" Ja so in ordnung das du zusammengeklappt bist!" merkte Sebastian dann leise an. " Egal was ich machen werde oder sollte, du wirst verletzt. Ich kann nicht gehen, wir können nicht gehen, aber auch nicht bleiben und das Kind lässt du auch nicht abtreiben...ich weiß einfach nicht mehr weiter!"
Sanft zog sie ihn in ihre Arme und kuschelte sich ein wenig an ihn. "Alles wird gut Schatz wir haben noch ganze 7 Monate um zu entscheiden was wir machen wollen," flüsterte sie ihm zu.
" Die 7 Monate, werden aber zur Qual für uns alle und besonders für dich. Sie werden dich nicht mehr aus den Augen lassen und meine größte angst ist es das sie dir weh tun und dich mir wegnehmen. Wegen mir ist es alles so wie es jetzt ist. Ohne mich wäre dein Leben wieder in ordnung!"
"Wäre es nicht ohne dich wäre ich unendlich einsam und Einsamkeit schmerzt mehr als die Worte unserer Familie. Wir müssen doch nur diese Zeit aushalten, danach können sie zumindest unserem Kind nur noch wenig anhaben."
" Wenn es erst einmal auf der Welt ist, werden sie uns nicht in Ruhe lassen Sheila. Sie werden es uns wegnehmen oder uns mit ihm drohen. Es wird hier kein schönes leben haben und ich muss jeden tag damit rechnen, das ihr mir weggenommen werdet. das könnte ich mir nie verzeihen!"
"Sie werden es lieben lernen warte ab, als ich hier her kam habt ihr doch auch gelernt mich zu lieben obwohl ich am Anfang für euch all nur eine Last war," flüsterte sie ihm zu.
" Ich hoffe es!" war alles was Sebastian noch sagte. " Fight? Danke. Sei mir bitte nicht böse, aber ich würde Sheila auch nicht bei dir alleine lassen wollen. Es ist Nichts persönliches, aber ich habe nur panische Angst sie auch noch zu verlieren!" ER legte sich hin. Die ganze Aufregung ging auf seine Nerven.
"Du wirst mich nicht verlieren ich bleibe immer bei dir das ist mein Vesprechen an dich," flüsterte sie ihm zu und strich zärtlich über seine Wange, während sie sich zurück neben ihn legte.
Sebastian hoffte es und umklammerte Sheila zärtlich und doch etwas fest, bevor er die Augen schloss und sie an sich drückte. Nur so konnte er schlafen. Falls er überhaupt schlafen finden wird, was er mal stark bezweifelte.
Sheila kannte seine Angst, immerhin hatte er wie sie alle seine Familie verloren. Aber sie würde nicht gehen. Sanft küsste sie seine Stirn und ließ es zu das sein Griff etwas fester wurde.