Bleib verschlossen, Herz, sei still. Tu nur EINMAL, was ICH will.
Herz, bleib' hart - nach außen hin. Hat doch alles keinen Sinn; all das Fühlen, Denken, Sehnen, sich für Einen nur zu dehnen, bis es dich beim Atmen schmerzt. Werde ruhig, liebes Herz.
Werde ruhig, halt' dich still! Das ist alles, was ich will.
Re: Liebesgedicht
Verlorene ? Zeit
Wohin mit der Vergangenheit? Wohin mit der verlor'nen Zeit, in der sie sich verrannte, - die Lügen nicht erkannte?
Als sie letztendlich ihn verließ, blieb nichts zurück als Bitternis, die all ihr Denken hemmte, ihr Herz zutiefst beklemmte.
Und doch, ... obgleich sie falsch gesehn, war diese Zeit - verloren - schön.
Re: Liebesgedicht
Ich wünsch mir
Ich wünsch mir, du würdest an mich nur denken.
Ich wünsch mir, ich könnte dir Freude schenken.
Ich wünsch mir, du ließest mir keine Ruh'.
Ich wünsch mir, ich wünsch mir, ... - - - ich dumme Kuh.
Re: Liebesgedicht
Blind war sie, blind
, wie nur Narren es sind. Blind bis zum Schluss, bis zum letzten Kuss.
Dann, eines Tages, war alles vorbei - und einerlei.
Blind war sie, blind, wie nur Narren es sind. Sehend - befreit ist sie offen, bereit.
Dann, eines Tages, ein Spielchen ... und blind wird sie auf's Neu', wie nur Liebende sind.
Re: Liebesgedicht
Ein
Spiel mit dem Feuer
hält jung. Sei nicht dumm.
Wag' Alles und Jedes und sag' Dir: "ICH WILL ES !!!"
Das Spiel mit dem Feuer ..., - versteh's! Und - Du lebst.
Re: Liebesgedicht
Verlorene ? Zeit
Wohin mit der Vergangenheit? Wohin mit der verlor'nen Zeit, in der sie sich verrannte, - die Lügen nicht erkannte?
Als sie letztendlich ihn verließ, blieb nichts zurück als Bitternis, die all ihr Denken hemmte, ihr Herz zutiefst beklemmte.
Und doch, ... obgleich sie falsch gesehn, war diese Zeit - verloren - schön.
Re: Liebesgedicht
Man kann viel vergessen, Traurigkeit, Schmerz, schlaflose Nächte. Jemanden der so einzigartig ist wie Du, vergisst man nie! Ich spüre Deinen Mund, der meine Lippen sucht, sich wieder löst. Deinen Kuss, so heiß, brennt sich ein, in mein Ich. Immer wieder von vorn, immer wieder das gleiche Bild, in mir. Abschiedsküsse brennen lange!
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
Re: Liebesgedicht
Liebesbrief an meine Rosen
Ich hege, pflege euch - fürwahr - das ganze liebe lange Jahr. Im Herbst beschneide ich mit Liebe die alten und die neuen Triebe, beschütz im Winter (ohne Müße) vor Frost die kalten Rosen"füße", - im Frühling noch einmal ein Schnitt. Auch leckrer Dünger hilft nun mit - von mir ganz regelmäßig (ihr seid ganz schön gefräßig!) und liebevoll um euch verteilt -, dass ihr euch eures Lebens freut. Ich geb ja zu, - ihr blüht ganz prächtig, verschönt den Garten wirklich mächtig mit eurer Pracht, mit euren Düftchen... Doch - irgendwie seid ihr auch Schüftchen; denn wenn ich euch nach einem Weilchen dann schneide, noch so zärtlich streichel, so stecht ihr immer voller Lust mir in die Finger, Arme, Brust. Meint ihr, es tut mir gar so gut, wenn Hände, Beine voller Blut - und rote Striemen mich verzieren? Ich sollte da kein Wort verlieren? Ohh doch, ich muss mich richtig grämen. Ihr solltet euch ein wenig schämen, mich derart boshaft zu verletzen. Reißt mir ja meine Haut in Fetzen! Ich schneide die verwelkten Blüten, damit ihr Luft habt, - will verhüten, dass Krankheit, Fäulnis euch bedeckt ... Wie dankt ihr mir? - Indem ihr stecht! Na, ihr seid wirklich nicht bequem. Was solls? ... Ich liebe euch trotz-dem!
Re: Liebesgedicht
... und sicher
Weiche Gedanken Ganz leicht Und sicher Wie zarte Daunen Die mich wärmen Auch dich Umhüllen Ohne uns zu belasten Uns Alles geben
Dennoch
Brennende Leidenschaft Hart Und sicher Wie loderndes Feuer Fordernd Heiß Das Ohne jede Scham Uns Umschließt
Und Liebe
Unsere Liebe Gewiss Und sicher Wie die Ewigkeit Die Gefräßig Und alles gebend Ohne Wenn und Aber Uns verbindet
Für immer
Re: Liebesgedicht
Das Wichtigste?
Das Wichtigste auf dieser Welt, die Liebe, erhält man nicht umsonst. Sie möchte mit Unruhe, oft mit vielen unglücklichen Stunden bezahlt werden. Warum muss all das Gute und Schöne auch etwas Negatives in sich tragen? Kann alles Wunderbare nicht einfach in Ruhe gelassen werden und nur noch wunderbar sein?
Wäre es so, - würde die Welt kippen und die Hölle zugrunde gehen?