Brandenburger SC Süd 05 - Off-Topic

News rund um den Fußball

Re: News rund um den Fußball

Zitat: EffedieSchlange [MS05
]

Skandalspiel wird wiederholt

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,674490,00.htmleinfach mal wieder ein skandal das die roten wieder dort hinaus
müssen und wieder dort spielen müssen.
wie kann man solche entscheidungen bloß immer treffen.....

Re: News rund um den Fußball

29.01.2010 - FC St. Gallen

Dauerkartenrekord aufgestellt

Der Schweizer Erstligist FC St. Gallen konnte schon vor dem Rückrundenbeginn der Super League in einer Woche einen neuen Rekord verzeichnen. Erstmalig in der Vereinsgeschichte wurden mehr als 10.000 Dauerkarten abgesetzt.

Die Chancen, dass der Rekord noch weiter in die Höhe gehen könnte, stehen gut. Bis zum Rückrundenauftakt am 7. Februar gegen den FC Aarau gibt es noch die Möglichkeit, Dauerkarten für die aktuelle Spielzeit zu erwerben. Der FC St. Gallen liegt mit 15.401 Besuchern pro Spiel nach der Hinrunde, hinter den Young Boys Bern und dem FC Basel, auf dem dritten Platz der Zuschauergunst in der Schweiz. (Stadionwelt, 29.01.2010)
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29.01.2010 - Dynamo Dresden

Maßnahmenpaket beschlossen

Knapp eine Woche nach dem Freundschaftsspiel gegen Rapid Wien veröffentlichte Drittligist Dynamo Dresden einen Maßnahmenkatalog, wie man in Zukunft präventiv unter anderem gegen Pyrotechnik im eigenen Stadion vorgehen will.

Mit einer umfangreichen Kampagne will Dynamo die eigenen Fans maßregeln und somit verhindern, dass zukünftig Verbote umgangen und die Stadionordnung missachtet werde. Ungeachtet des Maßnahmenkatalogs teilte der Verein aber mit, dass auch von Vereinsseite weiterhin Gesprächsbereitschaft bestehe. Die Sofortmaßnahmen von Dynamo Dresden beinhalten folgende Punkte:

Die Arbeitskarten von Fanvertretern werden gesperrt und nur in reduzierter Zahl an überprüfte Berechtigte, deren Lichtbilder und Personaldaten dem Verein vorliegen, wieder ausgegeben.

Die Jahresarbeitskarten aller Dienstleister und ihrer Mitarbeiter werden ebenfalls gesperrt. Die Neuausgabe erfolgt ausschließlich nach Hinterlegung von Lichtbild und Personaldaten.

Personen- und Taschenkontrollen werden in Zukunft auch bei allen Arbeitskarteninhabern (z.B. Catering, Reinigung, usw.) durchgeführt.

Die Aufhänghöhe der Zaunfahnen vor dem K-Block wird in der Stadionordnung auf Oberkante der Betonmauer festgeschrieben, der Zaun bleibt für Blicke von außen frei.

Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Stadion ein Vermummungsverbot gilt. Verstöße dagegen werden kompromisslos mit einem Hausverbot und einer Ordnungswidrigkeitsanzeige geahndet.

Verbotene Banner werden in der Stadionordnung eindeutig festgeschrieben.

Ausgesetzte bundesweite Stadionverbote, die an den Vorfällen beteiligte Personen betreffen, werden wieder eingesetzt und verlängert.

Der Ordnungsdienst wird angewiesen, die Kontrollen am Einlass weiter zu intensivieren und jede Person, unabhängig von Alter und Geschlecht, akribisch zu kontrollieren.

Die Gespräche mit der Polizeidirektion Dresden werden intensiviert, um einen schnelleren Austausch von Personaldaten und damit ein unmittelbares Aussprechen von Stadionverboten zu erreichen und überführte Täter für den dem Verein entstandenen Schaden haftbar zu machen.

Die Polizeidirektion Dresden wird aufgefordert, sich mit der Stadt Dresden und der Stadion-Dresden-Projektgesellschaft auseinanderzusetzen und die Videoüberwachung im Innenraum des Rudolf-Harbig-Stadions auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. (Stadionwelt, 29.01.2010)

Re: News rund um den Fußball

01.02.2010 - The day after...

Die Kälte und hitzige Gemüter

Auch in der dritten Woche nach Beginn der Rückrunde hat der Winter Deutschland anscheinend noch fest im Griff. Zahlreiche Spiele, vorallem in der dritten Liga, fielen den winterlichen Bedingungen zum Opfer. The day after... hat sich natürlich von der Witterung nicht beirren lassen und schaute nicht nur auf das holprige Geläuf in den Stadien.


