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Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

RPGler: Hinoto, Lonly Angel, Maxwellgirl, Lelis, Carcer.

Setting: Werwolfsfantasy in den finsteren Straßen von New York; Gegenwart.

Regeln:
Es gibt keine Regeln... das sind eher... Richtlinien...
Beiträge, die nicht zum RPG gehören kursiv und kleiner schreiben (dürften fast nicht vorkommen).Eventuelle Reviews nicht dazwischen posten. Aber gerne HIER
Spielbeiträge beginnen mit dem Names des Charakters, aus dessen Sicht gespielt wird.Erzählperspektive: Ich-Perspektive, präsens
Postreihenfolge: Hinoto, Lonly Angel, Maxwellgirl, Lelis, CarcerKrankheitsanfälle oder Urlaubsanträge ans Schwarze Brett.Keine Smilies in den RPG-Beiträgen.Da dies ein Rollenspiel ist, spielt jeder seinen Charakter wie er will. Mitspieler dürfen keine spielbeeinflussenden Aktionen des Charakters beschreiben, die der Spieler nicht abgesegnet hat (schnelle PM).Gilt nun auch für Nebencharaktere, die von Spieler als persönliche, exklusive NCs eingefügt sind (das bitte offiziell ankündigen).
Charaktere:



Hinoto



Name: Lawrence

Alter: 17

Aussehen: wasserstoff blondes, fast weißes, schulterlanges Haar, knabenhafte Figur (heißt wenig bis gar keine Muskeln), milchig weiße, makellose, samtige Haut und ein blaues Auge (das ander ist weiß und erblindet)

Verhalten: schüchtern, wenig selbstbewusstsein, freundlich

Familie: lebt im Heim (weder Brüder noch Geschwister sind bekannt)



Lonly Angel



Name: Damianus, nennt sich aber in dieser Zeit Damien

Alter: mit Anfang 30 zum Werwolf geworden, lebt seit etwa 200 Jahren

Familie:

- Bruder, ebenso ein Werwolf (ob älter oder jünger, sowie das drumherum ist von Charakterspieler selbst zu bestimmen)

- Sohn von einer früheren Beziehung mit einer Frau. Der SOhn ist menschlich und dem Kindesalter schon länger entwachsen, kennt seinen Vater nicht. Sein Vormund ist sein Onkel mit dem Damianus aber im Kontakt steht

Optik: groß, relativ breitschultig, braune Haare und braune Augen, von daher nicht gerade auffällig. Seine Haut ist aber von einigen wenigen Narben verunstaltet, die ihm andere Werwölfe im Kampf begefügt haben.

Sonstiges: Er will mit anderen Werwölfen nicht wirklich viel zu tun haben und zieht deswegen durch die Lande. Sein Geld verdient er bei Gelegenheitsjobs - momentan arbeitet er in einem Café auf einem Uni-Campus.


Maxwellgirl



Name: Leviatan (nicht menschlicher Name)

Alter: gebissen mit 25 (fast ein jahrhundert verwildert undn vor mich hin gelebt, bis man mich unter die fittiche nahm und anfing zu erziehen. daher den trieb eines 100 jährigen, obwohl schon 250)

Aussehen: schwarze Haare und blaue Augen. 185cm groß breitschultrig und muskulös. Kaum Narben sichtbar, aber eine große quer über der Brust (wieso kommt im laufe des Spiels, falls sich die Frage mal ergibt)

Verhalten: Gut im Umgang mit Schwertern aber hab leichte Probleme mich in der Moderne anzupassen. Es braucht viel um mich aus der Ruhe zu bringen, aber als Werwolf kaum zu bändigen (passiert auch wenn ich extremen hunger habe) Ziemlich was im Köpfchen, aber ich mag den Umgang mit Menschen nicht sonderlich. Ist schwul

Familie: verwandt mit damien, der sich auch meiner annahm (bereits erwähnt im eigenen Profil) keine Kinder, keine Frau


Lelis



Name: Skin (Nicht sein menschlicher Name)

Alter: Wurde mit 23 zum Werwolf, lebt seit c.a. 1550.

Familie: Ja, einen großen Bruder. Sein Name ist Dorian. Der ist der Anführer meines Rudel. Übrigens ein Krieg erfahrenes Rudel.

