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Ralf Boes

Ralf Boes

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/praezedenzfall-gegen-hartz-iv-sanktionen-schaffen-9001165.php

http://www.wir-sind-boes.de/        http://wirsindboes.wordpress.com/

Wir stellen uns eine Waage vor! Auf eine Seite Einzelkämpfer Boes, auf der anderen Seite 30 Spitzenluschen aus Berlin und schon könnte sie austariert sein, wenn wir noch 10 kommunale Dumpfbacken drauflegen.

Das versinnbildlich meine postive Meinung über Ralfi und der Horde Dummschwätzer, auch gelegentlich als Politiker betitelt!

Ich stehe mit Ralfi etwas in Kontakt!

Re: Ralf Boes

Seit 21 Tagen hungern gegen das Hartz IV-System

Seit
21 Tagen befindet sich Ralph Boes aus Berlin im „Sanktionshungern“, wie
er selbst sagt. Das Jobcenter hat den Aktivisten um 90 Prozent den
Hartz IV Regelsatz für insgesamt drei Monate gekürzt. Das bedeutet, dass
Boes nunmehr nur noch 37,40 Euro statt 374,00 Euro monatlich zum Leben
zu Verfügung hat. Boes hat die Sanktionen selbst herbeigeführt, um einen
Präzedenzfall gegen das Sanktions-System bei Hartz IV zu schaffen. Wir
haben den Aktivisten zum aktuellen Stand der Dinge und zu den
Hintergründen seiner Aktion befragt... Weiterlesen:


http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/seit-21-tagen-hungern-gegen-das-hartz-iv-system-9001217.php

Re: Ralf Boes

Wie lange er das noch durchhaelt?

LG

Tschicki



Re: Ralf Boes

Zitat: Tschicki

Wie lange er das noch durchhaelt?

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/ralph-boes-setzt-hartz-iv-sanktionshungern-aus-9001224.php

Nach 26 Tagen hat der Aktivist und Hartz IV-Betroffene Ralph Boes das „Sanktionshungern“ eingestellt (wir berichteten hier und hier).
Grund für die Aufgabe ist die Rücknahme der Sanktionen durch das
Jobcenter. Mit der Schaffung eines Präzidenzfalls wollte Boes bis vor
das Bundesverfassungsgericht ziehen, um eine Verfassungswidrigkeit der
Sanktionen feststellen zu lassen.

Um gegen die Sanktionen
juristisch vorzugehen, hatte Boes einen Widerspruch eingelegt. Dieser
wurde überraschenderweise durch die Behörde bestätigt. Die Sanktion
hätte formal nicht aufaddiert werden dürfen, da es sich um gleichrangige
Erst-Pflichverletzungen gehandelt hätte. Somit sei die Aufrechnung der
Sanktionsbeträge nicht zulässig gewesen, schreibt das Jobcenter in
seinem Bescheid.

Gründe für das Hungern außer Kraft gesetzt
„Somit
sind die Gründe für das Hungern zunächst außer Kraft gesetzt. Ich werde
jetzt also wieder vorsichtig beginnen, zu essen“, schreibt Boes auf
seinem Blog. Dennoch soll damit die Aktion nicht beendet sein. „Die
Gründe für die nächsten Sanktionen sind durch meine Selbstanzeige vom
ersten November 2012 und weitere nicht angenommene Arbeitsangebote
längst gelegt. Vermutlich werde ich ab Januar auf 100 Prozent
sanktioniert.“

Tatsächlich hatten über die Aktion nicht nur
einschlägige Blogs und Internetseiten berichtet, sondern eine Reihe von
etablierten Medien. Das allein sei laut Boes schon mal „ein schöner
Gewinn“. Dass die Behörde zwei von drei Hartz IV Sanktionen wegen
Formfehlern zurückziehen musste, sei „unglaublich“. Das Klagen sei
nunmehr damit erschwert, weil zurückgezogene Sanktionen „vermutlich
nicht beklagbar sind“.

Deutschland zeigt bei der Hartz4 Problematik wieder einmal, das sie unbarmherzig gegen ihre Gesellschaftsverlierer angeht, die sie selbst direkt oder indirekt  produziert hat.
Gegen hochkarätige Steuerflüchtlinge, hochrangige Staatsschmarotzer jeglicher Couleur, Wirtschaftsbosse und andere einflussreiche Institutionen und Verbände jedoch human und wohlwollend unterstützend, ihre hohle Hand über sie legt, bestrebt ihnen  kein Härchen zu krümmen. Gern gesehen, wenn irgendwann diese Rücksicht vortrefflichst honoriert wird.
Aber ist dieses Verhalten mit einer Demo((s)(Volks))kratie völlig übereinstimmend oder wird die sog. Volksherrschaft nur persönlich ausgenutzt um antidemokratisch einen persönlich hohen Lebensstandard zu sicher?

Ich weiß es nicht!?