Trauer im Dortmunder Fanblock beim Auswärtsspiel in Stuttgart
Bild: Lostboys99.de

Besonders hart traf es am vergangenen Wochenende die Anhängerschaft vom TSV 1860 München. Das Auswärtsspiel der Löwen wurden nur wenige Stunden vor dem regulärem Anpfiff abgesagt, was zur Folge hatte, dass viele Fans schon auf dem Weg nach Karlsruhe waren und die Nachricht teilweise erst vor Ort mitbekamen. Im Internet kochen die Gemüter nun hoch, und einige Fans scheinen sogar den Gang zum Anwalt in Betracht ziehen, da die Karlsruher Tribünen angeblich schon Tage vor dem Spiel vereist waren. Andere Fans der Löwen nutzten die Spielabsage und besuchten zahlreich das Bundesligaspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund. Dort gab es unter anderem im Gästeblock eine große Trauerchoreo für ein verstorbenes Mitglied der Dortmunder Fanszene.

Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden stand am Sonntag der Klassiker des Landes auf dem Spielplan. Feyenoord Rotterdam empfing Ajax Amsterdam. Das Interesse an dem Spiel war Medienberichten wieder enorm. Es fehlte nur wieder das Salz in der Suppe. Denn auch dieses Spiel durften, wie bereits im Hinspiel, nur die jeweiligen Heim-Fans im Stadion miterleben. Die Bürgermeister von Amsterdam und Rotterdam und der niederländische Fußballverband beschlossen letztes Jahr aufgrund vergangener gewalttätiger Auseinandersetzungen, dass ebenfalls die kommenden acht Duelle jeweils ohne Gästefans auskommen müssen. Das Spiel endete unentschieden mit 1:1.



Ebenfalls eine sehr interessante Begegnung gab es in Athen. Panathinaikos war beim Stadtrivalen AEK Athen zu Gast. Auf den Rängen des Olympiastadions ging es erwartungsgemäß sehr heiß zu Sache. In der Kurve der Panathinaikos Fans gab es eine große Choreo und wieder unzählige Bengalos zu bewundern.

Auch wenn die Wettervorhersagen bisher nichts Gutes für die kommenden Tage prognostizieren wird sich The day after... wieder in den eisigen Stadien umschauen und manche Dinger etwas genauer betrachten.(Stadionwelt, 01.02.2010)
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02.02.2010 - 1. FC Union Berlin

Täter zur Rechenschaft ziehen

Am vergangenen Wochenende kam es in Berlin bei einem Hallenturnier zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des 1. FC Union Berlin und derer Rivalen vom BFC Dynamo. Der Präsident des 1. FC Union Berlin, Dirk Zingler, verurteilt die Vorfälle.

Auf der Internetseite des Berliner Zweitligisten äußerte sich Zingler sehr deutlich zu den Ereignissen beim Hallenturnier mit Fans des BFC Dynamo Berlin und zum Auftritt einiger Union-Fans am Rande der Bundesliga-Partie Hertha BSC Berlin gegen den VfL Bochum. Letzteres bezeichnete Zingler als „peinlich und dämlich zu gleich“, als ein paar Eiserne ein Plakat mit der Aufschrift „Absteiger“ in Richtung der Hertha-Fans entrollten. Auf die Beteiligten bei den Auseinandersetzungen beim Hallenturnier wartet unterdessen eine härtere Gangart. Zingler will nach eigenen Angaben alles dafür tun, dass dieser Personenkreis für einen unbestimmten Zeitraum kein Fußballstadion in Deutschland betreten dürfe. „Ein Verstecken hinter einer Gruppe wird es nicht mehr geben. Entweder die Gruppe sorgt selbst für Ordnung oder der Verein tut es. Wenn die ganze Gruppe dem Verein schadet, werden wir die Gruppe bekämpfen“, so Zingler weiter. (Stadionwelt, 02.02.2010)

Re: News rund um den Fußball

04.02.2010 - Deutschland

Klage gegen 50+1-Regelung

Bundesligist Hannover 96 hat gestern offiziell Klage gegen die bestehende 50+1-Regelung beim Ständigen Schiedsgericht eingereicht. Der Ligaverband hat nun eine sechswöchige Frist, um auf die eingereichte Klage der Hannoveraner zu reagieren.

Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball berichtete gegenüber Medienvertretern, dass die DFL im vorgeschriebenen Zeitraum sich der Thematik annehmen und genügend Argumente zusammenstellen und diese dem Ständigen Schiedsgericht vorlegen werde. „Im Übrigen haben die Clubs im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung ein klares Votum abgegeben, das die Grundlage für unser weiteres Handeln bildet", so Rauball weiter. Die bestehende 50+1-Regelung sieht vor, dass Investoren bei den Clubs des Ligaverbandes nicht die Stimmenmehrheit übernehmen können. Bundesweit kam es im vergangenen Herbst zu großen Protestaktionen der Fans, als die Pläne von Martin Kind, dem Präsidenten von Hannover 96, publik wurden. (Stadionwelt, 04.02.2010)
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04.02.2010 - Europa

Spieltagszerstückelung auch in Südeuropa

Was in Deutschland und England schon üblich ist, kommt nun auf die italienische Serie A und die spanische Primera División zu. Um den Fernsehmarkt weiter auszuschöpfen, sollen die Spieltage noch weiter auseinander gezogen werden.

Medienberichten zufolge sollen in Italien schon ab Mitte Februar die ersten Partien auch freitags angepfiffen werden. Offiziell heißt es von der Lega Calcio, dass die Aufteilung des Spieltags vor allem den Spielern zugute kommen soll, da sie so eine längere Ruhepause vor und nach den europäischen Spielen genießen könnten. Die Premiere des Freitagspiels soll nach Angaben der Gazzetta dello Sport bereits am 12. Februar beim Spiel AC Mailand gegen Udinese Calcio sein. Die italienische Zeitung erklärte außerdem, dass die Aufteilung eines Spieltages auf vier Tage, anders als die Lega Calcio mitteilte, auf die damit erhoffte Verbesserung der Einschaltquoten zurück zu führen sei.

Auch auf der iberischen Halbinsel soll die Primera División ab dem 15. Februar einen zusätzlichen Tag für die Austragung eines Spieltages bekommen. Anstatt wie bisher samstags und sonntags wird zukünftig auch montags in Spanien der Ball in der ersten Liga rollen. Dies beschloss am Dienstag der Ligaverband, LFP. Die zweite spanische Liga, Segunda División, bekommt mit dem Beschluss ebenfalls einen zusätzlichen Tag. Die zweitklassigen Clubs müssen ab dem 12. Februar auch freitags ran. Anstoßzeit für die zusätzlichen Spiele an Freitag und Montag soll jeweils um 21.30 Uhr sein. Die neue Regelung in Spanien gilt vorerst bis 2014, mit der Option der Verlängerung bis zum Jahr 2018. (Stadionwelt, 04.02.2010)
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04.02.2010 - FC Luzern

Stehplätze nur auf Bewährung

Der Schweizer Erstligist FC Luzern hat mit seinen Fans einen Deal ausgehandelt. Im neuen Stadion sollen anstatt 2.500 Sitzplätzen 4.000 Stehplätze installiert werden. Die Sache hat nur einen Haken. Der Verein stellt Forderungen an die eigene Anhängerschaft.

In gut einem Jahr, zum Rückrundenstart der kommenden Saison, soll das neue Stadion in Luzern Medienberichten zufolge eröffnet werden. Den neuesten Meldungen nach wird die neue Heimspielstätte des FCL auch mit einem großen Stehplatzbereich ausgerüstet sein – solange die Fans mitspielen. Walter Sterli, der Präsident des FC Luzern, machte nach Angaben diverser Schweizer Medien den Fans diese Zugeständnisse, aber gab den Anhängern zugleich Auflagen. Die Fans in diesem Sektor müssen vor dem Umzug in den neuen Heimblock eine Einverständniserklärung unterzeichnen, dass bei internationalen Spielen, bei Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen und Gewalt im Fanblock, die Stehplätze wieder in Sitzplätze umgewandelt werden. (Stadionwelt, 04.02.2010)

Re: News rund um den Fußball

05.02.2010 - FC Basel

Zweite Chance nutzen

Seit gut einem halben Jahr erhalten Fans des FC Basel eine so genannte zweite Chance. Zusammen mit der Fanarbeit Basel haben die mit Stadionverbot belegten Fans aus der Muttenzerkurve die Möglichkeit, Heimspiele auf Bewährung zu sehen.

