VERSCHIEDENE Gedichte, Verse, Prosa ... (wozu ihr kein passendes Thema hier findet ...)
Mein Freund der Baum
Alexandra besang auch so schön ihren Baum, doch ist die Gemütlichkeit nur noch ein Traum. Wenn die Winterwege schnell mal gestreut, dann haben alle Bäume es wieder bereut,
Salz zu verwenden, so ist zu vermelden, trägt dazu bei, dass die Bäume verenden. Ein Mütterchen, die ihren Lindenbaum liebt, ist, wenn er früh stirbt, zu Tode betrübt.
Sie schnitt in die Rinde so manch liebes Wort, und plötzlich ist nun ihr Bäumchen schnell fort. Sie fand früher Ruhe für Tage und Wochen, wenn ein falscher Bube ihr Herze gebrochen.
Bevor ihr Bäumchen eine Zirrhose ziert, hat sie durch Streusalz einen Beinbruch riskiert. Schwester vom Mütterchen will Bäume retten und lässt sich dabei schon an ihnen ketten.
Wer am Baum sich vergreift, ist nicht zu trauen, auf solche Menschen kann man nicht bauen. Mein Freund der Baum, ist auch jetzt tot er fiel im frühen M O R G E N R O T !
Touyours en vedette
Immerfort, doch nie allein, soll man auf dem Posten sein. Wer das nicht ist, lieber arm "Arm ab, möglich ohne Charme".
Jede Stellung auf der Wache, das ist schon so eine Sache, dort zu stehen um zu rosten, wer braucht dazu einen Posten ?
Doch wer ist auch gern bereit und besitzt genügend Zeit, "auf dem Posten jetzt zu stehen" auch die Zeit würde vergehen.
Aber dieses muss man wagen, und nicht nur dabei verzagen. ! Wenn ich wollte, was ich sollte könnt ich alles, was ich wollte,
Nur man müsste es auch tun, es gilt nicht nur, um auszuruhen ständig auf dem Posten sein, möglichst aber nicht allein !
Wie es der alte Fritz erhob, dieser Spruch bedarf nur Lob!
Mein Garten
Blumenkohl und Kopfsalat dreißig Meter im Quadrat So sang einst der Sander über unsern Schrebergarten.
Wer einen solchen Garten hat fühlt sich wohl in jeder Stadt In der DDR besaß fast jeder so ein Fleckchen Erde wohl,
Deshalb sagte man auch hohl: zog ironisch dann vom Leder, Kleingärtnerstaat, statt Helmut Kohl! Danach wurde was verändert,
man sah es ein, so ging`s nicht weiter der Schrebergarten hieß, es heiter nicht nur zum Ruheplatz geworden, Auch Blumenbeete wurden breiter!
Dafür bekam man einen Orden der auch gut pflegte die Parzelle und war nicht nur dabei zur Stelle, die Sträucher, Bäume stets zu stutzen, der zog daraus auch großen Nutzen!
Die Ansicht schon der vielen Zwerge des Deutschen liebstes Gartenkind, war mit Schneewittchen hinterm Berge ihm schon als Kind wie Frühlingswind.
Und deshalb ist der Schrebergarten uns allen doch so sehr vertraut. Der Umstand auch mit ihm zu starten ist wie ein Lobgesang an seine Braut
!
Der Heimwerker
Nur der Heimwerker hat Visionen und denkt dabei an den Weltuntergang. Das Notstromaggregat ist sein Omen, drum geht er zum Baumarkt- erster Rang!
Da werden Scheinwerfer, Gasgerät angeschleppt auch dutzende Festmeter Kaminholz gebunkert. In einem Atomkrieg, wenn er nicht vorher "verebbt", ist es ihm wichtig und auch nicht geflunkert !
Die zweite Version, ein heimgewerkeltes Eigenheim, das der Sparkasse Tränen in die Augen treibt. Hundertprozentiges Muskelpotenzia mit viel Leim, selbst wenn das Ergebnis man zu schlecht beschreibt
Die Evolution hat den Heimwerker erfasst. Das Prinzip der Nachhaltigkeit zog er aus den Brettern, was er bei seinem werkeln mal angefasst, darüber braucht niemand im Nachhinein wettern.
