiv/makabres-foto-bescherte-ex-pfarrer-aerger-mit-kirche-id84670.html (22.01.2010) :
Makabres Foto bescherte Ex-Pfarrer Ärger mit Kirche
Landeskirche fordert Ordinationsurkunde zurück – Einigung vor Gericht

Kurze Erwähnung @ bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/ab/kap17.htm über die Umstände des fristlos entlassenen Pfarrers von Wenden, Erich Helmer(dort aber nicht näher erklärt).

www.kirche-dungelbeck.de/web/images/Gemeindebrief/3-2013.pdf (Seite 6) :
Ev.-luth. St-Johannis-Kirchengemeinde Dungelbeck
Gemeindebrief
September 2013 - Oktober 2013 - November 2013
Vielleicht haben Sie es in der Zeitung gelesen. In diesem Jahr hatten wir in unserer Gemeinde eine Kronjuwelen-Konfirmation. Erich Helmer, wohnhaft zwar in Peine, aber seit einigen Jahren Mitglied unserer Gemeinde, blickte auf seine Konfirmation zurück, die am 12. April 1938, also vor 75 Jahren, stattfand. Allerdings nicht in Dungelbeck, sondern in Niedersachswerfen, einem kleinen Ort am Südrand des Harzes, wo sein Vater [Karl Helmer] damals Pastor war. An dieser Stelle gratulieren wir noch einmal herzlich.

www.dastelefonbuch.de/Personen/Helmer/Peine--Kernstadt%20Nord :
Erich Helmer, Hermann-Löns-Str. 44, 31224 Peine, Kernstadt Nord; Tel.: 05171 1 31 22

kirche-peine.de/gemeinden/voehrum/gemeindeleben/musik/blockfloeten-a/ :
Doris Petschuleit-Helmer, Hermann-Löns-Str. 44, 31224 Peine; Tel.: 05171/ 13 12 2; eMail: petschuleit[a]web.de

www.stederdorf.de/fileadmin/bilder/_Presseberichte/PAZ/2011/Q3/2011-08-05_PAZ_HP_31-Wahlbekanntmachung.pdf (Für die Kreiswahl am 11. September 2011) :
Wahlbereich VII Peine-Kernstadt West mit Telgte, Berkum, Rosenthal, Schwicheldt, Vöhrum, Eixe und Röhrse
1 Sozialdemokratische Partei Deutschlands - SPD –
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7. Helmer, Judith, 1985, Studentin, Hermann-Löns-Str. 44, 31224 Peine

Es gab auch mal etwas über Erich Helmer in 99734 Nordhausen (Thüringen) [wer und was auch immer das gewesen sein mag] auf www.vebidoo.de/c/erich_helmer+nordhausen (jetzt dort nicht mehr vorhanden)

www.glass-portal.privat.t-online.de/nsw/downloads/opferverzeichnis.pdf (zu dem späteren Pastor Erich Helmer und seinem Vater Pastor Karl Helmer, Seite 64, oben - aufgezeichnet von Reinhard Glaß im Jahre 2006) [Vorgänge zu Zeiten des Nationalsozialismus].


www.glass-portal.privat.t-online.de/nsw/downloads/opferverzeichnis.pdf (zu dem späteren Pastor Erich Helmer und seinem Vater Pastor Karl Helmer, Seite 64, oben - aufgezeichnet von Reinhard Glaß im Jahre 2006) [Vorgänge zu Zeiten des Nationalsozialismus].

www.glass-portal.privat.t-online.de/nsw/pastoren_nsw.htm
| 25. | Karl Helmer
geboren 1891 in Braunschweig; 1921–1927 Pastor collaborator in Riddagshausen; 1927–1934 Pastor in Braunlage; 1934–1935 Pastor in Bettingerode/Westerode; 1935–1949 Pastor in Niedersachswerfen; 1949–1951 Pastor in Groß Denkte; 1951–1961 Pastor in Lochtum, ab Juli 1959 auch stellvertretender Propst der Propstei Vienenburg; im Ruhestand ab 1961; 1961–1966 Verwaltung der Pfarrstelle Lochtum; gestorben 1980 in Bad Harzburg

www.glass-portal.privat.t-online.de/nsw/downloads/opferverzeichnis.pdf
Karl Helmer (1891-1980), dessen Ehefrau jüdischer Abstammung war
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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Notwendiger Hinweis und kleine Korrektur:

Wo ich gleich am Anfang im vorherigen Beitrag gleich auf den „unmittelbar vorhergehenden Beitrag“ verweise und detaillierte Angaben zu der meinerseitigen Tätigung dieses „unmittelbar vorhergehenden Beitrags“ mache, habe ich mich geirrt.

Diese Angaben sollten vielmehr lauten: „Weiterführend zu dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag hier in diesem Thread, getätigt von mir am Sa. 06.08.2016 um 07:05 Uhr (MEZ/CET).“
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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KIRCHE BEGEHT VERBRECHEN AUS NOTWENDIGKEIT

Bundesrepublik Deutschland / Westdeutschland / Rechtsstaat:
In 1968 wurde den Oberhäuptern der Evangelischen Kirche von einem verlässlichen Zeugen aus ihren eigenen Reihen von DEN AN DEN JUGENDLICHEN IN FREISTATT BEGANGENEN VERBRECHEN, die in seiner Anwesenheit geschahen, berichtet. Der Zeuge war Pfarrer Erich Helmer. Die Oberhäupter der Evangelischen Kirche wimmelten ihn ab mit der bagatellisierenden Rechtfertigung, dass ES NOTWENDIG SEI DIE JUGENDLICHEN IN FREISTATT SO ZU BEHANDELN / ZU MISSHANDELN.

DIE VERBRECHEN WERDEN NICHT GEAHNDET.

Solche Verbrechen gegen Kinder und Jugendliche wurden weitgehend von den Verantwortlichen als „alltäglich“, „normal“ ––– „jahrzehntelange gängige Praktik auf dem gesamten Bundesgebiet“ ––– und als „akzeptabel“ angesehen.

Diese nachkriegsdeutschen Verbrechen wurden nie geahndet und, natürlich, die Opfer auch nie entschädigt.
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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

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zu ANSTALT FREISTATT IM WIETINGSMOOR
(bundesrepublikanisches Arbeitserziehungslager im Moor für Kinder und Jugendliche)
zu den VON BODELSCHWINGHSCHEN ANSTALTEN BETHEL gehörend

Kein Bundeskanzler und auch Angela Merkel nicht …
Kein Bundespräsident und auch Joachim Gauck nicht …
hat sich je für FREISTATT interessiert
hat das Schicksal der FREISTATT-OPFER je interessiert
hat den TATORT je besucht
hat sich je zu den dort begangenen VERBRECHEN geäussert, geschweige denn diese verurteilt.
Nur DIE KOMMANDANTUR / DIE HAUPTZENTRALE, BETHEL, haben verschiedene von ihnen besucht, so auch Angela Merkel (am 25.09.2006 und ein zweites Mal am 27.10.2007); Joachim Gauck (am 25.02.2014); Gerhard Schröder (am 27.11.2003); Helmut Kohl (am 27.03.1985); Roman Herzog (am 09.06.1998); Gustav Heinemann (am 10.03.1971).
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