Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Zeitgeschehen und Gesellschaft allgemein; Politik und Wirtschaft

Game Over - Gehe zurück auf Start

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Zitat:
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, das eine Veränderung (wer weiß denn schon, dass es eine Positive sein wird) schlagartig passiert.Das wohl sicherlich nicht. So etwas stellt immer einen Werdeprozess dar, der Zeit verbraucht.
Dennoch können und werden solche Prozesse ja auch durch Umstände, Erlebnisse und Geschehnisse unterstützt.
Dass wir am 22.12.2012 eine schlagartige Seinsveränderung erleben werden, das glaube ich ebenfalls nicht.
Ich denke eher an ein kosmisches Ereignis, welches jedoch nicht an diesem Datum statt finden wird.
Vielleicht steht das künftige Datum sinnbildlich für etwas ganz anderes. Für mich trägt dieses Datum Denkmalcharakter.
In Bezug auf die Vergangenheit, aber auch der zukünftigen Gegenwart - wenn die Menschen dieses Datum passieren werden - und somit auch für die daraus folgende Zukunft.
Das allerdings an genau diesem Tag etwas großartiges geschehen wird, glaube ich nicht. Wahrscheinlich ist es sogar genau das Nichtgeschehen zu dieser "Stunde", denn alle Welt sieht ja so sehr auf dieses Datum.


Zitat:
Ich denke mittlerweile, der Mensch hat seit „Adam und Eva“ grundlegend schlechte Eigenschaften entwickelt, und entwickelt sie weiter, da er in Zukunft ums Überleben kämpfen muss. Die gesteigerte Intelligenz wird er nicht gebrauchen um die Welt zu verbessern und den Mitmenschen zu helfen.Der Instinkt des Überlebenwollens in Krisensituationen stellt ja an sich noch keinen schlechten Charakterzug dar. Auch ein herzensguter Mensch wird ein Tier töten, wenn er damit seine Familie vor dem Hungertod retten kann. Das sehe ich nciht negativ.
Negativ wäre hier eher, dass Menschen andere Menschen sterben lassen, wenn sie noch ausreichend Lebensmittel besitzen und es zu unterlassener Hilfeleistung kommt. Das tut die westliche Welt ja bereits ständig.


Zitat:
Dein lieber Wunsch V Dammen, und auch sicher der hier anderen Schreibenden, dass sich Viele, also die Masse darum bemühen, eine neue verbesserte Welt und ein respektvolles Zusammenleben zu erreichen wird mit diesen z.Zt auf der Erde lebenden Menschen nicht verwirklichbar sein. Ich denke, dass man das so grob nicht verallgemeinern kann. Mit sehr vielen Menschen wäre es bereits möglich. Mit der Masse wohl aber nicht, da stimme ich dir zu.
Doch nur weil etwas nicht mit Masse zu erreichen ist, heißt es ja noch nicht, dass es deshalb gar nicht möglich sein wird.


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

@ Eva

Zitat:
Was hier jetzt versucht wird ist meiner Ansicht nach ein gezielter, kontrollierter Absturz des Systems, um endgültig eine globale Wirtschaftsdiktatur etablieren zu können. Bei einem "natürlichen" Zusammenbruch wäre das Chaos viel größer und dieses System wohl wirklich am Ende - genau das möchte man aber vermeiden. Das sehe ich auch so. Was mich die ganze Zeit schon verwundert, dass die Finanzkrise recht strukturiert ist. Stück für Stück geht es so Pö a Pö mit der Krise voran. Eben kein chaotischer Zusammenbruch, der die Finanzwelt überfallen hat. Man nimmt einige Pleiten in Kauf, die dann doch wieder durch den Bürger seine Steuergelder am Ende aufgefangen werden. Und nun kommt der Ruf: "Packen wir die Krise GEMEINSAM an", also globalisierte Überwachungsfunktion der Finanzwelt erfolgt. Und wer da am Ende die Hand drauf hat, ist unübersehbar.
Somit wird es wohl keinen Sturz des alten Systems geben, sondern nur eien Umstrukturierung.
Und wie ich schon in einem anderen Post erwähnte, hatte man nun die nötigen Argumente, um einmal unser Grundgesetz in Deutschland zu verändern, was militärische Einsätze innerhalb der Bevölkerung betrifft und in den USA wurde es ebenso durchgezogen, wobei USA Vorreiter war und kurz darauf Deutschland nachhinkte.
Viel mehr Überwachungsschritte bedarf es kaum noch. Fast alle Bereiche zur Bevölkerungsspionage-und Überwachung wurden eingerichtet und bedürfen nun nur noch des weiteren Ausbaus.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Nun beginnt man also öffentlich darüber zu reden. Unsere Step-by-Step-Finanzgeschichte scheint hervorragend zu ufnktionieren:

