" Man kann alles wenn man will, meinst du nicht auch? Ich werd es schon irgendwie hinbekommen!" versprach Sebastian. Er wollte sich diesen Vorschlag durch seine Verletzungen nicht kaputt machen. " Zu viel sucht ist auch nicht gut Liebling!" meinte Sebastian auf das Küssen hin und gab seinem Mann einen sanften.
Wes zog sich zurück. "Du hast recht. Sollen wir dann jetzt gehen?" Er stand auf und zog sich für den Stall um. Dann sah er Sebastian abwartend an und wartete darauf, dass sein Mann sich anzog, damit sie gehen konnten.
" Ja, jetzt können wir gehen!" antwortete Sebastian, stand auf und machte sich fertig. Dass es ein paar minuten länger dauerte bei ihm, als bei Wes war ja wohl klar, doch irgendwann war auch er soweit fertig. Nur er hatte keine reiterklamotten. Alles aber dass nicht. " Wir können."
Wes trug auch nicht seine Uniform, die er zu Tunieren trug. Er hatte einfach eine normale Jeans und ein normales Hemd angezogen. Das konte dreckig werden. Er verließ mit Sebastian das Zimmer und steuerte den Parkplatz an.
Sebastian konnte sich noch gut an das letzte mal erinnern wo Wes und er zum Stall gefahren sind. Es waren keine guten Erinnerungen, soviel stand jetzt schon fest. Nicht noch einmal wollte er dass erleben. " Jetzt sind wir das erste Mal als verheiratetes Paar dort!" meinte er als sie am Parkplatz angekommen sind. " Hast du morgen schon was vor?"
"Ja, sind wir.", sagte Wes. Gedanklich schloss er an: Und diesmal wird es nicht so schlimm wie das letzte Mal. "Nein, hab ich nicht, wieso? Hast du was vor?" Wes schnallte sich an, als er in seinem Wagen saß und fuhr los.
Sebastian setzte sich auch auf den beifahrersitz und schnallte sich an. dann fuhren sie los. " Wenn du nicht willst, dann müssen wir es auch nicht, aber ja ich hatte was vor, wollte aber wissen wann es bei dir am besten passt!" Jetzt schwieg er. man sollte nicht während der Fahrt mit dem fahrer sprechen. deshalb sah er aus dem fenster und hing seinen gedanken nach.
"Wenn du mir sagst, was wir machen.", sagte Wes. Er wurde nicht gerne überrascht, das endete meinstens nie gut für ihn. Auch, wenn er Sebastian vertraute, war es sein angeborenes Misstrauen, dass ihn zögern ließ. Auch, wenn ihm das leid tat.
" Naja, da ich ja weiß wie du zu Überraschungen stehst, sage ich es dir jetzt. Ich hatte vielleicht vor ein kleines Picknick zu machen im Garten oder wo anders. Einfach mal raus aus der Dalton und weg von allen. Aber wenn du nicht willst müssen wir nicht! Ich zwinge dir nichts auf!" erklärte Sebastian.
"Nein, das klingt sehr gut, danke. Es ist eine schöne Idee. Einfach mal ein bisschen abschalten und so. Wirklich gut.", lobte er und warf Sebastian einen Luftkuss zu. Dann erinnerte er scih, was dieser im Zimmer gesagt hatte, als er ihn so oft geküsste hatte, und zog sich zurück.