Optik: 1,93m groß; wirke ein wenig schlaksig, aber das macht die Größe, eigentlich sehnig muskulös; dunkelhäutig; das Gesicht recht hübsch, wenn auch ein wenig unrasiert; sehr kurze schwarze Haare, schwarze Augen; Bei Verwandlung Augen gelb, Haare schwarz. Klamottenstil: Düster schwer: Ketten, Stiefel, Mantel, Piercings (Augenbraue, Brustwarze), Tatoo (Rücken: schwarze Schlange)

Charakter: Ich bin der Benjamin, also der typische kleine Bruder, der von allen verhätschelt wird. Dennoch, wir sind ein kämpferisches Rudel und böse Stimmen behaupten: nicht unbedingt besonders helle. Aber mit den Jahren sammelt man so seine Erfahrungen und gewinnt an Intuition. Ich bin jedenfalls nicht dumm, nur manchmal etwas langsamer.

Daseinsberechtigung im Plot: Ihr seid in das Revier meines Rudels eingedrungen. *knurr*


Carcer



Name: Ariel

Alter: 213 (sieht aber nicht älter als 18 aus)

Famile:
Sohn des Rahab, einem Prinzen der Hölle; Mutter unbekannt (vermutlich
eine menschliche Frau, mein Vater hat da mal sowas angedeutet)

Aussehen:
178cm groß; normal gebaut (schlank, wenig Muskeln); blau-schwarze,
glatte Haare, hinten kurz geschnitten, langer Pony, das mir ständig ins
Gesicht hängt; schwarze Augen; helle Haut; hübsches, ebenmäßiges Gesicht

Sonstiges:
als Wasserdämon beherrsche ich einige Zaubersprüche und kann unter
anderem Wassergeister beschwören, meine Kräfte sind aber eher schwach
ausgeprägt; um diese Schwäche zu kompensieren habe ich mich (zur
Erheiterung meines Vaters...) in Iaido unterweisen lassen, und kann
sehr gut mit einem Katana umgehen; ich bin aus der Hölle getürmt, und
seit einigen Jahren mit einer Gruppe Schatzjäger unterwegs

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Laurence

*dumpfe, schabene Laute von scharfen Krallen und geiferndes Knurren, treiben mich immer panischer durch die engen Gassen von New York. Noch nie hatte ich solche Todesangst wie jetzt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen, dass dieses Monstrum in meinem Nacken, sogar noch mit mir spielt! Ständig hetzt mich dieser gewaltige Wolf von einer schmalen Straße in die nächste, nur um mir kurz darauf wieder den Weg zu versperren. Immer heftiger zittern meine Beine und Hände in der kalten Vollmondnacht und bringen mich zusehens ins stolpern.*
Oh Gott! Bitte geh doch weg..! Geh doch weg! *wimmernd hetze ich um die nächste Biegung, komme ins schlingern und klatsche der vollen Länge nach aufs Gesicht. Es dauert nur Sekunden, dann spüre ich auch schon den heißen Atem und den schäumenden Speichel in meinen Nacken tropfen. Verzweifelt versuche ich noch weg zu kriechen oder dieses abscheuliche Tier zu treten, doch die Klauen versehene Pfote drückt mich absolut und erbarmungslos zu Boden, sodass mir nichts anderen übrig bleibt als haltlos ins Tränen aus zu brechen und um gnade zu flehen.* B-Bitte.... bitte tu mir nichts.... i-ich.. ich will noch nicht sterben...!




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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Damianus/Damian
Verflucht, dass zwei mickerige Minuten eine solche Kettenreaktion auslösen konnten. Nur zwei Minuten waren es gewesen, die ich zu spät zur Bushaltestelle gekommen war. Zwei Minuten in denen ich der jungen Studentin an Tisch 5 noch ihren Cappuccino gebracht hatte, obwohl meine Schicht bereits zu Ende war.
Mit einem schaurigen Klacken meiner Krallen wechsele ich von dem weichen Parkboden auf Asphalt über. Ich hasse Asphalt - er verrät einem immer, außerdem ist es ein widerliches Gefühl mit den Krallen darüber zu kratzen, doch meckern hilft mir wenig - ich muss weiter. Zeit bleibt mir keine - ich war zu spät gekommen. Noch vor einem Monat hatte ich die Idee ganz gut gefunden mit Leviatan in das kleine Mietshaus am Rande der Stadt zu ziehen, doch nun? Diese lächerliche Cappuccino-Bestellung hatte mein enges Zeitgefüge durcheinander und mich um meinen Bus heimwärts gebracht. Nun hetze ich durch die Nacht, um ein Unglück zu verhindern. Weit kann Leviatan noch nicht gekommen sein – deutlich höre ich den Widerhall seiner Krallen in den engen Gassen, aber leider auch die eiligen Schritte eines Menschen.
‚Verflucht, kannst du nicht einmal deinen Jagdtrieb zügeln? Wir sind hier im Revier fremder Wölfe – wenn du hier wilderst…’ Mit einem Knurren schlittere ich um die nächste Ecke und komme zum Stehen. Nicht weit vor mir steht ein gewaltiger Wolf, mir nicht ganz unähnlich und knurrt. Unter seinen Pranken liegt ein zitternder Knabe mit verheultem Gesicht - gut ich bin noch nicht zu spät.