Nach Angaben diverser Schweizer Zeitungen werde das Projekt momentan sehr gut angenommen. Zwölf Personen nehmen demnach daran Teil. Die Fans wüssten es zu schätzen, dass der Verein ihnen nochmals eine Möglichkeit gäbe, Heimspiele zu besuchen, erklärte Thomas Gander, Leiter der Fanarbeit. Seinen Angaben zufolge sei auch der Verein von der Entwicklung sehr angetan, da es bisher keinen einzigen negativen Vorfall mit Teilnehmern der zweiten Chance gegeben hätte. Die zweite Chance sieht vor, dass die Fans trotz Stadionverbot die Heimspiele des FC Basel besuchen dürfen, solange sie nicht negativ auffallen. Die Eintrittskarten werden deshalb über den Zeitraum der Teilnahme an dem Projekt von der Fanarbeit Basel verwaltet. (Stadionwelt, 05.02.2010)
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05.02.2010 - Fortuna Düsseldorf

Unidentifizierbare Polizisten

Die Vorfälle rund um den Aufstieg von Fortuna Düsseldorf haben Auswirkungen bis heute. 29 Verfahren gegen Fans wurden eröffnet und teilweise schon verurteilt. Die angezeigten Polizisten hingegen kommen sehr wahrscheinlich straffrei davon.

Medienberichten zufolge werde gegen die Fans wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Der erste Verdacht, drei Männer hätten mit einem gezielten Wurf eines Feuerwerkskörpers ein Einsatzfahrzeug in Brand gesteckt, hat sich nicht bestätigt. Der Fokus der Fahndung liegt nun auf einem cirka 18-Jährigen mit weißem T-Shirt. Da die Ermittlungen bisher ohne Erfolg blieben, werde angeblich sogar eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem vermeintlichen Täter angedacht. Wie die Staatsanwaltschaft gegenüber Pressevertretern mitteilte, sieht die Situation bei der Fahndung nach 15 Polizeibeamten, denen Körperverletzung im Amt vorgeworfen wird, anders aus. Die eingesetzten Beamten in der Düsseldorfer Altstadt hätten alle dieselben Uniformen und Helme getragen, was eine Identifikation der einzelnen Beamten nach Angaben der Staatsanwaltschaft sehr schwierig mache. (Stadionwelt, 05.02.2010)

Re: News rund um den Fußball

Vier Verletzte bei Fußball-Krawallen in Udine

Krawalle haben den 23. Spieltag in der italienischen Fußball-Meisterschaft überschattet. Vor dem Serie-A-Duell zwischen Udinese Calcio und dem SSC Neapel am Sonntag sind bei Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen vier Personen verletzt worden, darunter ein Polizist.

Die Ordnungshüter waren an zwei unterschiedlichen Orten im Einsatz und hatten die Situation nach offiziellen Angaben nach einer halben Stunde wieder im Griff. Dem Polizeibericht zufolge hat ein Mann eine Schnittwunde am Bein erlitten und die anderen drei Personen wurden leicht am Kopf verletzt. Alle Betroffenen sind nach kurzer Behandlung in einem Krankenhaus wieder entlassen worden. Die Krawalle begannen, als die Tore des Stadions Friuli geöffnet wurden. Bei Spielen mit Anhängern des SSC Neapel ist es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu Randale gekommen. So haben die Ultras aus der Millionen-Metropole am Vesuv in der vergangenen Saison auf dem Weg zum Auswärtsspiel zum AS Rom einen Zug und Busse demoliert. Dafür gab es für Napoli-Fans ein einjähriges Reiseverbot zu Auswärtsspielen.

http://www.11freunde.de/newsticker/127583
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Brandis (Sachsen): Nach Angriff weitere Namen

Nazi-Ordner Andre Hennig öffnet Tor und "Hardcore Brandis"

Knapp 4 Monate nach dem brutalen Naziangriff von 40-50 Nazis und rechten Hooligans auf die Fans des Roten Stern Leipzig beim Bezirksklassen Fußballspiel gegen den FSV Brandis a, 24.10.2009 werden weiter Details bekannt http://www.roter-stern-leipzig.de/news499.html , der FSV Brandis ist mehr in die rechte Szene verstrickt als der Verein in MDR berichten dementierte. Andre Hennig, Ordner an jenem Tag, bekennender Nazi und Trainer beim FSV öffnete laut mehreren Augenzeug_innenberichten einen Seiteneingang zum Stadion durch die angreifenden Nazi-Hools ins Stadion gelangten.
http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/85/22.php TERROR-KREIS MULDENTAL
Der Bericht im Antifaschistischen Infoblatt zeugt sehr deutlich die vorherrschenden Lage in der Muldentaler Provinz Kleinstadt Brandis, die Kontakte zur Nazi- und Hooliganszene und analysiert die Ereignisse sehr tief greifend. Einigen Tätern wird ein Gesicht und Namen gegeben.

