Brandenburger SC Süd 05 - Off-Topic

News rund um den Fußball

Re: News rund um den Fußball

Zitat: Nico
werde also dem Derby beiwohnenscheiß krawallos!!!

Re: News rund um den Fußball

jepp.. plan iss schon aufgestellt


http://www.stahlforum.foren-city.de/

Re: News rund um den Fußball

kommma ruhig rüber wa.dann schenke ik dir en ein.beim fussi damals hab ik det ja nicht geschafft

Re: News rund um den Fußball

panky.. dit schaffste nie


http://www.stahlforum.foren-city.de/

Re: News rund um den Fußball

Zitat: Nico
panky.. dit schaffste nie


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det globe ik och.det macht sich von ganz hinten echt schlecht wa

Re: News rund um den Fußball

Wegen rassistischer Gesänge Juve muss Strafe zahlen

Wegen rassistischer Gesänge seiner Fans ist Rekordmeister Juventus Turin vom Sportgericht des italienischen Fußballverbandes FIGC mit einer Geldstrafe von 25.000 Euro belegt worden.
Im Spitzenspiel am Samstag gegen Inter Mailand (2:1) hatten die Juve-Anhänger zum wiederholten Male Mailands dunkelhäutigen Jungstar Mario Balotelli rassistisch beleidigt.
Erst vor zwei Wochen war der Klub mit einer ersten Strafe in Höhe von 20.000 Euro belegt worden, nachdem die Juve-Fans sogar in einem Spiel gegen Udinese Calcio rassistische Gesänge gegen Balotelli anstimmten. Der 19 Jahre alte italienische Junioren-Nationalstürmer hat ghanaische Eltern, ist in Palermo geboren und als Adoptivkind in der Lombardei aufgewachsen.

http://www.11freunde.de/newsticker/126255

http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-forum-22.html
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Fans im Rampenlicht

Das wohl größte Thema an diesem Wochenende war die Entlassung des Stuttgarter Trainers, Markus Babbel, die angeblich als Folge von Fanprotesten war. The day after... entdeckte aber auch anderswo Fans, die sich Gehör verschafften.


Die Schonzeit für die Stuttgarter Mannschaft scheint abgelaufen
Bild: Lostboys99.de

Mit dem Spruchband „Euer Kredit ist verspielt“ begrüßten die Stuttgarter Fans ihre eigene Mannschaft und machten deutlich, dass die Enttäuschung in der Fanszene nach der jüngsten 0:4 Niederlage in Leverkusen enorm war. Nach Angaben der Commando Cannstatt war es an der Zeit der Mannschaft ein deutliches Zeichen zu geben, dass die Stuttgarter Fans mit der bisher erbrachten Leistung nicht zufrieden waren. So war es in der Cannstatter Kurve während den gesamten 90 Minuten Spielzeit still. Der kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Ausgleichstreffer der Bochumer am Samstag war für einige schwäbische Anhänger dann ein erneuter Tiefschlag, weshalb Medienberichten zufolge mehr als 1.000 Fans nach dem Spiel vor die Haupttribüne des Stadions zogen und dort lautstark gegen die sportliche Situation protestierten.

Ähnlich ist die Stimmung bei den Fans der TSG Hoffenheim im Kraichgau. Bereits beim Spiel gegen Borussia Dortmund, dass unter besonderer medialer Beachtung stand, da die Dortmunder Fans im letzten Jahr Dietmar Hopp beleidigten, verließen nach Angaben einiger lokalen Zeitungen rund 200 Kraichgauer 20 Minuten vor Ende der Partie die neue Arena in Sinsheim. Grund sei nach Angaben des Fanclub-„Zwinger“ das Vorgehen des Vereins gegen die eigenen Fans. Angeblich wurde ohne Gründe der Fancontainer der Hoffe-Fans geschlossen und es kam zu einer aus Fansicht anscheinend unangebrachten Kritik des Fanbeauftragten der TSG nach dem Auswärtsspiels in Köln.



