Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2007 bis 2008

DIE FALLSCHLINGE...

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Eva, ist ja Klar das ein Mißverständniß nach dem anderem rauskommen MUSS, wenn Du in einem durch, Nachts meist, alles verschlingst. Da dieß - dort jenes - und schon weiß kaum einer, wer - was - wo - und warum schrieb, oder revidierte oder oder oder...Du bräuchtest nicht stets dazuschreiben, " auf die Gefahr hin das ich mich bei Dir unbeliebt mache " Die Welt ist sowieso verlogen, bald ist eh das äußerste erreicht, Du kennst mich also noch immer nicht. Mir ist ein offenes Wort lieber (egal wie sichs anhört) als Unklarheiten, wo ja doch nur Mißverständniße rauskommen - müssen. Adios Pegus
PS: Seit zwei Tagen hielt ich mich strikt nach den Einträgen, da Du @Eva ja Verständlicherweise wert darauf legst, dabei kam noch mehr Mulatschak raus, als ohnehin, aber wurscht, überlege wenigstens das was ich pers. schrieb..

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Pegus,

Du solltest nicht immer von Dir auf andere schließen - ich habe hier nichts durcheinandergebracht, für mich gehören nur mehr "Dinge" zusammen als für Dich. :-)

Gruß,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Petition - Todesstrafe .

(erhielt diesse mail und gab meine Stimme gegen den Tod ab)
Hallo Magus
Deine Stimme kann Leben retten.

Unglaublich: Unser Freund Reza (seit mehr als 10 Jahren Christ) soll am 26. Juli verurteilt und zurück in die Todeszelle im Iran abgeschoben werden.

Reza ist deutschlandweit im Einsatz und gibt als ehemaliger Muslim Zeugnis für Jesus in Moscheen, Schulen, Gemeinden und auf der Straße.

Wir haben eine Online-Unterschriftenliste gegen die Abschiebung eingerichtet:

Bitte, Bitte trage Dich jetzt in diese Liste ein - die Zeit drängt!

Leite diese Mail bitte auch an alle deine Freunde weiter.


Hier ist die Pressemitteilung über Reza
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Iranischem Asylbewerber (30) droht bei Abschiebung der Tod

Über das Schicksal von Reza Mamipour Abri wird am 26. Juli vor dem Verwaltungsgericht Ansbach verhandelt

Ansbach, 9. Juli - Der iranische Asylbewerber Reza Mamipour Abri schwebt in Lebensgefahr. Er soll in den Iran abgeschoben werden, obwohl er bekennender Christ ist und er daher von jedem Muslim straffrei getötet werden darf.

Der 30-jährige Abri lebt seit Ende 1997 in Mittelfranken. Bereits zweimal ist sein Asylantrag vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgelehnt worden. Am 26. Juli (11.00 Uhr, Saal 5) wird über seinen Fall am Verwaltungsgericht Ansbach verhandelt. Er kann aber schon jetzt abgeschoben werden. Bei einer ersten Verhandlung 2003 stellte sich das Gericht auf den Standpunkt, Abri werde im Iran nichts geschehen, wenn er sich dort nicht zum Christentum bekenne und unauffällig verhalte.

Abri hat sich bereits 1995 im Iran nach Kontakten zu Christen zum Christentum bekehrt. Er war deshalb mehrere Monate inhaftiert und wurde auch gefoltert. Nach seiner Freilassung gelang ihm die Flucht. Würde seine Rückkehr in den Iran bekannt, würde er zweifellos erneut verhaftet und unter Druck gesetzt. Nach dem 1981 in Kraft getretenen iranischen „islamischen Gesetz der Vergeltung“ kann jeder mit dem Tode bestraft werden, der „den Propheten beleidigt“, etwa indem er sich vom Islam ab- und einer „minderwertigen Religion“ zuwendet.