FSV Brandis und „Hardcore Brandis“ eine rechte Schlägergruppe

Andre Hennig
Andre Hennig ist ein vorbestrafter Nazi aus Brandis. Er selbst ist bekennender Nazi und macht aus seiner Gesinnung keinen Hehl. Trainer beim FSV Brandis und in der Freiwilligen Feuerwehr musste er nach Körperverletzungsdelikten u.A. Sozialstunden ableisten. Interessant aber die Aussagen mehrere Zeug_innen, welche die Geschehnisse beim Angriff der 40-50 Nazi-Hooligans beobachten konnten. Der am offiziellen Eingang abgestellte Ordner Andre Henning entfernte sich kurz nach Anpfiff vom „Haupttor“ und bewegte sich entlang des Zaunes in Richtung Nazigruppierung. Bei ihr angekommen öffnete er den Nazis-Hool aus Leipzig, dem ehemaligen Muldentalkreis und Görlitz einen Seiteneingang, ein kleines Gartentürchen im Zaun. In unmittelbarer Nähe des Seiteneinganges im Zaun bewaffneten sich die Nazi-Hools mit Latten, Eisenstangen und Steinen. Für geschulte Augen der Zeugen_innen war es sehr ungewöhnlich das hinter einem Gebäude unter Laub und Ästen sowie in unmittelbarere Nähe des Seiteneinganges soviel Stangen, Latten und Steine lagerten. Denn ein möglicher 1 € Jobber oder Platzwart des FSV, wie bei Sportvereinen üblich, keine „Dreckecke“ aufkommen. Dies lässt daher annehmen, dass die Gegenstände mit denen sich die Angreifer bewaffnetet kurze zeit vorher an dieser Stelle platziert wurden und mit Laub und Ästen gut getarnt wurden.

Andre Sommer
Andre Sommer wurde beim Spiel ebenfalls als Ordner des FSV eingesetzt. Auch er kein unbekannter für Kenner der lokalen Naziszene. Sommer, Betreiber einer Gaststätte auf dem Gelände des Sportgeländes treibt sich ebenfalls wie Andre Hennig in der lokalen Nazi-Saufszene rum. Zu seinen Lokalbesuchern sollen vorrangig rechte Jugendliche gehören. Diesen soll er auch mal materielle Hilfestellung beim Bestellen von Thor Steiner, einer Nazimodemarke leisten.

Pierre Woidschützke
Pierre Woidschützke ist Betreuer der A-Jugend des FSV Brandis. Er kandidierte bei der Kommunalwahl im Sommer 2009 für die NPD. Auch hier eine weitere Bestätigung dafür, dass beim FSV Brandis, entgegen der Aussagen des Vereinsvorsitzenden beim MDR, Nazis im Verein sind. Hinzu kommt dass sie für die Jugendarbeit tätig sind und so zu einer möglichen Politisierung der Kinder mit dem menschenverachtenden Gedankengut der Nazis beitragen könnten.

„Hardcore Brandis“ – mehr als nur Kampfsport ?
Seit geraumer Zeit in und um Brandis eine Gruppierung die sich „Hardcore Brandis“ nennt. Mit selbst gedruckten T-shirts ausgestattet gehören der Gruppierung vorzugsweise rechte und erlebnisorientierte Jugendliche an. Gewalt spielt dabei eine große Rolle, was man auch an dem Symbol zweier kämpfender Personen erkennen kann. Nicht nur ein Teil der direkten Angreifer auf die Fans des Roten Stern Leipzig gehörten der rechten Schlägerclique an, sondern auch ein Großteil der im Hintergrund stehenden Jugendlichen. Auf den Bildern meist als „normale Zuschauer“ wahrgenommen, sind sie eindeutig der lokalen rechten Szene zuzurechnen.
Einer der direkten Angreifer, welche zu „Hardcore Brandis“ gehören ist Peter Wagner (gestreifter Pullover) und 2,02m Riese Nils Wagner (weißer Pullover) aus Brandis, auf den Bildern deutlich mit den anderen bewaffneten Nazi-Hools zu sehn.