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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Leviatan

Gestern nur einen mickrigen Köter und heut kommt er auch noch zu spät. Mit seiner Vorsicht und diesem ewigen Versteckspiel geht er mir langsam aber sicher auf den Geist.

Kurzerhand mach ich mich selbst auf den Weg um heute für das Abendbrot zu sorgen und zwar etwas Vernünftiges.

Kurze Zeit später schlendere ich bereits durch die Straßen und halte nach etwas essbaren Ausschau. Es braucht auch nicht lange und ich werde fündig. Eher zufällig bemerke ich die zierliche Gestalt, die sich hastig durch die schmalen dunklen Straßen schlängelt und nehme sofort die Verfolgung auf.

Er scheint einen ausgeprägten sechsten Sinn zu haben, denn bereits kurz darauf fängt er immer wieder an über seine Schulter zu gucken. Mein Jagtrieb ist geweckt.

Immer schneller hastet er durch die schmalen Gänge und immer wieder lasse ich ihn mein Schnaufen oder aber das Klacken meiner Krallen auf Stein vernehmen und weide mich an dem Geruch seiner steigenden Angst. Wie ich die Jagt liebe.

Und dann passiert es, er fällt hin. Meine Chance ist da. Kurzfristig springe ich den blonden Jungen an und presse seinen schmächtigen Körper in den Dreck der Straße. Er ist mein. Meine Beute. Mein Fressen.

Gerade als ich der jammernden und um Gnade winselnden Gestallt meine Zähne in den Leib treiben will, vernehme ich das kratzende Geräusch schlitternder Krallen auf dem Boden und als ich mich der Ursache des Geräusches zuwende, blicke ich in die Augen der größten Spaßbremse die es unter den Werwölfen gibt. Damian.

„Such dir deine eigene Beute. Der hier gehört mir“, knurre ich ihn an, ehe ich ihn ignoriere  und mich wieder der erbärmlichen Gestalt am Boden zu wende.

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Skin

Vollmond. Am liebsten würde ich auf den Boden sinken und ihn anbeten. Es ist einfach ein schier unglaubliches Gefühl, wenn er diese Kraft in dir weckt. Selbst unverwandelt fühle ich das heiße Blut machtvoll durch meine Adern rauschen.

Vollmond: Zeit für die Jagd. Genüsslich atme ich die kühle Nachtluft ein. Dann halte ich irritiert inne. Noch einmal halte ich meine Nase in den Wind und schnuppere. Angstschweiß. Diesen Geruch würde ich immer wieder erkennen.
Verdammt, haben die etwa wieder ohne mich angefangen? Diese gemeinen Kerle! Nie können die auf mich warten! Grimmig erhöhe ich mein Tempo und folge dem lockenden Geruch, der immer intensiver wird. Noch um die eine Ecke. Da.

Verprellt bleibe ich stehen, als mir die Szenerie gewahrt wird. Ein großer Wolf beugt sich über ein zappelndes Etwas, hinter ihm taucht noch ein anderer auf. Ich fasse es nicht: Fremde Wölfe. Und sie haben es tatsächlich gewagt in unserem Revier zu wildern. Auch noch auf offener Straße.

Ohne noch länger zu zögern, fasse ich meinen Metallstab fester und trete entschlossen näher. Sie können noch nicht zu alt sein, wenn sie so unbeherrscht sind.

"Such dir deine eigene Beute. Der hier gehört mir", höre ich den Häscher den anderen anknurren. Jener steht noch verhalten im Hintergrund, doch seine ganze Aufmerksamkeit ist auf den andern und sein Opfer gerichtet. Sie haben mich also noch nicht bemerkt. Das ändere ich nun. Mit ätzender Stimme stoße ich hervor: "Bist du dir sicher, Mann, dass er dir gehört? Wenn ich mich nicht irre, ist das nicht dein Revier. Und wenn ich mich nicht irre, hast du gleich meine Stange im Rachen, wenn du mir zu nahe kommst, und mich dazu zwingst, meine Lieblingsstiefel kaputtzumachen! Klar, Mann?"