Nach einem Gutachten des Beauftragten der ev.-luth. Landeskirche Hannovers für die Seelsorge an Iranern, Hans-Jürgen Kutzner, kann jeder Moslem den Abtrünnigen mit dem Tod bestrafen, ohne dafür strafrechtlich verfolgt zu werden. Ende 2005 wurde in der iranischen Stadt Gonbad-e-Kavus der vom Islam konvertierte freikirchliche Pastor Ghorban Tori entführt und erstochen. Erst kürzlich wurde der iranische Christ Ali Kaboli wegen illegaler religiöser Versammlungen und Abfalls vom Islam festgenommen. Vorher hatte es Reisebeschränkungen, Verhöre, Morddrohungen und einen Giftanschlag gegen ihn gegeben. Der pfingstliche Laienpastor Hamid Pourmand, der Oberst in der iranischen Armee war, wurde 2005 wegen Täuschung der Streitkräfte von einem Militärgericht zu drei Jahren Haft verurteilt.


Die Geschäftsführerin der deutschen Sektion von Christian Solidarity International, Ingrid Seigis, erinnerte an den Fall Abdul Rahman. Rahman hatte sich dem Christentum zugewandt und neun Jahre lang in Deutschland gelebt. Bei seiner Rückkehr nach Afghanistan war er von einem Gericht zum Tode verurteilt worden. Nur aufgrund von Protesten der internationalen Gemeinschaft wurde der Prozess schließlich im März dieses Jahres abgebrochen und Rahman für verrückt erklärt. „Soll es jetzt einen zweiten Fall Abdul Rahman geben“, fragte Seigis.
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Bitte, Bitte trage dich in die Unterschriftenliste ein:
>> Hier klicken!

Leite diese Mail an alle deine Freunde weiter.
Aber bitte beachtet, dass die Zeit drängt.
http://www.soulsaver.de/aktion/reza_petition.php
Gruss .

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Pegus,

ich habe auch schon unterschrieben. Ich kopiere das Ganze noch unter ein eigenes Thema unter "Meeting", weil ich diese Unterschriftenaktion für sehr wichtig halte.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Danke Eva, wußt ichs ja :-)
Die Gestze sind abnormal wie z.B. im @Iran ..
Liebe Grüsse Pegus

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Pegus,

gern geschehen. :-) Es ist wirklich schlimm, dass nicht in jedem Staat Religionsfreiheit gewährt wird und absolut unakzeptabel, dass Menschen wieder einmal, wie zu Zeiten der Inquisition, wegen ihrem Glauben verfolgt und/ oder getötet werden.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Der offene Brief hat es in sich. Fast alle isarelischen Tageszeitungen haben die Kritik einer Reservisten-Brigade an der Armeeführung heute abgedruckt: Unfähigkeit, Mangel an Voraussicht und schlechte Vorbereitung sind die wichtigsten Punkte ihrer Abrechnung mit den oberen Rängen. Torsten Teichmann berichtet aus Tel Aviv. [mehr]

Der Aufruf der Reservisten im Wortlaut
.Friedenstruppe: Bush fordert schnelles Handeln
.Reservisten üben Kritik [T. Teichmann, ARD Tel Aviv]
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Italien und die Führungsrolle beim UN-Einsatz

"Unser Land wird sich nicht drücken"
Bei der Friedenstruppe im Nahen Osten zeichnet sich eine führende Rolle der Italiener ab. Beide Konfliktparteien - Israel und der Libanon - signalisierten Einverständnis, auch in Italien findet der Vorschlag Zustimmung. Die Regierung in Rom scheint sich in ihrer neuen Rolle auf internationalem Parkett zu gefallen. Jörg Seisselberg berichtet. [mehr]

Dossier: Die schwierige Suche nach Frieden
.Friedenstruppe: Bush fordert schnelles Handeln
.Italien bereit für Führungsrolle [J. Seisselberg, ARD Rom]
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Bundesaußenminister in Afghanistan

Steinmeier sichert Kabul nachhaltiges Engagement zu
Bei seinem ersten Besuch in Afghanistan hat Bundesaußenminister Steinmeier dem Land weitere Unterstützung zugesagt. Angesichts der angespannten Sicherheitslage schlug er vor, die von Deutschland finanzierte Ausbildung der Polizisten zu verlängern. [mehr]

