" Woher sollte ich dass denn bitte wissen? Ihr erzählt mir ja kaum etwas!" beschwerte sich Jack und kam nicht damit klar, das er schuld sein sollte. Sebastian war derweil wieder eingeschlafen und hatte sich eng an seinen Mann gekuschelt. Nichts von dem Stein der ins Rollen gekommen ist, ahnend.
"Nein, du konntest es nicht wissen.", sagte er leise. "Ich bin auch nicht sauer auf ich, denk das nicht. Wir Warblers müssen dann halt auf unseren großen Bruder aufpassen.", nahm er sich vor.
" Da bin ich wirklich froh darüber, zumal es keine Absicht von mir war. Ich konnte ja nicht wissen, dass er dass dann machen würde. Ob die anderen aber auch so viel verständniss dafür aufbringen wie du, bezweifel ich bald. sag es doch. Es ist meine Schuld wenn Wes etwas passiert!" meinte Jack.
"Nein, es ist die Schuld seines gestörten Vaters und seines kranken Cousins.", sagte Flint bitter. Er sah Jack traurig an. "Sie könnten dich mögen, weißt du. Wenn du versuchst nett zu sein. Aber ich will dich nicht ändern." Er fuhr sich durchs Haar.
" Ist die ganze Familie so? Wie ätzend!" sagte Jack und legte seinem freund einen Arm um die Schultern. " Ich will dich nicht traurig sehen. Was kann ich nur machen, dass es dir besser geht?" fragte er und überging die Aussage mit dem sich ändern. Er änderte sich nicht für andere. " macht der Charakter nicht einen menschen aus und wenn man ihn verändert verschwindet der Mensch!" Mehr sagte er dazu dann nicht.
"Die ganze Familie.", bestätigte Flint. Entschuldigen sah er Jack an. "Ja, ich weiß, entschuldige. Ich liebe dich ja so wie du bist.", meinte er und küsste Jack. "Änder dich nicht. Verzeih mir."
Jack erwiderte den Kuss. " Ich liebe dich ja auch so wie du bist Ich bin vielleicht auch nicht immer einfach, aber damit musst du leben und ich mit deinen macken!" meinte er versöhnend und küsste Flint jetzt auch. " Ich weiß ja, dass du es nicht so gemeint hast, aber du kennst mich!"
"Ich weiß. " Flint dachte an Wes und wie er wohl reagieren würde, wenn er das erfuhr. Er sorgte sich. Everett stand derweil in seinem Zimmer und telefonierte mit seinem Onkel. "Onkel, dein Lieblingsneffe am Telefon. Ich habe interessante Neuigkeiten und da wir beide Geschäftsmänner sind, schlage ich ein Geschäft vor."
Sebastian bekam von dem ganzen Spiel Nichts mit, wachte aber irgendwann auf. er hatte ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Woran es lag keine Ahnung. Nun sah er sich im Zimmer um. Die Dalton! Hier war er sich und Nichts würde passieren. " wenn du dich besser fühlst, werde ich es den anderen erzählen!" schlug Jack vor.
"Nein, du brauchst ihnen nichts zu erzählen. Alles ist gut.", wehrte Flint ab, dabei war gar nichts gut. Aber er wollte auch nicht, dass Jack sich Vorwürfe machte und ein schlechtes Gewissen hatte. Oder dass die Anderen ihn hassten. Das taten sie teilweise eh schon.