Empire of Darkness vs. [BIER] - Forenrollenspiel

Der Fehdehandschuh

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: 80 km nördlich des Landepunktes von Colonel Trays Staffel
ZI: 1.1852

Im warmen Schlamm sitzend beobachtete er, wie der kleine Ast des einstmals so riesigen Baumes langsam verbrannte. Ihm gingen gerade all seine Erinnerungen mit seinen beiden Freunden Maniac und Giant durch den Kopf. Zum Beispiel, wie sie im Sommer vor 2 Jahren zusammen mit ihren Freundinnen die Luxusstation „Solarius Station“ im Sonnensystem Sigma-13 besuchten und 8 wundervolle Wochen hatten... oder wie sie letzten Sommer den Droiden des außerirdischen Footballstars Ab’dehgla Menhwirhogsa’h auf dem Planeten Willard-12 im System Omega-17 „ausgeliehen“ und durch die Stadt gelaufen sind...
Corporal Stiletto schaute sich um und sah das Blutbad, welches der imperiale Mech angestellt hatte. Ihm kamen die Tränen. „Hätte ich doch bloß den Jeep nach rechts gelenkt, so hätte das Plasma des Mechs uns nicht getroffen!! .... ICH IDIOT!!“, dachte er sich, während er ein Knacksen hinter sich hörte, sich aber nicht umdrehte. Er nahm das Gewehr von der Brusthalterung und entsicherte es. „Warum nur?! WARUM NUR?!“, dachte er weiter. Er drehte die MKII um, sodass der Lauf des Lasersturmgewehres auf seinen Körper zeigte. Jetzt fing er an, zu reden: „Warum bin ich nicht nach rechts gefahren... dann würden meine Freunde noch leben, VERDAMMTE SCHEISSE!“ Jetzt ging seine Trauer in Wut über. „ICH habe sie umgebracht...“. Er richtete das Gewehr auf und zielte in sein Gesicht. „ICH WILL NICHT MEHR LEBEN, MEINE BESTEN FREUNDE... TOT......!“ Sein Finger gleitete von der Entsicherung zum Abzug. „Alles ist vorbei.... gleich.... hoffentlich schmerzlos...“ Mit einem Ruck sprang er auf und machte eine halbe Drehung, sprang zur Seite und schoss mit dem Gewehr, welches er wieder von seinem Gesicht weggerichtet hat, auf die imperialen Soldaten, die sich hinter ihm anschleichen wollten, um ihn gefangen zu nehmen. Mit der ersten Salve dampfte er dem ersten Anschleichenden die rechte Brustkorbhälfte weg und erwischte den zweiten, der leicht versetzt hinter dem ersten stand, am Hals. Nun eröffneten die 4 verbleibenden Imperialisten, die zwar schon ca. 250m von ihrem Stealth-Transporter standen, trotzdem aber noch 50m von ihm entfernt waren, das Feuer. Stiletto hüpfte weiter zum nächsten verkohlten Baumstumpf und verschanzte sich hinter diesem. „Hat schon wieder geklappt, die Selbstmordgedanken.... Hehehe...“ Unter schwerem Beschuss riss er einer der Atomgranaten von seinem Gürtel, und entsicherte. Er stellte sie auf 5 Sekunden Zeitzünder und zählte: „21, 22, 23,...“, dann sprang er kurz auf und warf. Er duckte sich sofort wieder hinter den Baumstumpf und hörte nur noch ein heftiges Scheppern. Es wurde kurz extrem hell und jede Menge Erde flog ihm um die Ohren. Der Corporal bemerkte, wie eine abgerissene Hand, wahrscheinlich von einem der imperialen Soldaten, neben ihm landete. Einige Minuten später traute er sich wieder hinter seiner Deckung hervor. „Wow!“ Sein Kompasscomputer am rechten Arm seines Anzugs zeigte ihm eine sehr hohe Strahlung an. „Sag bloß, kleiner scheiß Computer! Der Anzug hält dieser Strahlung doch locker aus...“, sagte er zu diesem KPC-3. Er hasste die Dinger wie Tschinbo-Eingeweide, der Leibspeise einiger Rebellen im Hauptlager. Diese kleinen Computer waren zwar als Navigation ziemlich hilfreich, nervten aber im Gefecht, wenn sie laut rumpipsen, um dem Träger zu zeigen, dass mal wieder seine Waffe nachladen sollte. „Jeder halbwegs erfahrener Rebell bekommt das aber auch ohne nervende Computer hin“, dachte Stiletto.
Nachdem er aufmerksam das gesamte brand-gerodete Gebiet beobachtet und keine weiteren imperialen Truppen entdeckt hatte, rannte er zu dem Stealth-Fahrzeug, welches knapp 400m entfernt stand. Als er ankam, öffnete er die Fahrertür vorsichtig, immer mit der Waffe im Anschlag voraus. Er checkte die Fahrerkanzel, fand aber keine weiteren Infanteristen. Nun begab er sich zur Heckseite, um die Ladelucke zu öffnen. Er riss die Tür auf, zielte mit dem Gewehr in den Laderaum auf eine kleine Gestalt, die er entdeckter, und war kurz vor dem Abdrücken, als er die Person erkannte...


