Roma-Fans droht Gefängnis Randale in der Europa League
Fünf Anhängern des italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom drohen nach Ausschreitungen rund um das Europa-League-Spiel bei ZSKA Sofia Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren. Das berichten mehrere italienische Medien. Die fünf AS-Fans sind nach ihrer vorübergehenden Festnahme inzwischen wieder freigelassen worden, sie dürfen allerdings Sofia nicht verlassen. Insgesamt hatten am Mittwoch über 60 Anhänger randaliert.
http://www.11freunde.de/newsticker/126547 ---------------------------------------------------------------------------------- Sonntag, Dezember 20, 2009
Im Anschluss an eine Fan-Party aus Anlass des 100. Geburtstages des Fußballvereins Borussia Dortmund in der Westfalenhalle 4 kam es zu Ausschreitungen von Personen in Bereich der Dortmunder Innenstadt
Gegen 01:00 Uhr befanden sich noch etwa 500 Gäste in der Westfalenhalle 4. Von Teilen dieser Gäste sind eingesetzte Polizeibeamte angegriffen worden. Anschließend liefen ca. 200 Gäste über die Lindemannstraße in Richtung Hauptbahnhof. Auf der Straße zündeten Teilnehmer diese Gruppe Mülleimer an und bewarfen die Polizei mit Steinen und Gegenständen. Danach zogen Personen dieser Gruppe weiter in Richtung Hauptbahnhof. Insgesamt wurden Personalien von über 100 Personen festgestellt.
Eine Person wurde nach Widerstandshandlungen festgenommen. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden keine Personen verletzt.
Zur Einsatzzeit geriet ein abgestellter Streifenwagen der Bundespolizei, der vor dem Hauptbahnhof abgestellt war, in Brand. Ob dieser Brand im Zusammenhang mit den Ausschreitungen steht, wird zur Zeit ermittelt.
News des Tages http://antifanews.blog.de/2009/12/19/news-tages-7606982/
Re: News rund um den Fußball
22.12.2009 - Juventus Turin
Juventus-Fans erneut auffällig geworden
Bei der 1:2 Niederlage vor eigenem Publikum gegen den Tabelleletzten Calcio Catania fiel der Anhang von Juventus Turin schon wieder durch rassistische Sprechchöre auf. Die Strafe gegen den Rekordmeister fiel allerdings milde aus.
Medienberichten zufolge wurde dem Verein aus dem Piemont hoch angerechnet, dass von Vereinsseite alles dafür getan wurde, dass sich die rassistischen Gesänge nicht wiederholen würden. Mit der aktuellen Geldstrafe von 10.000 Euro und den bisher verhängten Strafen, musste Juventus Turin in den letzten beiden Monaten bereits 55.000 Euro aufgrund rassistischer Gesänge an den Verband abtreten. (Stadionwelt, 22.12.2009) -------------------------------------------------------------------------------------- 22.12.2009 - Deutschland
Bundesliga weiterhin Zuschauermagnet
Trotz des kurzfristigen Wintereinbruchs über ganz Deutschland litt die Beleibtheit der ersten Fußball-Bundesliga in Europa keineswes. In dieser Hinrunde konnte sogar noch der Zuschauerrekord des Vorjahres übertroffen werden.
Insgesamt 6.445.094 strömten in der Hinrunde 2009/2010 in die Stadien der ersten Bundesliga. Publikumsliebling ist wie in den Jahren zuvor wieder Borussia Dortmund. Mit knapp 76.000 Zuschauer stehen die Borussen auch im europäischen Vergleich auf einer Spitzenposition, lediglich der FC Barcelona und Real Madrid können einen höheren Zuschauerschnitt aufweisen. Auf den Plätzen zwei und drei in Deutschland liegen der deutsche Rekordmeister, FC Bayern München, mit 69.000 Zuschauern und der FC Schalke 04 mit 61.000 Zuschauern. Der gesamtdeutsche Schnitt ist Medienberichten zufolge nach der Hinrunde momentan bei 42.683 und übertraf so die bisherige Bestmarke aus der Saison 2008/2009 von 40.880 um fast 2.000 Besucher pro Spiel. (Stadionwelt, 22.12.2009)
Re: News rund um den Fußball
23.12.2009 - 1. FC Köln
Friedlicher Protest Kölner Fans
Wenige Stunden vor Anpfiff der Bundesliga-Partie 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg protestierten knapp 250 Kölner Fans friedlich und kreativ gegen die von der Kölner Polizei ausgesprochenen Aufenthaltsverbote im Stadtteil Müngersdorf.
Protest der 1. FC Köln Fans vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg Alle Bilder: Coloniacs
In Anlehnung an den Checkpoint Charly, der auf der Berliner Friedrichstraße West- von Ostberlin trennte, errichteten knapp 250 Fans mehrerer Fanclubs unter Federführung der Ultràgruppierung Coloniacs auf der Aachener Straße am 20. Dezember anlässlich des Spiels gegen Nürnberg einen Grenzposten (Checkpoint Stadion) mit einen Wachhäuschen und Warnhinweisen, die die historische Berliner Sektorenteilung kreativ und ironisch aufgriff. Mit Flugblättern wiesen sie vorbeifahrende Mitfans und Passanten darauf hin, dass sie nun den rechtsstaatlichen Sektor verließen.
