Penelope schwieg kurz, ehe sie mit der Sprache rausrückte. "Ja sie hat angerufen, trotzdem war das wirklich unverantwortlich. Sie meinte immer das du so schlau wärst, aber das wiederspricht sich eindeutig mit deinen Handlungen die waren mehr als dumm," lenkte sie von seiner letzten Frage ab. Denn sie konnte ihm ja schlecht sagen das Sheila nach England gereist war, weil sein Vater ihre Mutter geschlagen hatte und sie jetzt wahrscheinlich auch nachdem er erfahren hatte das sie mit dem Kerl verlobt war der grade einen Aufstand anzettelte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wow, Lady, mal schön runter vom Gas. Ich wollte lediglich meiner Verlobten zeigen, dass ich an sie denke, weil ich nichts von ihr gehört habe und mir Sorgen mache. Mir ist klar, dass sie Probleme in England hat mit ihren Eltern und ich wollte sie nur aufbauen. Kein Grund meine Intelligenz anzuzweifeln. Ich zweifel ja auch nicht an, dass Sie sich um Sheila sorgen, weil sie nicht mit in England sind.", fauchte Wes. War er immer noch respektvoll gewesen, war er nun richtig geladen und alles andere als respektvoll. War ihm momentan aber auch egal.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Lass solche Aktionen einfach in Zukunft du hast keine Ahnung was du da eigentlich angerichtet hast," fuhr sie ihn ebenso an, während sie ihre Sachen packte, sie würde zu Sheila nach England fliegen. Steve war ein alter Bekannter, vielleicht würde sie bei ihm untertauchen. "Ich muss jetzt auflegen, mein Flieger kommt in einer Stunde denk mal über meine Worte nach," verabschiedete sich Penelope von ihm.Sheila war wirklich zu Steve geflüchtet, welcher sofort seine Kunden rausscheuchte und Sheila ins Bad brachte. Sie sah fürchterlich aus und aus ihr war auch kein Wort rauszubekommen, wer das den war.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes legte auf und knirschte mit den Zähnen. "Ich weiß, sie macht sich Sorgen um Sheila, aber irgendwann gerate ich noch richtig mit der aneinander.", murmelte er. Trent kam ins Zimmer geschossen. "Leute, ihr wisst doch, dass Dalton dieses Waisenhaus ins Lodon mitunterstützt. Die anderen Vereine in Lodon ziehen wegen unseres Aufstandes die Unterstützung zurück und das Ding wird zugemacht.", rief er. David und Wes wechselten einen Blick. "Scheiße. Ley, was jetzt?" "Wir müssen das klären. Okay, trommel alle zusammen, wir fliegen nach England. Direktor Winthrop ist auch da. Zusammen kriegen wir das hin." "Du willst nach England? Mit allen?" "Die Schulkasse gibt das doch mit Sicherheit her. Oder nur die Warblers fliegen, ist mir auch egal. Wir klären das!"
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila ließ sich von Steve verarzten, dennoch schwieg sie zu allem. Allerdings konnte sich dieser denken wer das war, immerhin hatte er das Interview im Fernsehr gesehen. "hey kleines, du weißt das du ihn anzeigen musst das kann er mit dir nicht machen," versuchte er sie zu überreden, doch Sheila schüttelte entschieden den Kopf. Ihr Körper war übersäht von Blutergüssen und Steve zweifelte nicht daran das da auch etwas verstaucht oder gebrellt war. Doch wenn Sheila es nicht wollte, konnte er nichts tun. Als Sheila später schlief, beschloss er das ganze doch zu fotografieren, vielleicht überlegte sie es sich ja anders.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Dalton war wirklich eine reiche Schule, denn immerhin die Warblers konnten nach England fliegen. Die anderen hätten auch gekonnt, aber die hielten stolz die Stellung besetzten noch immer die Schule. Was die Jungs angestellt hatten um ungesehen aus der Schule zu entkommen, grenzte schon fast an Mission Impossible. Nun saßen alle Warblers im Flugzeug und starteten nach England.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila verschlief fast den kompletten Tag. Währendessen hatte Steve ihre Tante angerufen und ihr mitgeteilt das Sheila bei ihm war und er sich um sie kümmern würde. Denn wenn Penelope kam würde sie eh nur mit ihrer Schwester und ihrem Schwager aneinander geraten und sie alle wussten das ihre Mutter als einzige Zeugin eh auf der Seite ihres Mannes stand. Worauf Penelope sich entschied doch nicht zu fliegen. Während Steve normal seiner arbeit am nächsten Tag weiter ging blieb Sheila in seinem Zimmer. So wie sie aussah, hätte sie auch nicht rausgekonnt. Ihr Kopf schmerzte und immer wenn sie aufstehen wollte, drehte sich alles und ihr wurde schlecht. Ihre Knochen schmerzten und ihr Arm war angeschwollen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Das Flugzeug war gelandet und hellwache Warblers standen mitten in der Ankunftshalle. An Schlaf war überhaupt nicht zu denken. "Und nun?", fragte Nick. "Wo ist das Waisenhaus? Haben wir ein Hotel? Wo ist Direktor Winthrop?", fragte Nick. "Direktor Winthrop steigt immer im gleichen Hotel ab, wenn er in Lodon ist. Und die Adresse von dem Waisenhaus hab ich notfalls auch." Thad, der Schatzmeister der Warblers, war vorbereitet. "Na dann auf zum Hotel."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Steve redete mit Engelszungen auf Sheila ein, das sie zu einem Arzt gehen sollte vorallem wegen ihres Armes und ihrem Kopf. Er wurde schon wütend wenn er nur in ihr lediertes Gesicht sah. Aber als er dann gegen Mittag zufällig Sheila ohne Shirt sah, da sah er rot. Ihr Oberkörper sah aus als hätte jemand wahrlos auf sie eingeschlagen und sie getreten. Weshalb er sich kurz nach Feierabend zu Sheilas Eltern begab um diesen mal die Meinung zu sagen, natürlich erzählte er Sheila nichts davon.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als sie im Hotel ankamen, trafen sie auch wirklich auf Direktor Winthrop. Er saß in der Hotellobby und seine Miene verdüsterte sich, als er seine Schüler erblickte. "Was beim heiligen Pythagoras habt ihr euch denn dabei gedacht?", fragte er und nahm besonders Thad, Wes und David ins Auge. "Harwood, Montgomery und Thompson. Eure Namen klingen wie ein Rezept für Desaster." "Sie können sich doch denken, warum wir es gemacht haben.", sagte Wes ruhig und sah ihn an. Paul schüttelte den Kopf und beäugte ihn. "Ist was mit dir? Du siehst so anders aus. So sahst du nicht aus, als ich Dalton verlasse habe vor ein paar Tagen."