--End of Transmission--

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: 85 km nördlich des Landepunktes von Colonel Trays Staffel
ZI: 1.1912

Wieder war das merkwürdige splittern von zerkrachendem Holz im dichten gewirr des Waldes zu hören, doch nun mischte sich dieses Geräusch des sich bewegenden Mechs mit einem immer lauter werdenden Dröhnen. Der Urheber des Geräusches war ein imperialer Landefrachter, umfunktioniert zu einem Bergungsvehikel, doch letzteres erkannte man erst beim Zielanflug auf den Mech, denn erst dann öffnete sich die untere Laderaumtür und ein überdimensionaler Greifarm klappte sich aus. Er sah etwa so aus wie der Stachel eines Skorpions. bei etwa 5m Entfernung zum rücken des mechs öffnete sich die Andockautomatik und mit einem kräftigen Ruck, begleitet vom zischen der pneumatischen Sicherheitsverriegelungen, waren Mech und Schiff verbunden. Das Anheben des Mechs sah erst aus , wie das entspannen einer, durch übermäßigen Druck zusammengepressten, Feder. Die Beine schienen immer länger zu werden, bis sich die Füße endlich in die Luft erhoben und begannen über dem Boden zu schweben. Das war ein Anblick, wie eine Marionette, die an Stricken aufgehängt in der Luft baumelt. Langsam wurde diese "Marionette" in dem Laderaum verstaut und die unteren Türen schlossen sich. Nun war neben den sich zündenden Startraketen nur noch Aufgewirbelter Staub und umherfliegendes Laub zu sehen und schon war das Schiff nur noch ein kleiner leuchtender Fleck am Sternenhimmel.

Ort: Imperiale Flotte im Orbit um Drankil III, Reperatur und Wartungschiff Centurio
ZI: 1.1932

"Comander, wir haben ihn aufgelesen und erbitten um Landeerlaubnis in Dock 3", "Erlaubnis erteilt". Und schon schwebte der etwas unförmige Landefrachter auf den ihm zugewiesenen Platz und aktivierte die Magnetkupplungen beim Abschalten der Triebwerke. Das äussere Tor schloss sich und die sich schnell drehenden Rotoren in Decke und Wänden deuteten auf den Stattfindenden Druckausgleich hin. Ein grünes Licht am inneren Tor wies daraufhin, dass der Druck das Normalniveau erreicht hatte und Atemgase in aussreichender Menge zur verfügung standen. Und schon öffnete sich das innere Tor und es bot sich der anblich einer riesigen Maschienenhalle in der sich manche komplette, aber auch unzählige zerlegte, Mechs unterschiedlichster größen befanden. überall waren Funken vom Schweißen und Schleifen zu sehen. Da kam auch schon das Reperaturteam für den eben eingetroffenen "Patienten". Der erste Mechaniker kam heran um die Hauptstromzufuhr des Mechs zu unterbrechen, doch dieser wiedersetzte sich mit einem nicht sehr angenehmen Spannungsstoß. "Oh mist, die Zentrale KI ist noch aktiv! Wir könnten nmoch den Datenport der KI nutzen um das interne Diagnostikprogramm zu starten und so die Reperaturbedürftigen stellen zu ermitteln", schlug der nebenstehende bärtige Mechaniker vor. Ohne den Befehl des Kommandanten abzuwarten kletterte er am Bein des Mechs hoch und steckte die Schnittstelle seines Diagnosecomputers in das passende Gegenstück des Mechs. "OK Leute, wir müssen die Elektronik in der Pilotenkanzel komplett erneuern und dann muss die Kommunikationseinheit komplett überhphlt werden, ansonsten ist er eigentlich in Ordung, er könnte nur ne neue Wäsche vertragen. Dann wurde ein, wie ein Gabelstapler anmutendes, Transportfahrzeug herangerufen um den Mech zu seinem Reperaturplatz zu bringen und dann begannen auch schon die Reperaturen.

