im Folgenden geht es jetzt nicht direkt um aktuelle Naturkatastrophen dennoch passt es hier ganz gut denke ich.
In einem geowissenschaftlichen Artikel von 2002 fand ich m. E. etwas sehr Interessantes - ein, meines Wissens bis heute ungeklärter "Faktor" verändet die Zirkulationszellen tropischer Luftmassen derart, dass Wolken schwinden und große Energiemengen in den Weltraum entweichen. Dieses "Etwas" beeinflusst nach Meinung vieler Forscher stark unser zukünftiges Klima.
Das Klima in den Tropen wird nach heutigem Wissensstand von zwei atmosphärischen Zirkulationszellen dominiert - der sog. Hadley- und der sog. Walker-Zelle. Diese zwei Zellen bilden ein spiralförmiges Windsystem, in dem Luft am Äquator aufsteigt und in größerer Höhe in Richtung Tropen und Subtropen strömt, wo die Luft wieder absinkt und zum Äquator zurückströmt. Diese zwei Zellen bilden eine Art Klimamotor. Beim Aufstieg der feuchten, warmen Luftmassen entstehen dichte Wolken, die wie ein Deckel wirken, der die langwellige Wärmestrahlung von der Erdoberfläche zurückhält.
Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte wurde diese Wolkendecke über den Tropen aus noch unbekannten Gründen immer dünner, so dass jede Menge Energie in den Weltraum "abgestrahlt" wird. --------------------------------------------------------
Das Erdbeben von Bam im Jahr 2003
In einem Artikel von 2004 wird über das schreckliche Erdbeben von Bam/ Iran im Jahr 2003 berichtet, dass dieses Erdbeben von einer (auch hier meines Wissens bis heute nicht weiter geklärt) noch unbekannten Störung ausgelöst wurde.
Die Verwerfungslinie verlief direkt durch Bam. Wissenschaftler entdeckten eine Blockverschiebung von zwei Metern!! (geologisch ist das sehr viel). Ungewöhnlicherweise hatte diese Verschiebung keine morphologischen Veränderungen an der Erdoberfläche bewirkt, darum wurde sie erst mittels Radar-Interferometrie-Messungen entdeckt.
Auch zeigten die Daten, dass es ca. zehn Sekunden nach dem Hauptbeben noch eine zweite Erschütterung gegeben haben muss, welche von einer weiteren, fünf Kilometer östlich der Hauptverwerfung befindlichen, noch unbekannten Störung (!!) ausgegangen sein dürfte.
Nun zu einer interessanten wie beunruhigenden Prognose aus diesem Jahr:
Bislang galt New York als sehr erdbebensicher. Eine neue Studie von US-Geologen will jedoch herausgefunden haben, dass diese Erdbebensicherheit ein Trugschluss sein könnte. Eine bisher unbekannte Störungszone (!!) zieht sich nach Ansicht der Geologen von Stamford in Connecticut ausgehend über das Tal des Flusses Hudson. Statistisch gesehen ist das Risiko gestiegen, dass alle 100 Jahre ein Erdbeben der Stärke 5,0 New York erschüttern könnte.
Falls die Geologen richtig liegen kommt ein großes Problem hinzu - die Störungszone verläuft u. a. dirket unter dem Atomkraftwerk Indian Point.
Wieder sehr aktuell - der Supervulkan Yellowstone/USA:
Der Yellowstone gehört zu den größten und gefährlichsten Magmaherden der Welt. Sollte der Yellowstone ausbrechen wären die Folgen für unseren ganzen Planeten katastrophal. Ein globaler Winter würde höchstwahrscheinlich die ganze Erde überziehen. Eine einzige Eruption würde mit großer Wucht geschmolzenes Gestein, Asche und Gase in die Luft schleudern und bis 800° C heiße pyroklastische Stürme über das Land ziehen.