An der Grenze" verabschiedeten die Fans ihre Mitfans mit Betretungsverbot für den Stadtteil Müngersdorf. Nach Spielschluss trafen die Fans an gleicher Stelle wieder aufeinander. Im Stadion verzichteten die aktiven Fans beider Vereine aus Protest auf die optische Unterstützung ihrer Mannschaften in Form von Fahnen und Doppelhaltern und hängten anstelle ihrer Fanclub-Banner Spruchbänder auf, die Situation thematisierten. Die Räumlichkeiten des sozialpädagogischen Fanprojekts im Albert-Richter-Radstadion, wo die Kölner Stadionverbotler normalerweise die Heimspiele des FC verfolgen, blieben an diesem Sonntag geschlossen durch diese polizeiliche Maßnahme wurde auch die Präventions- und Sozialarbeit des Fanprojekts massiv behindert.
Für das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg hatte Kölns Polizei per Einschreiben aktenkundigen FC-Fans - unter ihnen auch welche ohne laufendes Stadionverbot und mit gültiger Dauerkarte des 1. FC Köln - Aufenthaltsverbote für den Kölner Stadtteil Müngersdorf erteilt. Begründet wurde die polizeiliche Maßnahme mit der Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit Fußballspielen. Des Weiteren wurde in dem Schreiben von einem feindschaftlichen Verhältnis zwischen den Anhängern des 1. FC Köln und des 1. FC Nürnberg gesprochen. (Stadionwelt, 23.12.2009)
Re: News rund um den Fußball
Fussballfans sind Verbrecher!
--------------------------------------------- BSC SÜD 05 - FÜR IMMER MIT DIR!!!
Re: News rund um den Fußball
04.01.2010 - Bayer 04 Leverkusen
Keine Solidaritätsaktion möglich
Die Nordkurve Leverkusen hatte für das Vorbereitungsspiel von Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Twente Enschede zu einer Solidaritätsaktion zugunsten der Stadionverbotler aufgerufen. Die niederländische Polizei hat nun etwas dagegen.
Wie die Nordkurve Leverkusen auf ihrer Internetseite mitteilte fiel die geplante Aktion in Enschede den niederländischen Sicherheitsvorkehrungen zum Opfer. So befürchtete die Polizei vor Ort Anfeindungen zwischen beiden Fanlagern, weshalb es den Bayer 04-Fans untersagt wurde, nach Enschede anzureisen. Die Nordkurve Leverkusen bedauert den Ausfall der Aktion sehr. Nach ihren Angaben seien bereits über 150 Anmeldungen für die Tour in die Niederlande eingegangen gewesen und sogar von den deutschen Behörden alles genehmigt gewesen, als die niederländische Polizei sich letztendlich gegen die Idee stellte. (Stadionwelt, 04.01.2009)
Re: News rund um den Fußball
05.01.2010 - Atalanta Bergamo
Konfrontation mit der Vergangenheit
Nach dem Unentschieden im Testspiel gegen die Amateurmannschaft von Tritium gingen einige Anhänger von Atalanta Bergamo auf die Barrikaden und kritisierten lautstark die Leistung der Mannschaft und die Einstellung des Trainers, Antonio Conte.
Medienberichten zufolge warfen die Bergamaschi dem aktuellen Trainer vor, in Gedanken bei seinem alten Team Juventus Turin zu sein. Als Spieler gewann Conte mit Juventus fünfmal die italienische Meisterschaft und 1995 die Champions League. Mit Plakaten und Sprechchören machten die Atalanta Bergamo-Fans ihrem Unmut über die erbrachte Leistung auf dem Platz Luft. Gegenüber italienischen Zeitungen behauptete Conte, dass es nach dem Spiel auf dem Parkplatz noch zu weiteren Attacken und zu Handgreiflichkeiten gegenüber seiner Person von Seiten aufgebrachter Bergamaschi kam. Momentan liegt Atalanta Bergamo mit nur 13 Zählern auf einem Abstiegsplatz der Serie A. Antonio Conte hatte bereits bei seinem alten Verein AS Bari, bei welchem er bis zum Sommer 2009 unter Vertrag stand, mit Anfeindungen der Tifosi zu kämpfen, da er sich immer wieder selbst als möglichen Trainerkandidaten bei Juventus Turin ins Gespräch brachte. (Stadionwelt, 05.01.2009)
Re: News rund um den Fußball
06.01.2010 - SK Rapid Wien
Rapid Wien an Europas Spitze
Trotz des Ausscheidens aus der Europa-League hat Rapid Wien für eine große Überraschung auf europäischer Ebene gesorgt. Mit durchschnittlich 48.283 Zuschauern pro Spiel hatte der Club den größten Zuspruch im gesamten Wettbewerb.