"Finanzkrise bringt neue Weltordnung"

ZDF-Börsenexperte Franz Zink im heute.de-Interview

Es sind historische Eruptionen, die den Finanzmarkt derzeit erschüttern. Erschütterungen, die es erfordern, dass die Staatengemeinschaft gemeinsam gegen die Bankenkrise vorgeht. ZDF-Börsenfachmann Franz Zink sieht durch die Finanzkrise eine neue Weltordnung entstehen.



heute.de: Wie können Länder wie China, Indien und Brasilien bei der Lösung der Finanzkrise helfen?

Franz Zink: Sie helfen in zweierlei Hinsicht. Zum einen, weil sie damit die politische Entschlossenheit der großen Wirtschaftsmächte unterstützen. Zum anderen, weil sie ihre unvorstellbaren Devisenreserven zur Verfügung stellen. China und Indien sind reich. Die Staatskassen sind gefüllt. Beide Länder verfügen über zwei Billionen Dollar Devisenreserven. Auch Brasilien erwirtschaftet durch seine großen Rohstoffvorkommen gewaltige Einnahmen.


Die drei Staaten konnten im Laufe der letzten Jahre nicht nur ihre Schulden bei den westlichen Staaten und dem Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen. Sie sind seitdem ein wichtiger Teil der vernetzten Finanzwelt.



heute.de: Wie kann der IWF in Not geratene Staaten finanziell unterstützen?


Zink: Der IWF besitzt kein eigenes Geld, keine Reserven bei irgendeiner Bank. Der IWF funktioniert selbst wie eine Bank, holt sich bei Bedarf aus den Einlagen seiner Mitglieder, also der Staaten, Geld, leiht es zu bestimmten Konditionen an die notleidenden Länder aus. Notleidende Staaten lagen früher in Afrika, Asien oder Südamerika und die westlichen Wirtschaftsriesen halfen den armen Ländern der Dritten Welt.


In dieser Krise ist es umgekehrt. China, Indien, Brasilien, Russland, Saudi-Arabien sind die Stützen des IWF. Und die früheren Geldgeber, die USA und Europa, sind so etwas wie die Bittsteller. Deshalb ist eine Lösung ohne die devisenreichen Staaten nicht denkbar; ohne diese Staaten könnte der IWF nicht handeln



heute.de: Was heißt das für die künftige Machtverteilung in der Welt?

Zink: Wir erleben gerade wieder eine historische Veränderung. Wie durch den Fall der Mauer, wird diese Finanzkrise eine neue Weltordnung nach sich ziehen. Von nun an werden die Wirtschaftsmächte China, Indien, Brasilien, Russland gleichberechtigt neben den "alten" Mächten stehen - auf Augenhöhe. Neue Spieler betreten die Weltbühne. Sie werden Hauptrollen spielen. Neben den konkreten finanzpolitischen Beschlüssen, wird diese Neuverteilung der Rollen der Kern des Sondergipfels von Paris sein.


