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Es scheint ihn ja nicht zu schockieren. Das gefällt mir. Und sorgt für eine neue Gänsehaut, die ich aber ignoriere als ich ihn angrinse. "Beides verbrannt... Leider. Sonst hätte ich mir eine Jacke oder so draus gemacht." Ich lehne mich zurück und nehme noch einen weiteren Schluck Cola. "Aber es ist unglaublich wie eingebildet Vampire sind, wo sie doch so eine markante Schwäche wie die Sonne haben..."
Ariel
Eine Jacke aus Vampirhaut? Ulkiger Gedanke. Aber nicht mein Stil. Sie abziehen, gerne. Sie tragen? Ich kann mir besseres leisten. Allerdings, Skin hat ganz andere Motive als ich, sowas zu tun. Für ihn wäre das wohl sowas wie eine Trophäe.
"Stimmt", gebe ich zu. Doch sind im Grunde sowohl Vampire als auch Werwölfe ziemlich eingeschränkte Kreaturen. Die einen verbrennen in der Sonne, den anderen wächst bei Vollmond ein Pelz. Nicht wirklich ideal, weder das eine noch das andere.
Ich lehne mich gegen die Kissen und sehe ihn an. "Warum hasst du Vampire eigentlich?"
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Ich zucke mit den Schultern und stelle fest, dass er auf den Kissen wirklich gut aussieht und wir uns heute Abend noch gar nicht geküsst haben, dabei hat er im Café darauf beharrt. Lag es dort nur daran, weil er mich ärgern wollte und jetzt hat er gar keine Lust. Hm... Ich beschließe es auszuprobieren. Aus dem inneren Impuls heraus beuge ich mich über ihn und schnappe mit meinen Lippen nach seinen. Erst dann wird mir wieder bewusst, dass er mich etwas gefragt hat. Der Gedanke an einen Kuss hat für einen Moment jeden anderen aus meinem Kopf verdrängt. Ich bleibe aber über ihn gebeugt, als ich ihm erkläre. "Das ist so eine Sache zwischen Werwölfen und Vampiren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wer damit angefangen hat und warum. Aber wenn du das erste Mal von einem Vampir angegriffen wirst, wunderst du dich nicht weiter und kämpfst um dein Leben. Den nächsten Vampir, den du siehst, greifst du dann eben an, bevor er dich angreift, auch wenn der gar nichts von dem Konflikt weiß... So setzt es sich fort. Unsere Rassen sind eben Konkurrenten. Beide Jagen in der Nacht. Es ist irgendwie nur zu natürlich, dass wir uns nicht ausstehen können. Und nachdem unser Rudel einem ihrer Cläne dieses Revier abgerungen hat, würde ich sagen, dass es keinen Vampir mehr gibt, der uns wohlgesonnen ist. Es ist also weniger Hass, was ich für die Vampire empfinde... Sie sind unsere Feinde."
Ariel
Hmm, ja. So ungefähr hat Aidan es auch ausgedrückt. Ich glaube, er hat sogar den Begriff 'natürliche Feinde' benutzt. Allerdings, mein Interesse daran hat sich in dem Moment verflüchtigt, als Skin mich geküsst hat. Ich streichle sanft über seinen Hals und kraule seinen Nacken. "Hey, mach das nochmal."
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Kurz zögere ich noch. Wann kommt eigentlich Damien zurück? Vielleicht sollten wir die Tür schließen. Na ja, wenn ich das jetzt mache, wirkt es doch recht plump. Ich kann es ja immer noch machen, falls es nicht nur beim Küssen bleiben soll... Aber erst einmal bin ich mit Küssen ganz zufrieden. Ich beuge mich wieder zu seinen herrlichen Lippen herab und lecke kosend über sie, ehe ich meinen Mund ganz über sie senke.
Ariel
Ich liege bequem auf den Kissen, und kraule ihm sanft den Nacken, während wir uns küssen. Ich will die Küsse nicht zu intensiv werden lassen, den erstens finde ich diese Knutscherei ziemlich schön, und zweitens habe ich seine Reaktion gestern noch gut in Erinnerung. Ich bezweifle, dass er sich über das hier schon Gedanken gemacht hat, und bis dahin sollten wir vielleicht auf Sex mal verzichten. Obwohl, wenn er sich wirklich ins Zeug legt, werde ich ihm kaum wiederstehen können.
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Interessiert riskiere ich einen Blick in mein Inneres, während ich unseren Kuss genieße. Natürlich steht es Kopf, aber nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe. Mein Gehirn ist ja auch noch nicht völlig vernebelt. Verschiedene Gedanken halten mich noch davor zurück völlig die Beherrschung zu verlieren und das Herz ist brav - noch. Okay... soweit sogut.
Ich grabe meine Arme unter ihm durch und ziehe ihn an mich während ich uns in seine bequemere Lage drehe. Zumindest ist es bequemer für mich, mich lang zu machen und ihn dabei neben mir liegen zu haben. Meine Hände streichen über seinen Rücken und ich fordere neuerlich seine Lippen ein.
Ariel
Ich habe mein Zeitgefühl verloren, und weiß schon gar nicht mehr, seit wann wir in seinem Bett rumliegen. Aber es fühlt sich auch so gut an, dass ich das Denken sein lasse, und einfach nur seine Lippen und seine Zunge genieße. Meine Hand liegt auf seine Hüfte, und streicht über ein wenig freigelegte Haut.
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Zufrieden brumme ich, als ich seine Hand unmittelbar auf meiner Haut spüre. Das will ich auch. Kurzerhand wühle ich mich unter sein buntes Shirt. Ist das jetzt Modern? Diese silbernen Totenköpfe. Sieht aber gut aus. Steht ihm. Aber ich würde so etwas nie tragen. Die unsinnigen Gedanken verblassen aus meinem Kopf, als ich seine warme, zarte Haut unter meinen Fingern spüre. Automatisch wird mein Kuss drängender. Ich kann nicht anders als mit meiner Hand über seine feine Wirbel hinab zu streichen und sie schließlich in seine enge Hose zu quetschen. Er hat so einen knackigen Hintern.
Ariel
Ich stöhne leise in unseren Kuss hinein, und drücke mich fast automatisch enger an ihn. Kurz kommt mir der Gedanke, dass ich bald nicht mehr nur noch mit küssen zufrieden sein werde, wenn er mich weiter so anfasst. Deswegen wandert meine Hand unter seinem Shirt über seine Brust, und ich zwicke ihm kurz in die Brustwarze. Da ist er doch empfindlich.