Die Afghanistan-Schutztruppe Isaf
.Schwierige Sicherheitslage [C. Heinzle, ARD Neu Dehli]
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Mutmaßliche Anschläge von London

Elf Verdächtige wegen Terrorplänen angeklagt
Elf Tage, nachdem die britische Polizei mutmaßliche Anschläge auf zahlreiche Flüge vereitelt hat, ist gegen elf Verdächtige Anklage erhoben worden. Die britische Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem Verschwörung zum Mord vor. Weitere Anklagen könnten folgen. [mehr]



Schießereien und Gefechte in Kinshasa

Erster Einsatz von Eufor-Soldaten in Kongo
In Kinshasa sind UN-Mitarbeiter unter Beschuss geraten, als sie sich im Haus des Präsidentschaftskandidaten Bemba aufhielten. Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses setzen in Teilen der Stadt Gefechte ein, erstmals musste die Friedenstruppe zu einem Einsatz ausrücken. [mehr]

Dossier: Kongo zwischen Wahlen und Anarchie
.Wahl in Kongo: Zweite Runde erforderlich
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Srebrenica-Prozess

Scharfe Kritik an serbischer Regierung
Die Chefanklägerin beim UN-Tribunal in Den Haag, hat Serbien ungewöhnlich heftig kritisiert. Zu Beginn des Srebrenica-Prozesses sagte sie, es sei skandalös, dass die früheren Serben-Führer Mladic und Karadzic noch nicht gefasst sind. Mladic und Karadzic werden wegen Kriegsverbrechen gesucht. [mehr]

Jugoslawien: Drei Kriege und ein Massaker
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Zweiter Prozess gegen Saddam Hussein eröffnet

Schlechte Chancen für die Anklage?
Vor dem Sondertribunal in Bagdad muss sich Iraks Ex-Machthaber Saddam Hussein jetzt in einem weiteren Prozess verantworten. Ihm wird wegen der Militärschläge gegen die Kurden im Nordirak Ende der 80er Jahre Völkermord vorgeworfen. Die Anklage steht vor einer schwierigen Aufgabe. Carsten Kühntopp berichtet. [mehr]

"Anfal" - Grausamer Höhepunkt der Kurden-Verfolgung
.Die Angeklagten im Völkermord-Prozess
.Porträt: Hassan Ali al Madschid alias "Chemie-Ali"
.Prozess gegen Hussein [T. Stephan, ARD Kairo]
.Eröffnungsplädoyer [L. Kazmierczak, WDR Den Haag]
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Nach dem Beitritt von Nauru und Montenegro

Genfer Konventionen weltweit unterzeichnet
140 Jahre nachdem die erste Genfer Konvention verfasst wurde, sind nunmehr alle Staaten der Welt dem Regelwerk beigetreten. Zuletzt unterzeichnete Montenegro, das in diesem Jahr seine Unabhängigkeit erlangt hatte. [mehr]



Behörden gehen von kriminellem Hintergrund aus

Tote nach Bombenexplosion auf Markt in Moskau
In der russischen Hauptstadt Moskau sind bei einer Bombenexplosion zehn Menschen getötet worden. Die Ursache der Detonation auf einem Markt im Osten der Stadt ist noch unklar. Die Behörden gehen von einem kriminellen Hintergrund aus. [mehr]

Bombenexplosion auf einem Markt [I. Ruck, ARD Moskau]
.Explosion in Moskau [E. Hartbrich, ARD Moskau]
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Zusammenprall zweier Züge nahe Kairo

Mehr als 50 Menschen sterben bei Zugunglück
Bei einem Zugunglück in Ägypten sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 130 Menschen wurden verletzt, als in der Nähe der ägyptischen Hauptstadt Kairo ein Zug auf einen anderen auffuhr. [mehr]

Zugunglück nahe Kairo [T. Stephan, SWR]
.Tote bei Zugunglück [J. Stryjak, ARD Kairo]
.

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Dossier

Nahost: Die schwierige Suche nach Frieden
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Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Pegus,

danke für den sehr interessanten Beitrag.