Seit 2004 rumort der Supervulkan wieder stärker. Teile des Yellowstone-Kraters heben sich seit dem um fast 8 cm (ebenfalls geologisch sehr viel) pro Jahr (!!) - der stärkste Auftrieb seit Beginn der Beobachtungen in den 1970ern. Ende 2008 registrierten die Forscher einen Bebenschwarm der 11 Tage andauerte. Nach heutigem Wissensstand hätte dabei Druck entweichen und sich der Erdboden wieder senken müssen. Das ist nicht der Fall gewesen - der Boden hebt sich weiter.
Folgende Meldung las ich gerade zufällig in einem Forum:
See- und Erdbeben 2009-08-06 10:42 von Sabine Wolf
Ebenso, wie ich auf dem laufenden gehalten werde, gebe ich die Infos an euch weiter. Eine weitere Mail von Carla. Lieben Gruß euch allen. Sabine
Guten Morgen, liebe Sabine, was offensichtlich bei uns verschwiegen wird, sind eine Reihe von Erdbeben, wahrscheinlich, um hier die Menschen nicht zu beunruhigen. Große Erd- und Seebeben entlang der gesamten Westküste von EEUU, vor allem vor und in Californien, zwischen 5,5 und 7 Richterskala, aber auch in den Filippinen und an asiatischen Küsten, man kann sagen, weltweit...
Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.
***
Ein Dankeschön auch noch mal an dich, Eva, für deine o.g. Infos.
Chaiten Vulkan in Chile: Weiterhin starke seismische Aktivität. Alarmstufe ROT bleibt erhalten, da sich das Wachstum der Kuppel fortsetzt und ein Dom-Zusammenbruch droht.
vom 27.07.2009:
Schiwelutsch Vulkan in Kamtschatka, Russland: Ein Ausbruch mit Asche-Emissionen erreichte eine Höhe von 7 Kilometer. Die vulkanische Aktivität hat sich in den letzten 3 Jahren erheblich verändert. Die Form des Vulkans, mit der Erhöhung des Kraters von bis zu 50% und steilere Abhänge
Nebenbei sei auch zuerwähnen, dass es am 31.07.09 ein schwaches Naherdbeben gab. Das beben trat in Duisburg auf, Stärke: 3,2.
Zuvor gab es noch am 24.07.09 ein Erdbeben in Düsseldorf, Stärke: 3,3.
Zitat: Lilu Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.
Stimme Dir hier voll und ganz zu. War vor Kurzem auf einer Webseite (wenn ich sie wieder finde stelle ich den Link hier rein), wo gleich mehrere See- und Erdbeben aufgeführt waren, von denen in den Medien nichts berichtet wurde.
Liebe Grüße, Eva -----------------------------------------------------------------------------------
Lilu
09.08.2009
Der Großraum Tokio ist am Sonntag von einem Erdbeben erschüttert worden. Die Meteorologische Behörde in Japan gab die Stärke des Bebens um 19.56 Uhr Ortszeit (12.56 Uhr MESZ) mit 6,9 an. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Epizentrum des Bebens lag auf den Izu-Inseln, gut 300 Kilometer südwestlich von Tokio.
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
REKONSTRUKTION TEIL 6
Lilu
08.08.2009
Eine Million Chinesen flüchten vor Taifun
China hat an der Südost-Küste rund eine Million Menschen vor dem Taifun «Morakot» in Sicherheit gebracht. Der Wirbelsturm soll das Festland am frühen Sonntagabend (Ortszeit) erreichen, berichteten regionale Medien.
Mehr als 473 000 Bewohner aus der Provinz Zhejiang und mindestens 480 000 Menschen aus der Nachbarprovinz Fujian wurden an andere Orte gebracht. Über 35 000 Schiffe mussten in die Häfen zurückkehren.
Die Vorboten des Taifuns waren schon am Morgen zu spüren: Zhejiang registrierte Windgeschwindigkeiten bis zu 180 Stundenkilometer. Schifffahrtsbehörden warnten vor bis zu sieben Meter hohen Wellen. Die Millionenstadt Shanghai bereitete sich auf Überflutungen vor.
Zuvor hatte der Taifun in Taiwan mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen, weitere vier werden auch am Sonntag noch vermisst. Rund 500 000 Haushalte waren ohne Strom, der Luftverkehr war lahmgelegt und viele Straßen nicht passierbar. «Morakot» hatte dort Windgeschwindigkeiten bis zu 137 Stundenkilometer erreicht.
