Demo-Aufruf: "Sicherheitskonferenz" in München am 7. Februar
Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Hallo, Gast!
Danke der Nachfrage, ich werde die Angelegenheit einer nochmaligen Betrachtung unterziehen!
Ihre Frage: wieso kugelsichere weste? berufsdemonstranten werden doch sowieso nicht reingelassen.
Nein, weder Berufsdemonstranten und auch nicht Gelegenheitsdemonstranten werden in das Konferenz-Tagungslokal eingelassen. Da haben Sie vollkommen recht, das ist mir bei meinen Überlegungen völlig entgagnen! Ich muß mir also auch keine Sorgen machen, danke, danke!
Den Auftritt des französischen Gendarmen habe ich vollkommen falsch gedeutet!
Damit´s nicht langweilig wird und die internationalen Kriegstreiber Pulverdampf und Granatenlärm als stimulierende Kulisse nicht vermissen, lassen die B..(Büttel mit dem Knüppel) einfach Schüsse "losgehen"(OT Polizeisprecher), ...ja, ganz recht, so wird es sein!
Baba Yaga
"Ist aber wohl doch nicht ganz "uneigennützig"?"
Hast mich mal wieder durchschaut!
Liebe Baba,
falls Du trotz polizeipräsidialer Verlautbarung, daß Du eh zum Personenkreis der - wenn auch "nur" gelegentlichen - Berufsdemonstranten gehörst, morgen an der hoffentlich mehrere zehntausend TeilnehmerInnen starken Demo in München teilnehmen wirst, demonstriere auch für mich mit!
Demonstriere gegen den wieder erwachenden militärischen Größenwahn - am deutschen Wesen soll die Welt genesen - deutscher Militärs, gedeckt und mitausgeheckt ausgerechnet durch die SPD und die Grünen!
Demonstriere gegen die weltweite skrupellose Militarisierung und Kriegstreiberei angeblich im Namen der Terrorbekämpfung und in Wahrheit doch nur zum Vervielfachen der Milliardenprofite einer weltweit vernetzten Waffenhersteller-Mafia!
Demonstriere gegen den schleichenden Demokratieverlust weltweit und die galoppierende Verringerung und Beschneidung hart erkämpfter Bürger- und Menschenrechte zugunsten einer machtgierigen Militär- und Global-Player-Lobby bundesweit, europaweit und weltweit!
Du weißt, daß ich sehr gerne dabei wäre! - Und ich weiß, daß Du engagiert und voller Frauenpower mindestens zehn solcher Mannsbilder wie mich ersetzt!
Komm wieder heil, gesund und lebend zurück - Du weißt ja, so ganz uneigennützig ist mein Appell nicht
Herzlichst Dein bjk
Reife ist schärfer zu trennen und inniger zu verbinden
Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Zur Bestätigungmeines Beitrages um 17 Uhr:
Die Tickermeldung der dpa von heute 18:01 Uhr zum "losgegangenen Schuß"
Versehntlich abgegebener Schuss bei Münchner Sicherheitskonferenz
Acht Menschen leicht verletzt
Bei der 40. Münchner Sicherheitskonferenz sind durch einen versehentlich abgegebenen Schuss acht Menschen leicht verletzt worden. Aus der Waffe eines im Hotel Bayerischer Hof eingesetzten französischen Personenschützers habe sich aus bislang unbekannten Gründen ein Schuss gelöst, teilte die Polizei München am Freitag mit.
Das Projektil sei in den Marmorboden des Hotels eingeschlagen, so dass Umstehende von Splittern getroffen worden seien. Drei Journalisten und ein Bundeswehr-Angehöriger seien dadurch "minimal" verletzt worden.
Vier Polizeibeamte hätten ein so genanntes Knalltrauma erlitten. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.
Ja, ich weiß, es gibt Unterschiede in der Begriffswahl und bei der Opferzahl zu meiner Meldung!
Es sind also "nur" noch acht Beschädigte, - denn der verletzte Täter wurde von der Münchner Polizei nicht mitgezählt -, und es handelte sich beim Täter um einen französischen "Personenschützer". Ob da eine neue Begrifflichkeit für einen ausländischen Kollegen gefunden wurde, wird sich noch zeigen, ...ein Bodyguard soll es nach Berichten meines Informanten nicht gewesen sein!
Baba Yaga
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Hmm, vielleicht ist der Sicherheitsbeamte gar nicht verletzt? Bei Ihrem Verdacht über die phantasievolle Begriffsverwendung handelt es sich, wie schon fast üblich, um ein Hirngespinst. Ich z. B. bin auch Personenschützer.
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Guten Abend!
Ich habe das mit der "Phantasiebeschreibung" auch so gesehen, schließlich laufen private Bodyguards nicht mit Schießeisen herum! Mit der Wortschöpfung wollte wohl die Münchner Polizei sich absetzen und einen "qualitativen" Graben zwischen ihren Leuten und den Kasper ziehen!
