"Damals wurde es nach 3 Monaten besser und nach 5 war alles wieder soweit in Ordnung das ich nicht mehr zum Arzt musste. Ich weiß das es nicht so wie damals ist, der Grunde ist ja auch ein ganz anderer trotzdem komme ich schon davon los," meinte sie überzeugt und ließ sich da auch nicht reinreden. "Du verlierst mich nicht, das verspreche ich dir."
"Gut. Ich glaub an dich." Er küsste sie auf die Wange. "Dreh dich um, damit ich dich von vorne eincremen kann. Sonst bekommst du da einen Sonnenbrand und jammerst mir die Ohren voll.", neckte er sie lievoll. Als sie sich umdrehte, sah er lächelnd auf sie herunter, ehe er sich hinunterbeugte und sie kurz küsste. Anschließend begann er die Sonnencreme auf ihrem Oberkörper und ihrem Bauch zu verteilen.
"Zu Befehl Sir," neckte sie ihn zurück und drehte sich herum. Wobei sie ihr Oberteil festhielt schließlich wollte sie sich nicht komplett entblößen. Sheila schloss die Augen und genoss die Sonne und seine Hände auf ihrer Haut.
"Sir, hm? Daran könnte ich mich gewöhnen.", neckte er sie weiter. Schließlich beugte er sich zu ihrem Ohr. "Wie sieht es eigentlich heute Nacht aus? Bleibst du bei mir? Oder lässt du mich allein?" Er lehnte über ihr und als sie die Augen öffnete und ihn mit ihren schönen grauen Seelenfenstern anblickte, schlug sein Herz schneller.
"Dann schlag dir das gleich mal wieder aus dem Kopf, denn Sir dafür bist du leider zu jung mein Schatz und du wirst auch immer jünger bleiben als ich." Sheila öffnete ihre Augen, da sie ihn ansehen wollte wenn sie mit ihm redete. Sie bemerkte sehr wohl das er für einen Moment von ihr gefangen zu sein schien, was ihr selbstverständlich gefiel. "Ich denke ich bleibe über Nacht bei dir, wenn ich darf?"
"Aber auch nur vom Papier her.", versetzte er. "Und wenn man meiner Großmutter Glauben schenkt, dann bin ich ja eh adoptiert und wurde jünger gemacht, was bedeutet, dass ich schon 21 bin. Und damit, meine Kleine, wäre ich älter als du." Er streckte ihr spielerisch die Zunge raus. "Natürlich darfst du. Glaubst du ernsthaft, ich würde es dir verbieten?"
"Gib es auf ich werde immer die ältere von uns zwei sein, die die dich unschuldigen süßen Jungen verführt hat." Wenn man es genauer betrachtete, stimmte das sogar zumindest der Teil mit dem unschuldig. Denn vor ihr hatte er bis jetzt ja nur einen Freundin gehabt und damit noch nicht all zuviel Erfahrung gesammelt, ganz im Gegensatz zu ihr selbst.
"Tse. Süß eventuell. Wenngleich ich gutaussehend vorziehe. Und unschuldig? In keinster Weise. Ich bin vielleicht nicht so rumgekommen wie du, aber ich hab auch schon einiges gemacht und erfahren. Glaub mir. Meine Unschuld, in mehr als dem sexuellen Sinne, hab ich lange vor deiner Zeit verloren.", gestand er.
Sheila störte das wenig, dann konnte ihr immerhin niemand mehr vorwerfen das sie ihn verdorben hatte. Und sie war ja nun wirklich in der falschen Position um Moralapostel zu spielen. "Du hast aber keine vor mir geschwängert oder?" fragte sie ihn amüsiert, weil wenn er so oft bei seinen anderen Frauen die Verhütung vergessen hatte wie bei ihr dann konnte man schon auf solche Gedanken kommen.
"Noch nicht gehört? Ich bin der Vater von Quinns Baby.", erklärte er ernst, grinste dabei aber. "Natürlich nicht. Keine andere hat mich so heiß gemacht, dass ich die Verhütung vergessen habe. Das hast bis jetzt nur du geschafft. Na ja und die Gefahr einer Schwangerschaft war auch nicht immer gegeben.", deutete er geheimnisvoll an.