In Italien fand am vergangenem Wochenende wieder das römische Derby statt. Lazio gegen Roma. Bereits Wochen vor dem Spiel wurde in den Medien darüber spekuliert ob die Curva Sud nach jahrelanger Pause eine Choreo auf die Beine stellte. Und sie tat es. Untermalt wurde das Ganze von sehr schönem Tifo- und Pyroeinsatzes und das Gesamtbild ließ laut einigen Fanaussagen im Internet, die gegenwärtige Repression gegen die Tifosi in Vergessenheit geraten.

Ebenfalls ein sehr beachtliches Bild lieferten in der letzten Woche die Rapid Wien-Fans in Hamburg ab. Mehr als 7.000 Rapid-Anhänger waren nach Angaben des Vereins in der Hansestadt und sorgten für eine beachtliche Stimmung, und das obwohl der Rapid letztendlich mit 0:2 gegen den Hamurger SV verlor.

Auch in der kommenden Woche hält The day after... wieder Ausschau nach dem Neuesten in und um die Stadien. Interessant wird es vor allem bei den Entscheidungen in den internationalen Geschäften. (Stadionwelt, 07.12.2009)
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08.12.2009 - Fanrechtefonds

Gang vors Bundesverfassungsgericht

Nach dem BGH-Urteil zum Thema Stadionverbote Ende Oktober, gab der Fanrechtefonds gestern bekannt, dass eine Verfassungsbeschwerde des Bayern-Fans eingereicht werde und der Fanrechtefonds das Vorgehen des Fans weiterhin unterstützen werde.

Nach dem Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (BGH) bezüglich der Rechtmäßigkeit von Stadionverboten auf Verdacht reicht der Kläger nun Verfassungsbeschwerde ein. Der Fanrechtefonds unterstützt ihn weiterhin. Zudem konnte mit dem Stuttgarter Rechtsanwalt Prof. Dr. Rüdiger Zuck einer der renommiertesten Verfassungsrechtler als Anwalt des Klägers vor dem Bundesverfassungsgericht gewonnen werden.

Marco Noli, Anwalt des Fanrechtefonds dazu: „Wir halten die Rechtsstaatlichkeit und die Persönlichkeitsrechte des Klägers für verletzt und hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht dies ebenso sieht.“ Der BGH hat nach Ansicht des Fanrechtefonds, ebenso wie schon die Instanzen davor, den Grundsatz des fairen Verfahrens nicht berücksichtigt.


Bundesweit, wie hier in Jena, gab es Protest gegen das BGH-Urteil Ende Oktober
Bild: Horda Azzuro

„Der Fanrechtefonds unterstützt den Kläger weiterhin, da verhindert werden muss, dass ganze Gruppen unter Generalverdacht gestellt werden“, so Philipp Markhardt, Sprecher des Fanrechtefonds. „Der BGH verlangt, dass der Betroffene selbst beweisen muss, dass er nichts gemacht hat. Das kann er allein deshalb schon nicht, weil die ‚Standardeinstellung’ eines Verfahrens nach § 153 StPO ihm keine weiteren Rechtsmittel erlaubt, der erwähnte Paragraf aber keine zwingende Aufhebung eines Stadionverbotes vorsieht. Der Fan ist in einer Zwickmühle, aus der er nicht mehr hinauskommt. Wenn allein die Einleitung eines Ermittlungsverfahren durch die Polizei für ein vom Verein verhängtes und bundesweit gültiges Stadionverbot genügen soll, dann gibt man praktisch der Polizei alleine die Macht über ein eigentlich zivilrechtliches Stadionverbot. Der Polizist hat also die alleinige Entscheidungsgewalt über ein zivilrechtliches Verhältnis zwischen Verein und Stadionbesucher. Wenn die polizeiliche Entscheidung nicht überprüft wird, sondern einfach nur hingenommen wird, ist somit der Willkür Tür und Tor geöffnet.“