Re: Ralf Boes

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/12678786_wer-arbeitet-ist-der-dumme-

Re: Ralf Boes

Zitat: ATA
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/12678786_wer-arbeitet-ist-der-dumme-
Tja, der gute Ralfi.

Es gibt Dinge, bei denen man ihm beipflichten kann und wieder andere, die klar verdeutlichen, dass er die Sache ausschließlich aus seiner eigenen Perspektive heraus betrachtet. Da bin ich beispielsweise vollkommen bei ihm, wenn es darum geht welche Bürokratie existiert, nur um am Ende irgendeinen Betrag auszuzahlen, für dann außer sich an dem Spiel zu beteiligen keine weiteren Anforderungen (z.B. arbeiten) erfüllt werden müssen. Der Verwaltungswahnsinn ist sicherlich ein immer ernster werdendes Problem, dem man irgendwo eine Grenze aufzeigen muss. Reichte es früher beispielsweise aus sich halbwegs im Rahmen der 10 Gebote zu bewegen, so braucht man mittlerweile in allen Lebensfragen einen Berater (Steuerberater, Energieberater, Rechtsberater, ...) oder Experten welcher Art auch immer, um durchs Leben zu kommen. Wer kann bei den vielen tausend Gesetzen und Gesetzesänderungen, die da quasi monatlich neu auf den Markt kommen überhaupt noch durchblicken? Die meisten "Berater" stoßen selbst mittlerweile an ihre Grenzen, was sich dadurch bemerkbar macht, dass ihre Versicherungsprämien ständig steigen. Die Versicherungen beschäftigen zur Vermeidung von Versicherungsfällen selbst spezialisierte Berater, um die Berater zu beraten, bevor sie etwas falsch machen. Nicht anders ist es natürlich auch in den Ämtern mit denen der Herr Boes so im Clinch liegt.

Wo ich aber überhaupt nicht mit ihm einig bin ist die Nummer mit dem Geld für Alle ohne Gegenleistung, obwohl ich mir mein Leben auch gerne in einem solchen System einrichten würde.  Allerdings geht er einfach von falschen Voraussetzungen aus. Er unterstellt beispielsweise, dass z.B. 1.000 Euro bei Einführung seines Systemvorschlages weiterhin die Kaufkraft von heutigen 1.000 Euro hätte. Da wäre ich mir aber überhaupt nicht so sicher. Er übersieht dabei, dass Geld nichts weiter ist als ein Hilfsmittel, ein Tauschmittel, um z.B. Schweine auch als Koteletts und nicht nur als Ganzes tauschen zu können.

Im Grunde ist Geld nichts weiter als "eingefrorene Arbeit". Muss man sich so vorstellen: Jmd. arbeitet bzw. erwirtschaftet eine "Leistung". Um diese "Leistung" konservieren zu können wird sie in eine Form gebracht, in der sie "haltbar" gemacht wird. Wird z.B. ein Schwein geschlachtet, so wird es zerlegt und eingefroren oder als Wurst konserviert. Heute wird das Fleisch (die "Leistung) verkauft und man erhält dafür Geld (z.B. als Arbeitslohn). Nun steht dahinter auch die Erwartung, dass es da auch wieder Jmd. geben wird, der mir seinerseits für das Geld (die "eingefrorene Leistung" ) seine Arbeit oder die Produkte seiner Arbeit anbieten bzw. verkaufen (eintauschen) wird.

Wie würde sich so ein Gesamtsystem verändern, wenn nun jeder dieses Geld ohne Gegenleistung erhalten würde? Welcher Wert stünde dann einem solchen Geld gegenüber? Solange nur ein Teil der Bevölkerung betroffen ist und der andere Teil das noch irgendwie akzeptiert geht es ja, aber wenn wirklich Alle das Geld ohne Gegenleistung erhalten, wie erstrebenswert wird das Geld dann noch sein, um sich dafür abzustrampeln?

Ich gehe davon aus, dass es zu nichts weiter als einer erheblichen Inflation führen würde, denn es muss ja auch ein Anreiz bestehen eine Gegenleistung für das Geld zu schaffen. Im Grunde ist das auch ein Problem, mit dem sich heute so manche Bank, bzw. Großanleger herumschlagen muss. Durch die laufenden Druckerpressen (geschieht heute alles per Knopfdruck in der EDV) steigt die Geldmenge kontinuierlich an. Würde dieses Geld wirklich auf den Markt kommen wäre es nichts mehr wert.

Deshalb stecken so manche der Reichen heute in einem wirklichen Dilemma, denn zwar sind sie per EDV und Papier reicher als je zuvor, aber sie haben nicht wirklich etwas davon. Einerseits zwingt sie ihre Situation dazu sich in einem goldenen Käfig einzuschließen, weil sie zunehmend Angst haben vor Überfällen, etc. und andererseits zeigt es sich daran, dass sie mit dem Geld umgehen, wie mit wertlosem Monopoly-Geld. Sie zocken und spielen ohne dass Gewinn oder Verlust nachhaltige Auswirkungen auf ihr Leben haben (Schickedanz und Schlecker mal ausgenommen. Selbst wenn ihnen das Verbliebene auch geneidet wird, so hat sich ihr Lebensstil doch erheblich verändert ).