Hatte auch schon die ganze Zeit den Verdacht, dass Israel hier einfach eine Strafaktion durchgezogen hat. Das Ganze hatte doch null Verhältnismäßigkeit. Zwei Grenzsoldaten werden entführt und man zerstört deswegen gleich den ganzen Libanon, tötet jede Menge unschuldiger Menschen (wie die Kinder, Alten und Behinderten in einem der Häuser).

Man stelle sich vor - alte Zeiten vor der EU-Erweiterung - an der tschechischen Grenze werden zwei deutsche Grenzsoldaten entführt, als Geiseln genommen und die Bundesrepublik greift daraufhin mit Kampffliegern Tschechien an? Das wäre doch Irrsinn! Aber genau diesen Irrsinn hat Israel veranstaltet.

Ich bin nun wirklich keine Freundin der Hisbollah - aber ich kann die Palästinenser durchaus verstehen, wenn sie jetzt nach dieser unmenschlichen und in meinen Augen absolut nicht gerechtfertigten kriegerischen Handlung Israels in Scharen zu der Hisbollah überlaufen. Solange Israel jede UNO-Resolution ohne Konsequenzen befürchten zu müssen ignorieren kann und im Nahen Osten quasi "Narrenfreiheit" hat, wird es dort nie Frieden geben. Dass die Israelis unter der Hitler-Diktatur diesen schrecklichen Holocaust erleben mussten, rechtfertigt meiner Ansicht nach noch lange nicht, dass sie jetzt den Palästinenser ähnliches Unrecht antun wie ihnen selbst unter Hitler widerfahren ist. Leider wurde wieder einmal aus der Geschichte nichts, aber auch gar nichts gelernt.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Eva, will man etwas die Hintergründe verstehen, muß man so einiges in Angriff nehmen. Da kommt ungeahntes zum Vorschein, da wieder Kapital und Hetze dahinterstehen nicht immer ist das Augensscheinliche die Ursache. Das weißt Du ja selbst!

Apropo Erdbeben, genau das, was Du mir schriebst denke ich auch!
Wundern sollte man sich nicht, Atomversuche hörten nie auf, werden zuhauf unter Ausschluß der Öffentlichkeit maßlos fortgeführt, daß muß ja Konsequenzen nach sich ziehen in Form von schlimmsten Naturkatastrophen..Liebe Grüsse Dir.
- - - - - -
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/art … id=1245707

sz-online.de 22.08.2006 schrieb
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Israel stellt sich auf Konflikt mit Iran ein
Von Carsten Hoffmann

Gut eine Woche nach Beginn der Waffenruhe im Libanon-Krieg stellt sich Israel auf eine weitere Runde in dem Konflikt ein.

Ein neuer Schlagabtausch mit der Hisbollah wird bereits erwartet. Sicherheitsexperten des Landes warnen aber, der Feind könnte auch Iran sein, der Patron der libanesischen Schiiten-Miliz. Der israelische Minister Rafi Eitan rief sein Land am Dienstag auf, sich für den Fall einer künftigen Eskalation im Atomkonflikt mit Teheran auf iranische Raketenangriffe einzustellen.

Für Israel ist ein Hauptproblem, dass die Hisbollah auch nach der UN-Resolution 1701 nicht entwaffnet wird und kein funktionierender Mechanismus gegen die Aufrüstung der Miliz durch Syrien und Iran zu erkennen ist. „Das bedeutet, der Countdown für die nächste Runde der Kämpfe hat bereits begonnen“, warnt der frühere Direktor des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, Schabtai Schavit. „Iran will die nächste Runde verzögern, bis es Atomwaffen hat. Israels Interesse ist das Gegenteil, so scheint es. Auf jeden Fall ist klar, dass ein direkter israelisch-iranischer Konflikt näher rückt.“

Angesichts der von Israel erwarteten iranischen Bedrohung überdenken israelische Minister den bisherigen Kurs gegenüber Syrien, einem Hauptverbündeten Teherans. Für Israel wäre es von Vorteil, das arabische Nachbarland und seinen Präsidenten Baschar al-Assad aus dem politischen Bündnis mit Iran herauszulösen, wird argumentiert. Der israelische Sicherheitsminister Abraham Dichter brachte dazu einen Rückzug von den Golanhöhen ins Spiel, die Israel von Syrien erobert und später annektiert hat. Für den Vorschlag wurde er aus den eigenen Reihen aber scharf kritisiert.