Der Fanrechtefonds ruft deshalb alle Fans zu Spenden auf, damit auch weiterhin Prozesse mit Signalwirkung und vorrangig natürlich erst einmal der Fall vor dem Bundesverfassungsgericht unterstützt werden können. (Stadionwelt, 08.12.2009)

Weitere Informationen:
Internetseite und Spendenkonto des Fanrechtefonds

Re: News rund um den Fußball

11.12.2009 - SC Fortuna Köln

Fans entscheiden über Trainer-Zukunft

10.618 Fußballfans haben sich mittlerweile auf dem Internetportal deinfussballclub.de registriert und führen den NRW-Ligisten SC Fortuna Köln durch den Liga-Alltag. In Kürze entscheiden die Fans auch über die Zukunft des Trainers Matthias Mink.

Der aktuelle achte Platz in der Tabelle scheint einigen Mitgliedern der Fußball-Community zu wenig zu sein. Weshalb eine Abstimmung bezüglich einer Beurlaubung von Mink vorgeschlagen wurde. 413 Mitglieder stimmten dem Vorschlag, über die Zukunft des Trainers abzustimmen, zu. Gemäß den demokratischen Grundzügen des Vereins gibt es für registrierte Mitglieder bis Ende Dezember nun die Möglichkeit, sich auf dem Internetportal zu der Frage zu äußern. (Stadionwelt, 11.12.2009)
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11.12.2009 - 1. FC Schweinfurt 05

Landesligist bekommt drei Punkte zurück

Die Berufung des FC Schweinfurt 05 gegen den Abzug von sechs Punkten aufgrund Verwendung von Pyrotechnik im Fanblock beim Spiel gegen die Würzburger Kickers hatte zum Teil Erfolg. In letzter Instanz wurde die Strafe reduziert.

Dem bayrischen Nord-Landesligisten werden nun nur drei Punkte abgezogen und eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro auferlegt. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen. VSG-Vorsitzender Oskar Riedmeyer begründete das Urteil: „Ein Punktabzug war als Strafe absolut notwendig. Allerdings zeigten sich Spieler und Offizielle nach dem Urteil des Sportgerichts der Bayernliga sehr kooperativ und einsichtig."

Stellungnahme des FC-05-Vorsitzenden Werner Jonas: „Mit diesem Urteil können wir leben. Natürlich ist für die Mannschaft nach wie vor bitter, dass sie überhaupt auf sportlich und fair erspielte Punkte verzichten muss. Aber sie hat bewiesen, dass sie damit auf bemerkenswerte Weise umgehen kann. Die drei zurückerhaltenen Punkte betrachten wir nicht als Geschenk, sondern als Aufgabenstellung für die Zukunft.“ Nach Angaben des Vereins wäre es ein großer Fehler, die Angelegenheit nach der Punktrückgabe ruhen zu lassen. Im Januar wird der angestrebte Fanbeirat des FC Schweinfurt gewählt, mit welchem der Verein eine noch engere Bindung zu den Fans herstellen will, um ähnliche Vorfälle wie beim Heimspiel gegen die Würzburger Kickers zu vermeiden. (Stadionwelt, 11.12.2009)
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14.12.2009 - Deutschland

DFL investiert 1,3 Millionen Euro in Fanprojekte

1,3 Millionen Euro. Diese Summe investiert die Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) in der laufenden Saison in die Arbeit der Fanprojekte der Bundesliga und 2. Bundesliga. Dies teilte die DFL kürzlich mit und erklärte den Grund der Investition.

„Die Arbeit von Fanprojekten zielt vor allem darauf ab, gewalttätiges Verhalten sowie rassistischen und extremistischen Einstellungen in der Fanszene zu begegnen. Diese Arbeit ist von enormer Bedeutung für den Fußball und seine Fans, deshalb finanzieren wir 26 Fanprojekte der Bundesliga und 2. Bundesliga mit 1,3 Millionen Euro jährlich", erklärt DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus. (Stadionwelt, 14.12.2009)

Re: News rund um den Fußball

15.12.2009 - The day after...

