*Mich mal blicken lass* Tut mir leid ihr süßen, aber ich hab im mom mit meiner ausbildung soooo viel um die ohren...naja jetzt bin ich ja wieder da! Echt schade, dass hier so wenig los ist...
Würdest denn jetzt weiterposten?! Weil so langsam halt ichs nich mehr aus!
Re: Famous
denise cooool *knuddel* *drück*
wie gehts dir????
du müsstest doch so langsam auf die abschlussprüfungen zugehen, oder`???? erzähl,erzähl, erzähl...
mensch find ich das super, dass du wieder da bist. hab den kontakt mit allen westlifefans verloren, als ich so lange nicht online kommen konnte. echt schade :-(, aber so ist das leben.
ich hab jetzt mal geschaut wegen der fic, war etwas verwirrt wie weit ich mit dem posten war. hatte beim posten ausversehen ein kapitel bei mir im word gelöscht . aber ich glaub jetzt hab ichs:
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Mark wachte aus unerklärlichen Gründen auf. Müde drehte er sich im Bett um und stieß auf etwas Weiches. Dadurch wurde er richtig wach und öffnete für einen kurzen Augenblick die Augen. Als er mich dort liegen sah, kam ihm der gestrige Abend wieder ins Gedächtnis und jetzt hörte er auch, dass ein Handy klingelte. Da seines einen anderen Klingelton hatte, konnte es sich nur um meines handeln. Er sah meine Handtasche auf dem Boden liegen und stieg schwerfällig auf, nicht ohne einen Blick auf die Uhr geworfen zu haben. Fünf Uhr in der Frühe, wer rief denn zu dieser unmenschlichen Zeit an? Mark öffnete die Tasche und holte das Handy heraus. Feehily! meldete er sich und zuckte zusammen, als er die laute und wütende Stimme am anderen Ende hörte. Wo ist Rachel? Sie liegt schlafend im Bett. Wer sind Sie überhaupt? Die Frage habe wohl eher ich zu stellen. Ich weiß nicht wer Sie sind und wo Sie sich gerade mit Rachel aufhalten, es ist mir auch egal. Sagen Sie ihr nur, dass ihr Flug in zwei Stunden geht und das es mir egal ist wie müde sie ist. Sie wird jetzt aufstehen und ihren Arsch in die Lobby vom Westin schieben. Geschockt hielt Mark sich das Handy von seinem Ohr weg und wartete, bis sich sein Gesprächspartner beruhigt hatte. Mark hatte immer gedacht Luis wäre ein Peiniger, aber dieser Mensch schien der Teufel höchstpersönlich zu sein. Kein Wunder das Rachel so geschafft war, wieso hatte sie diesen Menschen nicht schon längst gefeuert? Nachdem Mark endlich wieder zu Wort gekommen war, sprach er trotzig in den Hörer: Den Teufel werde ich tun! Wie bitte? Hörte Mark daraufhin das ungläubige Knurren. Ich denke Sie haben mich verstanden. Ich will sofort Rachel sprechen! Sie schläft! Dann wecken...! Sie hören mir jetzt einmal zu: Rachel wird heute nirgendwohin fliegen. Wenn Sie das nicht kapieren wollen, komme ich persönlich in die Lobby und prügle es in Sie hinein. Gute Nacht! Mark beendete das Gespräch und schaltete das Handy aus. Dann legte er sich wieder zu mir ins Bett und war bald wieder eingeschlafen
Re: Famous
achja, den rest versuche ich heute auch noch zu posten. mal schauen wie weit ich mit dem korrektur lesen komme.
