Moped, hast recht. Hatte ich nicht erwähnt, aber es ist natürlich wichtig bei den drei Taschen den 120° Winkel genaustens einzuhalten, damit die Kraftübertragung über alle drei Flächen stattfinden kann. Von irgendwelchen negativen Steigungen oder sich verjüngenden Lochdurchmessern habe ich nichts bemerkt - wie gesagt, die Kanten waren ja schon ziemlich rund. Entsprechenden Fräser unter 90° rein und gut. Zu verlieren hat man ja in dem Moment nichts. Glück mag sein, hält aber (und das schon lange). Das die Oberflächen der Taschen gehärtet sind, glaube ich nicht. Die der Zapfen ganz sicher.
Re: Getriebe hinterschleifen, Problem 2. Gang
Jo Jung das hab ich gemeint
Nachteil der Arbeit da nur innen Nachbearbeitet
Die Nasen sind immer noch schräg und liegen auf einem
( wie sagt ich es bloss)
Punkt auf und nicht an der Fläche
somit arbeitet sich die neue Ausfräsung wieder schneller aus.
Re: Getriebe hinterschleifen, Problem 2. Gang
Klar, für `ne 100%-ige Arbeit müßten die Nasen natürlich auch bearbeitet werden. Aber diesen Zustand hat keine FJ mehr, die schon 50000km oder mehr auf dem Buckel hat. Und die funktionieren ja auch. Wenn also 50% für einige Jahre reicht, dann ist es doch in Ordnung. Neu kaufen kann man immernoch.
Re: Getriebe hinterschleifen, Problem 2. Gang
Um einen neuwertigen Zustand zu erreichen, müssen nicht nur die Taschen sondern auch die "Nasen" ( ich glaube die heißen Keile ? ) zumindest kontrolliert werden.
Getriebezahnräder sind nur Oberflächengehärtet, sonst das Innere ist "weich" , sonst gäbe es öfter Zahnausfall, je mehr also bei der Nachbearbeitung abgetragen wird, desto mehr kommt man an den weichen Kern des Zahnrades.
- Zur Oberflächenhärtung werden die Zahnräder aufnitriert und danach gehärtet. Je nach Nitrierzeit wird eine unterschiedlich dicke Schicht "harter Außenhaut"erzeugt.