Doch auch im Außenministerium in Jerusalem wird nach israelischen Medienberichten an Plänen für eine Kursänderung gegenüber Syrien gearbeitet. Die Idee sei, Iran damit zu isolieren und den Druck im Atomstreit zu erhöhen. Gefragt werde, ob die Fortsetzung der Eiszeit gegenüber Syrien Sinn mache, während Iran auf eine Atombombe zusteuere. „ (Der syrische Präsident) Assad mag ein Dreckskerl sein. Es ist aber wirklich möglich, dass es besser sein könnte, ihn in unserem Lager zu haben“, wird ein israelischer Regierungsvertreter zitiert.

Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat dazu gesagt, dass Verhandlungen mit Syrien nicht in Frage kommen, solange Damaskus die Hisbollah unterstütze. Auch eine deutliche Mehrheit der israelischen Minister sei derzeit gegen Friedensverhandlungen mit Syrien, 4 von mehr als 20 Ministern aber dafür, schreibt die Zeitung „Maariv“ am Dienstag.

So fordert der israelische Minister ohne Geschäftsbereich, Eitan Kabel, mit einem Dialog auf einen Friedensschluss mit Syrien hinzuarbeiten. „Das ist unsere Aufgabe. Immer wieder werden Ausreden gefunden, warum es keine Abkommen mit den Syrern geben soll. Sind sie schwach, heißt es, dies lohne sich nicht. Nun, wo sie angeblich stark sind, können wir nicht nachgeben.“ Der Preis für einen Frieden mit Syrien sei bekannt - der Abzug von den Golanhöhen.

Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Pegus,

was mich an diesem Artikel besonders ärgert - ständig wird Israel als Opfer dargestellt, dabei sind sie Täter. Inzwischen hat sich sogar Amnesty International eingeschaltet. Israel soll ganz bewußt zivile Ziele wie Supermärkte oder Wohnhäuser ausgesucht haben.

Man sollte endlich aufhören, dieses Volk ständig wegen dem Holocaust, der ja wirklich schlimm war, aber Israel meiner Ansicht nach noch lange nicht berechtigt, ständig zivile Ziele im arabischen Nachbarland zu beschießen, in Schutz zu nehmen.

Wenn jemand z. B. aus meiner Familie ermordet wurde, gibt mir das schließlich auch nicht das Recht, selbst ungestraft zum Mörder zu werden.

Dasselbe gilt für das Iranische Atomprogramm. Niemand hat das Recht, einem souveränen Staat, wie dem Iran, zu verbieten, ein Atomkraftwerk zu bauen und entsprechend Uran anzureichern. Sicher besteht die Gefahr, dass Iran evtl. eine Atombombe bauen könnte, aber Israel hat ja auch Atomwaffen, also was soll das?

Man sollte den Iran deswegen endlich in Ruhe lassen oder dann auch von Israel fordern, seine Atomwaffen zu verschrotten, was ja das Beste wäre. (Überhaupt sollten alle Atomwaffen der Welt vernichtet werden.) Aber dieses ewige "zweierlei Maß" sorgt nur dafür, dass die Region im Nahen Osten nie zur Ruhe kommt und endlich ein dauerhafter Frieden möglich wird.

Wieviele Unschuldige sollen dort noch ums Leben kommen? Wieviele Menschen noch ihre Existenzgrundlage verlieren? Solches Handeln sorgt nur dafür, dass Extremisten wie die Hisbollah immer mehr Zulauf finden. Aber genau das sollte schließlich vermieden werden. Das geht aber nicht, wenn Israel ständig tun und lassen kann, was es will und weiterhin "fröhlich" zivile Ziele angreifen und ein Land wie Palästina / Libanon weiterhin ungestraft in Grund und Boden bomben darf.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.