Er baut sich die Laube im Schrebergarten, steckt leere Weinflaschen mit Hals in die Wege, auch seine Ehefrau braucht darauf nicht zu warten, denn sie weiß es längst, wie er ins Zeug sich lege.
Als Grundausstattung braucht er die Kettensäge, die Kreissäge mit dem Akkuschrauber dazu, den Winkelschleifer, Elektrohobel - ohne wird`s träge, Benzinheckenschere, Laubbläser, dann hätte er Ruh.
Jetzt kauft er noch schnell den Elektrohammer, den Sitzstraßenmäher, Betonmischmaschine, und schon ist`s vorbei mit dem Katzenjammer, weil er Pfingsten werkelt mit froher Miene.
Wenn der Ehepartner nicht wäre mit seinem Veto, er kann es beim besten Willen selbst nicht verstehen, und wenn er die Bauanleitung liest auf seinem Klo, würd er dem "natürlichen Feind", den Hals umdrehen !!
Der Stromausfall
Gestern gab's nen großen Knall, löste aus den Stromausfall. Wie kam es denn hier zur Misere, schuld war die Familie "EHRE".
Der Vater bohrte in der Wand, zwei Löcher mit viel Kraftaufwand. Die Mama konnte sich nicht zügeln, und war schon stundenlang am bügeln.
derweil die Waschmaschine munter, lief jeden Waschgang rauf und runter Die Christa kochte nach dem Tee, noch schnell ne Tasse Schon-Kaffee.
Die Karin wollt es früh versuchen, und backte grade einen Kuchen, bevor sie ihn schob in die Röhre, den Hans ich mit Rasieren höre,
elektrisch dabei - ist doch klar, wie sonst, wär das auch anwendbar? Während Heinz sitzt am PC, manikürt sich Oma ihren Zeh,
mit dem Pedikür-Gerät, Staub gesaugt, wird auch noch spät, Opa sitzt schon stundenlang, am TV und lacht sich krank, übers Fußballspiel - wer's kennt,
später schläft er, man sagt pennt. Tante Klara - wie auch immer, sitzt dabei im Kinderzimmer, hört Musik aus frühen Tagen,
und der Strom muss viel ertragen. Ist es darum denn ein Wunder, wenn der Stromkreislauf kriegt Zunder? Und ich sag es einmal schlicht,
wenn alles nun zusammen bricht? Viele Menschen bis zum Wecken, bleiben dann im Fahrstuhl stecken. Bahn und anderes betrieben,
bleiben auf den Schienen liegen. Boxer können kaum noch stehen, weil sie nicht den Gegner sehen.- Und es heißt, man kann im Dunkeln,
wie im Karneval schön schunkeln. Selbst der Kriminelle klaut, nicht die Unschuld seiner Braut, Nein, er wird im Dunkeln süchtig,
klaut dabei und dieses tüchtig, was nicht niet und nagelfest, und besteht sein "Eignungstest"! Ja, wer ist daran jetzt Schuld?
weil Familie EHRE's Kult, mit dem Strom echt Raubbau treibt, sich den "Saft" so einverleibt, dass die Sicherung versagt, und der GAU ist angesagt!
Die überlistete Langeweile
Überfällt uns eine Langeweile, dann heißt das gleich, ich bin in Eile Denn auf die Schnelle hier zu dichten, heißt doch, sich danach auch zu richten.
Was dabei raus kommt, mit viel Qual ist allen doch hier s..............egal ! Es wäre richtig mal zu schreiben, was außer dichten, wir so treiben.
Wenn wir auf unserem Hocker sitzen, und denken müssen, mit viel Schwitzen, den Titel dabei nicht im Schädel, weil auf dem Schoß sitzt noch das Mädel,
die uns an"s Öhrchen beißt und flötet, behindert uns dabei errötet, mir fehlen jetzt doch schon die Mittel, ich käme auch nicht auf den Titel !