Abends, wenn die Nebel nebeln
und sich faul und träge flegeln
in den Straßen, zäh und fett,
grau auch im Gedankenbett
das Gemüt kaum lächeln lässt,
... mach ich mir daraus ein Fest,
aus dem Nebel Licht zu spinnen,
trübem Denken zu entrinnen,
positiv ins Grau zu gehn.
...
Auf einmal find ich Nebel
schön.
*
Ich finde den Nebel am Morgen gar nicht so schön, würde viel lieber ohne Nebel Gassi gehn,denn da ist dat Yodelchen besser zu sehn.
... und der Novermberwind ... er grinst
Der Herbst sieht seine Chancen schwinden,
zu strahlen wie die letzten Winden
vor ein paar Tagen noch, so blau.
Es wird ihm flau -
und ja - er bittet, fleht und flennt... .
Jedoch, die fiese Zeit, die rennt,
lässt all das Bunte bald vergehn,
das blaue Leben grau verwehn.
... Und der Novemberwind, der grinst.