Ein Datum wie (k)ein anderes

Etwas verspätet meldet sich heute The day after… aus dem Wochenende zurück. Hinter uns liegt ein Datum, das für Viele Symbolcharakter besitzt und das natürlich auch wieder in vielen Stadien in Europa zum Thema gemacht wurde.


Aktion der Austria Wien-Fans beim Spiel gegen Sturm Graz
Bild: Fritz Duras - Austria80.at

Am vergangenen Sonntag war der 13. Dezember, ein Datum, das in den letzten Jahren immer wieder ein Grund für größere Fanaktionen war. So gab es auch in diesem Jahr wieder Einiges in den Spielstätten zu bestaunen, wie beispielsweise beim Spiel Sturm Graz gegen Austria Wien.

Die Fans des FC Groningen hatten nach eigenen Angaben ebenfalls eine größere Aktion für das Spiel Heimspiel am letzten Sonntag gegen Heerenveen geplant, was aber angeblich in letzter Sekunde durch den Verein verboten wurde. Für die Groningen Fanatics war das kurzfristige Verbot ein weiterer Schritt gegen die Fankultur in Groningen. Erst vor kurzem wurde die Fanszene mit mehreren Stadionverboten belegt, weshalb sie nach jüngsten Verbot vom Wochenende bis auf weiteres in Boykott tritt.

Nach dem Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen den Hamburger SV am Samstag hieß es für den Ultras Nürnberg Abschied nehmen. Nach langem Kampf um die Akzeptanz im Oberrang des easyCredit-Stadions müssen die Fans nun doch das Feld räumen und sich ab der Rückrunde im neuen Stimmungsblock 911 im Unterrang einfinden.

Eine der berühmtesten und berüchtigten Gruppen Europas feierte außerdem am Samstag ihr 20-jähriges Bestehen. Eine große Choreo und viel Einsatz von Tifomaterialien umrahmten die Feierlichkeiten der Delije von Roter Stern Belgrad beim 5:2 Sieg gegen Spartak Zlativor Voda. Der Verein selbst schenkte den Fans mit dem Heimsieg die Herbstmeisterschaft.



Nach jeweils sechs sportlichen und fantechnisch anspruchsvollen Spielen sind in der vergangenen Woche die Würfel in der Champions League gefallen. In der kommenden Runde der letzten 16 sind zwei der ursprünglichen drei deutschen Vertreter noch mit dabei. Lediglich der amtierende deutsche Meister aus Wolfsburg musste den Gang in die Europa League antreten.

Auf wen die deutschen Mannschaften in den kommenden Spielen treffen und welche anderen deutsche Mannschaften aus der Europa League ebenfalls noch länger auf internationaler Bühne spielen dürfen entscheidet sich in dieser Woche und The day after… sieht dabei wieder etwas genauer hin. (Stadionwelt, 15.12.2009)

Re: News rund um den Fußball

15.12.2009 - Borussia Dortmund / FC Schalke 04

Ungewöhnliche Strafen ausgesprochen

Am 29. November kam es am Rande der A-Junioren Begegnung zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund zu Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern, woraufhin die Partie abgebrochen wurde. Der DFB sprach nun die Strafen aus.

Beide Vereine wurden vom DFB Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von je 2.000 Euro belegt und zusätzlich wurde das Spiel für beide Vereine mit einer 0:2 Niederlage gewertet. Medienberichten zufolge habe der BVB dem Urteil bereits zugestimmt, während der FC Schalke das Urteil nochmals prüfen lässt. (Stadionwelt, 15.12.2009)

Re: News rund um den Fußball

17.12.2009 - SK Rapid Wien

Anzeige gegen Rapid Fans

Insgesamt 93 Anhänger des österreichischen Hauptstadtclubs SK Rapid Wien droht Ungemach. Wie Medien mitteilten wurden die Fans durch die Videoüberwachung im Wiener Westbahnhof überführt, dass sie an Auseinandersetzungen mit der Polizei beteiligt gewesen sein sollen.

