"In eins bis zwei Stunden vielleicht. Ley wir sind grade mal eine Stunde hier, da will ich doch nicht gleich wieder gehen," meinte sie Kopf schüttelnd, immerhin war sie hier da sie bei dem schönen Wetter an der Luft sein wollte. "Nein danke, ich hab noch keinen Hunger aber wir können dir gerne etwas kaufen gehen," schlug sie ihm vor. Das sie heute nicht gefrühstückt hatte, verschwieg sie ihm.
Er schüttelte den Kopf. "Geht schon. Ich ess gleich was. Aber komm, ich will in den Whirlpool." Er zog sich aus dem Becken und hielt ihr dann ganz Gentleman like die Hand hin. "Darf ich bitten, schöne Frau?" Er zwinkerte ihr zu und zog sie aus dem Becken, als sie seine Hand ergriff. Auf dem Weg zum Whirlpool küsste er sie mehrfach.
"Aber gerne der Herr," ging sie auf seine kleine Alberlei ein und nahm seine Hand, damit er ihr aus dem Wasser half. Zusammen mit ihm ging sie zum Whirpool, wobei das wirklich schwer war, weil er sie alle Minute anhielt um sie zu küssen.
Als sie es endlich geschafft hatten und im Whirlpool saßen, legte er beide Arme auf den Rand des Pools und den Kopf in den Nacken. "Oh Gott, tut das gut!", stöhnte er. Sheilas Massage vorhin hatte ihn entspannt, aber so ein heißer Whirlpool war noch einmal ein ganz anderes Kaliber. "Hab ich dir eigentlich schon erzählt, dass bald die Tanzsaison wieder losgeht? Die Wettkämpfe starten und ich kann es kaum erwarten." Er freute sich richtig darauf.
"Notiz an mich selbst, wenn ich mal keine Lust auf Sex habe meinen Schatz einfach in einen Whirlpool setzen," sprach sie ihre Gedanken laut aus. "Nein hast du noch nicht, aber das ist gut zu wissen dann wirst du in den nächsten Monaten wohl wieder anfangen viel zu trainieren oder?" fragte sie nach, während sie die Augen schloss und das warme Wasser genoss.
Wes lächelte, als sie ihren Gedanken laut aussprach. "So ein Ding muss in unsere Wohnung in New York. Sonst überleb ich die NYADA nicht. Ich weiß ja jetzt schon, wie es sich anfühlt viel zu trainieren. Und wenn jetzt die Saison wieder losgeht, dann sowieso. Ich werd nicht nur viel trainieren, sondern auch Wettkämpfe haben. Keine Sorge, für dich hab ich natürlich weiterhin jeden Tage Zeit."
"Da kann man ja fast schon eifersüchtig auf einen Whirlpool werden," scherzte sie. "Na jeden Tag muss es nicht sein, allerdings wenn du Wettbewerbe hast, sagst du mir Bescheid ja? Ich will gar nicht bei jedem dabei sein, aber einmal wäre ich schon sehr gerne dabei," gab sie zu.
"Klar sag ich dir Bescheid." Er öffnete die Augen. "Jeden Tag willst du mich nicht sehen?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch. "Klingt toll." Ob er das jetzt ernst meinte oder nicht, konnte man nicht sagen. "Wir brauchen auch keinen Whirlpool in New York und du kümmerst dich um mich. Denn dann siehst du mich jeden Tag."
"So meine ich das nicht. Ich will dich nur nicht einengen, du sollst einfach wissen das ich dir deinen Freiraum lasse," erklärte sie ihm. Sheila lehnte ihren Kopf an seine Schulter und spielte mit den Fingern seiner Hand. Sie wollte einfach nicht das Wes langweilig wurde, wenn er immer nur mit ihr rumhing. In New York würde es interessant werden, wenn sie Tag und Nacht zusammen waren.
"Ich hab meinen Freiraum. Ich will nur nicht, dass du dich hinter dem Training zurückgesetzt fühlst. Ich habe Beziehungen erlebt, die daran gescheitert sind. Unsere Trainerin hat sich deswegen sogar scheiden lassen. Du sollst wissen, dass du immer Nummer 1 bist. Egal, was passiert."