Auf den Philippinen hatte der Sturm ebenfalls schwere Schäden angerichtet. Zehn Bergleute starben am Freitag, als sie unter einer Schlammlawine begraben wurden. Außerdem kamen während des Taifuns drei französische Bergsteiger und zwei einheimische Führer ums Leben.
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Schweres Unwetter auch in Indien
Im Norden des Landes sind bei einem durch heftige Monsun-Regenfälle ausgelösten Erdrutsch mindestens 45 Dorfbewohner verschüttet worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden bislang 19 Leichen geborgen. 26 weitere Menschen würden vermisst. Es gebe jedoch kaum Hoffnung, noch Opfer lebend aus den Trümmern der Häuser zu bergen, hieß es. Die Schlamm- und Gerölllawine hatte bereits in der Nacht zu Samstag drei Weiler im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand unter sich begraben.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Nachträge:
Letzte Woche gab es schwere Niederschläge in Burkina Faso, Niger und Senegal.
Vor allem in Niger besteht jetzt erhöhte Seuchengefahr.
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Am Mittwoch, den 02.09.2009 gab es in Indonesien wieder ein schweres Erdbeben, Stärke 7,0. Das Epizentrum befand sich im Meer, ca. 100 km vor der Küste.
Eine Tsunamiwarnung wurde nach ca. 1 Stunde wieder aufgehoben. Das Erdbeben forderte mindestens 57 Todesopfer. Bis zu 17.000 Häuser, betroffen vor allem die armen Bauern, sollen zerstört worden sein. Rettungsaktionen wurden durch heftige Regenschauer kurz nach dem Erdbeben behindert.
Für die Menschen dort wird es ja immer schlimmer. Denke, wenn es so weiter geht, wird Indonesien bald unbewohnbar sein.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Vor Kurzem gab es ein schweres Erdbeben in Georgien, Stärke 6,2. Das Epizentrum lag 150 km nordwestlich von Tiflis.
Mehr ist mir hierzu bis jetzt nicht bekannt.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Danke Eva, für die Rekonstruktion. Jetzt muss ich mal demnächst schauen, wie ich einige Erdbebendaten wieder herbekomme, denn gerade in der Zeit, wo das Forum abgeschaltet war, gab es nämlich so einige davon.
***
Istanbul im Ausnahmezustand. Die heftigsten Regenfälle seit 80 Jahren haben eine Flutkatastrophe ausgelöst, die mindestens 31 Menschen das Leben kostete und enorme Zerstörung anrichtete.
Medien berichteten, das Wasser sei wie ein Tsunami gekommen. Die Welle riss 23 Menschen in den Tod! Bereits am Dienstag waren acht Menschen bei heftigen Unwettern im Nordwesten der Türkei ertrunken. Acht Menschen werden noch vermisst.
Hunderte Häuser in den betroffenen Gebieten stehen unter Wasser, die über die Ufer getretenen Flüsse rissen Brücken nieder. Die Fluten gingen nach den heftigsten Regenfälle seit 80 Jahren bereits wieder zurück für Donnerstag (/gestern: 10.09.2009) wurden aber weitere Niederschläge angekündigt.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Schweres Erdbeben suchte Venezuela heim.
Die Behörden gaben die Stärke des Bebens mit 6,2 an und vermuteten es in 15 Kilometern Tiefe. Die US-Erdbebenwarte USGS ermittelte einen Ausschlag von 6,4. Die Bevölkerung in den Orten um das Epizentrum entlang der Nordküste wurden dazu aufgerufen auf, ihre Häuser zu verlassen. Das Beben traf mit schweren Gewittern, Sturmböen und Hagel zusammen. Die Verletzten stammten aus Küstengemeinden in der Region Falcon nördlich des Epizentrums.
Quelle
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
In Kamtschatka sind sechs Vulkane gleichzeitig ausgebrochen. Das wäre sehr ungewöhnlich meinten Wissenschaftler vor Ort.