Im Hintergrund haben sich auch Ricky Hartung und Jürgen http://de.indymedia.org/2010/02/272232.shtml aufgehalten. Zwei Persönlichkeiten die zu dem „Sharmrock Fighters Hausdorf“ einer rechten Freefight Gruppe gehören. Personen aus der Gruppe sind immer wieder an Übergriffen auf nicht-rechte Jugendliche, Alternative und Migrannt_innen in der Region Colditz beteiligt. Ricky Hartung ist zusätzlich bei den „Fighting Fellas“ aus Wurzen organisiert und trat für selbige schon bei diversen Kämpfen in Deutschland.

Andre Hennig - Nazi, Ordner, Trainer des FSV Brandis

http://de.indymedia.org/2010/02/272688.shtml

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Re: News rund um den Fußball

Mittwoch, Februar 10, 2010

Napoli-Fans vor Reiseverbot
Nach Radale am letzten Sonntag

Nach der Festnahme von vier Hooligans des SSC Neapel erwägt Italiens Innenminister Roberto Maroni ein komplettes Reiseverbot für Fans des Traditionsklubs bis zum Saisonende. Die Angeklagten sollen in schwere Ausschreitungen im Rahmen von Serie-A-Spielen in der Zeit zwischen 2008 und 2009 verwickelt gewesen sein. Das berichtete die Polizei am Dienstag.

Durchsuchungen wurden in Wohnungen von weiteren Fans durchgeführt, die beim Match zwischen Udinese Calcio und Neapel (3:1) am vergangenen Sonntag randaliert haben sollen. Vor der Partie waren sieben Personen verletzt worden, darunter drei Polizisten. Drei Napoli-Fans mussten mit Stichwunden in ein Krankenhaus eingeliefert werden, zehn weitere wurden festgenommen. Um die Anhänger der beiden Mannschaften zu trennen, musste die Polizei Tränengas einsetzen. Mehrere Autos wurden beschädigt.

http://www.11freunde.de/newsticker/127633
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Nach Fan-Attacke auf Schiedsrichter DFB ermittelt gegen 1860

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Dienstag Ermittlungen gegen den Zweitligisten TSV 1860 München eingeleitet. Zwei Anhänger des Klubs waren am Montagabend nach dem 0:1 gegen Rot Weiss Ahlen auf den Platz gerannt und hatten Schiedsrichter Markus Wingenbach (Diez) attackiert. Zudem war Ahlens Torhüter Sascha Kirschstein während des Spiels von einem Feuerzeug aus dem Löwenblock am Kopf getroffen worden.

Die Löwen, den eine empfindliche Strafe droht, bedauerten die Vorfälle in einer offiziellen Stellungnahme und kündigten an, gegen die beiden Randalierer ein dreijähriges Stadionverbot verhängen und sie für den möglichen Schaden in Regress nehmen zu wollen. Darüber hinaus werde man die Zahl der Sicherheitskräfte künftig erhöhen. `Offensichtlich reichen 50 Sicherheitskräfte am Spielfeldrand nicht aus, um unkontrollierte Fanreaktionen zu verhindern´, sagte 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers. Um die Schiedsrichter besser zu schützen, würden die Unparteiischen künftig vom Ordnungsdienst in die Kabine eskortiert.

http://www.11freunde.de/newsticker/127635

Re: News rund um den Fußball

11.02.2010 - Lazio Rom

Unzufriedene Fans in Rom

Kurz vor Ende der Transferperiode wechselte der deutsche Nationalspieler Thomas Hitzlsperger zum italienischen Erstligisten Lazio Rom, um den abstiegsbedrohten Verein zu helfen. Nach der jüngsten Niederlage gingen die Fans auf die Barrikaden.



Knapp 1.000 Lazio Fans versammelten sich Medienberichten zufolge am Dienstag vor dem Trainingsgelände von Lazio Rom. Gemeinsam wollten sie gegen die aktuelle sportliche Situation und den Trainer Ballardini protestieren. Angeblich musste die Polizei die aufgebrachten Fans mehrmals zurückweisen. Die Vereinsführung sah sich anscheinend nach den Fanprotesten gezwungen zu handeln und so wurde Ballardini noch am Abend von seinem Amt als Trainer entbunden. (Stadionwelt, 11.02.2010)
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11.02.2010 - Catania Calcio