Bedeutsam lasse ich den Stab durch die Luft schwingen. Ich habe wirklich keine Lust meine Klamotten entzwei zu reißen. Aber ich schätze auch nicht, dass sie mir die Zeit geben, sie vorher auszuziehen.

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Laurence

Voller panischer Angst spüre ich schon die messer scharfen Zähne in meinem Nacken, als ein zweites ungetüm um die Ecke hetzt. Wo um Gottes willen bin ich denn hier nur gelandet?! So etwas irres wie sprechende, monströse Wölfe gibt es doch nicht! In meiner Verzweiflung versuche ich noch einmal dem niederdrückenden Griff zu entkommen, doch wenn ich gedacht habe, dass die Zwei nicht auf mich achten, habe ich mich gründlich getäuscht. Jetzt bohren sich die furchterregenden Krallen sogar wie Messer in meinen Rücken und durchbrechen dort meine zarte Haut. Ab dem Moment habe ich solch furchtbare Angst, dass ich die Kontrolle über sämtliche Körperfunktionen verliere und innerlich mit meinem Leben abschließe.

Ein Hauch von Hoffnung schöpfe ich erst wieder, als jemand drittes, ganz offensichtlich menschliches, auftaucht und den Viechern droht. "Oh Gott sei Dank! Bitte! Bitte helfen sie mir!"




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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Damianus/Damian
Kaum bin ich zum Stehen gekommen blickt Leviatan mir wütend entgegen - ich weiß wie er es hasst wenn er bei der Jagd gestört wird und bekomme auch prompt die Bestätigung.
„Such dir deine eigene Beute. Der hier gehört mir.“ Ich kann es mir nicht verkneifen und antworte ihm mit einem grollenden Knurren. Verflucht, wir sind nicht allein in dieser Stadt - und ich habe weiß Gott nicht vor sofort hier wieder verschwinden zu müssen, weil er alles ruiniert. Ich kann nicht auf ein verdammtes Kaff mit ihm ziehen, bloß weil er den Umgang mit Menschen scheut. Wenn ich uns irgendwie durchbringen will, dann brauche ich Geld und den Schutz den Anonymität. Beides Dinge, die ich nur in einer Großstadt wie New York bekomme. Ist es denn so schwer sich da mal für ein paar Monate zusammenzureißen und sich anderweitig zu ernähren?
Sachte spüre ich wie der Wind durch mein Fell fährt und fühle das Aufwallen der Kraft in mir, welche mir der Vollmond verleiht. Und noch etwas spüre ich... einen fremden Geruch. Es riecht nach Mensch, doch durchzogen mit dem beißendem Geruch der unsereiner innewohnt. 'Verflucht wir sind entdeckt!' Mein Nackenfell sträubt sich, als ich den jungen schwarzhaarigen Mann mit seiner Eisenstange erblicke.
Statt meiner wendet er sich nun Leviatan zu und klärt die Ansprüche auf den bebenden Knaben, durch dessen Shirt sich erste Blutstropfen abzeichnen, da die scharfen Krallen sich in seine Haut bohren.
"Bist du dir sicher, Mann, dass er dir gehört? Wenn ich mich nicht irre, ist das nicht dein Revier. Und wenn ich mich nicht irre, hast du gleich meine Stange im Rachen, wenn du mir zu nahe kommst, und mich dazu zwingst, meine Lieblingsstiefel kaputtzumachen! Klar, Mann?" Mit einem leisen Surren lässt er den Stab durch die Luft schwingen und verdeutlicht seinen Standpunkt.
"Oh Gott sei Dank! Bitte! Bitte helfen sie mir!" Die hoffnungsvolle Stimme des Jungen scheint keinen von uns zu interessieren, viel zu sehr fixieren wir einander, versuchen einzuschätzen wie stark das Gegenüber ist und ich befürchte, dass die Situation eskaliert wenn Leviatan als Erster das Wort ergreift. Doch was soll ich tun? Der Neuankömmling ist eindeutig älter als wir und auch wenn er nicht sonderlich stark wirkt, kann das Äußere oft trügen. Unwohl senke ich meinen Kopf etwas und fletsche die Zähne. An einen Rückzug mit eingekniffenem Schwanz ist nicht zu denken, jedenfalls nicht wenn ich vorhabe mit dem hier ansässigen Rudel in Zukunft zu verhandeln. Einmal als Feiglinge abgestempelt, bekommen wir hier keinen Fuß mehr auf den Boden. Doch an einen Angriff ist auch nicht zu denken - das restliche Rudel kann nicht weit sein.
"Reg dich ab, wir haben nur etwas mit Persönliches mit dem Burschen hier zu regeln. Von Wildern kann keine Rede sein." Versuche ich den goldenen Mittelweg der Diplomatie.