***

Mal ganz abgesehen von der Verkündung der NWO, ist es doch wohl schon eine bodenlose arrgogante Frechheit zu äußern:

Zitat:
...Zum anderen, weil sie ihre unvorstellbaren Devisenreserven zur Verfügung stellen.China und Indien sind reich. Die Staatskassen sind gefüllt. Die merken doch wohl alle nichts mehr. Diese Länder als reiche Länder zu bezeichnen, nur weil eben die STAATskassen gefüllt sind, besagt doch noch lange nciht, dass jene Länder wirklich reich sind!
Die vielen Hunderttausende, die am Hungertod nagen sind wohl plötzlich vergessen! Worunter auch noch immer die Naturkatastrophenopfer ebenfalls zählen und die, die jedes Jahr in diesen Regionen durch immer heftigere katastrophen hinzu kommen! Aber nicht nur durch katatsrophen, sondern vor allem durch Hunderttausende Billigstarbeiter, wovon die Hälfte wohl Kinder sind, die ihre Familien ernähren.

Ich wünsche ja niemandem etwas schlechtes, doch bei solchen Aussagen müssten beim Herrn Zink doch die Stimmenbänder reißen.

Plötzlich sind China und Indien doch ganz wichtige Partner! *augen roll*


LG
Lilu


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Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Und dann noch dieser Unsinn:

Zitat:
China, Indien, Brasilien, Russland, Saudi-Arabien sind die Stützen des IWF. Und die früheren Geldgeber, die USA und Europa, sind so etwas wie die BittstellerWer wird denn am Ende bei Einführung der NWO den längeren Hebel haben, die Bittsteller oder die Geldgeber? Wohl die augenschenlichen Bittsteller(!)

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Ach ja, hier die Quelle:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,7390321,00.html


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Hallo Eva, habe mich bei letztem Eintrag (auf die schnelle) falsch eingereiht, sorry.

Ich denke solch auffallenden Veränderungen sollte man auch betrachten! Liebe Grüsse Pegus
___________

Nach 15 JahrenBuffett überholt Gates als reichster Amerikaner
Warren Buffett ist derzeit reicher als Bill Gates, der 15 Jahre lang den Rang als reichster US-Amerikaner verteidigen konte. Trotz der Finanzkrise besitzt der legendäre US-Investor Buffett neuen Berechnungen des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" zufolge jetzt 58 Milliarden Dollar (42,8 Milliarden Euro) und ist damit eine Milliarde reicher als Gates. Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim Wochenquiz!Buffett, der 78-jährige Chef von Berkshire Hathaway, konnte sein Vermögen allein im Monat September um 8 Milliarden Dollar vergrößern. Microsoft-Gründer Gates (52) verlor dagegen 1,5 Milliarden Dollar im September. Sein Vermögen schrumpfte auf 57 Milliarden Dollar.

15 Jahre lang hatte Gates Platz eins der "Forbes 400"-Liste dominiert. Nach Recherchen der Magazinredakteure werden dort jährlich die 400 reichsten Milliardäre Amerikas veröffentlicht. Die jüngste Liste war Anfang September publiziert worden, noch bevor die weltweite Finanzkrise zuschlug.

Finanzkrise hinterlässt auch bei Milliardären Spuren
Insgesamt verloren im Monat September 17 Milliardäre in den USA riesige Summen. Am härtesten traf es den US-Unternehmer Sheldon Adelson, der sein Geld in der Immobilienbranche von Las Vegas verdient hat. Er verlor 4 Milliarden Dollar und besitzt jetzt noch 11 Milliarden Dollar.
http://www.krone.at/krone/S25/object_id__117822/hxcms/index.html


"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Hallo lilu,
bleib ruhig.
Lass den „Börsenexperten“ F. Zink doch reden. Ich weiß nicht, ob er genau weiß was Devisenreserven überhaupt bedeutet. China, denke auch die Anderen haben Probleme damit, da sie ständig Dollar aufkaufen mussten um ihre Währung zu stützen. Sie haben Geld, können es aber nicht ausgeben. In Brasilien habe ich gelesen, soll der Staat auch viel in US Staatsanleihen investiert haben. Die könnten nun weniger Wert sein bzw. an Wert verlieren. Brasilien muss 2009 6 Milliarden Dollar mehr Devisen einnehmen um seine Zahlungsbilanz glattzustellen. Zumindest hat unser Lula vor kurzem einen guten Zug mit Argentinien gemacht (wie ich denke). Er hat vor der Krise ein Abkommen mit Argentinien geschlossen, dass beide Länder nicht mehr mit Dollar bezahlen sondern in deren Landeswährungen bezahlen.