Schon alleine deshalb wird sich auch insgesamt etwas ändern, denn auch solche tollen Dinge, wie die "Weltherrschaft" haben sich irgendwie als überbewertet heraus gestellt, siehe "Tausendjähriges Reich", "Sovietunion" oder selbst die Macht der arabischen Despoten. Alles nichts von wirklicher Dauer. Sind alles nur zeitlich beherrschbare Systeme. Und wenn die Leute anfangen mit eigenen Währungen Tauschhandel zu betreiben, sind die "Mächtigen" auch außen vor.


Re: Ralf Boes

Zitat: Donald
Zitat: ATA
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/12678786_wer-arbeitet-ist-der-dumme-
Tja, der gute Ralfi.

Es gibt Dinge, bei denen man ihm
beipflichten kann und wieder andere, die klar verdeutlichen, dass er
die Sache ausschließlich aus seiner eigenen Perspektive heraus
betrachtet.

 

Er
verlangt nicht, das alle arbeitslosen Bürger Vorträge halten
sollen. Er als Einzelkämpfer will nur die Fehler im momentanen
System aufzeigen und die Möglichkeiten, ohne Abstriche für den
Staat, ein menschlicheres alternatives System zu etablieren. Aber
warum verweigert sich die Gesellschaft so vehement ? Weil diese fest
betonierte Verweigerung erfolgreich von Politik und Wirtschaft
jahrelang aufgebaut wurde. (denke dabei u.a. gerade an den Polemiker
Guido Westerwelle, FDP, u.a.)

Interessant
ist immer wieder in Talk Shows die Uneinigkeit der Hart4 Betroffenen
untereinander zu hören. Politik, Arbeitgeber, Wirtschaftslobbyisten
sind in solchen Diskussionen IMMER einer Meinung! Das ist gelebte
(falsche) Solidarität und erleichtert den beabsichtigten Zwiespalt
in der Gesellschaft, unter den Gesellschaftsverlierern und garantiert
klatschenden Beifall der nicht Hartz4 Empfängern und somit die
beabsichtigte Solidarität ihrer Wähler mit ihren politischen
Parteien. Wie viele werden bei den Wahlen diesen politischen
Rattenfängern auf dem Leim gehen, weil sie befürchten müssen, das
die Arbeitslosen ihnen ihren Lebensstandard streitig machen könnten,
wenn zu viele soziale Zugeständnisse gemacht werden.

Zitat: Donald
Wo ich aber überhaupt nicht mit ihm
einig bin ist die Nummer mit dem Geld für Alle ohne Gegenleistung,
obwohl ich mir mein Leben auch gerne in einem solchen System
einrichten würde. 

 

Dieses
System gibt es schon ewig und wird gesellschaftlich anerkannt. Wir
nenne es nur Beamten-Frühpension, Pensions-Rentenempfänger,
Ehrensold, Subventionen. Alles sind bedingungslose Grundeinkommen.
Wir haben in der heutigen Zeit real zu wenig (Vollzeit)Arbeitsplätze,
die von staatlichen Leistungen unabhängig machen. Selbstverständlich
wird die Politik dies niemals eingestehen. Dafür gibt es genügend
Gründe. Wir haben also zwangsläufig einen Überschuss an
arbeitsfähigen Menschen, die sehr teuer verwaltet und bewusst
schikaniert werden. Zu Gunsten einer davon profitierenden
Armutsindustrie und vieler hochbezahlter Spitzen Verwaltungsbeamten.
Das war in den 60er /70er Jahren völlig anders, damals war
arbeitslos, der wirklich keine Arbeitslust hatte. Dank auch der
Erfindung der unglaublich umfangreichen
Rationalisierungsmöglichkeiten des Computers werden heute diese
Leute nicht mehr benötigt. Wir behandeln sie aber heute nach
Gutsherrenart, wie es in den frühen Jahrzehnten sicherlich
angebracht gewesen wäre.

Zitat: Donald
Im Grunde ist Geld nichts weiter als
"eingefrorene Arbeit". Muss man sich so vorstellen: Jmd.
arbeitet bzw. erwirtschaftet eine "Leistung". Wie würde
sich so ein Gesamtsystem verändern, wenn nun jeder dieses Geld ohne
Gegenleistung erhalten würde? Welcher Wert stünde dann einem
solchen Geld gegenüber?

 

Alles
richtig, doch die falsche Perspektive. Boes will nur die
vorhandenen!! Gelder umleiten. Weg von aufgeputschter Bürokratie,
weg von Drangsalierung und Abwertung der im Grundgesetz garantierten
Menschenwürde hin zu freien Menschen, die das machen können worin
sie ihre Lebensaufgabe sehen. Im Rahmen ihrer finanziellen
Möglichkeiten (1000 Euro).