Überhaupt hätte die Vulkantätigkeit auf Kamtschatka in den letzten Jahren sehr zugenommen.
Liebe Grüße, Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hier eine kurze Zusammenfassung von den letzten Vulkanausbrüchen, die ich bisher finden konnte:
07.09.2009: KanlaonVulkan, Philippinen. Ein weiterer Vulkan ist auf den Philippinen erwacht. Das vulkanologische Observatorium auf den Philippinen berichtete von zahlreichen vulkanischen Beben innerhalb weniger Tage. Das Epizentrum der Beben liegt unter dem Nordwest-Hang des Vulkans. Möglicherweise steigt dort Magma auf, allerdings wäre es auch denkbar, dass sich Wasser, oder Gase bewegen. Kanlaon ist für seine plötzlichen Gaseruptionen bekannt.
In der gleichen Woche: Der Vulkan San Cristobal in Nicaragua ist ausgebrochen. Der Vulkan diese Woche eine Aschewolke die 8 km hoch aufstieg. Anfang des Jahres produzierte der San Christobal bereits eine kleine Eruption. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen des Landes.
Ebenfalls in der gleichen Woche: Weiterhin Domwachstum am Chaiten Vulkan in Chile. Aschewolken steigen bis zu 2,4 km hoch auf. Es besteht die Gefahr der Generierung von pyroklastischen Strömen und Lahars. Es wurde mittlerweile beschlossen den gleichnamigen Ort am Fuss des Vulkans umzusiedeln.
12.09.2009: Gestern ist der Schiwelutsch Vulkan in Kamtschatka, Russland ausgebrochen. Signale des seismischen Netzwerkes zufolge ereignete sich am Dom des Stratovulkans Schiwelutsch eine Serie starker Eruptionen. Wie Olga A. Girina vom Institut in Kamtschatka berichtete, erreichte die Eruptionswolke eine Höhe von mehr als 10 Kilometern und stellte eine Gefahr für den Luftverkehr dar! Ein seimisches Signal von 8 Minuten Länge deutete auf einen pyroklastischen Strom hin der sich vom Dom löste. Die Alarmstufe wurde von orange auf rot erhöht. Mit weiteren Ausbrüchen wird gerechnet.
Eva, hast du noch nähere Infos zu den 5 anderen Vulkanen in Kamtschatka? Welche das waren?
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Lilu,
erst einmal danke für die Infos bzgl. Vulkanausbrüche.
Was die Kamtschatka-Vulkane betrifft, hörte ich das gestern in einer Nachrichtensendung, welche ich jedoch mehr nebenbei mitbekommen habe.
Habe jetzt im Internet nach mehr Infos gesucht, aber nicht allzuviel gefunden. Hier kursiert in erster Linie ein Video, welches aber m. E. nicht allzuviel Infos 'rüberbringt. Auf bild.de gibt es zwar noch einen Text dazu, ist aber eigentlich nur der Text aus dem Video.
Werde das Gefühl nicht los, dass hier wieder einmal etwas verschwiegen wird...
Liebe Grüße, Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
28. September 2009
Verwüstung nach Tropensturm auf Philippinen
Verwüstung auf den Philippinen nach dem schwersten Tropensturm seit mehr als 40 Jahren: Mindestens 140 Menschen kamen nach Regierungsangaben ums Leben, mindestens 32 werden noch vermisst. Mindestens 453.000 Menschen wurden durch die Überschwemmungen obdachlos, Hunderttausende kampierten ohne fremde Hilfe im Freien, 115.000 drängten sich in den hoffnungslos überfüllten Notunterkünften.
Rettungskräfte kämpften sich durch knietiefen Schlamm, um den Überlebenden des Tropensturms Ketsana zur Hilfe zu kommen. 80 Prozent der Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt Manila standen am Montag noch immer meterhoch unter Wasser. Viele Überlebende verbrachten mehr als zwei Tage auf den Dächern ihrer Häuser, bis sie gerettet werden konnten. Die staatlichen Rettungsdienste waren völlig überfordert.
Quelle
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