Und, diese Schwellenländer nun als Reiche Länder zu bezeichnen ist sicherlich fehl am Platz.
Als Reich sehe ich Länder an, wo die Armut gering ist, die Infrastruktur gut ist, vermögende Industrien vorhanden sind (obwohl, die kann man ja schnell ins Ausland verbringen, wegen Steuern und billigen Arbeitskräften). Und der Hammer, die USA und Europa als zukünftige Bittsteller zu bezeichnen;;;;; . Der Zink glaubt doch wohl nicht selber, dass sich die Industriestaaten dazu hingeben und ihnen die Möglichkeit geben!
Für Brasilien sehe ich, im Bezug auf die Krise, immer noch keine große Gefahr und ein Absinken des Wachstums. Im Gegensatz zu den anderen Genannten haben die Brasilianer fast Alles was andere Länder benötigen; hauptsächlich auch Stahl für China.
Aber die Infrastruktur hier ist fast überall noch katastrophal und die Lust zum kontinuierlichen, effektivem Arbeiten, ändert sich nur sehr langsam zum Besseren, außer hauptsächlich São Paulo, Rio, wo es aber andere Probleme gibt. Die Armut, der krasse Unterschied zu Arm und Reich hier in BR sowie die Kriminalität, ist eines der größten Probleme. Andererseits haben wir hier viel weniger Naturkatastrophen wie in, z.B. China und auch anderswo. Trotz allem denke ich, dass Brasilien, auch China, Indien in Zukunft ein Mitspracherecht in der NWO einzuräumen sei. Russland allerdings im Bezug auf Finanzen weniger.
Lieben Gruß
dilla

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

fast ein brüller, ein börsenguru on the top der verdiener.

gehts noch, das ist ja schon eine richtige posse sowas in
dieser zeit zu bringen, wohl ein weiterer versuch den
glauben an monopoly-scheinen aufrecht zu halten.

wer glaubt wird seelig das dieser mann seine kohle noch
in papieren hat.

the jig is up - das spiel is aus, das sieht man doch, oder nicht.

habe da einen sinnigen satz gelesen, glaube kommt von indianern:

wenn du bemerkst das du ein totes pferd reitest, steig ab.

egal wieviel oder wenig man hat, an sich und seine lieben denken,
das sollte momentan thema sein.

ein wenig vorräte an lebensmittel, keine spekulationen und
unnötige ausgaben, wenn möglich bisschen geld auf tasche
haben (nur bares is wares).

wer kann, sollte sich sogar überlegen, ob es nicht noch besser
wäre, sich aus dem nun gemachtem monopoly-geld ein edelmetall
zu kaufen.