14 Jahre Haft für Fan

Ein 20-jähriger Anhänger von Catania Calcio wurde vor kurzem zu einer 14-jährigen Haftstrafe wegen Totschlags verurteilt. Ihm wurde nachgewiesen beim Aufeinandertreffen zwischen Catania Calcio und US Palermo einen Polizisten fahrlässig getötet zu haben.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Fan vor drei Jahren bei den Vorfällen rund um das sizilianische Derby ein Waschbecken aus der Nordkurve des Angelo Massimino Stadions herausgerissen zu haben und es von der Tribüne geworfen zu haben. Nach Angaben einiger italienischen Medien gab der Richter allerdings zu Protokoll, dass es keinerlei Beweise gäbe, die dem 20-Jährigen eine Absicht zur Tötung des Polizisten nachweisen könnten. (Stadionwelt, 11.02.2010)
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11.02.2010 - Dynamo Dresden

Geldstrafe ausgedprochen

Der Kontrollausschuss des DFB hat wegen der Vorkommnisse beim Freundschaftsspiel zwischen Dynamo und Rapid Wien am 23. Januar beim DFB-Sportgericht eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro für den Verein beantragt.

Die Verantwortlichen der SG Dynamo Dresden haben am Dienstagnachmittag diesem Antrag zugestimmt, somit ist das Urteil rechtskräftig. In der Strafbemessung wurden die nach dem Spiel vom Verein eingeleiteten Maßnahmen strafmildernd berücksichtigt. Allerdings weist der DFB ausdrücklich darauf hin, dass das „gehäufte sportgerichtliche In-Erscheinung-Treten“ erheblich straferschwerend wirkt und dass die Androhung eines Ausschlusses der Öffentlichkeit oder einer Platzsperre im Falle weiterer gravierender Vorfälle Bestand hat.

Der Verband fordert Dynamo außerdem auf, seiner „präventiven Pflicht“ nachzukommen, die sportgerichtliche Strafe an identifizierte Verursacher weiterzugeben, an die die DFB-Sportgerichtsbarkeit nicht herantreten kann. Bei der Täterermittlung arbeiten Verein und Polizei eng zusammen, auch der Aufruf der SGD, Hinweise einzusenden, war erfolgreich. Sobald die Verantwortlichen für die Vorkommnisse zweifelsfrei feststehen, wird der Verein seine Regressansprüche geltend machen.

„Wir haben nach den negativen Vorfällen alles in unserer Macht stehende getan, um den finanziellen Schaden für den Verein so gering wie möglich zu halten“, sagte Dynamo-Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne, „dazu gehörte, neben einer kritischen Auswertung und konsequenten Reaktionen, dass alle betroffenen Parteien in die Kommunikation mit dem DFB eingebunden waren.“ (Stadionwelt, 11.02.2010)

Re: News rund um den Fußball

Freitag, Februar 12, 2010

Fortuna Düsseldorf 5000 Euro Geldstrafe

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) wegen des Fehlverhaltens gegnerischer Fans zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt worden. Während des Spiels am 7. Februar gegen den MSV Duisburg waren gleich dreimal im Fanblock der Gäste pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und von dort Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen wurden. Schiedsrichter Florian Meyer hatte die Partie sogar unterbrechen müssen. Außerdem wurden Sitzbänke demontiert und, ebenso wie vereinzelte andere Gegenstände, in den Innenraum geworfen.

Der DFB begründete das Urteil damit, dass es im Zusammenhang mit Spielen der Fortuna in der Vergangenheit mehrfach zu Auffälligkeiten gekommen sei. Gleichzeitig hob der Kontrollausschuss jedoch hervor, dass die Vorkommnisse ausschließlich den Duisburger Fans zuzuordnen gewesen seien und es nicht auszuschließen sei, dass diese Taten auch deshalb begangen wurden, damit die Fortuna als gastgebender Verein durch die DFB-Rechtsinstanzen als Sanktion mit einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit belegt wird. Gelobt wurden diesmal die Fortuna-Fans, die sich, so der DFB "in keiner Weise vom Benehmen der Duisburger Fans beeinflussen ließen".

http://www.11freunde.de/newsticker/127711
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12.02.2010 - Spanien

Lebensversicherung für Fans

Die Zuschauer in den ersten beiden spanischen Ligen haben in Zukunft einen ganz neuen Schutz. Eine Neuerung im Ticketsystem sieht vor, dass die Fans mit dem Erwerb einer Eintrittskarte gleichzeitig eine Lebensversicherung abschließen.