Damit lagen die Wiener verschiedenen Medienberichten zufolge knapp vor dem letztjährigen UEFA-Cup Sieger Schachtjor Donezk aus der Ukraine, der es immerhin auf beachtliche 48.000 Zuschauer pro Spiel brachte. Als bester deutscher Verein belegt der Hamburger SV den dritten Platz in der Rangliste, 40.250 Fans pilgerten im Schnitt zu den Spielen in die HSH Nordbank Arena. Werder Bremen belegt mit 24.737 Zuschauern den 13. Platz in der Tabelle und der dritte deutsche Verein in der neuen Europa-League, Hertha BSC Berlin, belegt den 31. Platz mit 13.668 Zuschauern.
Zwar schafften es der UEFA zur Folge unsere Nachbarn aus Österreich und der Schweiz nicht, einen zweiten Verein in den Top Ten zu platzieren, doch mit dem FC Basel auf dem 17. Platz (21.105 Zuschauer), RB Salzburg auf dem 19. Platz (21.053 Zuschauer), SK Sturm Graz auf dem 30. Platz (14.367 Zuschauer) und Austria Wien auf dem 36. Platz (11.000 Zuschauer) erkannten doch beeindruckend viele Fans die Leistung ihrer Mannschaften an. (Stadionwelt, 06.01.2010) ----------------------------------------------------------------------------------- 06.01.2010 - Deutschland
Freiwillige vor!
Während bei der Vierschanzentournee immer wieder viel Grün um die Skisprungschanzen zu sehen ist, klagen in Nordrhein-Westfalen gleich zwei Vereine über zu viel Schnee und suchen Fans die helfen, die Stadien von den weißen Massen zu befreien.
Beim Zweitligisten Rot-Weiss Ahlen ging es bereits heute Morgen los. Medienberichten zufolge musste der Hauptplatz im Wersestadion geräumt werden, um überhaupt die Rasenheizung in Betrieb nehmen zu können. Nur so sei angeblich die reguläre Wiederaufnahme des Spielbetriebs möglich gewesen. Alle freiwilligen Helfer erhalten nach Angaben des Vereins als Dank nach der Räumaktion eine Eintrittskarte für das Testspiel gegen Borussia Dortmund in der kommenden Woche.
Weiter nördlich kämpfen die Ostwestfalen von Arminia Bielefeld ebenfalls mit der weißen Pracht. Der Drittplatzierte der zweiten Bundesliga sucht 30 Personen, die zusammen am Freitag und Samstag in der SchücoArena Schnee räumen. Auch hier wird sich der Verein nach eigenen Angaben mit Freikarten für das Testspiel gegen Hannover 96 am Samstag bedanken. (Stadionwelt, 06.01.2010) ----------------------------------------------------------------------------------- 06.01.2010 - FC Carl Zeiss Jena
Rekordversuch in Thüringen
Der finanziell angeschlagene Drittligist FC Carl Zeiss Jena verkauft ab kommenden Montag die ersten Tickets für das virtuelle Stadion des FCC. Die Jenenser wollen so weltweit der erste Verein sein, der es schafft, ein virtuelles Stadion komplett zu belegen.
Auch wenn der offizielle Start des virtuellen Ernst-Abbe Sportfelds erst für Mitte Januar geplant ist, möchte der Verein seinen Fans bereits ab kommendem Montag die Chance bieten, sich Plätze im neuen Stadion zu sichern. Die so genannten Tickets der Herzen kosten den regulären Eintrittspreis einer Drittligapartie im Ernst-Abbe Sportfeld, von 8 bis 22 Euro, und jeder Käufer erhält zusätzlich noch ein Herzifikat, die offizielle Unterstützeurkunde der Kampagne Jena im Herzen. Wie der Verein mitteilte, können sich bei der Aktion auch Sponsoren einbringen, denn wie in der Realität wird es auch im virtuellen Stadion Bandenwerbungen und VIP-Plätze geben. (Stadionwelt, 06.01.2010)
Re: News rund um den Fußball
die jenaer müssen doch wohl spinnen.eine beklopptere idee hab ick seid langen nicht gehört.ist aber schon wieder so bekloppt das sie was hat.
Re: News rund um den Fußball
07.01.2010 - China
Fans proben den Aufstand
Ungewöhnlich laut und rabiat ging es Medienberichten zufolge vor einigen Tagen beim Länderspiel zwischen China und Syrien zu. Die chinesischen Fans forderten lautstark den Rücktritt des Nationaltrainers und einen Neuanfang.
Obwohl Hongbo Gao, der chinesische Nationaltrainer, sich mit seiner Mannschaft erfolgreich für den Asien Cup 2011 in Katar qualifizierte, forderten die Fans schon in den letzten Spielen der Nationalmannschaft seinen Rücktritt. Nach dem 0:0 gegen Syrien gingen die Anhänger nach Berichten einiger Medien noch einen Schritt weiter und belagerten nach dem Abpfiff den Mannschaftsbus und pochten auf eine radikale Umstrukturierung der Nationalmannschaft. (Stadionwelt, 07.01.2009)