Zitat: Lilu . In den noramlen Nachrichten fallen Erdbebenmeldungen neuerdings völlig unter den Tisch.Nicht "nur" die Erdbebenmeldungen. Finde, dass zur Zeit wirklich viel zensiert bzw. wie es neu heißt "gefiltert" wird. Das bedeutet nichts Gutes denke ich.
Liebe Grüße, Eva
Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein) ----------------------------------------------------------------------------- Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts. (S. Kierkegaard)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Erdbeben der Stärke 7,9 und Vulkanausbruch im Südpazifik
Am Donnerstag, den 19.03. hat gegen 19:17 Uhr MEZ (= 06:17 Uhr Ortszeit am Freitagmorgen) ein sehr schweres Seebeben den Meeresboden bei Tonga im Südpazifik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,9 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 210 Kilometer südlich der Hauptstadt Nuku'alofa (ca. 24.000 Einwohner) auf der Insel Tongatapu. Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Über größere Schäden ist nichts bekannt. Für den Südpazifik wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben, die aber wenige Stunden später aufgehoben wurde. Seit dem 16./17. März ist nahe der Insel Tongatapu ein unterseeischer Vulkan ausgebrochen.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Spektakulärer Vulkanausbruch Aschewolke stieg 6.000 Meter hoch in den Himmel
Foto: AP Aus dem Schlund des Mount Redoubt steigen immer noch Gas- und Rauchwolken auf. -------------------------------------------------------------------------------- (dpa) - Mit einer riesigen Wolke voller Asche ist der Vulkan Mount Redoubt im US-Bundesstaat Alaska ausgebrochen. Nach Angaben von CNN kam es am späten Sonntagabend (Ortszeit) zur Eruption.
Die dabei entstandene Aschewolke sei zunächst mindestens 6.000 Meter hoch über den Meeresspiegel aufgestiegen, zitierte der Sender US-Wissenschaftler. Der Wetterdienst von Alaska forderte die Bevölkerung in der Umgebung auf, angesichts des Ascheregens Fenster und Türen zu schließen.
Der 3100 Meter hohe Vulkan liegt 160 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Anchorage und hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Asche und Dampf gespuckt. Schon in der vergangenen Woche hatte es deutliche Anzeichen für erhöhte Aktivitäten an der pazifischen Kontinentalplatte gegeben, die Erdbeben auslösen und Vulkane zur Eruption bringen können.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Freitag, 27. März 2009, 02:00 Uhr Alaska: Flughafen nach Vulkanausbruch dicht
Im US-Bundesstaat Alaska ist der Verkehr am internationalen Flughafen von Anchorage wegen eines Vulkanausbruchs eingestellt worden. Der 160 Kilometer von der Stadt gelegene 3100 Meter hohe Mount Redoubt spuckte nach Angaben des nationalen Wetterdienstes bis zu 20 Kilometer hohe Aschewolken aus. Er war in den vergangenen Tagen bereits mehrfach ausgebrochen, nach Behördenangaben könnten die Eruptionen noch wochenlang andauern. Anwohner wurden vor Ascheregen gewarnt, die Elmendorf-Luftwaffenbasis lagerte mehrere Maschinen auf andere Flughäfen aus. Beim letzten großen Ausbruch des Mount Redoubts im Jahr 1989 war eine KLM-Passagiermaschine in eine Aschewolke geraten und beinahe abgestürzt.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Ein schweres Erdbeben in den italienischen Abruzzen hat in der Nacht mindestens 92 Menschen in den Tod gerissen. Am schlimmsten zerstört wurde die Stadt L'Aquila 90 Kilometer nordöstlich von Rom. Nach Angaben von Regierungschef Silvio Berlusconi wurden mindestens 1500 Menschen verletzt, mehr als 50.000 wurden obdachlos. Das Erdbeben der Stärke 6,2 ereignete sich gegen 03.30 Uhr nachts und dauerte etwa 30 Sekunden.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Möchte hier noch weitere Erdbebendaten bekannt geben, die jedoch noch vor dem Erdbeben heute Nacht in Italien eingetreten waren:
Sonntag, 05.04.09, Schweres Erdbeben im Süden Japans
Am Sonntag hat gegen 11:36 Uhr MESZ (= 18:36 Uhr Ortszeit) ein schweres Erdbeben die japanische Südinsel Kyushu erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Miyazaki (ca. 311.000 Einwohner) und damit etwa 95 Kilometer nordöstlich der Stadt Kagoshima sowie etwa 870 Kilometer westsüdwestlich der Hauptstadt Tokyo. Der Erdbebenherd befand sich 30 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Meldungen über größere Schäden liegen nicht vor.