Zitat: Donald
Wie würde sich so ein Gesamtsystem
verändern, wenn nun jeder dieses Geld ohne Gegenleistung erhalten
würde? Alle das Geld ohne Gegenleistung erhalten, wie erstrebenswert
wird das Geld dann noch sein, um sich dafür abzustrampeln?

Jedem
bleibt es freigestellt, mehr hinzuverdienen zu können. Betroffen
wird nur der Billiglohnsektor sein. Es bleibt für den Steuerzahler
ein Nullsummenspiel. Nur will die übrige Gesellschaft wohl nicht,
das Menschlichkeit als Alternative sich auch bei den
Gesellschaftsverlierern, die staatliche Unterstützung annehmen
müssen. einfließt. Sind wir vor dem Gesetz nicht alle Gleich. Oder
gibt es doch gleichere? Ist alles nur eine Frage des monatlich zur
Verfügung stehende Einkommen/Vermögen ob jemand menschlich und
würdevoll behandelt wird??

Zitat: Donald
Ich gehe davon aus, dass es zu nichts
weiter als einer erheblichen Inflation führen würde, denn es muss
ja auch ein Anreiz bestehen eine Gegenleistung für das Geld zu
schaffen.


Ich
wiederhole mich gerne. Hier geht es um 1000 Euro. Kaum jemand würde seinen
viel besser bezahlten Job hinschmeißen um von diesen 1000 Euro leben
zu müssen. Kein Juwelier und keine Verwaltungsangestellte oder keine
Krankenschwester. Im Gegenteil, sie würde für ihre Arbeit endlich
mit 1000 Euro zusätzlich angemessener besser bezahlt werden. Denn
diese 1000 Euro kommen zusätzlich hinzu!!! Wie sie auch Ex Bankchef
Ackermann bekommen würde.
 

Re: Ralf Boes

Zitat: ATA
Er

 
verlangt nicht, das alle arbeitslosen Bürger Vorträge halten
 
sollen.
Mit seinem Auftritt bei Maischberger hat er sich vielleicht auch wieder nur Probleme eingefangen, denn für das Warmsitzen einer Couch gibt es von den Fernsehsendern ja auch immer einer großzügige GEZ-Erstattung. Für Breitheizung im Schneidersitz womöglich noch eine Zulage.  

Zitat: ATA
Er als Einzelkämpfer will nur die Fehler im momentanen
 
System aufzeigen und die Möglichkeiten, ohne Abstriche für den
 
Staat, ein menschlicheres alternatives System zu etablieren.
Ich glaube, dass er es einfacher hätte Gehör zu finden, wenn er sich zunächst mal nur eine Aufgabe vorgenommen hätte - "
Fehler aufzuzeigen". Sein Lösungsvorschlag - "Leistungsloses Grundeinkommen" - mag aus seiner Situation heraus nachvollziehbar sein, bestärkt aber nur den Eindruck, dass er da
aus dem Recht auf Menschenwürde ein Recht auf Nichts-Tun ableitet. Einmal abgesehen davon, dass dieses "Leistungslose Grundeinkommen" irgendwer ja auch erwirtschaften muss. Das fällt ja nicht vom Himmel.
Zitat: ATA
Aber warum verweigert sich die Gesellschaft so vehement ? Weil diese fest betonierte Verweigerung erfolgreich von Politik und Wirtschaft jahrelang aufgebaut wurde. (denke dabei u.a. gerade an den Polemiker Guido Westerwelle, FDP, u.a.)
Nein ATA, das macht Ihr Beide Euch viel zu einfach. Wer nicht sofort überzeugt ist und kritisch nachfragt ist ein "Verweigerer". So gewinnt man nicht und es hilft auch nicht die Schuld dann bei anderen zu suchen. Wenn der Polemiker mit seiner Partei wieder in den Bundestag einzieht, dann hat er es seinem Wahlkampfhelfer Steinbrück zu verdanken, der doch glaubt
Kanzler zu werden, indem er sich gekungelte
inhaltsleere Vorträge in Millionenhöhe zahlen lässt und anschließend den Bundeshaushalt
sanieren will. Je
tzt will der auch noch an der Tür schellen - Was mache ich bloß wenn der bei mir klingelt???
Zitat: ATA
Interessant
 