Nach Angaben verschiedener österreichischer Medien hatten die Rapid Wien-Fans am 13. Mai vor, Austria Wien-Fans nach ihrem Auswärtsspiel in Linz aufzulauern und sie abzufangen. Nachdem die Polizei die Auseinandersetzung zwischen beiden Fanlagern verhindern konnte, wurde sie angeblich zur Zielscheibe der Rapid-Fans. Den angeklagten Fans drohen nun unter anderem wegen Landfriedensbruch bis zu drei Jahre Haft. (Stadionwelt, 17.12.2009)
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17.12.2009 - Deutschland

Razzien gegen Fußballfans

In Dresden und Braunschweig kam es in den vergangenen Tagen zu groß angelegten Razzien bei Anhängern von Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden. Ihnen wurde vorgeworfen, bei gewalttätigen Auseinandersetzungen beteiligt gewesen zu sein.

Den Fans aus dem Großraum Braunschweig wurde konkret vorgeworfen, Anfang November Anhänger von VSK Osterholz-Scharmbeck und Hannover 96 II tätlich angegriffen zu haben. Insgesamt wurden in Niedersachsen 21 Wohnungen durchsucht und Beweismaterial beschlagnahmt.

In Dresden und Umgebung waren bei der Razzia nach Angaben der Polizei bis zu 350 Beamte vor Ort, um die Wohnungen der 58 Verdächtigen zu durchsuchen. Unter anderem wurden angeblich etliche Handys, Computer und Videos bei den Verdächtigen beschlagnahmt. (Stadionwelt, 17.12.2009)
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17.12.2009 - Cortiba FC

Harte Strafe in Brasilien

Der brasilianische Fußballbund, CBF, hat den Erstligaabsteiger Cortiba FC mit einer saftigen Strafe belegt. Umgerechnet 240.000 Euro Geldstrafe und eine Sperre für die nächsten 30 Heimspiele in Liga und Pokal des Zweitligisten lautete das Urteil.

Der Verein des Ex-Bundesliga-Profis Marcelinho gab aber Medienberichten zufolge bereits zu verstehen, dass Cortiba FC das harte Urteil nicht akzeptieren werde und in Berufung gehen wird. Nach dem 1:1 gegen Fluminese am 6. Dezember, das zeitgleich den Abstieg von Cortiba besiegelte, stürmten die Cortiba Fans das Spielfeld und versuchten, Spieler von Fluminese und den Schiedsrichter zu attackieren. (Stadionwelt, 17.12.2009)
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18.12.2009 - Lazio Rom

Lange Haftstrafen für Fans

Vor wenigen Tagen wurden 18 Fans des italienischen Erstligisten Lazio Rom zu Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt. Ihnen wurde vorgeworfen, an Auseinandersetzungen nach dem Tod Gabriele Sandris beteiligt gewesen zu sein.

Die Richter sahen es Medienberichten zufolge als erwiesen an, dass die 18 Verurteilten bei Angriffen, unter anderem auf die römische Polizeikaserne und den Sitz des italienischen Olympischen Komitees in Rom, involviert waren. Insgesamt waren bei dem jüngsten Prozess 20 Personen angeklagt, zwei von ihnen wurden frei gesprochen. Nach dem Tod von Gabriele Sandri durch eine Polizeikugel am 11. November 2007 kam es in Italien landesweit zu Protesten vieler Fans und Fanszenen. Der Polizist, der den tödliche Schuss auf Sandri abgegeben hatte, wurde im Juli zu sechs Jahren Haft verurteilt. (Stadionwelt, 18.12.2009)