Re: Famous
so, hier der rest. war doch weniger als ich gedacht hatte. die fic hört ein bisschen blöd auf, weil ich sie eigentlich noch weiterschreiben wollte. hab dann aber nicht gewusst in wie fern und die zeit hat mir sowieso gefehlt. ich hoffe es gefällt euch trotzdem. immer schön feedback geben
Leise Stimmen holten mich aus meiner Traumwelt. Ohne meine Augen zu öffnen, kuschelte ich mich noch einmal in die Kissen und genoss die ungewohnte Ruhe. Ich konnte mich kaum noch daran erinnern wann ich das letzte Mal von alleine aufgewacht war. Aber noch viel erstaunlicher war die Tatsache, dass ich zum ersten Mal seit Monaten ausgeschlafen hatte und mich putzmunter fühlte. Trotz meiner Entspanntheit war ich noch nicht bereit meine Augen zu öffnen. Vielleicht lag es daran das ich nicht in meinen Alltag zurück wollte. Ich schob alle Gedanken an meine Arbeit beiseite und lauschte dem leisen Gespräch, das hier im Zimmer stattfand. Ganz deutlich konnte ich Marks Stimme heraushören. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Diese Stimme würde ich immer erkennen können und ich liebte den tiefen Ton in ihr, wenn er sprach. Noch mehr liebte ich aber die vielen verschiedenen Facetten wenn er sang. Kurz kam mir der gestrige Abend in den Sinn und die Worte, die er mir an den Kopf geworfen hatte. Augenblicklich verschwand das Lächeln aus meinem Gesicht und ich setzte mich im Bett auf. Mark stand an der Tür und verabschiedete sich gerade von seinem Gesprächspartner. Er drehte sich um und als er mich im Bett sitzen sah, lächelte er mir freundlich zu. Na, endlich ausgeschlafen? Seine Stimme war sanft und nichts erinnerte mehr an die wütenden und verletzenden Worte mit denen er mich noch gestern Abend beschimpft hatte. Die Erinnerung daran schmerzte und ich wusste nicht wie ich seine Laune deuten sollte. Ich hatte Angst, dass er mich wieder so anfahren würde. Deshalb hielt ich meine Antwort auch kurz. Ja! Marks Lächeln verbreitete sich und ich sah Stolz in seinen Augen aufblitzen. Das ist gut. Wie geht es dir? Ich bin nicht mehr müde, also würde ich sagen: perfekt! Was meine physische Verfassung betraf, hatte ich nicht gelogen. Es würde zwar noch eine Weile dauern bis ich wieder die Alte war, aber im Vergleich zu gestern ging es mir heute wirklich gut. Das es mir psychisch nicht gut ging, musste ich Mark ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Mark gab mir keine Antwort, sondern lächelte mich immer noch an. Wie spät ist es? fragte ich ihn ein paar Minuten später. In der Nähe des Bettes stand keine Uhr und ich wollte die kuschelige Wärme der Kissen und Decken nicht verlassen um mein Handy zu suchen. Mark schaute auf seine Uhr und antwortete dann: Kurz nach acht Uhr! Erschrocken schaute ich ihn an. Scheiße!! Ich habe mein Flugzeug verpasst. Wieso hat Bill mich nicht geweckt? Der reißt mir den Kopf ab! Hektisch wollte ich aus dem Bett springen, doch Mark hielt mich davon ab. Bleib liegen und frühstücke lieber erst einmal. Was möchtest du haben? Ich bestelle alles für dich! Das ist lieb von dir Mark, aber ich habe keine Zeit für ein Frühstück. Ich muss Bill anrufen ich verstehe einfach nicht wieso er mich nicht geweckt hat. Wo ist mein Handy? Mark zog es aus seiner Hosentasche und hielt es mir unter die Nase. Als ich danach schnappen wollte, steckte er es sich jedoch in seine Tasche zurück. Was soll das? Das Handy bleibt für die nächsten Tage aus, dafür werde ich persönlich sorgen und zu deiner Info: Bill hat angerufen und zwar gestern um fünf Uhr. Wie gestern? Süße, du hast über 24 Stunden geschlafen! Oh! entgegnete ich ihm sprachlos. Kein Wunder, dass ich mich so ausgeruht fühlte.
