Du suchst dir eine Zigarre aus Gibst ihr Feuer Und nimmst einen vorsichtigen Zug Nicht schlecht Es behagt und schmeckt dir Fühlst dich gut. Du inhalierst. Der Nikotin verdreht dir sofort den Kopf Macht dich zittern Du verlierst dich mit geschlossenen Augen In diesem Aroma Vertraust deinem Wohlbefinden Doch nach einer Weile Legst du das Prachtstück zur Seite Hast einen schalen Geschmack im Mund Noch ein Zug Willst nicht aufgeben Die Zunge brennt Zu schnell geraucht Oder zu viel auf einmal gewollt Der Magen rebelliert Nun bist du enttäuscht Ja, traurig Lässt deine Zigarre liegen Manchmal noch ein kurzes Begehren Bevor du sie in den Müll stopfst Wiegst du sie noch einige Augenblicke In deinen Händen Kein liebevoller Blick mehr Weg damit Das Innere hält nicht Was die Banderole versprach Besser ab und an eine kleine Zigarette Ohne Reue Vielleicht findest du eines Tages Deine Zigarre mit dem richtigen Geschmack Und wirst sie bis zum Ende rauchen Mit Genuss
Ist man verliebt, - ja, kann das sein?- schlürft mancher Biiier statt Liebeswein? Ich halte es da mit Champagner, doch - wenn man beides miteinander - das Bier, den Schampus, kühl gemischt - mit frischen Austern dann genießt ..., so kann dies nicht nur Gaumen necken, sondern so manches Tierchen wecken ...
(Ööhhhm, - ist mir mein Gedicht "entglitten"?, - dann möcht ich um Verzeihung bitten. )
Halte mich in deinen Träumen Schreibe mir wie ein Poet Nimm mich in deinen Kopf Schenke mir deine Gedanken Gib mir deine Hand Erwache mit meiner Liebe Begleite mich durch den Tag Nimm mir niemals die Hoffnung Stille meinen Hunger Fessle meine Seele Liebe mich - ein wenig Lass mich mit Dir in diesem Rausch gefangenbleiben Lass mich - mit dir Bei dir Lass mich ... Halte mich Denn ich bin ... ein Egoist ? Halte mich ... ... - wieder und für immer Immer
Sie trafen sich nach vielen Jahren. Nicht, dass sie beide einsam waren, - nein, aber irgendwie bereit sich einzulassen auf's Zu-Zweit. Und keiner dachte der Gefahren, als sie sich in die Augen sahen, als sie versprachen, sich zu schreiben und in Verbindung zu verbleiben. Bald gingen Briefe hin und her. Man schrieb von Träumen - und von mehr. Ein jeder meinte, er sei froh in seiner Ehe -sowieso!- und rundherum und mittlerweilen ... Doch zwischen allen diesen Zeilen floss Sehnsucht, ach, so süß und schwer. Sie war'n sich nahe, mehr und mehr.
Lang konnt es so nicht weitergehen. Man musste sich, man musst! sich sehen. Die Pläne zum realen Treffen, die konnten sie per Mail besprechen. Ein Wochenende sollt es sein, mal so drei Tage nur zu zwei'n, ein Doppelzimmer, schnell bestellt - und das Gewissen abgestellt. Das Wiederseh'n - ein Traum, kein Träumen. Keine Sekunde zu versäumen lag man vom ersten Augenblick sich in den Armen und im Glück. Drei Tage sprachen sie von Liebe, die ihnen alle Zeiten bliebe. Drei Nächte hielten sie in warmen schlaflosen Stunden sich umfangen.
Der Alltag kehrte schnell zurück, damit das altbewährte Glück ganz ohne Höhen, ohne Tief. Naja, es lief. - Naja, ... es schlief. Erst schleichend, dann recht schnell, entschlief auch der Kontakt per Mail und Brief. Von Anbeginn war alles klar - und wunderschön. Es war ... ... ... Es war!
Winzigste Liebesteufelchen kauern in unseren Herzfalten Spielen feurig und geübt voll der herrlichsten Emotionen auf satanischen Geigen Ihr Lied der Liebe
Troubadoure des Kummers und des Glücks Die uns zu Tiefen und Höhen ihrer teuflischen Musik tanzen lassen Wie Marionetten Wie Puppen eines Spektakels, das sich Liebe nennt
Teufelchen, die mit unseren Gefühlen PingPong spielen Sie sich zuwerfen, tauschen, täuschen In Herzblut getaucht Vollgesaugt wie Schwämme
So ernähren sie sich von unseren Verwirrungen Saugen gierig an unseren getäuschten Sinnen Lachen schallend In ihre Fäustchen
Das Leben ist schon sonderbar. ( Ich - find das Ganze wunderbar!)
Wär ich nun auch ein Busch, dann würd' ich ganz schnell (husch!) mich in 'nen Zaun verlieben mit allen meinen Trieben. Deeer könnte sich nicht wehren, sich nirgendwo beschweren. Ich würd' mich an ihm reiben, ihm so die Zeit vertreiben, mit Zweiglein ihn umgarnen, mit Ästen fest umarmen, mit aller Kraft umfassen und ihn niemals verlasssen.
HerzDieb, rechnest du mit Chancen, planst, Gefühle anzustoßen, die vergraben und vergessen? Wie vermessen! - Ist gegessen.
HerzDieb, komm - jetzt werd' gescheiter. Bittschön', geh' ein Stückerl weiter aus dem Blick mir, aus den Sinnen. Nein, - Du kannst hier nichts gewinnen!
HerzDieb, lass' dein Herz nicht sprechen; denn ich würde es zerbrechen.
Re: Liebesgedicht
Die Frohe Liebe
Natürlich liebt sie Dich und dich Und ihn und jenen Warum nicht?
Sie kostet zärtlich Sinnlichkeit Hingebungsvoll und Stets bereit
Ihr Herz ist offen Wie ihr Blick Sie nimmt Sie gibt Sieht Nie zurück
Die Liebe schaukelt Schnell vorbei Und Sinn Und Seele Bleiben FREI