Medienberichten zufolge verabschiedeten Anfang Februar der spanische Ligaverband und der Hauptsponsor der spanischen Primera Division den Vorschlag. Die Versicherung sieht angeblich vor, dass Zuschauer, die durch gewalttätige Ausschreitungen, Infarkt oder ein Unglück beim Fußball tödlich verletzt oder erwerbsunfähig werden, mit einer Versicherungssumme von bis zu 50.000 Euro, abgesichert sind. Für organisierte Fanclubs gilt die neue Versicherung nach Angaben einiger Zeitungen ebenfalls für die An- und Abreise. (Stadionwelt, 12.02.2010)

Re: News rund um den Fußball

16.02.2010 - The day after...

Von wegen alles Jeck

Mit einem Tag Verspätung erscheint heute The day after… Neben den zahlreichen Jecken fanden sich auch wieder hunderttausende Fußballfans bundesweit in den Städten und vor allem den Stadien ein. Doch es tat sich auch abseits des Platzes viel.


Spruchband vor der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart
Bild: Lostboys99.de

Die Zeit für die Heimat der VfB Stuttgart Fans, die Cannstatter Kurve, neigt sich immer mehr dem Ende. Seite Mitte der 70er Jahre trotzen dort die Fans dem Wetter und leider oder freuen sich mit ihrem Verein. In fünf Spielen wird das Kapitel geschlossen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen des Stadions wird die Kurve im kommenden Sommer abgerissen. Grund genug für die Fans sich selbst noch mal zu fordern. Mit Spruchbändern vor dem Stadion wiesen sie die Zuschauer daraufhin, dass die Kurve die letzten Spiele ihrer Geschichte nochmals in voller Pracht, kreativ und lautstark erstrahlen soll.

In der vergangenen Woche gab es für einige Fußballfans trotz Karneval eher weniger zu lachen. In Gelsenkirchen und in Cottbus kam es zu größeren Prozessen gegen Anhänger von Borussia Dortmund und Energie Cottbus. Den Borussen Fans wurde vorgeworfen, beim letzten Derby gegen den FC Schalke 04 bewusst Polizeiabsperrungen umgangen und Beamte attackiert zu haben. Alle Angeklagten verweigerten allerdings die Auskunft, weshalb die Anwälte nach dem Prozess kundtaten, dass sie gegen die verhängten Strafen, von bis zu neun Monaten auf Bewährung, auf jeden Fall in Berufung gingen, da den Angeklagten keinerlei Angriff auf die Beamten nachgewiesen werden könne.

In Cottbus wurde der Prozess gegen Anhänger vom FC Energie sogar ins Messezentrum verlegt, da die Säle im Gerichtsgebäude nicht ausreichen würden. Den 18 Angeklagten wird vorgeworfen beim Spiel der zweiten Mannschaft gegen den VfB Auerbach vermummt und gewalttätig ins Stadion eingedrungen zu sein.

Der italienische Innenminister Maroni überlegt nach Angaben italienischer Medien, neue Maßnahmen gegen gewaltbereite Fußballfans einzuführen. Seiner Ansicht nach sei seit Jahreswechsel die Gewalt rund um Spiele der Serie A wieder angestiegen. Eine Maßnahme könnte angeblich sein, dass die Auswärtsreisen für Fans auf ein Minimum reduziert würden.

Auch in der kommenden Woche hält The day after wieder Ausschau auf die Tribünen dieser Welt und erscheint wieder pünktlich zum Wochenbeginn. (Stadionwelt, 16.02.2009)
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16.02.2010 - Werder Bremen

Kein Stadtverbot für deutsche Fans

Wie der Bundesligist Werder Bremen mitteilte hat der Bürgermeister der Stadt Enschede sich doch gegen die enormen Sicherheitsmaßnahmen rund um das Europa League Spiel am 18. Februar zwischen dem FC Twente Enschede und Werder Bremen entschieden.

Das Maßnahmenpaket sah unter anderem vor, dass das komplette Stadtgebiet von Enschede für Deutsche gesperrt wird und die Werder Bremen Fans ihre Autos im deutschen Gronau abstellen müssten, um von dort mit dem Shuttle-Bus ins 15 Kilometer entfernte Stadion vom FC Twente gebracht zu werden. Werder Bremen weist alle mitreisenden 1.260 Fans auf ein erhöhtes Risiko für das Spiel hin und rät dazu, die versandten Hinweise zur An- und Abfahrt strikt zu befolgen. Fans ohne Eintrittskarte sollen auf keinen Fall nach Enschede reisen, es bestünde keinerlei Möglichkeit ein Ticket für das Spiel in den Niederlanden zu erwerben. (Stadionwelt, den 16.02.2010)