friedlicher gruss

vD

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

Hehe vanDammen,
ich bin zwar Pessimist, aber im Moment glaube ich nicht an einen Zusammenbruch. Lese gerade über den G7 Gipfel, dass die BRD 400 Milliarden Sicherheit ins System einbringen will. Ich weiß, es werden viele Meinungen, Gerüchte, und Untergangszenarien im Wirtschaftlichen Bereich im Internet wiedergegeben.
Ich denke aber, dass das Absacken an den Börsen auch viel Spekulation ist. Wenn die Regierungen, so wie nun Angela mit 400 Milliarden das deutsche Bankensystem sichern will und schnell handelt, kommt auch wieder Vertrauen in den Markt. Das Hauptproblem ist doch z.Zt., dass die Banken sich gegenseitig nichts mehr ausleihen (wenn ich das richtig sehe). Lese eben, dass GM und Ford eventuell einen Konkurs in Detroit geben könnte. Das wäre fatal, da ja da eine riesige Schlange, Zulieferer dranhängt. Und zudem es in USA ein Gesetz gibt, dass die Konkursmasse der Firma sichert. Das würde auch bedeuten, dass auch die tausende von Werksmitarbeitern und deren in die Werksaltersversorgung eingezahlten Beiträge weg wären.
Sollte es soweit kommen, denke ich dass der Staat auch da eingreifen würde. Aber, es könnte ja nichts schaden, dass die Amis (darf man das überhaupt noch sagen?) endlich anfangen würden ihre Riesenschlitten und Energieverschwender (Pontiac, Hummer usw.) abzuschaffen.
Man kann da so manches Szenario hervordenken.
In Amerika sollen auch die Hauspreise so weit abgesackt sein, dass es sich wieder lohnen würde zu kaufen. Außerdem gibt es bei Krisen immer wieder Findige, die Geschäfte daraus machen. Vielleicht profitiert die Autoverwertung für Benzinschlucker davon!

Ein bisserl Geld auf Tasche!? Wenns dann soweit is und noch was wert is!
Edelmetalle!
Gold z.B. ist was für ganz lange Anlagen. Den Stand wie Heute hatten wir 1980. wenn auch viele Gurus den Preis bei 1400 oder noch viel höher sehen, ist es ein großes Risiko. Wer vor ein paar Jährchen, also kurz nach 2001 gekauft hat, dem sei Wohle.
Lebensmitte kann nie was schaden, soweit sie lange haltbar sind.
In diesem Sinne. Ich denke, dass sich durch diese Krise das System nicht abmeldet.

PS:Ach , habe was Lustiges gelesen: Analyse bzgl. des finanziellen Rückflusses und des Niedergangs der US- Börsen.

Wer im Jahre 2005 für 1000R$ Aktien von Nortel Networks oder von AIG (einstige Größen der US Wirtschaft) gekauft hätte würde heute nur noch 59R$ haben. Wenn er zum gleichen Zeitpunkt für 1000R$ Aktien von Lucent Technologies gekauft hätte, wären ihm heute noch 79R$ gebleiben.
Wer aber im Januar 2005 für 1000R$ Skol-Bier in Dosen gekauft und alles getrunken hätte, und die leeren Bierdosen als wieder verwertbares Aluminium verkauft hätten, besäße er heute 81R$. Hinweis: Skol eine der meistgetrunkenen Biermarken hier. Leute sammeln hier die Dosen und tauschen das Aluminium in Geld.

Na dann prost trinkt aus und schickt mir die Dosen

dilla

Re: Game Over - Gehe zurück auf Start

@ dilla

Hast schon recht, ruhig bleiben. Doch vorhin krempelten sich die Schuhsohlen bei mir hoch als ich das gelesen hab.

@ van dammen

Dein Rat, was Lebensmittel betrifft, halte ich nicht für verkehrt, obwohl ich mir selbst noch keine zugelegt habe, um eine gewisse Zeit überbrücken zu können.
Irgendwie hab ich noch nicht das Gefühl, dass es schon so weit ist. Aber ich wäre da wohl auch keine gute Richtlinie. Das ist wie mit den Kleinigkeiten kurz vor Weihnachten, die besorgte ich früher (seit längerer Zeit beschenken wir uns zu Weihnachten nicht mehr) meist am Tag des "heiligen" Abends.
Also erst wenn die Uhr kurz vor 12 Uhr schlägt, dann beginne ich mich in der Regel zu überschlagen.
Zudem bewohne ich keinen Bunker, um für viele Wochen Dosenvorräte u.ä. lagern zu können. Doch für eine kürzere Zeit zur Überbrückung ist so etwas sicherlich nicht verkehrt. So schnell wird das Zeugs ja nicht schlecht.

Euch morgen allen doch hoffentlich einen schönen Wochenanfang.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)