Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (I)

Allgemeine Katastrophenmeldungen

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Letzten Dienstag gab es ein Erdbeben im Iran, Stärke 4,5. Zu Schaden kam meines Wissens glücklicherweise niemand.

@ Lilu

Danke für die Infos. Finde es fast schon unheimlich, wie sehr Erdbeben- und Vulkantätigkeit inzwischen zunehmen.

Auch die Dürre in Venezuela ist nicht ohne. Hoffentlich geht das dort bald vorüber.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

am 08.11.2009 in der Region SUMBAWA REGION, INDONESIA, Stärke 6,7

09.11.2009 in der Region FIJI , Stärke 7,2


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

07.11.2009: Piton de la Fournaise, La Réunion. Ein Ausbruch, welcher bereits seit Wochen erwartet wurde ereignete sich an diesem Freitag. Durch eine Spalte an der Außenflanke des Gipfelkraters Dolomieu fliesst ein breiter Lavastrom in das Grand Brule.

07.11.2009: Ätna auf Sizilien, Italien. Auf der Ätna- Webcam war gestern durch die Wolken ein schwaches Glühen zu sehen, welches auf einen Ausbruch hindeutet. Das INGV (Istituto Nazionale Geofisica e Vulcanologiadie) hat die Eruption am Gipfel bestätigt. Vermutlich handelt es sich um explosive Eruptionen aus dem SE-Krater.

09.11.2009: Batur Vulkan, Indonesien. Am 08.Nov. gab es eine erhebliche Zunahme der flachen vulkanischen Beben. Insgesamt wurden 53 gemessen. Zum Vergleich: Während im September 11 Beben gemessen wurden, gab es im Oktober 20 Beben und 7 vulkanische Beben in der ersten November- Woche. Der Vulkan befindet sich im Nord-Osten von Bali. Batur hat eine der eindrücklichsten Calderas. Sie hat eine Abmessung von 13,8 km auf 10 km und innerhalb der Caldera befindet sich ein See.

09.11.2009: Tambora Vulkan, Indonesien. Lediglich 78 km östlich des Vulkans, bei der Insel Sumbawa, gab es ein Erdbeben der Stärke 6,7 in einer Tiefe von 20 km. Der Tambora Vulkan hatte 1815 eine explosive Eruption, welche vermutlich die grösste der vergangenen 10`000 Jahre war und 92`000 Menschen das Leben kostete. Bei einem gleichen Ausbruch heute, wäre aufgrund der Bevölkerungszunahme mit einem vielfachen an Todesopfer zu rechnen.

11.11.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Eine Explosion- Eruption dauerte 3 Minuten und wurde von dröhnenden Geräusche begleitet. Asche fiel auf die südwestliche Seite des Vulkans. Zwanzig vulkanische Erdbeben wurden in den vergangenen 24 Stunden aufgezeichnet. Auch am Stromboli in Italien ereignete sich eine aussergewöhnlich größere, explosive Eruption. Vulkanische Bomben flogen mehrere Hundert Meter hoch und ein Lavastrom floss über den Kraterboden.


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Hier führe ich heute die Erdbeben auf, die seit dem 9.11. in Erscheinung traten. Erdbeben unter 5,0 werde ich künftig nciht mehr berücksichtigen, außer in Regionen, wo sonst normalerweise keine stärkeren Erdbeben vorkommen, wie Deutschland, Österreich etc.

9.11.
5,6 Mb -----Papua Neu-Guinea
5,1 Mb -----Region Hokkaido, Japan

11.11.
5,1 Mb -----Ionisches Meer
5,6 Mb -----Philippinen
4,3 Mb -----Norwegische See

12.11.
5,8 Mb -----Region Fidschi Inseln
5,4 Mb -----südliches Sumatra

13.11.
6,5 Mb -----nahe der Küste von Nord-Chile
5,8 Mb -----Bolivien
5,3 Mb -----Marianen
5,3 Mb -----Region Samoa Inseln
5,0 Mb -----Fox Inseln, Aleuten
5,0 Mb -----Costa Rica

14.11.
5,3 Mb -----Demokratische Republik Kongo
5,5 Mb -----Demokratische Republik Kongo
6,1 Mb -----Argentinien
5,5 Mb -----CarlsbergRücken
5,0 Mb -----Carlsberg Rücken

15.11.
5.1 -----Reykjanes ridge
5.1 -----Taiwan region
5.1 -----Samoa islands region
5.1 -----South of panama
5.0 -----Eastern sea of japan

16.11.
5.0 -----Santa cruz islands
5.1 -----Vanuatu




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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am Dienstag um 7.30 Ortszeit (16.30 MEZ) ein Gebiet vor der Westküste von Kanada erschüttert. Nach Angaben der Zeitung „National Post“ wurde niemand verletzt, größere Schäden wurden nicht gemeldet. Das Zentrum des Bebens lag im Pazifik in der Nähe der Queen Charlotte Inseln, rund 260 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Prince Rupert (Provinz British Columbia). Das Zentrum für Tsunami-Warnungen im Pazifischen Ozean gab bekannt, dass keine Flutwellen infolge der Erdstöße zu befürchten seien. Südlich von Prince Rupert liegt auch die Pazifikmetropole Vancouver, in der am 12. Februar die Olympischen Winterspiele 2010 eröffnet werden.