Ein mittelstarkes Erdbeben hat am Montag den Norden Kaliforniens erschüttert. Der Erdstoß hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine vorläufige Stärke von 4,3. Sein Zentrum lag zwischen den Städten Morgan Hill und San Jose, auch in San Francisco war es noch zu spüren. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.
Mittwoch, 25.03.09, Erdbeben der Stärke 6,0 bei Papua-Neuguinea
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am frühen Mittwochmorgen die Küste von Papua-Neuguinea erschüttert. Über Verletzte oder Schäden war zunächst nichts bekannt. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgesprochen. Das Beben hatte sein Zentrum etwa 115 Kilometer südlich von Rabaul auf der Insel New Britain in der Tiefe von knapp 50 Kilometern, wie das Geologische Zentrum der USA mitteilte.
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo @ll,
das schwere Erdbeben Montag Nacht in Italien wurde von einem Physiker, Gioacchino Giuliani, vorausgesagt, aber keiner wollte auf ihn hören. Mehr darüber hier:
Liebe Grüße, Eva
Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Erdbeben auf Hawaii und Sumatra
Ein Erdbeben der Stärke 5,0 hat Teile der Insel Hawaii im gleichnamigen US-Staat erschüttert. Berichte über Schäden lagen nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA nicht vor. Das Zentrum des Bebens am frühen Dienstagnachmittag lag rund zwölf Kilometer südöstlich des Gipfels des Vulkans Kilauea. Eine Flutwelle wurde nach Angaben des pazifischen Tsunami-Warnzentrums nicht erwartet. Hawaii ist die südlichste und größte der hawaiianischen Inseln im Pazifik, genannt Big Island.
Außerdem wurde am Dienstag, den 15. April südlich von Sumatra, Indonesien ein Seebeben der Stärke 6,6 registriert. Meldungen über eine Flutwelle oder Schäden wurden bisher nicht gemeldet.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Starkes Erdbeben in Afghanistan
Zwei Erdbeben haben im Osten von Afghanistan am Freitagmorgen Dutzende Lehmhäuser einstürzen lassen und mindestens 21 Menschen getötet. Das erste Beben der Stärke 5,5 überraschte die Bewohner von vier Dörfern im Bezirk Schersad in der Provinz Nangarhar im Schlaf. Etwa 100 Häuser seien zerstört worden, sagte der Sprecher des Gouverneurs, Ahmad Sia Abdulsai. Ein Dorfbewohner aus Bhesad Cheil sagte, am Morgen seien 21 Menschen begraben worden, darunter zwei Kinder im Alter von zehn und sieben Jahren.
«Das erste Beben war sehr stark. Alles wurde zerstört. Dann begann das Weinen und Schreien», sagte Dorfbewohner Schafiqullah. Das zweite Beben hatte laut der US-Erdbebenwarte (USGS) eine Stärke von 5,1. Ein Dorfbewohner in Schersad sagte der AP, es seien 40 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden. Von offizieller Seite wurden die Zahlen der Verletzten und Toten zunächst nicht bestätigt. Die bergige Region rund 90 Kilometer östlich der Hauptstadt Kabul in Richtung der pakistanischen Grenze ist nur schwer zugänglich.
Am schlimmsten betroffen waren die Ortschaften Sargad Cheil und Chodi Cheil, sagte der Polizeichef der Provinz, Ghafor Chan. Rettungskräfte des afghanischen Roten Halbmonds halfen bei der Bergung von Verletzten, sie mussten die Orte nahe dem Epizentrum jedoch zunächst in stundenlanger Fahrt über holprige Feldwege erreichen.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Erdbeben in China und viele weitere Seebeben an der pazifischen Feuerlinie
Ein Erdbeben der Stärke 5,5 hat am vergangenen Sonntag die westchinesische Region Xinjiang erschüttert. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der seismologischen Behörde nordwestlich des dünn besiedelten Bezirks Akqi an der Grenze zu Kirgistan. Der Erdstoß ereignete sich gegen Mittag Ortszeit.
Weitaus schwerere Erdbeben finden zur Zeit am Meeresboden im Pazifik statt:
21-APR-2009 5.6 SANTA CRUZ ISLANDS 21-APR-2009 6.0 KURIL ISLANDS 21-APR-2009 5.9 VANUATU ISLANDS 19-APR-2009 6.4 TALAUD ISLANDS, INDONESIA 18-APR-2009 6.6 KURIL ISLANDS 17-APR-2009 6.3 NEAR COAST OF NORTHERN CHILE 16-APR-2009 6.5 SOUTH SANDWICH ISLANDS REGION 16-APR-2009 6.0 SOLOMON ISLANDS 15-APR-2009 6.6 SOUTHERN SUMATERA, INDONESIA
Tsunamis wurden von ihnen nicht ausgelöst.
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