Empire of Darkness vs. [BIER] - Forenrollenspiel

Der Fehdehandschuh

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: Rebellenstützpunkt im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1043

Victor Artanis saß in seinem schweren Battlemech und beobachte die schnell größer werdenden Punkte am Himmel.
Er war ein Colonel der LdfS (Liga der freien Söldner) und hatte diesen Auftrag nicht aus irgendwelchen ideologischen Gründen angenommen, im Gegenteil, eigentlich war ihm die Rebellion völlig egal. Er war nur aus zwei Gründen hier: Erstens, um Geld zu verdienen und Zweitens, um die Liga über die Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten.
Ihm war das Sturmbattallion "Arcor"(etwa 52 Einheiten, kurz: StB Arcor) unterstellt, welches die verschiedensten Droidentypen umfasste; angefangen von leichten Aufklärern über mittelschwere Einheiten bis hin zu den gefürchteten Schlachtdroiden. Die Rebellen hatten ihn angeheuert, um mit seiner Hilfe die wichtigsten Stützpunkte zu sichern und gegen den Angriff des Imperiums zu verteidigen. Die Bezahlung war natürlich wie üblich im Voraus erfolgt; darum würde sich der Colonel mit seinem Trupp auch dezent zurückhalten und bei schweren Kämpfen sofort zurückziehen. Wer sollte ihn auch davon abhalten. Die Rebellen hatten genug mit dem Imperium zu tun und einen Konflikt mit der Liga konnte sich in diesen Zeiten wohl kaum jemand leisten.
"Wenn sich Zwei streiten, freut sich der Dritte", murmelte Artanis.
Und dieser lächelnde Dritte würde die Liga sein.

--End of Transmission--

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Auf der Poseidon sprangen die Alarm-Sirenen an. Der Wachoffizier schrie wild um sich (so wie es sich anhörte kam er wohl erst aus der Akademy) ein lautes summen kam auf der Poseidon auf, als sich die Schild Generatoren auf luden, der Offizier lies sich sofort das Radarbild auf den Haupt- schirm legen, wo man ein schnell nahe kommendes Dreieck sah, was grün blinkte und sich nach einen lauten Knall in ein gelbes färbte. Ein kleines Frachtschiff kam aus den Hüperraumsprungpunkt und hatte Kurs auf Drankil III Der Wachoffizier hat nicht viele Möglichkeiten, jedenfalls musste er sich schnell entscheiden sonst währe das Schiff weg gewesen. Er brüllte nach alter Manie zu seinen Feuerleitstand und lies die Plasmabaterien feuern (die sind nicht wirklich für kleine Schiffe gedacht aber jeder macht mal Fehler *g*) als das Schiff schon fast außer Reichweite wahr kam Commodore Elix auf die Brücke gerannt. Er schaute den Wachoffizier grimmich an und brüllte nebenbei alle Raketenfeuer. Das Schiff begann zu beben, da der Rückstoß von denn Raketen so enorm war das die Antriebsdüsen es nicht gleich kompensieren konnten. Die Raketenschwardron flog dem Transporter nach, der sich schon fast der Planetenoberfläche genähert hatte. Commodore Elix rieb sich schon die Hände, weil die Raketen mehr als die doppelte Geschwindigkeit hatten, als das Frachtschiff und es in den nächsten Sekunden einholen würden. Da deaktivierte das Fracht chiff den Antrieb und lies sich weiter auf den Planten treiben. Commodore Elix runselte die Stirn, da er schon wusste was kommt. Ein blaues schimmerntes Feld baute sich hinter den Frachter auf (Sofortschild). An diesen Feld explodierten die Raketen, als ob sie nur aus Gips bestehen würden. Nach etwa 2 Sekunden brach das Feld zusammen und der Commodore freute sich wieder, weil es wie immer auch Raketen gab, die Fehlfunktionen hatten. Zum Beispiel langsamer fliegen. Jedenfalls gab es wieder mal so eine Rakete, die in seelen Ruhe alles überlebt hatte und noch auf unveränderten Kurs war. Der Frachter war kurz davor die Planetenoberfläche zu erreichen, als die Rakete einschlug und das Hinterteil des Frachters zerfetzte. Die Teile des Frachters fielen wie Steine auf die Planetenoberfläche. Commodore Elix lies sofort die IR Sensoren auf die Trümmer richten und erkannte mit einem geschulten Blick, das von einen der Trümmer eine Spur weg ging.


--End of Transmission—
das mach ich noch weiter mit der spur morgen oder so

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: Rebellenstützpunkt im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1121

Piep, Piep. Das Kommunikationssystem des Battlemechs sprang an. "Captain Bonebreaker hier, Sir."
Bei dieser Meldung konnte sich Artanis das Grinsen nicht verkneifen. Bonebreaker; sein Name war sein Auftrag. Der Captain hatte schon viele Einsätze hinter sich gebracht und war dafür bekannt und gefürchtet, niemals Gefangene zu machen. Er und Artanis kannten sich jetzt schon seit 3 Jahren und hatten schon so manchen Kampf gemeinsam bestritten, trotzdem waren sie nie wirklich gute Freunde geworden.
" Die 2. Kompanie des StB Arcor ist beim Versorgungslager in Stellung gegangen und wartet auf weitere Befehle",setzte der Captain seinen Bericht fort. Das Versorgungslager befand sich etwa 10 km nordöstlich von der Rebellenbasis. Artanis hatte dort eine der drei Kompanien des Battallions stationiert, um so die Treibstoff- und Munitionsvorräte zu sichern, auch wenn ein Angriff auf das Lager unwahrscheinlich war, da es nur einen strategischen Wert bekam, wenn sich die Kämpfe um den Stützpunkt lange hinziehen sollten.
"Sichern sie das Gebiet und halten sie sich bereit, falls nötig hier beim Stützpunkt als Verstärkung zu fungieren. Artanis Ende." Damit lehnte sich der Colonel in seinen Sitz zurück und beobachtete weiter die Landung der imperialen Schiffe.

Ort: Versorgungslager im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1122

"Bestätige", antwortete Bonebreaker und beendete die Verbindung zu Artanis. Der Captain war verhältnismäßig klein, dafür aber um so kräftiger. Das auffallendste Merkmal an ihm war allerdings die Narbe in seinem Gesicht, die sich von seiner linken Schläfe über das Augenlid bis hin zum Nasenbein vollzog. Dort hatte ihn vor vielen Jahren ein Granatsplitter getroffen und die Hälfte seiner Sehfähigkeit gekostet.
"Erstes Platoon, erkunden sie die Umgebung und halten sie nach feindlichen Truppen Ausschau. Zweites und Drittes Platoon, sie bleiben hier und verteidigen das Lager."
Bonebreaker blickte sich um. Die Versorgungsbasis lag tief im Dschungel und war aus der Luft kaum zu erkennen. Theoretisch hätte man das Lager gut verteidigen können, allerdings waren die 18 Mechs seiner Kompanie dafür zu wenig. Naja und die Rebellen; auch ihre große Zahl konnte ihren Mangel an Ausrüstung und Bewaffnung nicht ausgleichen.
Einem Großangriff würde die Basis nicht standhalten können.
Was solls, in einem Punkt waren sich Bonebreaker und der Colonel immer einig gewesen: Die Rebellion war ihnen völlig egal. Im Notfall würden sie sich einfach zurückziehen.
Alles was zählte, war die Liga.

--End of Transmission--


Struktur und momentane Truppenstärke() des StB Arcor:

Sturmbattallion Arcor(52)
---1. Kompanie(16)
------1. Platoon(5 Aufklärer)
------2. Platoon(5 Aufklärer)
------3. Platoon(6 mittelschwere Mechs)
---2. Kompanie(18)
------1. Platoon(6 leichte Mechs)
------2. Platoon(6 mittelschwere Mechs)
------3. Platoon(6 schwere Mechs)
---3. Kompanie(18)
------1. Platoon(6 mittelschwere Mechs)
------2. Platoon(6 mittelschwere Mechs)
------3. Platoon(6 schwere Battlemechs)

Re: Der Fehdehandschuh

Alle analogmodem nutzer - geht offline zum Lesen !!