ist immer wieder in Talk Shows die Uneinigkeit der Hart4 Betroffenen
 
untereinander zu hören. Politik, Arbeitgeber, Wirtschaftslobbyisten
 
sind in solchen Diskussionen IMMER einer Meinung! Das ist gelebte
 
(falsche) Solidarität und erleichtert den beabsichtigten Zwiespalt
 
in der Gesellschaft, unter den Gesellschaftsverlierern und garantiert
 
klatschenden Beifall der nicht Hartz4 Empfängern und somit die
 
beabsichtigte Solidarität ihrer Wähler mit ihren politischen
 
Parteien. Wie viele werden bei den Wahlen diesen politischen
 
Rattenfängern auf dem Leim gehen, weil sie befürchten müssen, das
 
die
 
Arbeitslosen ihnen ihren Lebensstandard streitig machen könnten,
 
wenn zu viele soziale Zugeständnisse gemacht werden.
Liegt es vielleicht daran, dass die einen sich zu sehr ihren Träumereien hingeben während sich die anderen auch noch darüber Gedanken machen woher die vielen zu verteilenden Geschenke kommen sollen? Oder liegt es vielleicht auch daran, dass die Interessenvertreter der einen Gruppe die Interessen ihrer "Klientel" tatsächlich vertreten, während die anderen Politik für ihre "Klientel" grundsätzlich ablehnen und
nur ihren eigenen Interessen frönen, wie z.B. Millionen für inhaltsleere Vorträge zu kassieren oder "Leistungslose" Aufsichtsratspöstchen zu ergattern bei russischen Energieversorgern oder Milliarden von Steuergelder in chaotischen Flughäfen
und Rennbahnprojekten zu verbrennen
? Von
der Befridigung ökonomischer Einzelinteressen mögen sie ja etwas verstehen, aber die Volkswirtschaft scheint ihnen ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Und weil von Volkswirtschaft eh keiner was versteht lässt sich darüber natürlich trefflich streiten und politisieren
.
Zitat: ATA
Dieses 
System gibt es schon ewig und wird gesellschaftlich anerkannt. Wir
 
nenne es nur Beamten-Frühpension, Pensions-Rentenempfänger,
 
Ehrensold, Subventionen. Alles sind bedingungslose Grundeinkommen.
Ja, dieses System gibt es in der Tat schon ewig und es kommt auch immer wieder an seine Grenzen, wonach es berechtigterweise anschließend kollabiert. Siehe in der Geschichte das Römische Reich und in naher Zukunft die USA, wenngleich deren Probleme scheinbar andere Ursachen haben, letztlich aber auch nur auf leeren Zusagen in die Zukunft (Schuldenlast) beruhen.
Alles das was Du da genannt hast sind Zusagen, die sich einfach langfristig nicht halten lassen. Statt das aber abzuschaffen (und jetzt nicht nur an die Präsidentenkosten denken  ) stellt Ihr Euch hin und fordert die gleichen Rechte für Alle, was letztlich den Zusammenbruch nur noch beschleunigen dürfte.
Zitat: ATA
Wir haben in der heutigen Zeit real zu wenig (Vollzeit)Arbeitsplätze, die von staatlichen Leistungen unabhängig machen. Selbstverständlich wird die Politik dies niemals eingestehen. Dafür gibt es genügend Gründe.
Ich glaube nicht, dass wir zu wenige Arbeitsplätze haben, sondern ich glaube, dass wir zu viele Menschen haben. Deutschland braucht keine Zuwanderung, wie immer wieder kolportiert wird. Es wäre für Deutschland viel wichtiger langsam und gemächlich gesund zu schrumpfen. Deutschland hat eine grottenschlechte Breitenbildung und verschwendet wie kaum ein anderes Land sein Kapital und seine Ressourcen. Zudem macht es sich extrem vom Ausland abhängig und gängelt Leute mit Ideen, die Deutschland voran bringen könnten. An diesem Zustand sind aber alle schuld. Gewerkschaften genau so wie die Verwalter des Kapital - die einen weil es ihnen an Visionen fehlt und die anderen weil sich sich so sehr schön Macht und Reichtum erhalten können.
Im Grund sind alle nur mit der Wahrung ihrer Eigeninteressen beschäftigt
.Zitat: ATA
Wir haben also zwangsläufig einen Überschuss an arbeitsfähigen Menschen, die sehr teuer verwaltet und bewusst schikaniert werden. Zu Gunsten einer davon profitierenden Armutsindustrie und vieler hochbezahlter Spitzen Verwaltungsbeamten.
Richtig erkannt, zumal diese "davon profitierenden Armutsindustrie und vieler hochbezahlter Spitzen Verwaltungsbeamten" ohne das System auch noch arbeitslos wären!!!
Zitat: ATA
Das war in den 60er /70er Jahren völlig anders, damals war arbeitslos, der wirklich keine Arbeitslust hatte. Dank auch der Erfindung der unglaublich umfangreichen Rationalisierungsmöglichkeiten des Computers werden heute diese Leute nicht mehr benötigt. Wir behandeln sie aber heute nach Gutsherrenart, wie es in den frühen Jahrzehnten sicherlich angebracht gewesen wäre.
Nun, wie diese Menschen behandelt werden ist auch interprätationswürdig. Es gibt solche und solche Fälle, so dass ich die jeweiligen Einzelfälle nicht auf das Gesamtsystem aufmultiplizieren will. Aber ich bin einig mit der Feststellung, dass es nicht rund läuft und dass die angewendeten Maßnahmen offensichtlich nicht so erfolgreich sind wie man sich das einerseits wünscht und wie es andererseits von den Regierungsparteien und der Verwaltung immer wieder dargestellt wird.