Aber ich kann doch keinen ganzen Tag verpennen! sagte ich, nachdem ich meine Sprache wieder gefunden hatte. Doch, du konntest und du hattest es auch bitter nötig! Und du warst die ganze Zeit hier? Meine Wangen färbten sich leicht rosa bei diesem Gedanken. Mark grinste mich jedoch nur breit an. Natürlich, was denkst du denn? Ich habe mit dir mit geschlafen. Vielleicht nicht ganz 24 Stunden, aber fast. Ich brauche dir ja nicht zu sagen wie gut das für den Akku ist! Musst du nicht arbeiten? Nein! Vorgestern war unser letzter Auftritt vorm wohlverdienten Urlaub. Marks Grinsen wurde immer breiter. Aber ich hätte arbeiten müssen. Seufzte ich und dachte mit Schrecken an meinen Manager Bill. Er musste außer sich sein vor Wut. Theoretisch ja, praktisch nein! Ich weiß aus sicherer Quelle, dass du jetzt eine Woche Drehpause hast und ich bitte dich Rachel, nutze die um auszuspannen. Hast du die letzten Tage einmal in den Spiegel geschaut? Du bist total ausgebrannt und vorgestern hättest du dich mal sehen müssen. Ich bin auch oft am Rade meiner Kräfte, aber du vorgestern...wow...so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich war drauf und dran einen Arzt zu rufen! Ungewollt wurde ich wieder an Marks harte Worte erinnert und ich verspürte einen schmerzhaften Stich in meiner Brust. Trotzig verschloss ich mich wieder, was von Mark nicht unbemerkt blieb. Was ist? Wieso schaust du mich so böse an? Habe ich etwas Falsches gesagt? Heute nicht! erwiderte ich und machte mich daran aus dem Bett zu steigen. Bitte? Mir sind gerade wieder deine netten Worte von gestern...ich meine vorgestern eingefallen. Ich gehe jetzt besser! Nein Rachel! Bitte bleib hier! Mark sagte das so leise und eindringlich, dass ich in meiner Bewegung innehielt und ihn anschaute. Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe. Ich war einfach verletzt, weil du dich nicht mehr bei mir gemeldet hast. Ich dachte du hast mich nur kennen gelernt, weil du durch mich berühmt werden wolltest. Du hättest dich ja auch melden können! Ich weiß. Aber mir ist das schon so oft passiert und ich wollte dieses Mal nicht wieder wie ein dummer, naiver Idiot dastehen. Ich dachte immer wir verstehen uns blind und würden uns kennen. Aber anscheinend ist das nicht der Fall. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie weh es getan hat solche Worte aus deinem Mund zu hören. Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe und die will ich auch gar nicht abstreiten. Aber Mark, ich dachte du bist mein bester Freund. So etwas sagt man nicht einmal zu seinem ärgsten Feind! Betroffen schaute Mark zu Boden und schien fieberhaft nach einer passenden Antwort zu suchen. Es tut mir so leid. Weißt du, ich war so enttäuscht, weil du der letzte Mensch warst, dem ich so etwas zugetraut hätte und weil...na ja...weil ich dich.... verdammt gern habe. Mark kratze sich verlegen am Hinterkopf. Es tut mir auch leid, dass ich zu verbohrt war um zu sehen wie schlecht es dir ging. Wenn ich einfach die Augen aufgemacht hätte, dann hätte ich dich schon viel früher von diesem Untier Bill befreit. Mittlerweile hatte Mark sich zu mir aufs Bett gesetzt und schaute mich entschuldigend an. Wie ich es liebte, wenn er mich so durchdringend anschaute. Ich wusste nicht ob er sich seiner Wirkung auf mich bewusst war. Selbst jetzt, wo er sich nicht wohl in seiner Haut fühlte, schaffte er es das ich auf der Stelle alles für ihn tun würde. Ich hasse es wenn wir uns streiten, Mark! Versprich mir, dass du mich nie wieder so hasserfüllt anschauen wirst wie vorgestern. Ich ertrage das nicht noch einmal. Das nächste Mal sage mir einfach wenn dir etwas nicht passt und sollte ich mich noch einmal so karrieregeil verhalten, schlag mir bitte so lange auf den Hinterkopf bis ich wieder normal bin! Bittend schaute ich Mark. Ich verspreche es dir hoch und heilig! sprach er und ich verlor mich in der Zärtlichkeit seiner Augen. Mark schloss mich in seine Arme und als er sich von mir gelöst hatte, flüsterte er verträumt lächelnd: Sie strahlen wieder! Was strahlt? fragte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Krächzen. Deine Augen!