--End of Transmission--

Re: Der Fehdehandschuh

--Start of Transmission--

Ort: Imperiale Flotte im Orbit um Drankil III, Reperatur und Wartungschiff Centurio
ZI: 1.2318

"Hey Chef, wir haben die Elektrik soweit wieder fertig" rief einer der An der Reperatur beteiligten Mechaniker seinem Schichtleiter zu. Damit war die Reperatur nahezu abgeschlossen. Nun musste nur noch ein Update der topographischen Datenbank erfolgen, mit welchem die während der Bodenmissionen gewonnenen Daten allen anderen Mechs zur verfügung standen.
Nahezu gleichzeitig wurde in der Offiziersmesse des Schiffes die Trauerrede zu Colonel Tray's Ehren abgehalten. Sie endete mit der entlassung des Sarges durch die Luftschleuse ins All. Die Anwesenden Trauergäste schauten dem Sarg noch nach, bis er als glühender Feuerball in die Atmosphäre eintrat und auf dem Planeten wohl als Sternschnuppe gedeutet wurde.
Nach abschluss der Trauerfeier war auch der Mech wieder so weit, dass er mit einem neuen Piloten bestückt zurrück ins Kampfgebiet geschickt werden konnte. Und schon war der neue Pilot vorort und inspizierte sein repariertes Kampfgerät. Er stieg in das Cockpit ein, befestigte die Sicherheitsgurte, machte einen kompletten Systemcheck und setzte dann den Helm auf. Der Stromschlag, der sdeinen Kopf augenblicklich durchflutete schien wohl nicht sehr angenehm zu sein. Auf jeden fall hatte die Sevice Crew alle Hände voll zu tun, um ihn wieder zu befreien. Im
Med(icinal)Lab(oratory) wurde diagnostiziert, das er einen schweren Nervenschock erlitten hatte aber in spätestens zwei Wochen wieder auf den Beinen wäre. Währenddessen machte sich die Reperaturmannschaft wieder ans Werk um herauszufinden, was dieses Ereigniss wohl ausgelöst hat. Beim Anschließen des Diagnosecomputers erschien plötzlich eine merkwürdige Anzeige: "Dieser Mech besitzt bereits einen Piloten. Es ist nicht nötig einen neuen einzustzen. Colonel Tray meldet sich zum Kampfeinsatz." Gleichzeitig stellte das Diagnoseprogramm auch fest, dass ein merkwürdiges Unterprogramm im Hauptspeicher existierte, was in merkwürdiger Artundweise mit der KI verknüpft war. Dies schien der auslöser zu sein. Nach längerer untersuchung fand man heraus, dass dies das Persönlichkeitsprofil des verstorbenen Piloten war, welches zusammen mit der KI den Mech lenkte und dirigierte. Der Aufsichtshabende Offizier entschied sich dazu den Mech unter bewachung ohne echten Piloten zum einsatzgebiet zurück zu schicken um seine Möglichkeiten zu testen.
Somit wurde der Mech wieder in ein transportschiff geladen und die Servicecrew sah wie sich das inner Schleusentor hinter ihrem letzten Patienten schloss.

--End of Transmission--

OOC: ihr könntet ja uch mal wieder nen zug schreiben

Let's get this Party startet, i'm sick of hating you

Re: Der Fehdehandschuh

Und aus einer Nachbargalaxie kam der Imperator LORD mit seinen Armeen und erorberte die Galaxie und löschte alle Völker dieser Galaxie aus.

Ende des Spiels

LANG LEBE DER IMPERATOR LORD

Re: Der Fehdehandschuh

HA HA und keiner kann sich dagegen wehren