Bisher keine Berichte über Schäden Erdbeben in Mexiko - mindestens Stärke 5,7
Ein schweres Erdbeben hat Mexiko erschüttert. Laut US-Geologiebehörde hatte das Beben eine Stärke von 6,0, nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam lag die Stärke bei 5,7. Das Epizentrum lag laut US-Behörde rund 240 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt im Bundesstaat Guerrero.
Die Erdstöße waren bis in Mexiko-Stadt zu spüren. Hohe Gebäude in der Hauptstadt gerieten dabei ins Wanken. Tausende von Menschen verließen die Bürogebäude, Hochhäuser und Restaurants, um sich in Sicherheit zu bringen. Den Behörden lagen zunächst keine Berichte über Schäden vor.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Lilu,
für die Menschen in Mexiko ist das schlimm - Schweinegrippe und jetzt auch noch das Erdbeben. Das könnte die Behandlung der Grippepatienten erschweren oder gänzlich unmöglich machen.
Liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Starkes Erdbeben in Guatemala
Ein Beben der Stärke 6,1 hat am Abend Guatemala erschüttert. Schäden sind bisher nicht bekannt.
3.5.2009 20:37 Uhr Guatemala-Stadt - Die Erdstöße dauerten 20 Sekunden lang an und seien auf dem gesamten Territorium des mittelamerikanischen Landes zu spüren gewesen, wie die Behörden berichteten.
Das Erdbeben ereignete sich um 10:21 Uhr Ortszeit (18:21 Uhr deutscher Zeit) ca. 70 Kilometer westlich von Guatemala-City. Das Epizentrum habe sich an der Pazifikseite im Südwesten des Landes in einer Tiefe von 104 Kilometern befunden.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Stuttgart - Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat am heutigen Dienstagmorgen den Süden des Bundeslandes Baden-Württemberg erschüttert.
Wie das zuständige Landesamt für Geologie in der Stadt Freiburg mitteilte, ereignete sich das Beben gegen 3.40 Uhr des heutigen Tages und dauerte ungefähr 0,61 Sekunden an. Das Epizentrum des Erdbebens lag nach aktuellen Angaben in Tegernau im Schwarzwald.
Das Beben sei noch im Umkreis von ungefähr 100 Kilometern spürbar gewesen. Anwohner aus dem sogenannten Rheintal, dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl hatten wegen des starken Bebens die Beamten der Polizei informiert und sich nach der Ursache der nächtlichen Erschütterungen erkundet. Berichte über eventuelle Schäden oder Verletzte liegen zur aktuellen Stunde nicht vor.(dts/dnb/rr)
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
08. Mai | Brasilien: Sintflutartiges Hochwasser in Dürreregion des Nordostens
Ausgerechnet die oftmals von Dürre geplagten Bundesstaaten im Nordosten von Brasilien werden derzeit von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Die sich daraufhin ergebenen Überschwemmungen haben in Maranhão, Piauí, Ceará und Bahía sowie den beiden der Região Norte zuordneten Bundesstaaten Pará und Amazonas bisher 29 Tote gefordert. Mehr als 700.000 Menschen sind von dem Hochwasser betroffen. In einigen Städten wie in Teresina im Staat Piauí erreichten die Wasserstände zwölf Meter über dem Normalwert. Meteorologen geben allerdings keine Entwarnung. Die intensiven Regenfälle halten mindestens zwei weitere Wochen lang an. Die brasilianische Regierung hat deshalb für die Region den Notstand ausgerufen. Paradoxerweise wurde die gleiche Maßnahme für 150 Distrikte im Bundesstaat Rio Grande do Sul im Süden des Landes getroffen - wegen extremer Trockenheit. Der Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sprach daher davon, dass die Klimafrage intensiver angegangen werden muss.
http://www.quetzal-leipzig.de/
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Mittelstarkes Erdbeben erschüttert Los Angeles (18.05.)
Ein Erdbeben der Stärke 5,0 hat die kalifornische Millionenmetropole Los Angeles erschüttert. Die Erdstöße waren in weiten Teilen der Region zu spüren. Es soll jedoch keine Verletzten gegeben haben.
Los Angeles - Das Zentrum des Bebens um 20.39 Uhr Ortszeit (5.39 MESZ) lag den Angaben zufolge 16 Kilometer südwestlich der Innenstadt von Los Angeles in der Nähe von Inglewood. Es erschütterte die gesamte Region und war im Süden bis nach San Diego zu spüren, wie die Seismologin Susan Hough mitteilte. "Das war ein starker Ruck. Er war bestimmt in einem Umkreis von hundert Meilen zu spüren", sagte sie.