Ganz fatal und vollkommen gescheitert ist die Hartz-Idee arbeitslose Menschen in
die Selbständigkeit zu führen. Die in Deutschland bestehenden
staatlichen Auflagen lassen das einfach nicht zu. Wie soll jemand, dessen Qualifikation schon nicht ausreicht eine anderweitige Arbeit zu finden überhaupt in der Lage sein sich durch den Dschungel deutscher Gesetze zu wühlen? In vielen Bereichen ist zudem ein Meistertitel erforderlich, den die Leute nicht haben. Schule und Berufsausbildung erziehen außerdem nur Befehlsempfänger, die sich an Gesetze und Regeln zu halten haben, weil dann der Staat lieb zu ihnen ist und sie bestens versorgt, womit wir wieder bei unserem Herrn Boes sind, der ja auch nur diese Grundsehnsucht befriedigt wissen will.
.

Interessanterweise tun sich viele
Einwanderer leichter, denn erstens gelten viele Auflagen für sie nicht und zweitens haben sie nicht den Respekt und die Angst vor der deutschen Verwaltung weil sie dessen Brutalität in ihren Ländern höchstens von Militär und Polizei kennen. Deshalb fangen sie erst einmal an ohne sich darum zu kümmern, ob das was sie da tun überhaupt rechtens ist.
Sollen sich doch die Ämter einzeln auf den Weg zu ihnen machen und kontrollieren ob alles rechtens ist. In vielen Fällen ist das den verwöhnten Beamten dann doch zu mühselig, so dass sie meistens mit einem einfachen Dududu davon kommen.
Zitat: ATA
Alles 
richtig, doch die falsche Perspektive. Boes will nur die
 
vorhandenen!! Gelder umleiten. Weg von aufgeputschter Bürokratie,
 
weg von Drangsalierung und Abwertung der im Grundgesetz garantierten
 
Menschenwürde hin zu freien Menschen, die das machen können worin
 
sie ihre Lebensaufgabe sehen. Im Rahmen ihrer finanziellen
 
Möglichkeiten (1000 Euro).
Falsche Perspektive??? Vorhandene Gelder??? Ist es nicht so, dass dieses Geld auch erst einmal von irgendwem erwirtschaftet werden muss und eigentlich heute nur ineffizient "verschwendet" wird???
Will Boes jetzt die
"Verschwendung" optimieren, indem alle davon etwas bekommen???

Die Kombination mit dem Begriff "Menschenwürde" ist sicherlich gewagt und ich denke, dass er an der Stelle nicht weit kommen wird.
Ist es menschenwürdig, dass einige arbeiten, damit andere ohne Gegenleistung leben können??? Eindeutig JA, wenn diese
A
nderen das aus eigener Kraft heraus nicht können. Absolut NEIN, wenn diese Anderen das aus eigene
r Überzeugung  heraus nicht wollen!!!
Und ich bin überzeugt, dass es die Gerichte ähnlich sehen werden.

Die einzige Frage, die sich aus dieser Konstellation heraus ergibt ist die: "Wird genug und das Richtige gemacht, damit die die nicht können
dazu gebracht werden ihren Beitrag zu leisten???"
Zitat: ATA
Jedem
 
bleibt es freigestellt, mehr hinzuverdienen zu können. Betroffen
 
wird nur der Billiglohnsektor sein.
Das ist eine sehr gewagte Hypothese, denn sie unterstellt, dass das Umfeld gleich bleiben wird, also alle anderen sich weiterhin so verhalten wie heute. Davon gehe ich aber überhaupt nicht aus, denn auch da ändert sich etwas ganz wichtiges!!! Sie bekommen nämlich aus "Gerechtigkeitsgründen" auch das Geld. Das dürfte Anlass zu den verschiedensten Überlegungen bieten.

Alle diejenigen, die heute aus welcher Motivation auch immer (Druck aus Hartz4, sozialem Umfeld oder gar Eigenachtung) leicht oberhalb dieser 1.000 Euro schuften würden sich sicherlich fragen, ob das weiterhin Sinn macht. Innerhalb des Umfeldes ist dann ja auch "Nicht-arbeiten" vollkommen ok.

Gleiche Überlegungen werden jene anstellen, die heute vielleicht mehr verdienen, aber Geld für "schlechte Tage
" zurücklegen und womöglich selbst bescheiden leben und auch nicht mehr konsumieren als ein Hartz4er. Wozu schuften für zurückzulegendes Geld, wenn das Minimum doch eh jeden Monat kommt?

