Sebastian tritt auf. " Au!" rief er und setzte sich dann auf die Trittleiter. " Naja, ich war alleine und du nicht da. Ich hab dich gesucht! Da hab ich panik bekommen, weil ich nicht wusste wo du bist und ich habe Angst gehabt!" erklärte er und sah nach beschämt nach unten.
"Tut mir Leid.", sagte Wes leise. Er untersuchte Sebastians Fuß. "Scheint verstaucht zu sein.", murmelte er. "Ich wollte dich nicht in Panik versetze. Das war nicht meine Absicht."
" Muss es nicht! Wusste ich ja selber nicht mal. War aber auch erst als ich alles besorgt hatte!" sagte Sebastian und wies auf seinen Wagen. " Verstaucht? Na toll, wie soll ich da denn bitte laufen?"
"Ich helf dir, ist doch klar. In Dalton verbinden wir ihn, dann geht das hoffentlich in ein paar Tagen wieder.", sagte Wes zuversichtlich. Er fühlte sich schuldig, weil es wegen ihm passiert war. Wäre er nicht weg gewesen, wäre das nicht passiert.
" Danke! Wie blöd muss ich auch sein und über eine Stufe fallen. Ich hätte einfach langsam machen müssen und nicht wie ein Rennfahrer in seinem Wagen durch die Gänge brettern!" sagte Sebastian und Wes den Schuldgedanken zu nehmen. Dann stand er auf. " Ich glaube da werden wir dann in Dalton hilfe benötigen und da hab ich vergessen, essen und heu für es zu kaufen!"
"Komm, wir kaufen die restlichen Sachen und ich bring euch dann zum Auto. Zum Tierarzt kann ich mit dem Häschen auch allein. Dann kannst du dich erholen." Er wollte Sebastian nicht im Auto lassen und dann einkaufen. Was passierte, wenn sie getrennt waren, sah man ja.
Sebastian nickte und stand auf. dabei hielt er sich am Wagen fest. Zusammen kauften sie noch die restlichen Sachen und er beobachtete seinen Hasen. " Hoffentlich hat er jetzt keinen Schock!" kam es ihm in den Sinn. " Ich muss mich nicht erholen! Es geht bestimmt gleich wieder!" winkte Sebastian ab. Doch es wurde nicht gleich wieder.
Wes hatte seinen Arm um Sebastians Hüfte geschlungen und stützte Sebastian. Er wollte nicht, dass seinem Mann noch etwas passierte. Also blieb er bei ihm und strich ihm ab und zu sanft über die Wange.
Natürlich blieb nicht aus, dass sie viele mit merkwürdigen Blicken musterten, welche jedoch gekonnt von Sebastian ignoriert wurden. daran mussten sich die Leute gewöhnen. Sie waren jetzt verheiratet und da blieb es nicht aus, dass sie sich zärtlich anfassten, zumal Sebastian ja am Fuß verletzt war.
"Ich liebe dich.", sagte Wes leise und drückte Sebastian an sich. Sie hatten alles, was ihr neuer Mitbewohner brauchte und gingen zur Kasse. Da Wes Sebastian ja stützte, war es für ihn ein leichtes seinen Mann an sich zu ziehen.