Daß der Täter einen riesigen Schreck erlitten hat, kann ich mir auch ganz lebhaft vorstellen. Deshalb wird wohl seine eigene Verletzung eher in den Bereich des "Peinlichen" gehören und es dürfte ihm angenehmer sein, dadurch nicht auch noch Aufmerksamkeit zu erwecken
Man darf wirklich neugierig sein, wie das morgen wieder ablaufen wird! Das, was bisher im Vorfeld alles "geleistet" wurde, verkündet nichts Gutes!
Baba Yaga
Vielleicht könnten Sie mir heute nachts noch eine praktisch-technische Frage beantworten:
Wie lange muß ich mit einem AH7 Ladegerät ein 12V-Batterie aufladen, damit die Karre wieder läuft? Hatte vergessen, das Licht abzuschalten und brauche den Wagen ab 7 Uhr morgen früh!
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Das AH7 kenne ich nicht. Es gibt Schnellladegeräte für 12V-Autobatterien, die das in 20 min erledigen. Ich denke, wenn Sie die Batterie eine Stunde anhängen, sollte es zum Anlassen reichen. Den Rest erledigt die Lichtmaschine beim Fahren.
Besser wäre es, stets ein Überbrückungskabel mitzuführen. Das spart Arbeit.
Wenn alle Stricke reißen: bjk anrufen unsd anschieben lassen
Lensman
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Der eine sieht nur Bäume - Probleme, dicht an dicht; der andere Zwischenräume - und das Licht!
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Danke!
Ist kein Schnellladegerät, aber es lädt schon seit heute 15 Uhr, da müßte es dann reichen! Ich klemme jetzt mal die Schläuche um (Ladegerät ab und Autokabeln wieder an) und drehe noch eine Runde, um zu sehen, ob´s funktioniert, oder ob ich sonst noch irgend eine Fahrgelegenheit für morgen arrangieren muß. Wäre doch zu dumm, wenn ich ausgerechnet morgen in München fehlen müßte!
Überbrückungskabel würde mir heute nix nützen, denn alle unsere Autos mit Angehörigen sind in allen Himmelsrichtungen unterwegs und in der Prärie hier gibt´s so schnell keinen Wagen, den ich anzapfen könnte!
Nochmals Dank und eine ruhige Nacht
Baba Yaga ...
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Keine Ursache. Sie wissen doch, der Freund und Helfer, trotz allem. Ich möchte mir schließlich nicht vorwerfen lassen, daß Sie meinetwegen in München nicht dabei waren . Schlimm genug, daß ich nicht hin durfte.
Ich wünsche Ihnen freundliche Kollegen. Gute Nacht.
Lensman
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
Sorry Lensman, aber bjk ist Fachmann für das VER-schieben nicht für das AN-schieben
Daher folgender Rat. Ein Ladegerät für eine KFZ Batterie hat meist zwei Schalterstellungen. Eine ist für das Schnelladen gedacht und soll angeblich auch einen Startvorgang bewältigen können, was aber meistens nicht der Fall ist. Die zweite Schalterstellung ist das Normalladen und schafft es für gewöhnlich, über Nacht die Batterie wieder völlig voll zu laden. Unterschied zwischen Ladegeräten ohne Schnelladefunktion und Schnelladefunktion, die meist nichts nutzt, ist der Preis.
==Blödeln an==
Bin darin Experte, meine Frau fährt nämlich auch Auto
==Blödeln aus==
Man erkennt die geladene Batterie daran, dass die Anzeige dann ganz links auf Null steht, dann ist die Batterie voll. Steht sie gleich dort, ist sie nicht leer sondern hin, denn dort wird die Ladespannung angezeigt. Ist die Null, sind die Zellen hin und der Batterie ist Sondermüll.
Fazit: Über Nacht Normalladen reicht.
Es gibt meist noch eine weiter Stellung, die läßt wählen zwischen 12 V und 24 V.
KFZ haben 12V daher ist diese Schalterstellung zu bevorzugen. Bei 24V ist sie nicht doppelt so schnell voll, sondern dreimal so schnell kaputt, im Schlimmsten Fall explodiert sie.
WICHTIG:
Beim Laden einer Batterie entstehen Knallgase, wenn das Wasser in den Zellkörpern kocht. Diese sind hochentzündlich. Beim Abklemmen des Ladegerätes also nicht rauchen und vor dem Abklemmen den Stecker ziehen, weil es ansonsten an den Polen der Batterie zu Zündfunken kommen kann.