Unsicher was ich erwidern sollte und weil ich Angst hatte die Stimmung zu ruinieren, lächelte ich Mark einfach an. Daraufhin beugte Mark sich über mich und küsste meine Nasenspitze, bevor er mich erneut in den Arm nahm. Diesmal hielt er mich länger an sich gedrückt und ich fühlte mich so stark und geborgen wie schon lange nicht mehr. Ich fühlte mich sogar so wohl in seinen Armen, dass ich fast wieder eingeschlafen wäre. Marks Flüstern an meinem Ohr hielt mich in letzter Sekunde davon ab. Was hältst du davon mich in den Urlaub zu begleiten? Klingt gut! seufzte ich leise an seiner Brust. Also kommst du mit? Mark schob mich ein Stückchen von sich, sodass er mir in die Augen schauen konnte. Ich würde gerne, aber ich muss arbeiten! Ich dachte wir hätten das vorhin geklärt? Du musst nicht, wenn du nicht willst. Das einzige wozu du verpflichtet bist, sind die Dreharbeiten zu Hollyoaks und die Promotionauftritte in Bezug auf die Serie. Alles andere musst du nicht machen. Es spricht nichts gegen zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit, aber man sollte es wirklich nicht übertreiben. 1. wegen der Gesundheit und 2. weil die Menschen sonst irgendwann die Nase voll von dir haben. Keiner dreht dir einen Strick daraus, wenn du die Termine für die komplette Woche absagst, weil du eine Pause brauchst. Kein Fan auf der Welt möchte sehen, wie sein Star zusammenbricht und schon gar nicht direkt vor seinen Augen. Meinst du? Ich schaute zu ihm auf und kam mir vor wie ein kleines naives Kind das den Worten seines weißen Großvaters lauscht. Ich bin seit über acht Jahren in diesem Business und ich weiß wovon ich rede. Für einen kurzen Moment dachte ich über Marks Worte nach. Du hast Recht! Wieso bin ich nicht selbst darauf gekommen? Das hätte mir einiges erspart. Kann ich bitte mein Handy haben? Für was brauchst du das? Ich will Bill kündigen. Meinst du ich finde schnell einen neuen Manager? Ich glaube darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir finden schon einen für dich. Vielleicht hat Luis ja Lust in ein neues Terrain vorzudringen. Ich lächelte Mark an und sagte: Hört sich gut an. Das ich damit das ,Wir in seinem Satz gemeint hatte, verschwieg ich ihm. Stattdessen schaltete ich mein Handy ein und war kurz darauf ohne Manager. Bill hatte am Telefon gewütet wie noch nie, doch ich hatte ihn in seine Schranken verwiesen. Sein letzter Auftrag bestand darin, all meine Termine für die kommende Woche abzusagen. Wir einigten uns darauf, dass er mich bei der Presse als krank ausgab. Denn das war ich ja auch, obwohl es mir jetzt schon viel besser ging. Vor allem wenn ich in Marks Armen lag.
Das wäre erledigt! grinste ich zufrieden nachdem ich aufgelegt hatte. Wohin gehts denn in den Urlaub? Wohin du willst! Wie jetzt? Ich dachte du hättest schon alles gebucht. Ich wusste ja nicht was dir gefällt! Was wenn ich nein gesagt hätte? Hätte ich dich überredet! Du bist ja süß und wenn das auch nicht geklappt hätte? Dann hätte ich ein anderes Opfer gefunden! Aha, so ist das also! gespielt beleidigt verschränkte ich die Arme vor meiner Brust. Mom hätte sich bestimmt gefreut mit mir zu verreisen! fügte Mark grinsend hinzu. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Du bist ein Muttersöhnchen, hat dir das schon einmal jemand gesagt? Bin ich nicht! Bist du wohl! Na warte, wenn ich das Mom erzähle, was glaubst du was dann los ist? gemeinsam brachen wir in schallendes Gelächter aus und es dauerte lange bis wir uns wieder beruhigt hatten. Danach suchten wir uns ein Urlaubsziel aus und entschieden uns für Lanzerote. Es lag nicht weit weg und wir hofften dort etwas Erholung zu finden. Das würde auch funktionieren, sofern sich nicht allzu viele Fans dort aufhielten. Da wir außerhalb der Schulferien flogen, hofften wir darauf unsere Ruhe haben zu können. Normalerweise würde Mark sich ein etwas weiter entferntes Reiseziel aussuchen, aber da wir nur eine Woche zur Verfügung hatten, rentierte sich ein stundenlanger Flug kaum. Wenige Stunden später standen wir dicht vermummt mit Sonnenbrille und Mütze am Berliner Flughafen. Wir hatten Glück und blieben unerkannt. Ein Grund dafür war wahrscheinlich, dass unser Abflug nicht planmäßig war und wir beide eigentlich schon einen Tag früher abgereist wären.