Berichte über Verletzte oder Schäden lagen nach Angaben der Feuerwehr aber nicht vor.
Es folgten mindestens zwei Nachbeben, deren Höchststärke bei 3,1 lag. Hough sagte, weitere Nachbeben seien zu erwarten.
Vom internationalen Flughafen in Los Angeles wurden keine Schäden gemeldet. Bei der Feuerwehr gingen nach Angaben von Sprecher Brian Humphrey zwar zahlreiche Anrufe ein, Berichte über größere Verletzungen gab es aber nicht.
Der 46-jährige Tom Oswalt aus Long Beach sagte, er habe gerade seinen Koffer für eine Geschäftsreise gepackt, als das Beben begonnen habe. "Mein erster Gedanke war: 'Kommt jetzt das ganz große Ding?' Es war ziemlich stark. Ich habe gedacht, ich muss meinen Hund schnappen und raus aus dem Haus."
Kalifornien ist eine der seismologisch aktivsten Regionen weltweit. Der Süden des US-Staats wird jedes Jahr von etwa 10.000 Erdbeben erschüttert. Die meisten sind jedoch so schwach, dass sie nicht spürbar sind. Das Beben vom Sonntag war das stärkste im Großraum Los Angeles seit Juli vergangenen Jahres, als die Region von einem Erdstoß der Stärke 5,4 erschüttert wurde.
Quelle: http://beyondmainstream.de.tl/Home.htm
Leichtes Erdbeben auch in Österreich
Bereits in der Nacht zum Freitag, den 08.Mai hat gegen 23:27 Uhr MESZ (= Ortszeit) ein leichtes Erdbeben Teile Österreichs erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben der verschiedenen Erdbebendienste etwa die Stärke 4,3 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag in der Steiermark bei Mürzzuschlag (ca. 10.000 Einwohner), etwa 65 Kilometer nordnordöstlich der Stadt Graz (ca. 225.000 Einwohner) und damit etwa 85 Kilometer südwestlich der österreichischen Hauptstadt Wien. Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Der Erdstoß war in einer weiten Region zu spüren, so auch in Wien. Aus dem Bereich des Epizentrums wurden leichte Schäden an Gebäuden gemeldet, u.a. stürzten Dachziegel herab.
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
nachträglich heute von mir eingefügt:
24.05./Erdbeben der Stärke 5,7 erschreckt Mexiko
Millionen Bewohner der mexikanischen Hauptstadt und des Umlandes sind bei einem Erdbeben der Stärke 5,7 am Freitag mit dem Schrecken davon gekommen. Das Beben, dessen Epizentrum etwa 170 Kilometer südlich im Bundesstaat Puebla lag, dauerte nur 22 Sekunden.
Aber für viele Menschen war das angesichts schwankender Wände, klirrender Fensterscheiben und tausender ausgelöster Alarmanlagen genug, um panikartig ins Freie zu stürzen. Über mögliche Opfer oder größere Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur wurde bis Samstag jedoch nichts bekannt.
«Es sind bereits alle wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäuser, die Metro, die Wasserversorgung sowie andere wichtige Gebäude untersucht worden, und es hat zum Glück keine größeren Schäden gegeben», sagte Bürgermeister Marcelo Ebrard. Kurzfristig waren Telefonverbindungen ausgefallen und der U-Bahnverkehr stand still. In Puebla wurde einem Zeitungsbericht zufolge auch das VW-Werk evakuiert.
Der Großraum von Mexiko-Stadt mit mehr als 19 Millionen Einwohnern liegt in einer Region, in der es immer wieder zu Erdbeben kommt. 1985 wurde die Stadt von einem Beben der Stärke 8,1 heimgesucht. Damals starben mehr als 10 000 Menschen. Zuletzt gab es im südlichen Bundesstaat Guerrero am 27. April zwei Tote bei einem Beben der Stärke 5,7.
Kalifornien erneut von mittlerem Erdbeben erschüttert
Die Umgebung der Millionen-Metropole Los Angeles ist in der Nacht zum Sonntag zum zweiten Mal binnen einer Woche von einem mittleren Erdbeben erschüttert worden. Das Geologische Institut in den USA registrierte einen Erdstoß der Stärke 4,7. Das Epizentrum habe westlich des Tals des Todes gelegen. Über Schäden oder Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.