Selbst jene, die deutlich mehr verdienen (aber noch nicht zu den ganz Reichen gehören)
werden sich fragen, ob es nicht sinnvoller ist im eigenen Garten und Umfeld alles mit Eigenleistung in Ordnung zu bringen, als sich für taubes Geld irgendwo zum Affen zu machen. Es reicht doch vollkommen aus Oma
's Häuschen auf Trab zu bringen und sich dann eigenen Interessen zu widmen, womit wir zum nächsten Punkt kommen. Die Leute werden vermutlich ihre Zeit zunächst und hauptsächlich zur Verwirklichung ihrer eigenen Interessen einsetzen. Da wo die Hilfe A
nderer benötigt wird wird die Schwarzarbeit ungeahnte Ausmaße bekommen; der Nachbar hat ja jetzt auch mehr Zeit zum helfen.
A
nsonsten dürften Hobbies und das eigene Wohnumfeld im Vordergrund stehen. Optimal wäre es deshalb, wenn das Geld viellecht auch noch ins Ausland überwiesen werden könnte, denn dann könnte man sich selbst dafür noch einen billigen Bimbo leisten.
Freiwillig einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten??? Im Ortsverein vielleicht noch, um der Langeweile zu
entgehen, aber
sonst???


Schöne Welt - nicht wahr??? Kleine Frage am Rande: Wer erwirtschaftet unter diesen Umständen die monatlichen 1.000 Euro für jeden???
Zitat: ATA
Es bleibt für den Steuerzahler ein Nullsummenspiel. Nur will die übrige Gesellschaft wohl nicht, das Menschlichkeit als Alternative sich auch bei den Gesellschaftsverlierern, die staatliche Unterstützung annehmen müssen. einfließt. Sind wir vor dem Gesetz nicht alle Gleich. Oder gibt es doch gleichere? Ist alles nur eine Frage des monatlich zur Verfügung stehende Einkommen/Vermögen ob jemand menschlich und würdevoll behandelt wird?Für den Steuerzahler bleibt es schon alleine deswegen kein "Nullsummenspiel" weil sich der "Steuerzahler" aus dem System ganz elegant verabschieden wird. Mit schmerzfreien monatlichen 1.000 Euro werden die Leute sicherlich sehr kreativ werden. Aber es ist nicht nur der "Steuerzahler", der sich verabschiedet, sondern es sind die vielen kleinen und großen Arbeiten, die zwar schlecht bezahlt werden, aber erst dafür sorgen, dass im Staate überhaupt etwas funktioniert. Die alle werden sich verabschieden. Beim ALDI werden die Regale nicht mehr aufgefüllt, es wird nicht mehr gewischt und an der Kasse sitzt auch niemand mehr. Wer will den Müll abholen oder die Straße fegen??? Wie soll denn ein Anreiz geschaffen werden, damit irgendwer da wieder anpackt??? Höhere Löhne anbieten, vielleicht??? Toll, und wie werden die erwirtschaftet??? Doch nicht etwa, indem die höheren Löhne auf die Produkte umgeschlagen werden, oder etwa doch??? Das führt aber erstens zur Hyperinflation und zweitens dazu, dass Du Dir am Ende mit Deinen 1.000 Euro die Zigarre anzünden kannst und keiner mehr auf Dich und Deinen Fetzen Papier neidisch ist!!!
Zitat: ATA
Ich
 
wiederhole mich gerne. Hier geht es um 1000 Euro. Kaum jemand würde seinen
 
viel besser bezahlten Job hinschmeißen um von diesen 1000 Euro leben
 
zu müssen.Erste Frage: Wie viele gibt es denn
, die soooo viel mehr verdienen? Lies mal hier: www.finanzwirtschafter.de/17391-bei-126-000-euro-jahreseinkommen-beginnt-in-deutschland-die-oberschicht/ Zitat:
finanzwirtschafter.de
Nur 25 Prozent der Steuerpflichtigen (Anm. also all jener, die überhaupt etwas zum Versteuern verdienen)
in Deutschland beziehen ein jährliches Einkommen von mehr als 32.595 Euro.Das bedeutet nichts anderes, als dass von den Anderen (also jenen, die bisher kein Geld vom Staat bekommen, sondern ihn durch Steuern und Abgaben finanzieren und Kleinstverdiener nicht mitgerechnet) 75% weniger als 2.500 Euro brutto, also unter dem Strich auch nicht viel mehr zum Leben haben als viele Hartz4er. Ist ja auch kein Wunder, denn ein Hartz4er soll ja auch "menschenwürdig" leben können wie d
er andere überwiegende Teil der Bevölkerung auch.

Zweite Frage: Glaubt der Boes denn wirklich, dass alle, die kein Hartz4 bekommen Millionäre sind???
Zitat: ATA
Kein Juwelier und keine Verwaltungsangestellte oder keine Krankenschwester. Im Gegenteil, sie würde für ihre Arbeit endlich mit 1000 Euro zusätzlich angemessener besser bezahlt werden. Denn diese 1000 Euro kommen zusätzlich hinzu!!! Wie sie auch Ex Bankchef Ackermann bekommen würde.Ach Du meinst wirklich, dass sich für alle anderen nichts ändern würde??? Vermutlich wäre das in der Tat so, denn die einsetzende Inflation würde schnell dafür sorgen, dass die 1.000 Euro keinen Wert mehr hätten.