==Blödeln an==
Allerdings wundert es mich schon, wie es eine Frau schafft, das Licht anzulassen, denn meist kommen mir bei den winterlichen Verhältnissen Fahrzeuge von Frauen bedient ohne Licht entgegen, wobei die Quote nach meinen privaten Erhebungen meist bei 70 - 80% liegt. Logische Erklärung wäre demnach, dass 70-80% der Frauen in der Garage dann extra das Licht einschalten, um die Batterie leer zu bekommen, was aber nicht richtig ist. Nach dem Abstellen muss der/die Aschenbecher/In geleert werden, nicht die Batterie.
Richtig ist also folgende Eselsbrücke: Beim Fahren Licht an und beim Parken aus, dann klappts auch mit dem Starten.
==Blödeln aus==
Re: Sicherheitskonferenz 7.2.04 i.Mchn.: Uiiiieee es geht los!!!
München mal wieder im Ausnahmezustand / Polizei behindert massiv Proteste gegen die Sicherheitskonferenz / Zahlreiche Festnahmen und Verletzte / Misshandlungen in Polizeihaft
(07.02.04) Am gestrigen Freitag, den 6. Februar 2004 kam es bei den Kundgebungen gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in der Münchener Innenstadt zu etlichen Polizeiübergriffen und Festnahmen. Von den insgesamt ca. 200 Personen, die in Gewahrsam genommen wurden, wurden die meisten erst weit nach Mitternacht wieder freigelassen. Etliche Menschen wurden durch Polizeiknüppel, Schläge und Pfefferspray verletzt, glücklicherweise niemand schwerer.
Am Freitag hätten rund um den Bayerischen Hof, das Tagungshotel der sogenannten Sicherheitskonferenz, sechs Kundgebungen verbunden durch eine Menschenkette -stattfinden sollen. Die Münchner Polizei bzw. die bundesweit angereisten Unterstützungseinheiten erzeugten jedoch schon von Anfang an ein schier unerträgliches Klima, in dem eine freie politische Meinungsäußerung im besten Falle nur unangenehm war.
Schon den ganzen Tag über hatten Menschen, die von Polizeieinheiten als Demonstranten angesehen wurden, mit mehrfachen Personenkontrollen, Durchsuchungen und kleineren Schikanen zu rechnen die in einigen Fällen mit präventiven Festnahmen endeten. Die Kundgebung am Lenbachplatz fand in einem aus Sperrgittern aufgebauten Zwinger statt, umstellt von hunderten Polizisten und deren Fahrzeugen. Am Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein ähnliches Bild der Kundgebungsort umstellt von Hunderten von Polizisten in Kampfanzügen, jeder potentielle Kundgebungsteilnehmer wurde gefilmt.
Im Verlaufe der Kundgebung kam es dann fortwährend zu Übergriffen auf die Versammlung am Platz der Opfer des Nationalsozialismus und das nur auf den ersten Blick grundlos. Denn während sich dort die Protestierenden gegen die Sicherheitskonferenz und die NATO-Kriegspolitik mit prügelnden, pfefferspraysprühenden und festnehmenden PolizistInnen herum ärgern mussten, konnten die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz nur von wenigen Protesten begleitet über den Max-Joseph-Platz zum Bayerischen Hof anfahren. Offensichtlich sollten also die KriegsgegnerInnen durch Polizeiübergriffe am Platz der Opfer des Nationalsozialismus von dieser Tatsache abgelenkt werden.
Durch dieses Vorgehen der Polizei wurde auch die geplante und von der Stadt München genehmigte Menschenkette zwischen den Kundgebungen verhindert!
Auch in den Gefangenensammelstellen wurden die Übergriffe fortgesetzt. Mindestens ein Demonstrant wurde in Polizeigewahrsam von mehreren Polizisten körperlich misshandelt! Uns liegen Berichte vor, nach denen in den Zellen des Polizeipräsidiums erkrankte und verletzte Festgenommene die medizinische Versorgung verweigert wurde.
Die Münchner Polizei mit ihrem Dienstherren Beckstein zeigte damit erneut, wie ernst sie die sich wohl selbst auferlegte Rolle nimmt, Proteste gegen die weltweite Kriegspolitik und deren Planungen auf der Sicherheitskonferenz zu behindern und zu drangsalieren. Zum anderen erfüllen die zahlreichen Festnahmen des Freitags auch wieder die Aufgabe, die schier unersättliche Sammelwut bayerischer Sicherheitsbehörden zu befriedigen. Später sollen diese Daten dann als Rechtfertigung für weitere Einschränkungen von Grundrechten dienen.
Leider lässt der erste Tag der Proteste gegen die 40. Sicherheitskonferenz nichts Gutes von Seiten der Polizei für den Samstag erwarten. Wir appellieren daher an alle demokratischen Kräfte dieser Gesellschaft, ein genaues Auge auf die Arbeit der Staatsorgane zu werfen.
Ermittlungsausschuss Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe München
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weitere Berichte aus München mit Fotos und Videos auch über die Büttel mit den Knütteln: