" So wie alle aus deiner Familie! Och nein ich kenn leute die dass machen." stellte er fest und während Wes sein pferd versorgte, stand Sebastian draußen und sah sich die landschaft an, betete und lief ein Stück. Dass war eine indiekte drohung an wes und niemand erschießt seinen Mann. Weder mit einer echten waffe noch mit dem Finger.
Wes wollte nicht, dass Sebastian sich aufregte. Nicht, wegen so etwas. Bald würde er sich oft genug aufregen müssen und seine Emotionen würden Achterbahn fahren. Da sollte er sich jetzt noch erholen dürfen und die Sachen ruhig angehen.
Sebastian lief nicht gar so weit weg. Nicht dass was mit wes war. Außerdem kannte er sich hie kein bisschen aus. Deshalb seufzte er und machte kehrtwend. Er hatte Everett gesehen, wie er ging, doch folgte er ihm nicht. er war es nicht wert! Unterwegs hörte er ein Geräusch und sah zu Boden. Dann lächelte er und bückte sich. Da war ein kleiner Hase. Ganz allein. Sah nicht aus wie ein wildes Tier. Eigentlich war es jetzt dumm, aber Sebastian nahm ihn hoch und brachte ihn mit zur Scheune.
Wes schmuste noch ausgiebig mit Wüstenwind. Als Sebastian reinkam, hatte er die Augen geschlossen und sich an sein Pferd gelehnt. Er fühlte sich sicher und wusste ihm konnte nichts passieren. Es tat gut etwas abzuschalten. Als er Schritte hörte, öffnete er die Augen wieder.
" Hey ich bins nur!" meinte Sebastian. " Guck mal. ist dass nicht süß! hab ich gefunden. Es war ganz allein!" erklärte er und hielt ein kleines Häschen im Arm. " Darf ich dass behalten?" fragte er und sah seinen mann bittend an. dann hob er es hoch und der Hase schnüffelte leicht an ihm.
"Süß.", sagte Wes lächelnd. "Männchen oder Weibchen? Damit du weißt, wie du das Häschen nennen sollst, wenn es bei uns wohnt.", sagte er zwinkernd. "Ich nehme an, dann fahren wir gleich los und holen Käfig, Futter, etc. und statten dem Tierarzt einen Besuch ab?"
" Ähm...weiß nicht so genau! Moment!" Sebastian sah nach. " Komm wir kaufen noch ein männchen und dann haben wir irgendwann ganz viele kleine!" bot er an, strahlte aber als es hieß dass sie das Häschen mitnehmen würden. Seine Augen funkelten. " Wirklich?" hakte er nach und strahlte noch immer. Er liebte hasen, wie Wes Pferde liebte." Wir können auch noch warten, wenn du bei Wüstenwind bleiben willst1"
"Nein, ist okay. Ich komm bald wieder, mein Großer." Wes tätschelte Wüstenwind noch einmal, dann verließ er die Box und ging mit Sebastian zum Auto. Lächelnd sah er zu dem Häschen. "Hast du schon einen Namen?", fragte er. Er mochte Tiere wirklich gerne.
Sebastian nickte und folgte seinem Mann unauffällig. Er mochte Tiere und sie machten glücklich. zumindest für einen Moment. " keine Ahnung! Wie möchtest du denn heißen?" fragte seb seinen hasen nun. " Ich hatte früher auch mal welche!" erklärte er und strich den hasen übers Fell. " dann sind sie, angeblich, gestorben, als ich im kindergarten war!"
"Das ist schade.", sagte Wes und sah das Tier an. "Ich finde, es sieht aus wie ein Brownie. Oder ein Caramel. Nenn es doch so.", machte er Namensvorschläge. Irgendwie wollte er auch ein Tier haben, mit dem er kuscheln konnte, wenn Sebastian mal nicht da war. Gut, er hatte Wüstenwind, aber er meinte ein Haustier.