Ist das schön hier! seufzte ich, während ich meine Augen schloss und die Meeresluft tief in meine Lungen einzog. Ich stand auf dem Balkon unseres Hotelzimmers und genoss die Aussicht auf das Meer. Ein angenehmer Wind umwehte meinen Körper und auf eine unbestimmte Art und Weise fühlte ich mich schwerelos. Ich hörte wie Mark hinter mich trat um ebenfalls die Aussicht zu genießen. Er stand nur wenige Zentimeter von mir entfernt und meine Nackenhaare stellten sich durch seine Atemluft auf. Wunderschön! hauchte Mark und ich bemerkte nicht, wie er statt des Strandes mich anblickte. Meine Augen waren immer noch geschlossen und ich bekam durch Marks leise, brummige Stimme eine Gänsehaut am ganzen Körper. Mark bemerkte das und fragte: Ist dir kalt? Ich überlegte einen kurzen Augenblick und in der Hoffnung Mark würde mich in seine Arme schließen und mit seiner Körperwärme wärmen, antwortete ich: Ein wenig! Ich öffnete meine Augen wieder und wartete auf Marks Umarmung, doch nichts dergleichen geschah. Warte, ich hole dir etwas zum Überziehen! antwortete er stattdessen. Enttäuscht drehte ich mich um und schaute Mark tief in die Augen. Das ist lieb von dir, aber das brauchst du nicht. Mark starrte mich regungslos an und seine Augen brannten sich in meine. Ich spürte eine Spannung zwischen uns, die mich fast in den Wahnsinn trieb. Am liebsten hätte ich mich jetzt auf die Zehenspitzen gestellt und ihn geküsst, aber das traute ich mich nicht. Zum Einen weil ich Marks Gefühle mir gegenüber nicht einschätzen konnte und zum Anderen, weil ich auf keinen Fall unsere Freundschaft aufs Spiel setzen wollte. Ich hatte Mark schon einmal fast verloren und ich konnte mich noch deutlich an den Schmerz erinnern.
Durch das Verlangen Mark zu küssen, hatte ich unbewusst meine Lippen ein Stück weit geöffnet. Mark starrte wie gebannt auf meinen Mund, schnaufte schwer aus und schloss seine Augen. Als er sie wieder öffnete, schaute er auf das Panorama hinter mir. Es ist wirklich schön hier! Marks Stimme klang seltsam gepresst. Ja! Es wird bald dunkel, wollen wir zum Strand? fragte ich, ohne meine Augen von Marks Gesicht abzuwenden. Mark löste seinen Blick von der Landschaft und suchte nach etwas anderem das er betrachteten konnte. Aus irgendeinem Grund konnte oder wollte er mir nicht mehr in die Augen sehen. Etwas enttäuscht darüber wartete ich seine Antwort ab. Mark überlegte lange, bevor er mich von meinem Warten erlöste. Ein andermal gerne. Ich habe jetzt Hunger! Erst jetzt schaute Mark mich wieder an und bemerkte meinen enttäuschten Blick. Wir schauen uns morgen den Sonnenuntergang an, versprochen! Mark lächelte mich an und stupste mir mit dem Zeigefinger auf die Nase. Dann drehte er sich um und lief ins Zimmer zurück.
