Ein wenig erleichtert sehe ich mich um. Als er sich so an mich geschmiegt hat und dann gefragt hat, wie ich es mir vorstelle, hatte ich im ersten Moment schon befürchtet, er würde das mit uns beiden meinen. Aber... Zimmereinrichtung. "Tja, keine Ahnung. Erst einmal kommen Levis Möbel hier raus." Ich habe keine Ahnung. "Vielleicht noch anders streichen. Ich werde wohl die ganze Wohnung renovieren, wie genau weiß ich noch nicht. Hast du eine Idee?"
Gefällt mir eigentlich ganz gut nicht mehr im Club zu wohnen. Hier ist man nicht ständig erreichbar. Also könnte man sich überlegen tatsächlich hier zu bleiben und etwas zu investieren. Aber erst einmal den Geist loswerden.
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Ariel
"Streichen ist eine gute Idee", meine ich, und drehe mich auf den Bauch, um mir das Zimmer anzusehen. "Hier brauchst du ja nicht viel. Ein schönes großes Bett, Nachttische, vielleicht eine Kommode. Und da in der Ecke kannst du einen gemütlichen Sessel und einen Tisch hinstellen. Was magst du so für Farben?"
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
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"Dunkle Töne", antworte ich und streichle seinen Hintern, den ich jetzt so gut erreichen kann. Ein wirklich anmutiger Muskel.
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Ariel
"Hmm, ja, die scheinen zu dir zu passen", meine ich, denn so gut kenne ich ihn ja noch gar nicht. "Eigentlich machen sich dunkle Farben nicht so gut auf Wänden, aber im Schlafzimmer ginge das. Du kannst dir ja eine kleine Liebehöhle einrichten", meine ich grinsend. Mir kommen schon die Ideen, aber ich weiß nicht, ob das sein Stil wäre. "Dir gefällt mein Arsch, ja?" frage ich, und sehe ihn an.
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
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"Mhm", stimme ich zu und kneife hinein. Wozu leugnen. "Ich dachte eigentlich dunkel Töne für die Möbel und für die Wand irgendetwas warmes, aber wenn du eine Idee hast, spuk sie aus. Deine Wohnung zeugt immerhin von mehr Geschmack, als ich aufbringen kann."
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Ariel
"Ah, so. Ja, das klingt viel besser." Obwohl man es im Grunde machen kann, wie man will. "Na ja, Möglichkeiten gäbe es viele. Aber..." Mit kommt plötzlich eine Idee, und ich springe aus dem Bett. "Warte", sage ich, obwohl er ja wohl kaum irgendwo hingehen wird. Nackt wie ich bin materialisiere ich mich in meine Wohnung, schnappe mir mein Laptopn, und erscheine wieder auf seinem Bett. Ich schlüpfe unter die Decke, und stelle mein Laptop aufs Kissen. "Hier kannst du dich mal inspirieren lassen", meine ich, und öffne eine Seite für ihn.
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
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"Du hast hier Internet?", wundere ich mich verblüfft... Immerhin ist hier nirgendwo ein Kabel zusehen. Ein wenig hilfos blicke ich auf die Seite. Ich habe heute schon genug an Computern herumgeklickt, eigentlich habe ich wirklich keine Lust mehr dazu, und auch wenn ich mit ihm gerne meine Wohnung durchplanen möchte, das geht mir jetzt doch ein bisschen zu weit. Aber ich will ihn ja auch nicht verprellen. "Wo ist die Mouse?"
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Ariel
"Kabellos", meine ich nur, und sehe ihn an. Wo die Maus ist? Oh bitte... "Hast du eine E-Mail-Adresse?", frage ich nach. "Dann schicke ich dir die Adresse zu, und du kannst es dir in Ruhe alleine anschauen." Ich helfe ihm gerne, aber er muss schon selber rausfinden, was ihm gefällt. Außerdem, ich habe jetzt keine Lust dazu, ihm dabei zuzusehen, wie er sich darüber ärgert, dass der Zeiger nicht so will wie er. Er sollte seine Hände woanders einsetzen, auf meinem Hintern, zum Beispiel.
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
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"Ja, habe ich." Endlich mal etwas, was ich von diesem ganzen Modernen Zeug habe. Ich gebe ihm meine Geschäftsadresse vom Club. Eine private habe ich auch gar nicht. Wer sollte mir außer im Geschäftlichen auch Emails schreiben. Als das abhakt ist, nehme ich ihm den Laptop dankbar weg, klappe ihn zu und stelle ihn neben das Bett. "Das ist echt praktisch mit dem Beamen. Wie zielsicher bist du damit eigentlich?"
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Ariel
Ich drehe mich wieder auf die Seite. "Wie zielsicher?", wiederhole ich stirnrunzelnd. "Ziemlich. Ich muss mir den Ort nur vorstellen, und schon bin ich da. Mehr ist nicht dabei." Vielleicht werde ich ihm auch irgendwann erzählen, dass ich den Ort kennen muss, um mich dort zu materialisieren. Ansonsten habe ich das schon ziemlich perfektioniert. So habe ich schon manche nicht grade ausgeglichene Kämpfe gewonnen.