--Start of Transmission--

Ort: imperialer Landungsplatz auf Drankil III
ZI: 1.1200

Die Imperialen waren nun endlich gelandet. Die DesertStormLanze (DSL^^) erhielt gerade ihre Einführung durch Lanzenkommandant Klink. Face hörte gelangweilt zu.
„…Betarotte sie werden beginnend einen kleinen Erkundungsauftrag übernehmen, die ihre mittlerschweren Mechs ziemlich gut dafür geeignet sind. Wir gehen davon aus, dass das Rebellengesindel…“, Face überhörte diese kläglichen Propagandaversuche schlicht weg. „…längst weis, dass wir hier sind. Wir brauchen daher eine bewaffnete Aufklärung. Haben sie verstanden? Betaführer, machen sie ihre Mechs einsatzbereit!“
„Natürlich, Sir.“ Entfuhr es Face ein bisschen spitz. Er konnte diese Klink überhaupt nicht leiden. Sie war ein typisches Beispiel dafür, dass man nur gut aussehen musste und die richtigen Leute kennen musste um in solche Positionen zu gelangen. ‚Die hat sich doch nur hoch geschlafen und versucht uns vehement in den Tod zu schicken’ ging es durch Face’ Kopf. Ohne seine unerschütterliche Liebe zum Imperium, oder vielmehr ohne seinen unerschütterlichen Hass auf die Rebellion wäre er längst desertiert. Das Imperium war voll von solchen Menschen wie Klink. ‚Was für eine Verschwendung’. Doch Face wollte nun nicht weiter über solche, leider unabänderlichen Tatsachen nachdenken und formierte seine Betarotte. 2 Mechs der Hellspawn Klasse und 2 Mechs der Shadow Cat Klasse bildeten die Betas. Face bevorzugte den Hellspawn. Etwa 1 Stunde nach der Einsatzbesprechung galt es nun einen kleinen Wald zu infiltrieren. Und das mit Kampfmechs, während zwei gesamte Divisionen Infantristen bereit standen. Face verstand manchmal das Universum nicht mehr. ‚Damn, wrong Universe’ ging es ihm dann immer durch den Kopf.

Ort: zu infiltrierender Wald irgendwo auf Drankil III
ZI: 1.1430

Pünktlich erreichten die Mechs den Wald und mussten sich trennen, da sie sonst nie alles geschafft hatten. Der imperiale GHD hatte aber keine Feindaktivitäten voraus gesagt, aber man wollte auf Nummer sicher gehen. ‚Ich wette, wenn wir zurück sind, ist die Schlacht längst gewonnen.’ Face hatte keine Ahnung, dass die Rebellenarmee so große Ausmaße hatte, dass sie dem Imperium eine ernste Gefahr werden konnte.

Ort: geheime Zentrale des Untergrundes auf Drankil III
ZI: 1.1227

Die Imperialen waren vollständig gelandet, soviel war Arrow klar. Mit seinen Chefs hatte er vorhin, als die Landung begann, erste Pläne über Guerillaangriffe (OOC: so schreibt man das^^) gemacht. Rebellenspione berichteten sogar, dass erste Droiden in einen abgelegenen Wald unterwegs waren. ‚Sehr gut’ dachte der Sergant. Dort können wir beginnen.
„Wir können unsere Schlachtfähigkeit doch dort im Wald einmal testen.“ Meinte er. „ich würde vorschlagen wir schicken Bodentruppen und sprengen die Mechs in die Luft.“
„Sir, dieses Vorgehen birgt die Gefahr, dass wir hier nicht mehr genügend Bodentruppen zur Verfügung haben werden. Ich schlage vor eine kleine Gruppe Spezialisten hinzuschicken und zu versuchen einen Mech zu kapern. Wo die Imperialen jetzt sind, können sie niemanden gefährlich werden.“ ‚Hmmm, keine schlechte Idee’ dachte Arrow. Dann sagte er, was er dachte: „Die Idee ist gut, aber wir brauchen dazu ortsansässige Leute, die das Terrain kennen um die Imps wirklich überraschen zu können.“
„Sir, die Schlammspringer melden sich freiwillig für diese Operation!“ sagte Lance Corporal Simmons, Chef der Schlammspringer und der, der diesen Kaperungsversuch vorgeschlagen hatte.

