" Ja, so machen wir dass. Dann haben wir beide was wir wollten. Das Weihnachten wird von allen am schönsten!" sagte Sebastian und schmiegte sich an seinen Mann. " Ich würde gerne mit dir zu David gehen, wenn er es erlaubt, dass ich mitkommen. Ansonsten suche ich was, während du dort feierst!"legte er gleich einmal fest.
"Was heißt du suchst was, während ich...Bas, bist du irre?", erkundigte sich Wes liebevoll. "Glaubst du ernsthaft, ich sitze bei meiner Adoptivfamilie und feier lustig Weihnachten, wenn du nicht da bist? Wie soll ich denn dann glücklich sein? Wen soll ich unterm Mistelzweig küssen"
" Entschuldige, aber ich will dass es dir an Nichts fehlt!" sagte ich und sah auf die Decke. " Ich würde dich ja gerne unterm Mistelzweig küssen wollen! natürlich nur wenn ich bei David auch eingeladen bin! Weihnachten ist das schönste Fest des Jahres. Ich will dass es perfekt ist für dich. Mehr nicht!"
"Ich bin ein Weihnachtsfreak.", sagte Wes. "Ich liebe Weihnachten und will es mit dir feiern. Natürlich will David auch, dass du kommst. Er hat sogar schon gefragt." Wes stand auf, ging zum Schreibtisch und nahm einen Block. Er zeichnete etwas darauf, dann kam er zum Bett und hielt den Block hoch. "Kuss unterm Mistelzeig. Jetzt!", sagte er und zeigte auf die Zeichnung eines Mistelzweigs.
" Ich will es auch mit dir verbringen!" antwortete Sebastian. " er will mich mit dabei haben?" hakte ich sicherheitshalber noch einmal nach. Konnte ja sein dass ich mich verhört hatte. dann lachte ich leise. " Zu Befehl!" meinte er nur und küsste seinen Mann, welchen er enger an sich zog. " Zu weihnachten machen wir es aber richtig okay? Mit echtem mistelzweig!"
"Er hat gefragt, ob er Mama sagen soll, dass sie noch eine Person hinzurechnen soll, da mein Ehemann ja auch kommt. Oder ob wir planen Weihnachten allein und im Bett zu verbringen. Ja, natürlich, dann mit echtem Mistelzweig.", sagte Wes und lächelte.
" Im bett?"fragte Sebastian und lächelte. " da sind wir doch sowieso, aber ich will nicht Weihnachten nur im bett verbringen!" fügte er an. " Ich brauche niemanden zu fragen, weile s eh keinen interessiert und mein bester Freund feiert dieses Jahr nicht bei sich zu Hause also von daher!"
"Dann steht die Sache. Wir sind erst in Paris, dann fliegen wir zurück und verbringen die Feiertage bei Mama und Paps. Möchtest du sie vorher kennenlernen?", fragte er.
" Dann ist es so!" bestätigte Sebastian, lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen. " Ähm...mir ist dass total egal!" fügte er an. Dass würden sie alles sehen und je näher weihnachten rückte umso näher rückte auch ihr abschied. " was machst du eigentlich ende des Jahres? gehst du da nach New York, wenn du bei der NYADA angenommen wurdest?"
"Wenn ich angenommen werde." Wes war sich da immer noch nicht so sicher. "Egal, was passiert. Ich bleibe in Ohio. Bei dir. Mein Studium muss dann ein Jahr warten. Ich will nicht ohne dich in New York sein, das würde mir das Herz brechen. Jeden Morgen ohne dich aufwachen, nein das kann ich nicht."