Übrigens schau Dir mal Griechenland an. Da gab es auch an sehr vielen Stellen das "Leistungslose Grundeinkommen".

Abschließend habe ich den Eindruck, dass der Boes nur seine eigene Eitelkeit befriedigt aus Unzufriedenheit mit seiner persönlichen Situation. Aus seinem Umfeld wird er auch entsprechenden Zuspruch haben. Es ist sicherlich auch richtig, dass im System nicht alles perfekt ist und auch erhebliche Veränderungen erforderlich sind. Der Verwaltungsapparat mit seiner Fehllenkung von Geldern passt mir auch nicht, insbesondere auch weil es der Boden für Korruption und Verschwendung ist. Aber mit seinem "leistungslosen Grundeinkommen" wird er kein einziges Problem beseitigen.


Re: Ralf Boes

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/12678786_wer-arbeitet-ist-der-dumme-


Erst einmal höchstes Lob für Donald!!!

Was Deutschland braucht sind genau solche Bürger, die sich Gedanken machen und nach Lösungen suchen und nicht 100%, oft gegen jegliche Vernunft, parteiorientiert funktionieren.
Dann ist es sogar unbedeutend, das irgendwo im Jäckchen eine gelb/blaues Fähnchen fest eingenäht ist und so immer mit sich umhergetragen wird.



Ich kann Deinen Argumenten gut folgen. Nur.... das Geld muss nicht erwirtschaftet werden. Es wird schon erwirtschaftet und zwar relativ freiwillig, soweit wir  es freiwillig im Einzelfalle benennen wollen. 

(Gääääähn Morgen ist wieder Montag! Wird Zeit das das Wochenende kommt)

Das ist das entscheidende!

Nur ausgegeben wird es zur Zeit für einen anderen Zweck. Um das jetztige Hartz4 System künstlich zu erhalten, mit all seinen Schwächen, Ungerechtigkeiten und Verschleuderungen. Auf Dauer kann ein unsoziales System nicht Bestand haben.Auch wenn der Rückhalt dafür in der Politik dafür recht groß ist.
Und immer bedenken. Es ist ein Zubrot zum schon vorhandenem Verdienst. Sogar die in der Diskussion anwesende Luxuslady (Vertrieb u.a. von echtes Blattgold für Lidschatten superreicher (gelangweilter) Ladys) ist nicht bereit, sich mit 1000 Euro aus der Arbeitswelt zu verabschieden.
Und wer sich unbedingt mit diesen 1000 Euro zufrieden gibt um seinen Garten lieber pflegen zu wollen, soll er. Dafür macht er einen Platz frei für jemand der  sich beruflich orientieren will und /oder dem 1000 Euro zu wenig ist. Und bedenke, es gibt auch prinzipiell kaum Arbeitslosen mehr. Nur noch Bürger, die auch weiterhin arbeiten wollen und die, die statt  verwaltet zu werden, sich lieber ihrer Scholle widmen können.
Das sich die Binnenwirtschaft durch Konsumsteigerungen beim Bürger enorm verbessert, sei nebenbei auch erwähnt. Und sogar der absichtlich verteuerte Strom könnte wieder bezahlbarer werden.

Einfach gesagt, wir nehmen das schon vorhandene Geld von denen, die  von der Armutsindustrie (google!!!!) profitierenden Organisationen wie z.B. TÜV oder Dekra oder Verwaltungsbehörden weg und geben es der Bevölkerung. Wie bei Robin Hood!

Vielleicht hast Du bei dieser Erkenntniss noch nicht ganz die alten Überlegungen abgelegt.

Leider wird, ich schrieb dies wohl schon öfters, das notwendige Volkswirtschaftliche Denken immer mehr in  Betriebswirtschaftliches Denken  ausgetauscht mit all seinen Nachteilen für das gesamte System. Und die FDP hat dies besonders forciert. Gut für den einzelnen Unternehmer. Schlecht für Gerechtigkeit, dauerhafte Stabilität und Frieden im deutschen Staate.

Und über Arbeiterverräter Gerhard Schröder, SPD, brauchen wir nicht reden. Übrigends Steinbrücks Kanzler-Rede heute hat genau solche Menschen wie Boes gelobt und als vorbildlich erkannt. Nur ist der Name Boes dem Steinbrück wohl nicht bekannt. Eigentlich sollte Boes jetzt von der SPD höchste Lob erhalten. Aber  Parteireden und deren Anwendung in der Praxis sind zwei Paar Schuhe.



Re: Ralf Boes

Zitat: ATA
Aber  Parteireden und deren Anwendung in der Praxis sind zwei Paar Schuhe.Vor allem werden sie nicht gut bezahlt!!!