Ort: Schlammspringer HQ
ZI: 1.1234

Kurze Zeit später war die gesamte Truppe da. Simmons zählte durch: „Boax?“, „Hier!“, „Rakasha?“ „Hier!“… Neben Boax, Simmons und Rakasha waren noch Tellion, Cat und Förster anwesend. Die Schlammspringer waren also komplett. Neben Blastern nahmen auch alle Kampfmesser, Seile und Enterhaken mit und alle marschierten los.

Ort: Waldstück Epsilon 34/2
ZI: 1.1451

„Genau hier müssen die gleich auftauchen“ murmelte Rakasha, die für die Überwachung von Funk und Radar zuständig war. Alles war vorbeireitet. Die Schlammspringer würden die Mechs verfolgen, bis diese sich getrennt hatten und dann zuschlagen; einen kapern. Dann würde es richtig schwierig werden, diesen Mech unentdeckt aus dem Wald herauszuführen. Doch dafür war Boax verantwortlich. Er wusste wie kein Zweiter über die Sensoren der imperialen Mechs bescheid und vor allem, wie man diese ausschaltete. Er war nach 12 Jahren imperialem Kriegsdienst auf die Seite der Rebellen gewechselt und hatte sich den Spezialstreitkräften angeschlossen um diesen mit seinem Wissen über imperiale Techniken, wie auch über imperiale Taktiken eine sehr große Hilfe zu sein. Die Mechs waren da. Rakasha vernahm die Stimme der Piloten. „Corporal Face? Wie sieht’s aus?“ wollte da einer wissen. Dieser Face antwortete: „Wir splitten uns hier auf, die Positionen sind bekannt. Betas los!“
Die Schlammspringer wählten eine Shadow Cat, da Boax der Meinung war, die Mechs seien ähnlich gut, aber die Shadow Cat gefiele ihm besser. Schließlich war sie auch nicht so hoch wie ein Hellspawn, was die Kaperung ein wenig vereinfachen müsste.
Die Shadow Cat gelangte an ein Dorf mitten im Wald Epsilon 34/2 auf Drankil III. Ohne lange zu zögern feuerte sie den zusätzlich eingebauten Flammenwerfer um alles unter ihr, und damit das Dorf, in nichts weiter als Asche zu verwandeln. Die Schlammspringer sahen das mit Entsetzen. Förster lief einfach los, hörte auf nichts und niemanden mehr und zückte seinen schweren Blaster. Simmons rief noch er solle zurückkommen und nicht einfach zu der Shadow Cat laufen, doch es half alles nicht.
„Was ist mit diesem Idiot!“ wollte er aufgebracht wissen. „Sir,… ehmmm…“ Es war die Stimme von Försters engstem Freund Tellion. „Was nun?“ wollte der Leiter wissen. „Es war sein Heimatdorf, wo die Shadow Cat gerade… gemordet hat.“ Das erklärt natürlich den Ausbruch. Der Pilot des Kampfmechs hatte Förster mittlerweile bemerkt und drehte die Kampfmaschine zu seinem Angreifer und trat einfach drauf. Von Förster war nichts weiter als breiige Masse übrig, die zu allen Seiten unter dem Fuß des Droiden hervorquoll und wegspritzte. Cat übergab sich bei diesem Anblick. Simmons musste hart schlucken und rief mit trockener Kehle: „Wir machen weiter, wie geplant, das sind wir Förster schuldig und den Dorfbewohnern…“

--End of Transmission--

Falls jmd. Lust hat, kann er gern die Kaperoperation schildern – der Ausgang ist eigentlich egal…




Weltbeherrscher und Gottimperator

Re: Der Fehdehandschuh

OOC mail: eigentlich wollte ich sowas vermeiden - aber da scheinbar keiner mitspielt werden wir einfach mal mit dem Angriff beginnen.... Dann wirds wahrscheinlich nur ein kurzes Intermezzo Ich hatte mich so auf ein bisschen mehr action gefreut




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