Empire of Darkness vs. [BIER] - Forenrollenspiel

Der Fehdehandschuh

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: Versorgungslager im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1509

"Hier Sergeant Cole, Leader des ersten Platoons. Sir, wir haben Feindkontakt." Bonebreaker fuhr aus seinem Sitz hoch. "Wo befinden sie sich im Moment, Sergeant ?"
"Wir haben 14 km nördlich des Lagers auf einem Berghang Stellung bezogen, Sir. Wir können den Gegner noch nicht sehen, aber auf dem Radar werden etwa 35 Einheiten angezeigt, welche sich sehr langsam in Richtung Stützpunkt vorwärts bewegen." "Langsam ? Dann werden die Mechs wahrscheinlich von Infanteristen begleitet", stellte der Captain fest. "Finden sie heraus, um wie viele Bodentruppen und um was für Mechs es sich handelt, aber passen sie bloß auf, dass sie nicht entdeckt werden." Glücklicherweise war jeder Mech der Liga mit einem Radarstörgerät ausgerüstet. "Bestätige, Sir. Cole Ende."
Bonebreaker hatte nicht erwartet, dass die Imperialen schon so Nahe waren. Offensichtlich mussten sie bis jetzt ungehindert vorangekommen sein. Das würde sich jetzt ändern.

Ort: Rebellenstützpunkt im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1521

Artanis studierte die Berichte. Die Aufklärer der ersten Kompanie hatten im Süden eine Streitmacht von ca. 40 Einheiten ausgemacht und Bonebreaker's Trupp meldete den Vormarsch eines ähnlich starken Kontigents von Norden her. Beide Kontigente würden in ca. 5 Std. die Basis erreichen. Offenbar wollten die Imperialen den Stützpunkt in die Zange nehmen.
Der Colonel hatte sich die ganze Zeit gefragt, warum der Stützpunkt so gut gesichert werden musste; in der Einsatzbesprechung war die Rede von irgendwelchen Verhandlungen gewesen, die für die Fortsetzung der Rebellion sehr wichtig waren. Die Imperialen schienen der selben Meinung zu sein.
Einen Kampf in der Basis gegen beide imperialen Kontigente auf einmal würde das Bataillon nicht gewinnen können. 'Wir müssen sie einzeln angreifen und vernichten, bevor sie den Stützpunkt erreichen', dachte sich Artanis. Vielleicht könnten die Rebellen den Angreifer im Süden lange genug ablenken, so dass seine Jungs genug Zeit bekommen würden, die Streitkräfte im Norden zu vernichten.
"Corporal Lewis, wo befindet sich der Kommandant des Stützpunktes gerade, ich muss etwas mit ihm besprechen."

Ort: 14 km nördlich des Versorgungslagers
ZI: 1.1525

"Oh Mann, da ist noch einer", ertönte eine Stimme aus der Kommanlage.
Sergeant Cole wendete seine Blicke nach links-unten und entdeckte dort in einiger Entfernung den Grund des aufgebrachten Ausrufs. Ein schwerer Battlemech, begleitet von einem Trupp Infanteristen. Das war nun schon der Elfte. Cole fühlte sich in seinem leichten Mech nicht gerade wohl bei dem Gedanken, gegen diese Giganten kämpfen zu müssen. Hoffentlich hatte der Colonel einen guten Plan.

--End of Transmission--

Re: Der Fehdehandschuh

sorry hannes aber du weist wie faul ich bin und dann noch solche romane von mails lesen *umpf* *vielzufaulis* sooooooooooorry

Für die einen ist es nur Windows, für die anderen die größte bugsammlung der welt.

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: Irgendwo im Dschungel von Drankil III
ZI: 1.1530