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Folgende meldung hätte auch Platz unter "naturphänomene", dennoch möchte ich diese Meldung gerne hier platzieren:

Fluss in Südamerika einfach „verschwunden"

Bogotá. Der Fluss Listará im Nordosten Kolumbiens ist plötzlich verschwunden. Etwa 800 Meter von der Kleinstadt San Andrés (Provinz Santander) entfernt sei der Fluss „von der Erde verschluckt worden“, sagte der Amtsvorsteher des Ortes mit 9000 Einwohnern dem Radiosender RCN. Der Gebirgsfluss, der nicht schiffbar ist, sei in einer Erdspalte untergegangen. Experten aus der etwa 400 Kilometer entfernten Hauptstadt Bogotß sollen nun die Ursache für die Erdbewegung untersuchen und klären, ob sie eine Gefahr für die Stadt darstellt. (dpa)

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1271857/Fluss-in-Kolumbien-einfach-verschwunden.html


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Also in Südamerika scheint tatsächlich etwas Außergewöhnlicheres passiert zu sein.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Hallo Eva

Ja, irgendwie ist das etwas merkwürdig in Südamerika.
Aber was auch auffallend ist, dass die Nahbeben in letzter Zeit sehr häufig sind. Sonst war es in der Regel so, dass ab und an ein kleines nahbeben - also mit geringer Magnitude - zu verzeichnen war. Momentan sind sie sehr häufig.

Ich liste sie hier mal auf:

15.11.2009/ 1.1 Nahbeben: Steinen/Lkrs. Loerrach/BW
14.11.2009 / 2.4 Nahbeben: Betschdorf/Elsass/Frankreich
14.11.2009/ 1.5 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
10.11.2009/ 1.7 Nahbeben: Edenkoben/Lkrs. Suedl. Weinstr./RLP
10.11.2009/ 1.4 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
09.11.2009/ Nahbeben: Local/Regional Event
08.11.2009/ 1.2 Nahbeben: Tuebingen/Lkrs. Tuebingen/BW
07.11.2009/ 1.7 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
30.10.2009/1.7 Nahbeben: Schaafheim/Lkrs.Darmstadt-D./Hessen
28.10.2009/ 1.1 Nahbeben: Bad_Sobernheim/Lkrs.B.Kreuznach/RLP

Ebenso auffällig, was ich bisher so noch nicht beobachtet habe, viele kleine Beben in Österreich, die ich hier ebenfalls mal aufliste. Der Focus liegt nicht in der Stärke der Beben, sondern soll auf die Häufigkeit in den letzten Tagen gerichtet sein:

2009-11-15 / 03:29:34 /1,7 Österreich
2009-11-16 / 00:37:42 /0,9 Österreich
2009-11-16 / 00:06:27 /0,5 Österreich
2009-11-17 / 10:48:42 /1,7 Österreich
2009-11-17 / 03:42:25 /2,2 Österreich
2009-11-17 / 03:41:32 /1,4 Österreich
2009-11-17 / 02:46:59 /0,5 Österreich
2009-11-17 / 01:41:01 /1,1 Österreich
2009-11-18 / 14:46:10 /1,1 Österreich
2009-11-19 / 01:12:39 /0,9 Österreich
2009-11-19 / 11:53:39 /1,4 Österreich
2009-11-19 / 08:00:18 /2,5 Österreich


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Hallo Lilu,

die Zunahme von Nahbeben macht nachdenklich, wobei diese (bezogen auf den "Südam. Sonnentorartikel") meiner Ansicht nach tatsächlich etwas mit den CERN-Experimenten zu tun haben könnten.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen

Hochwasser nach Jahrhundertregen in England

Ein Jahrhundertregen hat weite Teilen von Nordengland unter Wasser gesetzt. Im Landschaftsidyll des Lake Districts traten Bäche und Flüsse über die Ufer. Mindestens 960 Häuser wurden überflutet. Mehr als 200 Menschen mussten von Bergungsmannschaften mit Schlauchbooten und Hubschraubern aus ihren Häusern geborgen werden. Ein Polizist kam beim Einsturz einer Brücke ums Leben, als er versuchte, einem anderen Menschen zu helfen.

Quelle


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