..ooO The stripes on a tiger’s face are like fingerprints; no two are exactly alike. Ooo..

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Leviatan

Ich kann nicht behaupten seine Anwesendheit überrascht mich, gerochen hab ich ihn schon seit einem Weilchen. Was mich allerdings ein wenig überraschte war die Tatsache, dass er uns ansprach. Wenn mich meine Nase nicht täuschte, und das tat sie nie, war er allein. Wie sind zu zweit. Daher hatte ich auch nicht viel für den Versuch Damians übrig dass ganze politisch zu lösen. Wir waren Werwölfe, seit wann haben wir Politik? Wir haben ja noch nicht mal Demokratie

Meinen Blick immer noch herablassend auf Damian gerichtet, sprach ich den Idioten hinter mir an: „Was willst du Flachpfeife hier. Bist du so mutig dich zweien in den Weg zu stellen oder zu dumm zum Zählen?“

Ich wandte nun auch meinen Kopf zu dem Störenfried und musste automatisch belustigt aufschnauben.

„Offensichtlich letzteres. Dich Schmalspur Köter könnte ich ja sogar allein fertig machen. Scheinst wohl ganz unten im Rudel zu stehen und nur die Reste zum Fressen zu bekommen was? Zieh Leine du Hänfling, sonst zeig ich dir mal wer wessen „Stab“ im Rachen stecken hat.“

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Skin

Ein leises Rauschen bemächtigt sich meiner Ohren und wird stetig lauter, je mehr die Worte des rotzigen Bübchens zu mir durchdringen. Ein Feigling ist er ja nicht gerade, aber Manieren und Respekt muss er erst einmal lernen. Ich funkel ihn finster an. Ehe ich auch dem anderen einen drohenden Blick zuwerfe.

In der Tat scheinen mir beide an Muskelkraft überlegen, aber kaum an Erfahrung. Den Hinteren kann ich noch nicht richtig einschätzen, doch er scheint der Ältere zu sein und weiß offenbar, dass man sich nicht mit Älteren anlegen sollte. Falls nicht kann ich sie immer noch mit meiner Waffe lange genug auf Distanz halten, bis Dorian mein Rufen hört und kommt, um mir zu helfen.

Vielleicht sollte ich dem Kerl vor mir wirklich diese Lektion erteilen. Wütend genug hat er mich dazu bereits gemacht, aber erst einmal irgnoriere ich ihn. Ich weiß ja, dass er mir nicht das Wasser reichen kann. Mein Blick richtet sich auf ihr Opfer. Ich unterdrücke ein hämisches Auflachen. "Ey, es wundert mich, wie ihr so viel Fleisch ansetzen konntet, wenn ihr auf so etwas angewiesen seid. An dem ist ja nichts dran! Was hat der Kleine angestellt? Hat er sich nicht genug für deinen 'Stab' interessiert? Danke für das Angebot übrigens, aber so billig kriegst du mich nicht, Schwuchtel."

Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)

Laurence

Langsam weicht jegliche Farbe und Hoffnung aus meinem Gesicht. 'Die reden ja über mich, als sprächen sie über ein nicht sehr lokratives Stück Vieh! Schlimmer noch! So als wäre ich nur eine kleine, unbedeutende Zwischenmahlzeit! Ein Snack! Oh Gott Laurence, wo bist du denn hier nur hinein geschlittert?!' Panisch huschen meine Augen hin und her, auf der suche nach einer Waffe oder wenigstens nach einem schnellen Fluchtweg. Mir ist nur zu bewusst, dass ich nur diese eine Chance habe zu entkommen - wenn sich diese drei Freaks aufeinander stürtzen und zerfleischen! Zitternd klauben meine Hände so viel Sand und Dreck zusammen wie sie erreichen können, um sie im Notfall in die Augen meines Angreifers zu werfen. 'Nur Mut, Laurence! Du schaffst das schon! Du wirst nicht als Hundefutter enden!'




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