Ich starrte auf den gleichmäßig atmenden Körper neben mir und konnte einfach nicht einschlafen. Es machte mich verrückt neben Mark liegen zu müssen ohne ihm wirklich nahe sein zu dürfen. Wieso musste er auch ausgerechnet ein Zweibettzimmer buchen? Hätten es nicht auch zwei Einzelzimmer getan? Aber wenn ich ehrlich mit mir selbst war, wollte ich das noch weniger. Ich befand mich in einem Zwiespalt. Einerseits wollte ich Mark nahe sein und andererseits wollte ich ihn nicht sehen, nur um nicht an meine Gefühle für ihn erinnert zu werden. Warum musste aber auch alles immer so kompliziert sein? Warum war die Liebe so schwierig? Wieso konnte ich Mark nicht einfach sagen wie ich fühlte und dann würde alles gut werden? Ich war zu feige dazu und Mark, ja falls Mark genauso fühlte wie ich, wieso tat er dann nichts? Mark seufzte leise im Schlaf und das war zuviel für mich. Hastig stand ich auf und lief auf den Balkon hinaus. Dort lehnte ich mich an das Geländer und atmete tief ein und aus. Ohne dass ich es wollte, füllten sich meine Augen mit Tränen. Rachel? hörte ich eine leise Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Mark stand in der Tür und schaute mich verschlafen an. Als er mich weinen sah, war er sofort hellwach. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Hey, was ist denn los? In seinen Armen musste ich nur noch mehr weinen. Er schob mich ein wenig von sich und schaute mich forschend an. Was ist passiert? Hast du schlecht geträumt? Ich erwiderte Marks Blick und eine Träne tropfte auf seinen Arm. Sanft wischte er mir die Tränen aus dem Gesicht. Man sah ihm an, dass er noch immer auf eine Antwort wartete, aber ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Ich...ich...ich bin einfach noch nicht so fit wie ich dachte. Mark lächelte mich an. Das wird schon wieder. Am Ende dieser Woche wirst du wieder ganz die Alte sein, das verspreche ich dir. Ich sorge schon dafür, dass du dich ausruhst. Er nahm mich wieder in seine Arme und ich kuschelte mich dankbar an ihn. Danke für alles! sagte ich und umschlang ihn mit meinen Armen, drückte ihn ganz fest an mich und wollte ihn nie wieder loslassen. Augenblicklich waren alle Tränen vergessen und alles was ich jetzt spürte, war Mark. Sein Körper fühlte sich so gut an meinem an. So weich und so sicher. Ich drehte meinen Kopf, sodass meine Nase und mein Mund dicht an Marks Hals lagen. So unauffällig wie möglich versuchte ich seinen Geruch einzuatmen. Mark drückte mich fester an sich und ich spürte, wie seine Arme an meinem Rücken auf und ab fuhren. Ich hätte noch Stunden so dastehen können, aber Mark drückte mich auf einmal ruckartig von sich. Verwundert schaute ich ihn an. Rachel! stöhnte er und seine Augen waren glasig. Ich kann nicht mehr, es tut mir leid! Was.....? Ich war verwirrt, wurde aber von Mark unterbrochen indem er mir seinen Zeigefinger auf den Mund legte. Dann beugte er sich über mich und verschloss meine Lippen mit seinen.
Es war ein harter, verzweifelter Kuss und trotzdem hätte ich ihn liebend gerne erwidert, aber Mark lies mir keine Zeit dafür. So plötzlich er mich geküsste hatte, lies er auch schon wieder von mir ab. Über sich selbst erschrocken starrte er mich an. Dann brummelte er noch einmal: Sorry! und verlies fluchtartig zuerst den Balkon und Sekunden später das Hotelzimmer. Mindestens genauso erschrocken wie Mark starrte ich ihm hinterher. Dann bildete sich ein Lächeln um meine Mundwinkel und meine Hand fuhr über meine Lippen. Ich stellte mir vor, wie sich ein zärtlicher und intensiver Kuss von Mark anfühlen musste. Mein Herz machte einen Sprung und ich spürte das ganze Ausmaß meiner Gefühle zu Mark und sie waren gewaltig. Stärker, als ich mir jemals eingestanden hatte. Alles was ich wollte war von Mark geliebt zu werden und nach diesem Kuss war ich mir fast sicher, dass er es tat. Sein Kuss musste einen Grund gehabt haben und ich schwankte eine zeitlang zwischen Liebe und Verlangen. Aber dann entschied ich mich für die Liebe, denn ich konnte und wollte den anderen Gedanken nicht zu Ende denken. Ich setzte mich aufs Bett und wartete ungeduldig auf Marks Rückkehr. Es musste jetzt raus! Ich musste Mark sagen wie sehr ich ihn liebte und ich hatte keine Angst mehr davor. Leider war meine Müdigkeit stärker als mein Enthusiasmus und ich war kurze Zeit später eingeschlafen. Ich bemerkte nicht mehr wie Mark ins Zimmer zurückkehrte und als ich am nächsten Morgen erwachte lag er nicht neben mir. Enttäuscht griff ich auf den leeren Platz neben mir und bemerkte mit einem Lächeln das er noch warm war. Mark konnte also noch nicht lange auf sein und noch während ich das dachte, hörte ich ihn im Bad plätschern. Mein Lächeln wurde breiter und ich war nahe daran aufzuspringen und ins Bad zu laufen. Da ich aber nicht wusste wie er reagieren würde und ich zudem nicht genau wusste was er machte, lies ich es lieber bleiben. Ich wollte ihn nicht unbedingt dabei überraschen wie er aus der Dusche stieg, auch wenn das ein verlockender Gedanke war. Stattdessen stand ich auf und zog mich an. Ich hatte gerade meinen Rock übergezogen und mich auf die Suche nach einem passenden T-Shirt begeben, als die Badezimmertür aufsprang und Mark ins Zimmer trat. Als er mich sah schaute er verlegen zu Boden und stammelte: Oh...ähm...sorry....! Guten Morgen! trällerte ich ihm gut gelaunt entgegen und warf einen kurzen Blick auf seinen Körper. Er war nur im Bademantel bekleidet und ich konnte einen kleinen Blick auf seinen Oberkörper erhaschen. Etwas belustigt schaute ich ihm dabei zu wie er sich ein paar Klamotten aus seinem Koffer holte, fest entschlossen mich keines Blickes zu würdigen. Als er etwas gefunden hatte, hielt er es in die Höhe und meinte an mich gewand: Ich muss da noch mal kurz rein, danach kannst du...! Er flüchtete sich zurück ins Bad und ich musste schmunzeln. Mark schaffte es nicht mir auch nur ansatzweise in die Augen zu schauen. Mich interessierte brennend wie er sich nach dem gestrigen Kuss fühlte. Dass es ihm unangenehm war, sah man ihm deutlich an. Aber da musste er jetzt durch, er war ja selbst schuld. Wäre er gestern nicht aus dem Zimmer gerannt, sähe die Welt heute schon ganz anders aus. Ich beschloss ihn etwas zu quälen und zog mich noch einmal um.
Es dauerte lange bis Mark sich wieder aus dem Bad wagte. Die ganze Zeit saß ich wartend und halb angezogen auf dem Bett. Ich hatte den Rock in eine Ecke des Koffers zurückgesteckt und mir stattdessen ein Kleid herausgeholt. Der Reisverschluss des Kleides war am Rücken und nur mit Mühe und kleinen Tricks war ich in der Lage ihn alleine zu schließen. Aber ich war ja nicht alleine, wieso sollte ich mich also anstrengen? Als ich hörte wie sich die Badezimmertür öffnete, sprang ich grinsend auf und drehte meinen Rücken zum Bad. Krampfhaft hüpfte ich umher und versuchte mit aller Gewalt den Reisverschluss zu fassen. Im Spiegel sah ich, wie Mark stehen blieb und schwer schluckte. Ich fragte mich ob es daran lag, dass er meinen Rücken sah, oder weil ich bei diesem Kleid keinen BH benötigte. So wie er mich anstarrte, musste es wohl eine Mischung aus beidem sein. Ich setzte eine gequälte Miene auf und drehte mich um. Mark, kannst du mir bitte helfen? Ich bekomme den Reisverschluss einfach nicht zu. Marks Augen öffneten sich weit und ein panischer Ausdruck war in ihnen zu sehen. Als ich sein Zögern bemerkte, schüttelte ich den Kopf. Obwohl, es geht auch so! Ich begann langsam das Kleid so zu drehen, dass der Reisverschluss an meiner Brust war. Als Mark das sah und bemerkte wie sich meine linke Brust Stück für Stück weiter entblößte, machte er einen schnellen Satz und war bei mir. Ich mache das schon! meinte er hektisch und ich schob das Kleid lächelnd wieder in seine Ausgangsposition zurück. Danke!
Alle Härchen auf meinem Körper stellten sich auf, als Marks Finger beim Schließen des Reisverschlusses meinen Rücken streiften. Eigentlich hatte ich Mark einen Schubs geben und ihn zu seinem Glück zwingen wollen. Aber eigentlich hatte ich die Kontrolle über die Situation behalten wollen. Jetzt bemerkte ich, wie ich diese Kontrolle nach und nach verlor, je höher Marks Hand kam. Nachdem er das Kleid komplett verschlossen hatte, blieb ich noch eine Weile bewegungslos stehen und wartete auf eine Reaktion von Mark. Als von ihm keine Regung kam, drehte ich mich um entdeckte ein Verlangen in seinen Augen das mir durch und durch ging. Er starrte auf meinen Körper und blickte mir dann in die Augen. Dieser Blick brachte mich um den Verstand. Es war unbeschreiblich und in diesem Augenblick zweifelte ich nicht mehr daran, dass Mark jede Frau haben konnte die er wollte. Er brauchte nur einmal so zu schauen wie jetzt und ich war mir sicher, danach war es um jede Frau geschehen. Ob er wusste was er da tat? Mark starrte mich lange bewegungslos an, bis er meine Hand ergriff und mich an sich zog. Seine andere Hand umschloss mein Kinn und er flüsterte: Du hast das mit Absicht gemacht! Zu mehr als einem Kopfnicken war ich nicht im Stande. Ich war mir sicher, dass Mark jetzt irgendetwas sagen oder machen würde, aber er tat nichts. Er hielt mein Kinn in der einen Hand und streichelte mir mit der anderen über meine Handinnenfläche. Als ich schon dachte ich würde explodieren, beugte er sich über mich und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Nasenspitze.
Mark hob seinen Kopf wieder und nachdem er zuerst mein Kinn und danach meine Hand losgelassen hatte, drehte er sich um und lief zur Tür. Es dauerte einen Moment bis ich mich wieder in der Realität befand. Doch dann starrte ich ihm fassungslos hinterher. Mark!?! schrie ich fast, da ich die Lautstärke meiner Stimme nicht kontrollieren konnte. Mark drehte sich um, ein breites Grinsen im Gesicht. Wohin willst du jetzt gehen? Frühstücken! Sofern das überhaupt ging, wurde sein Grinsen noch breiter. Aber...! Mir fehlten die Worte. Ich wollte Mark daran hintern zu gehen, aber ich wusste nicht wie. Er hatte mich genauso eiskalt erwischt, wenn nicht sogar schlimmer, als ich ihn ein paar Minuten zuvor. Plötzlich war ich so verzweifelt, dass ich kurz davor war zu weinen. Ich wollte Mark doch nur in den Armen halten und küssen, wieso hatte ich angefangen mit ihm zu spielen? Bleibt das jetzt immer so zwischen uns? fragte ich ihn verzweifelt. Wenn du spielst, spiele ich auch und wenn du damit aufhörst, werde ich das auch machen! War Marks simple Antwort auf meine Frage. Ich will aber doch gar nicht spielen. Mit kindlichem Trotz schaute ich Mark an. Was willst du dann? Mark ließ die Türklinke los und machte einen Schritt auf mich zu. Geliebt werden! flüsterte ich kaum hörbar und schaute zu Boden.
Marks Füße verdeckten meine Sicht auf den Teppich und ich hob den Kopf. Wer sagt denn, dass du das nicht wirst? flüstere er und schaute mich durchdringend an. Ein immer breiter werdendes Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Mark erwiderte dieses Lächeln und umschloss mich mit seinen Armen. Er beugte sich über mich und küsste erst meine Stirn, dann meine Nasenspitze, bevor er bei meinem Mund angelangt war. Er schaute mir noch einmal tief in die Augen, bevor er mein Kinn in die Hand nahm und mich küsste. Es war einer jener zärtlichen und liebevollen Küsse, wie ich sie mir gestern Nacht vorgestellt und vergeblich gewünscht hatte. Unser Kuss dauerte lange und als Mark sich von mir löste, schaute er mir wieder tief in die Augen: Rachel, ich liebe dich! Ich strahlte Mark glücklich an und erwiderte: Ich liebe dich auch Mark. Mehr als alles andere auf dieser Welt! Mir fiel ein Stein vom Herzen, als es endlich aus mir heraus war und zu wissen, dass Mark genauso fühlte wie ich, lies mich zu einem der glücklichsten Menschen dieser Welt werden. Mark schaute mich immer noch an und zum ersten Mal seit ich ihn kannte, sah ich die Liebe in seinen Augen.
To be continued????
Re: Famous
waaaah....*geschockt*!! eeevvvvaaaaaaa, wie wuuuuuuuunderschööööööööööööön *herzchen seh*!!! das ist sowas von süß am ende....*schmacht* ich will auch XD!!
(aber bitte mit nicky*hust*räusper*)
~*~ Proud Markzi Clan Member ~*~ #37 Nixtas #1 Nixys and proud 2 b da founder °..° Gemeinheiten sind wie ein Bumerang - Irgendwann kommen sie wieder zurück! °..°
Re: Famous
danke *bussi*
du solltest das lieber nicht wollen, tut nur weh...
Re: Famous
wie, warum seit wann tut liebe denn weh?? XD *rofl*
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