Glee Rollenspiel - Andere Orte

Red Eyes

Re: Red Eyes

Blaines Laune war eben noch so gut gewesen und jetzt musste Karofsky mal wieder alles zerstören, aber gut, man konnte es jetzt auch nicht ändern und er hatte den Kerl kennengelernt, also wusste er ja, dass er einfach nur Angst hatte, was ihn jedoch nicht berechtigen sollte, andere so fertig zu machen.
"Natürlich, was denkst du denn? Ich kann jedes Mädchen rumkriegen.", erwiderte Karofsky darauf und schaute zu Santana. "Hör mal, Kleine, der Typ da ist nicht gut für dich, er ist schwul und sein kleiner Ex-Freund ist eine verdammte Lusche, das sind beides Ladyboys, denkst du, das ist vorteilhaft für eine Gesellschaft? Sicher nicht.", erwiderte er darauf.
Blaine verdrehte die Augen. Am liebsten würde er etwas sagen, aber nein, wenn er das Falsche sagen würde, würde er ihn outen und das wollte er dann wiederum nicht. "Kannst du uns nicht einfach in Ruhe lassen, wir wollten den Abend alleine verbringen."
"Ohh, das heißt, du willst doch mal ein Mädchen flachlegen? Bist wohl ziemlich unentschlossen, was?", fragte er grinsend nach.

Re: Red Eyes

"Gibs ihm Big D!", rief der Kumpel wieder.
Santana runzelte die Stirn: "Big D? Na, also darauf würde ich mich jetzt nicht festlegen", dann schaute sie wieder zu Karofsky, "du kennst dich ja mit Unentschlossenheit aus, Karofsky, oder? Willst du deinen Freunden was erzählen?" Sie sagte das so leise, dass nur Blaine und er das hören konnten. "Ich meine, du bist doch kein Umgang für die."


Re: Red Eyes

Karofsky blitzte sie nicht grade er freut an, da er genau wusste, was sie ansprach. "Halt bloß deinen Mund, Santana.", sagte er darauf und blickte sie schon ziemlich sauer an.
"Karofsky, komm schon, das ist nichts, wofür du dich schämen musst. Wenn es deine Freunde nicht akzeptieren, sind es keine wahren Freunde. Du musst es ja nicht sofort sagen, aber du musst Verständnis dafür entwickeln, für dich selbst.", flüsterte Blaine und blickte ruhig zu ihm. Auch wenn Karofsky ein Arschloch war, wollte er ihm irgendwie helfen.
Dave wurde das zu viel, er wollte es nicht hören, weil er einfach viel zu viel Angst hatte. "Halt die Klappe, so jemand wie du sollte nicht einmal Rechte haben, irgendwas zu sagen. Du bist ekelhaft, genauso wie dein Ex-Freund." Er wurde lauter.
"Weil du es nicht besser weißt.", meinte Blaine, immer noch recht ruhig.
Doch das veranlasste Karofsky dazu, ihm eins aufs Auge zu hauen. Er konnte sich einfach nicht mehr halten.

Re: Red Eyes

Santana zuckte zusammen, ihre Hand, welche immer noch Karofskys einen Arm festhielt, wanderte zum Ellbogen und dann drückte sie genau auf den Nerv, Ulnaris. Sie wusste, dass das ziemlich wehtat, aber so ging das ja wohl nicht und sie lockerte den Griff nicht. "Karofsky, es reicht!! Hör sofort auf!" Santana wollte nicht, dass es noch mehr ausartete, doch sie ahnte auch, dass es alleine das nicht bringen würde.
"Los Big D, hau drauf! Hau das Schwuchtelchen windelweich!"
Santana hatte grosse Lust, denen das Maul zu stopfen, aber immer einen nach dem Anderen.


Re: Red Eyes

Blaine hielt seine Hand kurz auf das Auge. Es erinnerte ihn irgendwie an früher, doch blieb er noch recht ruhig und ließ sich von seiner Kraft nicht beeindrucken. "Santana, lass ihn los.", meinte er nur leise und blickte Karofsky direkt an. Würde es ausarten, würde er natürlich auch nicht klein bei geben, aber noch war die Situation vielleicht zu retten.
Karofsky verzog das Gesicht und blickte ziemlich wütend zu Santana, bevor er sich von ihr losriss und zu seinen Jungs schaute. "Lasst uns gehen, das kleine Schwuchtelchen ist es nicht wert. Nachher rennt es noch zu seiner Mama.", meinte er.

Re: Red Eyes

Santana schaute zu Blaine: "Alles okay?", fragte sie leicht beunruhigt, da sie genau wusste, dass Karofsky zuschlagen konnte. Sie erinnerte sich an die Prügelei zwischen Karofsky und einigen Jungs aus dem Glee Club. 
Die Jungs liefen Karofsky nach wie eine Horde kleiner Enten ihrer Mama.



Re: Red Eyes

Blaine nickte kurz. "Ist schon in Ordnung, wobei der Typ wirklich was drauf hat. Aber irgendwie...wollte ich es nicht ausarten lassen, deswegen hielt ich es für besser, nicht zurück zu schlagen.", meinte er und blickte zu ihr herüber. Sein Auge war schon ein wenig angelaufen, aber es störte ihn grade nicht. "Also, wollen wir den Abend jetzt positiv ausklingen lassen?"

Re: Red Eyes

"Hmm... Ja, ich würde sagen, wir lassen es positiv enden, wäre doch zu Schade für diesen tollen Tag heute. Ist das überhaupt erlaubt, um diese Uhrzeit noch ein Mädchen mit aufs Zimmer zu nehmen? Also... Da wird zwar eher nichts passieren, aber ich meine ja nur, nicht, dass du noch ärger kriegst", meinte sie zwinkernd, "es sei denn, wir sagen, ich musste dich verarzten, der Beweis ist das blaue Auge."


Re: Red Eyes

"Das finde ich auch, dieser Tag muss einfach positiv enden.", erwiderte er darauf und musste lächeln und auch wenn es grade etwas blöd verlaufen war, kam seine gute Laune, auch mit einem blauen Auge, langsam wieder. "Ach, wir kriegen bestimmt keinen Ärger, wir können ja zumindest im Flur ruhig sein, die Lehrer sind manchmal viel zu verplant, um irgendwas mitzubekommen und wenn, dann ist mein Auge doch der Beweis dafür, dass du mich pflegen, jaa."

Re: Red Eyes

"Yey, gute Sache. Wie verplant sind denn eure Lehrer? Ich meine, es gibt welche, die cheggen einfach nichts, solche, die völlig durchdrehen und dann noch diejenigen, welche einfach alles durchgehen lassen, weil es ihnen egal ist", meinte Santana und strich sich die Haare aus den Augen.