" Ich liebe dich auch!" sagte Sebastian und lächelte als ihn Wes an sich drückte. Dann kamen sie an der Kasse an und Sebastian half mit den Wagen auszuräumen. Sein Hase hüpfte fröhlich im Käfig rum und spielte mit einem kleinen Glöckchen. Wie auch immer dass da rein gekommen ist. Sofort fing er an zu lachen und hatte die Blicke aller auf sich.
Wes sah ihn lächelnd an. Er freute sich, dass Sebastian sich so für diesen Hasen begeisterte und glücklich war. Sein Lachen war wirklich schön. "Ich liebe es, wenn du lachst.", bemerkte er und sah Sebastian verliebt an.
Sebastian war fertig mit Wagen ausräumen und sah zu Wes. " Und Ich liebe einfach alles an dir!" sagte er und gab ihm einen Kuss. Man hörte von hinten ein angewidertes geräusch. Jetzt war es ja eh egal, wer sie sehen würde. Wes vater wusste es ja eh also von daher. " Ich hätte Everett vorhin nur zugern, die Suppe versalzen. Er hat gedacht, dass er was neues wüsste und wir ahnungslos wären1" Sie bezahlten und räumten alles ins Auto.
"Ja, aber er ist es wirklich nicht wert. Spar dir die Energie für Dinge, die wichtiger sind. Versprich mir das. Everett ist nur eine Ratte und es nicht wert. Verschwende keinen Gedanken an ihn."
" Ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich mich nicht an Everett vergreife, es sei denn er kommt dir zu nah oder will dir etwas böses. dann kenne ich keinen Spaß mehr!" schwörte Sebastian und lug mit aus. So gut er es vermochte. " Wenn wir zu Hause sind, haben wir bestimmt keine freie Minute mehr, weil alle meinen Hasen angucken wollen. Sie hat vorhin mit dem Glöckchen gespielt, woher auch immer sie dass hat. Ich glaube ich nenne sie auch so!" meinte er und band ihr das Glöckchen um.
"Ja, pass auf, dass Jeff sie dir nicht klaut. Der kuschelt gern mit allem, was flauschig ist.", bemerkte Wes und zahlte kurzerhand für die ganzen Sachen. Dann packte er alles wieder in den Wagen und fuhr zum Auto. "Setz dich schon mal wieder hin, ich räum ein.", meinte er zu seinem Ehemann.
" Dann lernt mich Jeff kennen. Soll er sich selber ein Häschen zulegen!" antwortete Sebastian und lief mit Wes zum Auto. " Ich will dir aber helfen!" meinte er und stand noch immer neben seinem Mann. Er würde sich doch nicht ausruhen wenn sein Mann arbeitete.
"Er hat doch sein Häschen. Es nennt sich Nick.", bemerkte Wes mit einem Grinsen. "Seb, es ist ja nicht wirklich Arbeit, also setz dich ruhig hin. Tut deinem Fuß gut. Ich bin auch gleich soweit. Du musst mir wirklich nicht helfen."
" Ja stimmt. Wie konnte ich dass nur vergessen?!" meinte sebastian und schlug sich vor dem Kopf. " Hast du auch ein Häschen?" fragte er dann unschuldig nach und sah zu seinem Fuß runter, dann zu Wes. Er wollte was sagen, sah aber ein, dass sein Mann durchaus recht hatte und dass nicht zu wenig. " Also schön, aber nur weil du es bist und ich dich liebe!" Dann setzte er sich ins Auto.
Wes legte den Kopf schief. "Weißt nicht, hab ich eins? Wenn, dann ein sehr heißes Häschen." Er küsste Sebastian auf den Mund. "Das wollte ich hören. Geht ja schnell das alles einzupacken. Überleg dir doch schon einmal, wo wir den Käfig hinstellen."