Während der Vormarsch auf das Lager der Rebellen schon begonnen hatte landeten immer neue Truppentransporter im Dschungel. Überall im Umkreis von 100 km um die Rebellenbasis landeten die schwer gepanzerten Raumtransporter. Den Rebellen war klar, würden sie versuchen mit Luftabwehrwaffen gegen diese monströsen Landefähren vorgehen, so würden diese sofort in ihrer nähe landen und alles verbrennen, was keine natürliche resistenz gegen Temperaturen von über 10.000 K hatte. Somit unternahm keiner von ihnen einen solchen Versuch.
"Commander, wie lauten unserer Befehle nach der Landung?" "Das werden sie erfahren, wenn wir gelandet sind und nicht eher!" antwortete der komandierende Offizier Collonell Tray über das Komsystem seiner Staffel. Und schon spürten sie in ihren Mechs sitzend, wie die Gegenschubdüsen des Transporters zündeten und schon breitete sich ein ohrenbetäubender Lärm im Frachtraum aus. Kurz darauf war auch schon die Erschütterung zu spüren, die durch das Zersplittern der Bäume und das Aufsetzen im Unterholz verursacht wurde. Und dann war es still. Plötzlich lösten sich die Verankerungen der Mechs und die gesamte Staffel schien wie aus einem Winterschlaf erwacht, alle marschierten mit dem sonoren fffhht fffhht zur Hangartür, als alle Mechs die Kampfpositionen in der Staffel eingenommen hatten und bei jedem die Diagnoseprogramme ihre routinearbeit beendet hatten gab Collonell Tray den Befehl zum öffnen der Frachtraumtür. Und schon begannen die riesigen Hydraulikzylinder des Tores ihre arbeit und es öffnete sich ein kleiner spalt, welcher rasch breiter wurde. Die eindringenden Lichtstrahlen schienen sich förmlich durch den rauchigen und absolut dunklen Frachtraum zu schneiden. Die Scheinwerfer der Mechs waren ausgeschaltet um eventuellen Angreifern kein Ziel zu geben und somit die taktische überlegenheit zu erlangen. Kaum hatte die Rampe den Boden berührt, marschierte schon die ganze Staffel im Gleichschritt los. Nun berührte der erste titanene Fuß den weichen mosartigen Waldboden. Kaum hatte die Staffel vor dem Transporter stellung genommen startete dieser auch wieder und entschwand um die nächste Staffel auf dem Planeten abzusetzen. Plötzlich verlor der Comander den Kontakt zu 3 von 12 Staffelmitgliedern und deren Vitalfunktionen waren merkwürdigerweise auf null gesunken. Schlagartig drehte Tray seinen sehr schweren Battlemech und schon durschlug etwas eine Scheibe der Pilotenkanzel und traf ein Schlauch des Kühlwassersystems. Das Wasser strömtemit riesigem druck aus und benetzte die gesamte Pilotenkanzel, bevor das automatische Reperatursystem die angeschlagenen Leitung umgehen konnte. Das Wasser verursachte einen Kurzschluss im neuronalen Helmsystem. Dieses System wurde entwickelt um den Piloten die Steuerung des Mechs zu erleichtern, da ein grossteil der Funktionen, die normalerweise den meissten Bedienungsaufwand erfordern, mit dieser Technologie intuitiv bedient werden können. Er beruht auf der Registrierung und Beieinflussung der Magnetfelder im Gehirn, womit eine direkte interaktion zwischen Gehirn und Mech zustande kommt. Während des Wirkens des Kurzschlusses der sanken die Vitalfunktionen des Commanders, durch ein plötzliches durch Projektileinschlag entstadenes Loch in der Stirn, ebenfalls auf null. Der Kurzschluss gleichzeitig mit dem Zeitpunkt des Todes verursachte merkwürdigerweise eine Übertragung der Persönlichkeit des Comanders in den Zentralcomputer des Mechs, diese verschmolz sich mit der KI des Computers, welche lustigerweise den Namen Björniiiiie trug. Während dieser Verschmelzung, waren alle Systeme des Mechs so abgelenkt, dass er nicht registrierte, das inzwischen 12 Vitalanzeigen keine Werte mehr anzeigten. Als sich die Attentäter näherten um die lahmgelgten Mechs zu kapern reagierte die neu entstandene KI über und nutzte den Flammenwerfer um alles lebende im Umkreis krematorienartig einzuäschern. Darauf waren die Angreifer nicht gefasst und fanden somit einen sehr Qualvollen Tod, leider wurden aber bei dieser Überreaktion auch die an sich unbeschädigten Mechs zerstört, so dass nur ein einziger Mech übrig blieb, welcher eine Mensch-Computer-KI beherbergte welche einen leichten drang zum überreagieren hatte. Das Meer von Flammen um diesen Mech war vielleicht ein ausdruck dessen. Der versuch mit dem HQ Verbindung aufzunehmen wurde durch die defekte Komunikationsanlage, welche ihren Ursprung im Kurzschluss hatte, vereitelt. Somit blieb ein einziger Mech auf weiter Flur.

--End of Transmission--

ooc: wer die Angreifer waren das könnt ihr noch ausbauen, ich denke für nen eröffnungszug reichts

Re: Der Fehdehandschuh

der Beitrag war von mir

Re: Der Fehdehandschuh

Comment: Schreibt weiter... es ist echt geil zu lesen... IHR solltet Scincefiction schreiben. wenn die Schlacht zu ende ist geb ich mal ne lese Probe an nen Verlag