Erst am Sonntag voriger Woche hatte ein Beben derselben Stärke die Region heimgesucht, jedoch keine größeren Schäden angerichtet. Erdstöße sind in Kalifornien keine Seltenheit. Durch den südlichen Teil des Bundesstaates zieht sich auf einer Strecke von 1000 Kilometern die San-Andreas-Verwerfung, eine tiefe Störung in der Erdkruste. Betroffen ist vor allem die Gegend zwischen San Francisco und San Diego.
Heftiges Erdbeben erschüttert Mazedonien
Ein heftiges Erdbeben hat am Sonntag den Süden Mazedoniens nahe der griechischen Grenze erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der Behörden in der Nähe der Stadt Valandovo. Die Stärke des Erdbebens, das sich kurz nach 18.15 Uhr MESZ ereignete, lag nach unterschiedlichen Angaben mehrerer seismologischer Institute bei 5,1 bis 5,4. Berichte über Verletzte lagen zu nächst nicht vor. In der Ortschaft Bashiboz bei Valandovo seien jedoch Dutzende Häuser zum Teil schwer beschädigt worden, sagte ein Sprecher des Nationalen Krisenzentrums. Die Dorfbewohner seien in Panik geraten.
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Starkes Erdbeben erschüttert weite Teile Mittelamerikas
Bei einem starken Erdbeben vor der Küste von Honduras sind am Donnerstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Kinder. Mindestens 40 Personen wurden verletzt, Dutzende Häuser, Hütten und eine Brücke in dem mittelamerikanischen Staat stürzten unter der Wucht des Erdstoßes ein. Das Beben der Stärke 7,1 war in weiten Teilen Mittelamerikas zu spüren. Vielerorts fielen Strom und Telefon aus. Ein Tsunami-Alarm wurde ausgelöst, es kam aber nicht zu der befürchteten Riesenwelle.
Tausende Menschen in Mittelamerika wurden aus dem Schlaf gerissen und rannten in Panik in die Straßen. In Pineda de la Lima bei La Ceiba wurde ein 15-Jähriger von den Trümmern seines einstürzenden Hauses erschlagen, wie die Behörden mitteilten. Im Küstenort Morazan starb ein sechs Jahre altes Mädchen, als eine Mauer ihres Hauses auf sie stürzte. In Mapulaca nahe der Grenze zu El Salvador, wurde ein Dreijähriger von einem einstürzenden Dach erschlagen. In der Küstenstadt Tela starb ein Mann an einem Herzinfarkt. Zwei weitere Menschen wurden von Trümmerteilen erschlagen.
Die 51 Jahre «Demokratie-Brücke» über den größten Fluss von Honduras, Ulua, stürzte den Angaben zufolge ein. Die US-Erdbebenwarte in Golden/Colorado registrierte das Beben um 02.24 Ortszeit (10.24 Uhr MESZ) mit einer Stärke von 7,1.
Fabriken evakuiert
Aus Fabriken der nördlichen Stadt San Pedro Sula wurden Dutzende von Arbeitern evakuiert, nachdem an den Gebäuden große Risse aufgetaucht waren. In mehreren honduranischen Städten brachen die Straßen auf. Rund 60 Häuser wurden zerstört und weitere 65 beschädigt. Auch 14 Schulen und zwei Kirchen trugen Schäden davon.
Der Bürgermeister der Hauptstadt Tegucigalpa, Ricardo Alvarez, rief angesichts des Ausfalls von Strom, Telefonen und Internet in vielen Landesteilen zur Ruhe auf. Eine Sprecherin des Katastrophenschutzes, Ana Maria Rivera, sagte: «Die Leute sind verängstigt aus ihren Häusern gerannt. Das Beben war fast im ganzen Land zu spüren.»
Auch in Belize fiel teilweise der Strom aus. Mindestens fünf Holzhäuser stürzten ein. Katastrophenschutzminister Melvin Hulse rief die Bevölkerung über den Rundfunk auf, Ruhe zu bewahren.
In Guatemala liefen viele vom Beben aufgeschreckte Menschen aus ihren Häusern. Nach einer landesweiten Erhebung der Feuerwehr wurden keine größeren Schäden festgestellt. Zu spüren war der mächtige Erdstoß auch in El Salvador, Guatemala, Nicaragua und Mexiko.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Randnotiz:
Innerhalb eines Monats verzeichneten wir in Deutschland bisher 5 Tornados (Köln, Schwerin, Berlin, Land Brandenburg) sowie ein Erdbeben im Schwarwald.
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